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Kamera Canon Powershot S95

Wie ist Auto-ISO denn begrenzbar? Z. B. auch bis ISO200 oder ist das erst ab beispielsweise ISO800 begrenzbar?

es ist von ISO400 bis ISO1600 einstellbar.

Andererseits: Wenn man die Arbeitsweise von AutoISO Motivabhängig einstellen soll/kann, kann man ja die Empfindlichkeit fast gleich manuell wählen. :-)

ist sowieso besser. wenn man sich auf ne automatik verlässt, darf man sich dann eben auch nicht beschweren, wenn sie nicht das macht, was man will.
 
es ist von ISO400 bis ISO1600 einstellbar.

Gut! Das ist relativ sinnvoll! Zwischen ISO100 und 400 ist sicher schon ein deutlicher Unterschied feststellbar, aber man muss der Automatik natürlich auch Raum zum Arbeiten lassen. Wie gesagt: man kanns ja auch manuell festlegen. Meine 550D ist beispielsweise erst ab ISO800 begrenzbar. Das ist wegen des großen Sensors unproblematisch. Bei einer Kompakten fände ich das aber für die niedrigste Begrenzung schon zu hoch.
 
Was allerdings echt positiv ist: Man kann einstellen ob bei Auto ISO die Empfindlichkeit schnell oder langsam angepasst wird. Bei langsam versucht die Kamera so lange wie möglich zu belichten bevor sie mit dem ISO hochgeht. Nutze ich mit AutoISO 400 und funktioniert echt gut :top:
 
ich hab die ISO sowieso auf dem vorderen ring gelegt. da hab ich dann zu jeder zeit kontrolle drüber.

Ansonsten hab ich Auto ISO max640 und langsam
 
Was heisst in diesem Fall denn "so lange wie möglich" konkret? 1/(KB äquivalente) Brennweite?

Langsam WW - Teleende: 1/15sec - 1/60sec
Standard WW - Telende: 1/30sec - 1/125sec (also etwa 1/KB äquiv.)
Schnell WW - Teleende: 1/1000sec - 1/1000sec

Weshalb bei "schnell" 1/1000sec genommen wird ist mir nun etwas schleierhaft, hab´s aber zweimal ausprobiert.
 
Hey rolly22! Vielen Dank für die Werte! Die von die geschriebenen Belichtungszeiten sind also die Werte, ab denen die Kamera im WW bzw. im Tele dann jeweils die ISO-Stufe erhöht. Bei Standard entspricht das ja dann in der Tat der Faustregel. Da die Kamera 28 mm Weitwinkel hat, es aber keine 1/28 s gibt, wird 1/30 s genommen und bei 105 mm dann eben die 1/125 s. Das passt meiner Meinung nach sehr gut! Mit ruhiger Hand und eingeschaltetem Stabi (der sollte auch bei einer Kompakten min. eine um eine Belichtungsstufe längere Zeit ermöglichen) ist LANGSAM wohl die richtige wahl. Zumindest dann, wenn sich das Motiv nicht bewegt.
 
Ich kann die Werte so nicht bestätigen. Ich kann aber auch keine anderen nennen, weil das Verhalten nicht unbedingt reproduzierbar ist.
Ich denke auch, dass der Algorithmus etwas komplizierter ist, und nicht nur von der Zeit abhängt.
Ein Beispiel: er nimmt auf Standard-Einstellung am langen Ende 1/20 und ISO 1000, obwohl max. ISO 1600 eingestellt ist.

Was man sagen kann: Die Verwacklungswarnung geht im WW bei 1/15 an und im Tele bei 1/40.

Macht auch Sinn, denn man darf bei der Faustformel den IS ja nicht vergesen.
 
Ich kann mir vorstellen, dass der Stabi bei DSLR-Objektiven schon wirksamer ist. Aber ein Stabi in einer Kompakten ist definitiv immer noch besser als keiner. Der Stabi der Canon soll ja im Bereich des Möglichen relativ gut sein. Bei der S95 handelt es sich ja um den Hybridstabi, der insbesondere bei der Makrofotografie, Vorteile hat. Da werden wohl auch geringe Vor-/Rückwärtsbewegungen, die ansonsten zu einer Verlagerung der Schärfenebene führen würden korrigiert, wenn ichs richtig verstanden habe.

Die beste Stabilisierung findest du in Objektivstabilisierten Kompaktkameras, da nur wenig Masse bewegt werden muss ;)
Ohne den Stabi der S95 zu kennen (mein Exemplar ist nun auf dem Weg zu mir) habe ich hier eine Lumix FZ38 (kompakt), eine Lumix GH1 mit OIS-Objektiven und eine PEN mit Sensorstabilisierung herumliegen.

Die Stabilisierung bei der PEN funktioniert am schlechtesten und ist teilweise sogar kontraproduktiv (siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=881569).
Mit dem stabilisierten Pana-Objektiven und der GH1 sieht die Sache schon deutlich besser aus...
Aber wenn ich dagegen meine kompakten Kameras wie z.B. die FZ38 dagegen vergleiche liegen diese um Welten vorne.

Von der S95 würde ich nun ähnlich gute Resultate wie bei der FZ38 erwarten, da nicht viel Masse zu bewegen ist und Canon ähnlich wie Panasonic eine Objektivstabilisierung verwendet.
Beim Superzoom-Vergleichstest von dpreview kann man sehr gut den Vorteil der Objektivstabilisierung gegenüber der Sensorstabilisierung sehen sehen: http://www.dpreview.com/reviews/Q110superzoomgroup/page15.asp

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine S95 ist heute eingetrudelt und ich habe viele Vergleichsaufnahmen mit meinen anderen Kameras (FZ38, GH1, GF1) gemacht.

Fazit: Insgesamt gefällt mir die S95 richtig gut. Sie darf wohl bleiben und ich habe endlich auch etwas vernünftiges für die Hosentasche. :top:

Wenn es etwas zu bemängelt gibt dann diese Punkte:
- CAs sehr deutlich sichtbar
- sichtbare Verzeichnungen bei den OOC-JPEGs
- die OOC-JPEGs sind viel zu stark komprimiert; eine Nachbearbeitung mit erneutem Abspeichern hat sichtbare Auswirkungen
- das Drehrad habe ich mehrfach ausversehen bedient (-> Belichtung wird fälschlicherweise korrigiert)
- die Automatiken (insbesondere Auto-ISO) funktionieren mehr schlecht als Recht


Was ich allerdings echt klasse finde ist, dass Lightroom 3.3 die S95 kennt und automatisch die Verzeichnungen und CAs wegrechnet. Damit sind die ersten 3 Punkte für mich als RAW-Knipser nicht mehr wirklich relevant. Auch Auto-ISO muss man aufgrund der schnellen Bedienung mit dem Objektivrad nicht wirklich einstellen...

Als reine JPEG-Kamera würde ich die S95 aufgrund der ersten 3 Punkte nicht verwenden wollen.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage an die RAW-Fotografen: Wenn ich ein RAW in Lightroom 3.3 mit den Default-Parametern entwickle, wird ein saftiges Grün mit einem starken Gelbanteil versehen. Ebenso wird Rot deutlich intensiver dargestellt.
Die OOC-JPEGs sehen daher bei Naturaufnahmen sehr unterschiedlich zu den LR entwickelten RAWs aus.
Bei DPP erhalte ich aus dem selben RAW die gleichen Farben wie bei dem OOC-JPEG.

Ich bin mir noch nicht sicher, wo genau die Wahrheit liegt, aber die entwickelten DPP-RAWs und die OOC-JPEGs liegen nach genauem Hinsehen näher an der Realität, wobei (verglichen mit anderen Kameras) ein gewisser Gelbanteil durchaus da sein müsste.

Die Wahrheit liegt vermutlich zwischen den OOC-JPEGs und dem LR RAW mit verschiebung in Richtung OOC-JPEGs.

Da der Effekt stark auffällt, würde mich interessieren, wie ihr die Farbwiedergabe bei Lightroom im Vergleich zu DPP (bzw. den OOC-JPEGs) beurteilt.
Mit DPP kenne ich mich noch nicht wirklich aus und ich würde daher lieber LR einsetzen, zumal die High-ISO Ergebnisse aus LR deutlich besser bezogen auf das Rauschverhalten aussehen... keine Ahnung, ob ich solche Ergebnisse auch mit DPP erzielen kann - dazu kenne ich es noch nicht gut genug.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst: mach mal ein Update auf 3.4.1
Das hat zwar mit dem "Problem" nichts zu tun, aber es spricht nichts dagegen und viel dafür eine aktuelle Version zu verwenden.

Unter Kamerakalibrierung steht unter Profil bei dir sicherlich Adobe Standard.
Das würde mit dem beschrieben Farbschema passen.
Stell doch mal Camera Standard ein oder probiere die anderen Profile.
Wenn alles nicht zusagt, erstelle dein eigenes Profil mit den Reglern.

RAW muss interpretiert werden und Adobe macht das eben anders als die Kamera. Es ist in deiner Hand, die Einstellungen anzupassen. Wenn es einfach nur wie JPG aus der Kamera aussehen soll, mach ein JPG mit der Kamera.
 
Zunächst: mach mal ein Update auf 3.4.1
Das hat zwar mit dem "Problem" nichts zu tun, aber es spricht nichts dagegen und viel dafür eine aktuelle Version zu verwenden.

Unter Kamerakalibrierung steht unter Profil bei dir sicherlich Adobe Standard.
Das würde mit dem beschrieben Farbschema passen.
Stell doch mal Camera Standard ein oder probiere die anderen Profile.
Wenn alles nicht zusagt, erstelle dein eigenes Profil mit den Reglern.

RAW muss interpretiert werden und Adobe macht das eben anders als die Kamera. Es ist in deiner Hand, die Einstellungen anzupassen. Wenn es einfach nur wie JPG aus der Kamera aussehen soll, mach ein JPG mit der Kamera.

Danke für den Tip mit "Camera Standard"... Ich werde das nachher zuhause mal checken.

Dass ich die Farbverschiebungen mit LR selber in der Hand habe ist mir schon bewußt, allerdings ist das ein ganz schönes Gefummel und ich habe Angst, dass ich mich mit meinem angeborenen Perfektionismus in etwas hineinsteigere, was mich dann mehrere Wochen beschäftigt ;)
 
Meine Erfahrung ist, dass die JPG-Engines in den Kameras zwar unterschiedlich gut sind, aber meistens besser sind, als eine schnelle RAW-Konvertierung. Man kann aus einem RAW sicher viel rausholen, muss sich dann aber auch gut mit dem RAW-Konverter auseinandersetzen und wissen, wie sich einzelne Parameter auswirken. Auch die RAW-Konverter untereinander liefern natürlich unterschiedliche Ergebnisse.

Bei der S90/S95 ist es aber schön, dass man RAW wenigstens zur Verfügung hat! Bei vielen anderen Kompaktkameras gibts das ja leider nicht. Dennoch liest man aber oft, dass die JPGS der S90/S95 recht stark komprimiert sind. Das verpflichtet ja leider dazu, bei etwaigen Nachbearbeitungen bereits im Voraus auf RAW auszuweichen. Man darf nicht vergessen, dass die Kamera ja "nur" 10 MP hat und zudem einen größeren Sensor, der a) etwas weniger rauscht und b) zusammen mit dem lichtstarken Objektiv etwas weniger Tiefenschärfe mit sich bringt. Diese Faktoren sorgen zusammen dafür, dass die Dateigröße sicher überschaubar bleibt. Dennoch würde ich mir persönlich für JPGs eine etwas geringere Komprimierung wünschen.
 
Auch die RAW-Konverter untereinander liefern natürlich unterschiedliche Ergebnisse.

Das stimmt... und kann man sehr gut an den unterschiedlichen Ergebnissen zwischen DPP und LR3 sehen.
Wobei ich sagen muss, dass die "schnelle Konvertierung" (nichts weiter eingestellt, außer CAs entfernen, Verzeichnungen korrigieren, Kontrast und Schärfe) via DPP bei mir durchweg bessere Ergebnisse als die JPEG-Engine der Kamera liefert.

Richtig toll sind die Ergebnisse via LR. Selbst ISO800 bei hinreichend vielen Details ist noch einigermaßen gut verwendbar. Da ist der Unterschied zu DPP sehr deutlich. Wenn da nicht diese Farbverschiebungen wären... Mal sehen, ob sich das lösen läßt.

liest man aber oft, dass die JPGS der S90/S95 recht stark komprimiert sind. Das verpflichtet ja leider dazu, bei etwaigen Nachbearbeitungen bereits im Voraus auf RAW auszuweichen.

Genau das ist der Punkt und der ist wirklich ärgerlich. Die JPEG-Engine der S95 ist gar nicht so schlecht. Aber die Komprimierung ist viel zu stark... Gerade da man einige Bilder aufgrund der sichtbaren CAs aus meiner Sicht zwingend korrigieren muss, ist das ein gewaltiger Nachteil. Beim 2. Speicher nach dem Entfernen der CA's oder einer Tonwertkorrektur sehe ich schon die JPEG-Artefakte.


Ansonsten habe ich mal eine Frage zu einem anderen Thema: Wenn ich die Zeit- oder Blendenautomatik verwende sehe ich erst beim Durchdrücken des Auslösers, ob die Kamera eine korrekte Einstellung für den anderen Parameter finden konnte. Dadurch muss man solange probieren, bis man einen gültigen Wert für eine korrekte Belichtung findet.
Ich kenne das von meinen Lumixen so, dass der für eine korrekte Belichtung gültige Wertebereich visuell im Display während der Auswahlphase von Blende oder Zeit angezeigt wird. Gibt es da keine Möglichkeit so etwas bei der S95 anzuzeigen?

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Kamerakalibrierung steht unter Profil bei dir sicherlich Adobe Standard.
Das würde mit dem beschrieben Farbschema passen.
Stell doch mal Camera Standard ein oder probiere die anderen Profile.

Ha!

Genial - genau das war es :top:
Ich hatte gar nicht gesehen, dass es mehrere Profile in dem DropDown gibt. Bei meinen mFT-Kameras (GF1, GH1, E-P1) habe ich jeweils nur ein Profil (mit sehr guten Ergebnissen) zur Auswahl.

Klasse - jetzt kann ich mit der S95 bei Lightroom bleiben und die Ergebnisse bzgl. der Farbe sehen auf den ersten Blick super aus.

Danke für den Tip...

Viele Grüße
Tobias
 
Gibt es eine Tiefenschärfentabelle der Kamera?
F2,0/28 würde mir reichen

Da die Sensordiagonale 1/1,7" und das Seitenverhältnis des Sensors bekannt sind, kann man einfach dessen Maße ausrechnen. Mit der Sensorgröße kannst du die Schärfentiefe mit jedem DOF-Rechner (je nach Brennweite, Blende und Zerstreuungskreis) ausrechnen. Viele DOF-Rechner haben sogar die gängigen Sensorgrößen (bzw. wichtigsten Kamera(s)-/typen) schon integriert.

Die verlinkte Tabelle vereinfacht die Sache zwar und bietet eine gute Übersicht, hat aber den Nachteil, dass dir in diesem Fall nur feste Distanzen, ganze Blendenschritte und ein festgelegter Zerstreuungskreis zur Verfügung stehen.
 
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