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Canon, Nikon - oder doch was anderes?

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Servus

Durch die Diskussion hier hab ich mal aus Neugier mal in den online-shop von einem gern genutzten Versand geschaut, wieviel auswahl ich an (modernen) Objektiven für den jeweiligen Anschluss-typ habe:

Canon 69x
Pentax 22x
Oly 20x

Was das Canon Sortiment bei denen angeht, hörte das auch schon bei 2600€ auf :angel:

Viel wichtiger war mir aber die Tatsache der verfügbaren Lichstärke, und da war ich echt überrascht. Bei Pentax war f/2.4 das höchste der Gefühle :eek: Ich bitte euch. Die f/2 bei Oly gingen ja noch, aber mal ehrlich:

dann hast du einen schlechten Shop erwischt, da ich seit 2 Wochen ein nagelneues Pentax Objektiv mit F/1.4 besitze (DA* 55mm F1.4)

Gruß Queseda
 
Servus



dann hast du einen schlechten Shop erwischt, da ich seit 2 Wochen ein nagelneues Pentax Objektiv mit F/1.4 besitze (DA* 55mm F1.4)

Gruß Queseda

Jetzt wo du es sagst, habe ich es auch gefunden. Der Preis ist aber nicht ohne. Gibt es solche Objektive auch zum leihen?

lensavenue hat z.B. nur C und N
calumet C, N, hasselblad und mamiya
 
Um das mal ohne Diskussionsaufruf zu vergleichen:

Die kleinen (meist alle 1-2 Jahre neu gegründeten) Randparteien in der Politik sind ja ebenfalls dafür bekannt, als Einzige das "ultimative Patentrezept" für die gebratenen Tauben im Milch-und-Honig-Land zu kennen.

Genau die gleiche Sauce: alle Spitzenparteien haben keine Ahnung, die anderen sind ja nur groß geworden, weil die Wähler das wählen, was der Nachbar schon immer wählt usw. :evil:
Den tieferen Hintersinn in meinem Beitrag hast Du offensichtlich nicht erkannt. Macht nichts.
Ich freue mich ja mit, wenn in der Marktführerriege nun doch die Innovationen von kleinen Lichtern Einzug halten. Hat ja lange genung gedauert, bis sie aufgewacht sind.:evil: Interessant ist es zu sehen, wie einige der C- und N-User mit teilweise KB-Equipment auf die kleine mFT abfahren. Sehr interessant ist das. Ist eigentlich bekannt, dass es sich dabei um die gleiche Sensorklasse wie in den Olys handelt? Vielleicht kommt man ja auf diesen Umweg mal zu Einsichten.:evil:
 
Canon und Nikon haben - objektiv betrachtet - sicherlich eine große Auswahl an Objektiven und auch an guten Bodies.
Das Problem ist nur, dass die guten Bodies (Canon ab zweistellig, Nikon ab 300) und die dazu notwendigen Objektive einges mehr an Geld kosten als bei Pentax oder Olympus, wenn ich deren Spitzenprodukte dazu vergleiche.

In den Einstiegs- und Mittelklassen bieten Canon/Nikon mE durchschnittliches Material an. Da sind Olmpus und Pentax besser aufgestellt. Sony hat sicherlich auch keine schlechten Bodies, doch die Produktstrategie bei den Objektiven (entweder sehr preisgünstig oder dann recht teuer, wenig im mittleren Segment) gefällt mir nicht.
Doch gerade in der unteren und mittleren Klasse, wo es genügend Alternativen gibt, kaufen die Leute lieber Nikon/Canon als die Alternativanbieter.
Verrückt ist das schon.

Ich hatte zu KB-Zeiten eine Nikon und war auch zufrieden damit. Bei meinem Digital-Einstieg habe ich mich auch bei Nikon umgeschaut, mich aber dann für Pentax entschieden. Ehrlich gesagt ist das Angebot der D40/D60/D5000 fast schon eine Frechheit. Nur Objektive mit Motor können verwendet werden, keine SVA und daher auch eingeschränkt in der Benutzung. Leider fallen genügend Leute darauf herein: Sie zahlen recht viel Geld für beschränkte Bodies, müssen mit jedem Objektiv den Motor erkaufen und als Folge haben sie dicke Klötze an Objektiven vor der Kamera.
Zu Pentax kommt man halt, denke ich, wenn man schon Erfahrung hat. Anfänger sind wohl verwirrt von den vielen Einstellmöglichkeiten, die mir als User überlassen werden. Das Pentax nicht so häufig vertreten ist im Fachhandel nervt mich schon. Ohne Internet wüsste ich nicht, ob Pentax noch überleben würde. Zum Glück nimmt aber E-Commerce immermehr zu!

Für Profis mag Canon/Nikon die bessere Wahl sein, für die (auch ambitionierten) Hobbyfotografen ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis und auch vom Gewicht der Ausrüstung her Pentax oder Olympus mE die bessere Wahl.
Ja besonders das Gewicht der Ausrüstung halte ich für wichtig, denn als Hobbyfotograf will ich nicht soviel mit rumschleppen. Und da bin ich bei Pentax oder Olympus am besten aufgehoben.

Ich persönlich hoffe, dass die Verdrängungsstrategien von Nikon und Canon in den unteren und mittleren Klassen nicht erfolgreich sein werden.
Am Ende, ohne genügend Konkurrenzdruck, wären alle Konsumenten die Dummen, auch die Nikon und Canon-User.
 
Das ist das Dilemma der kleinen Hersteller: sie müssen aus Preisgründen mit diesem ganzen neckischen (aber an sich grundsätzlich unnötigen) Firlefanz um die eigentlichen Grundfunktionen herum trumpfen, um Kundschaft mit speziellen Ansprüchen aus den Randbereichen zu gewinnen. Nach einiger Zeit, wenn das Feature eingeführt und allgemein als Voraussetzung verlangt wird, bauen es auch die Großen ein, und ziehen damit die Kundschaft ab.

So wird das auch mit den Klappmonitoren sein. Die Testzeitschriften vermerken es mittleweile als Minus, wenn der Monitor zwar groß, aber starr montiert ist. Also werden Canon und Nikon auch dort einsteigen, und den Randmarken einen ihrer letzten Vorteile abnehmen.

Da hast Du vollkommen recht :) ... und zum Glück bin ich einer aus der Randgruppe, die Features wie den Klappmonitor schon seit Jahren toll finden.
Einerseits ist es ein Dilemma, andererseits ist es eine Chance ... es kommt halt drauf an, was man draus macht.
 
Ja, das ist auch so. Wie oft soll man das denn noch wiederholen? Die Randmarken sind im Einsteigerbereich bis Mittelklasse bei geringeren Expansionsansprüchen genauso gut.

Beantworte doch dann auch mal die Frage:

Wieso sollte man die vergleichbare Randmarke nehmen, wenn der Marktführer genauso gut ist, man aber noch Aufstiegsmöglichkeiten in der Zukunft hat?
weil die Randmarke Features und durchdachte Konzepte bieten, die fernab vom Mainstream dabei helfen seine Ideen umzusetzen.

Aufstieg ... bei jedem, den ich kenne, der in die "Profiliga" aufgestiegen ist, hatte das den kompletten Umbau der Ausrüstung zur Folge .. gerade mal der Aufsteckblitz ist manchmal übriggeblieben und vielleicht noch ein 50er.

Da kann man doch auch von einer anderen Marke "aufsteigen" .. der Kostenunterschied ist praktisch nicht vorhanden.

Exkurs: Aufstieg
Das Problem ist jedoch, dass sich jeder nach 7 Monaten als "Profi" betrachtet, der lediglich noch nicht von der grossen Welt entdeckt wurde.
Dann fühlt er sich von der Technik eingeengt und glaubt, er hätte seine alte Kamera schon voll ausgereizt ... das wird vollkommen anders, wenn er endlich "aufsteigen" kann und seine volle Genialität entfalten, weil die Kamera dann nicht mehr hindert.


In Wahrheit wären mindestens 50% aller Besitzer einer "Profikamera" problemlos in der Lage ihre Bilder auch mit einer EOS 400d zu machen.

Ein Problem ist auch, dass durch die nicht mehr stattfindende Beschäftigung mit der Kamera eine grosse Anzahl Fotografen keinen Schimmer mehr hat, wie ihre aktuelle Ausrüstung sich in einer auftretenden Situation verhält.
/Exkurs
Der Gebrauchtmarkt der beiden großen Hersteller ist dagegen das Paradies, glaub´s mir. Für jeden Bereich sind Objektive von billigst bis hyperteuer vorhanden. Mit Stabi. ohne Stabi, alle Brennweiten, als Zoom, als Festbrennweite. Lichtstärke bis 1.0 runter, immer mit AF.
das ist durchaus richtig ... ABER ;)

viele Verkäufer : viele Käufer

ist auch kein besserer Quotient als

wenige Verkäufer : wenige Käufer

;) stimmts?

wenn nur 30 Leute ein 50er Makro suchen, dann ist ein Angebot von 41 Stück ein bequemes Überangebot, wenn 300 Leute so ein Ding suchen, dann ist 295 Stück im Angebot ein Mangel.
Erinnerst du dich noch dran, als ein normales gebrauches 50 1.4 bei Pentax über Neupreis kostete? Kaum kaufte eine Handvoll Käufer die K10D, war der Gebrauchtmarkt platt.
erinnerst Du Dich noch als ein gebrauchtes 24-105 fast den Neupreis kostete?
zuwenig Verfügbarkeit trieb auch bei Canon die Preise hoch ... aufgrund des Rückrufes aus Qualitätsgründen hatte der Hype dann aber recht bald ein Ende.

Übrigens hat mich mein 1,4/50 F damals 120 Euro gekostet und das 1,7/50 nur 60.- ... gewusst wo ;)
Genauso bei Sony, wo die älteren aber sehr guten Objektive plötzlich Traumwerte erreichten. Das momentane Gebrauchtangebot bei den Randmarken resultiert auch ganz klar aus den Wechslern zu C&N, da darf man sich nichts vormachen.
und woher kommt das momentane Gebrauchtangebot bei Canon und Nikon?
Nur von "Aufsteigern"? Oder sind die gebraucht erhältlichen Objektive alle schlecht, weil wenn die Leute nicht wechseln, wieso verkaufen die diese dann?


Oder könnte es doch so sein, wie ich oben beschrieben hatte ... dass ein "Aufstieg" zum nächstgrösseren Ziegelstein oft doch ein kompletter Ausrüstungswechsel ist.


ich halte es in so ziemlich jedem Bereich so, dass ich mir ansehe was ich brauche, dann was angeboten wird und dann kaufe ich mir das Teil, das meinen Ansprüchen bei gegebener Liquidität am nächsten kommt.
Nur weil eine Marke für eine grosse Anzahl von Menschen gut ist, heisst das doch nicht, dass sie auch zu mir passt ;)
 
Nur weil ich das schon das zweite mal in diesem Thread lese: Bei Nikon gibt es den Klappmonitor schon längst: Klick

P.S. Bin trotzdem froh keinen zu haben :p
 
Ich freue mich ja mit, wenn in der Marktführerriege nun doch die Innovationen von kleinen Lichtern Einzug halten. Hat ja lange genung gedauert, bis sie aufgewacht sind.:evil:

Die "Innovationen", von denen du sprichst, sind zum allergrößten Teil Features, auf deren Sinn oder Unsinn man nach 10 Minuten Brainstorming kommt. Ein Klappmonitor oder eine digitale Wasserwaage sind nun nicht gerade Ideen, für die man eine besondere Menge Gehirnschmalz braucht.

Die großen Marken sind da etwas zurückhaltender, in der Tat. Man könnte ihnen maximal vorwerfen, dass sie sich auch noch die letzten paar Spielkinder und Sonderwünschler an Land ziehen wollen, und deshalb die urplötzlich zum "Muss" gewordenen Features mit in die Kameras packen, obwohl sie eigentlich die Masse nicht braucht.
 
Die "Innovationen", von denen du sprichst, sind zum allergrößten Teil Features, auf deren Sinn oder Unsinn man nach 10 Minuten Brainstorming kommt. Ein Klappmonitor oder eine digitale Wasserwaage sind nun nicht gerade Ideen, für die man eine besondere Menge Gehirnschmalz braucht.

Die großen Marken sind da etwas zurückhaltender, in der Tat. Man könnte ihnen maximal vorwerfen, dass sie sich auch noch die letzten paar Spielkinder und Sonderwünschler an Land ziehen wollen, und deshalb die urplötzlich zum "Muss" gewordenen Features mit in die Kameras packen, obwohl sie eigentlich die Masse nicht braucht.
Wozu haben wir denn eigentlich den Autofokus der nur rumzickt, die Belichtungsautomatiken die nicht genau genug sind, den ganzen Mist an Szeneprogrammen, verschiedene Gradationkurven, überhaupt einen Monitor hinten drauf, Wackeldackel (ausnahmsweise mal zuerst von den Marktführern), Drahtlos-Blitz .... braucht man alles nicht zum Bilder machen.

Alles überflüssiger Firlefanz, wenn Du mal konsequent bist. Allerdings gilt ja die konsequente Haltung nur dann, wenn nicht an Dogmen gekratzt wird und die Platzhirsche nicht gestört werden.
 
Bei mir ist nicht der Name Canon der Kaufgrund gewesen. Vielmehr habe ich mich umgeschaut und folgende Kriterien mit einbezogen...

1. Welche Objektive gibt es für das System
2. In welchem Preisbereich liegen diese
3. Wie sieht es mit Zubehör aus
3. Was kostet dieses Zubehör

...usw. usw.

Und so bin ich schlussendlich bei Canon gelandet. Den die Objektivauswahl ist wohl mit die größte die es gibt, und es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Und auch beim Zubehör gibt es für Canon eigentlich nichts was es nicht geben sollte, und auch hier in nahezu jedem Preissegment. Eine DSLR besteht eben nicht nur aus dem Body, daher sollte man sich schon vorher im klaren sein wo die Reise hinführen soll. Rein von der Bildqualität ect., ist jede DSLR in der Lage für die meisten Top Ergebnisse zu erzielen.

LG
 
--Meiner--- Ansicht nach gibt es nen paar Grundsätze die einige Kernpunkte dieser Diskussion hier treffen dürften.

1: -MARKTFÜHRER-

1.1: Definition:
In diesem Bereich deute ich EURE Aussagen so:
Marktführer ist jener mit den meissten verkauften Kameras.

-----Hierfür kann man -grundsätzlich-- sagen:
Marktführer wird nicht zwingend jener mit bester Technik !

Marktführer wird man wenn die Absatzzahlen stimmen. Und jene werden erreicht wenn der "Nerv der Zeit" getroffen wird und man die richtigen Marketingstrategien hat.
---Verkaufen lässt sich alles---

1.1.1: Mit genug Werbung verkauft sich alles
1.1.2:Mit entsprechend getätigten Einnahmen lassen sich Leute Sponsorn, dies führt wieder zu Werbung und zu [1.1]


2: Qualität:
Hier ist wohl unangetastet Hasselblad eine der führenden Marken,..
Jedoch ist der eigentliche Begriff der "Qualität" jener:
-Qualität ist was der Kunde will
Von daher lassen wir bitte mal alle Streitigkeiten


3:
Innovationen

3.1: Klappdisplay
-Ist nur in Verwendung mit Liveview sehr wirksam.
Wenn ich mich recht erinnere sind die ersten Professionellen analogen auch jene gewesen mit einem "großen Blickfenster" in welchem das Objekt auf dem Kopf stehend abgebildet wurde.
--Von daher ist eine Aussage wie "Liveview is unnötiger Schnickschnack" schon was wo Studiofotografen nicht zustimmen würden.
Jedoch kann "bei jeder" Innovation jeder sein eigenes Pro-Contra aufstellen und sich vieles so hindrehen wie er es haben will.

3.2:
Innovationsbedürfnisse:
Es ist nicht diskutabel welche Innovationen nötig und welche unnötig sind.
Wenn der "Nerv der Zeit" getroffen wird können stiellose Hämmer auch an einarmige verkauft werden.
Hasselblad z.B. hat den austauschbaren Sensorkasten mit allem Zeuchs,.. Braucht man das wirklich ? :D




4: Canon, Nikon - oder doch was anderes

4.1.: Gründe sind schwer zu finden. Einerseits die Werbung. Andererseits die Ansprüche.

4.1.1:
Unwissende kaufen aufgund von Werbund und Preis.
Ob hierbei die Werbung aus den Medien oder dem Bekanntenkreis kommt ist irrelevant.
Wenn Pentax die richtige Werbung macht, dann kaufen entsprechende Leute mehr bei Pentax.

4.1.2:
Leute mit Ansprüchen orientieren sich nur zweitrangig nach Werbung und Medien.
Ob hierbei Hasselblad, Canon, Nikon, Olympus, Kyrocea oder xyz gewinnen ist individuell.

4.2
Profifotografen sind ebenso betroffen,.. Hier kommt "evtl" noch der Grund des Sponsoring hinzu (bei manchen mehr, bei anderen weniger).
Wobei bei den Profis idealerweise nur [4.1.2] entscheidet und die "Verfügbarkeit" von entsprechender Technik hinzukommt.




5: Meine Aufassung: (sehr subjektiv)


Jeder muss seine Entscheidungen selbst fällen.

Meine waren "für" die E-510 folgende:

1-Natürliche Farbwiedergabe (Canon / Nikon schärfen hier wohl laut Aussage"n" von digitalkamera.de sehr um dem "Jpeg out of Cam" Usern zu schmeicheln)
2-Wenig Schärfeartefakte (Grund ähnlich wie bei der Farbwiedergabe)
3-Klein und leicht
4-Liveview
5-günstig
6-Bildstabi

1 und 2 wären "nun" Argumente mit welchen ich sagen könnte : Canon und Nikon wollen sich den untersten Nutzerschichten bedienen.
Bitte hier an den Text einiger anderer Beiträge denken "Klappdisplay und Staubrüttler sind nur was für Nieschenprodukte",..
Sind Canon und Nikon denn nun nicht auch Nieschenprodukte weil sie gerne "geschönte" Jpg's rauswerfen die "ey, ich knipps ma schnell das da" Kunden schmeicheln ???
Kurz um : Man kann alles schlechtreden,..

Canon und Nikon hätten erst wieder in nem anderen Preissegment (für mich geltende und gute) Kaufargumente.

Und "Marktführer" im entsprechendem Preissegment waren die EOS 300 D und Co. Und die hatten mir definitiv eine zu ecklige Klapper-haptik mit Kit Objektiven die sich anfassen wie Spielzeug.



Aufgrund von Nachforschung unter Preisdruck hatte ich verschiedene Kameras. Die Dimage 7, dann Dimage A1 und nun E-510.

"Was ich suche" bietet kaum eine andere in dem Preissegment.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil die Randmarke Features und durchdachte Konzepte bieten, die fernab vom Mainstream dabei helfen seine Ideen umzusetzen.

Ich würde das eher als Spezialkonzepte bezeichnen. Ob Foveon-Sensoren, integrierte Stabilisatoren, Crop 2.0, vergleichsweise kleine Ausmaße der Kameras und Objektive etc. . Es ist nur für den durchdacht, der sich damit auch identifizieren kann.

Persönlich bin ich der Meinung, dass sich mit jedem neuen Feature einer Kamera neue Leute finden, die vorher anscheinend ihre Ideen nicht umsetzen konnten. Erstaunlich, wenn das an den doch eigentlich geringen Unterschieden der Systeme liegen soll.

Aufstieg ... bei jedem, den ich kenne, der in die "Profiliga" aufgestiegen ist, hatte das den kompletten Umbau der Ausrüstung zur Folge .. gerade mal der Aufsteckblitz ist manchmal übriggeblieben und vielleicht noch ein 50er.

Die Profiliga an sich ist nicht das Entscheidende. Wenn man aber die Möglichkeit hat, Produkte aus allen Bereichen zu mischen, ist das gewaltiger Vorteil. Es gibt genügend Fotografen, die z.B. eine ältere Zweistellige von Canon mit exzellenten Festbrennweiten aus dem Profibereich betreiben. Die wenigsten ersetzen ihre Ausrüstung auf einmal, sondern pro Weihnachtsgeld wird ein Teil der Ausrüstung aufgewertet.

In Wahrheit wären mindestens 50% aller Besitzer einer "Profikamera" problemlos in der Lage ihre Bilder auch mit einer EOS 400d zu machen.

Da beißt sich etwas in deiner Argumentation. Die User der Profikameras kommen angeblich auch genauso mit einer 400D aus, aber selber auf bestimmte Konzepte und Eigenschaften der Randmarken wert legen?

Nein, dann müsstest du auch fairnesshalber eingestehen, dass die Befürworter der "Innovationen" der Randmarken ebenfalls mit einer 400D auskämen.

viele Verkäufer : viele Käufer
ist auch kein besserer Quotient als
wenige Verkäufer : wenige Käufer

stimmts?

Nein. Da machst du einen logischen Fehler. Natürlich ist es ein Unterschied, ob (überspitzt) eine Million Produkte an eine Million zufriedene Käufer gehen, oder ob ein Unikat an einen einzigen Glücklichen verkauft wird.

Es war auch mehr auf die Auswahl bezogen. Durch die massenweisen Verkäufe seit Umstellung des Bajonetts, bekommt man z.B. bei Canon eine Auswahl, die ihresgleichen sucht. Bei den Randmarken gibt es meist ein einziges Produkt, wo die beiden Marktführer halt oft diverse Versionen bereit halten. Ob mit Stabi, ob ohne. Ob Schiebezoom oder Drehzoom. Ob teures 2.8 oder billiges 4.0 usw.

erinnerst Du Dich noch als ein gebrauchtes 24-105 fast den Neupreis kostete?

Nein. Aber "fast den Neupreis" bei den einzeln verkauften, neuen Kitobjektiven aus den Kits der 5D, als über Neupreis für besagte, jahre alte 50 1.4 und Limiteds bei Pentax.

und woher kommt das momentane Gebrauchtangebot bei Canon und Nikon?
Nur von "Aufsteigern"? Oder sind die gebraucht erhältlichen Objektive alle schlecht, weil wenn die Leute nicht wechseln, wieso verkaufen die diese dann?

Durch das massive Angebot gibt es eben einen regen Wechsel. Selbst Objektive der Randmarken, die bei Entdeckung durch User bei ebay einen eigenen Thread wert sind, werden bei den Großen eben öfter verkauft. Das ist bei Canon eigentlich nur üblich, wenn mal eins der 1200mm 5.6 für 100.000.- verkauft wird. Man hat bei C&N halt die beschriebene Möglichkeit, selbst innerhalb einer Preisklasse auf ein geeigneteres Objektiv umzusteigen.

Wer ein 500 4.0 verkauft, um auf das 600 4.0 aufzusteigen, hat bei den Großen Herstellern eben keinen seltenen Exoten, sondern nahezu Standardmaterial ;)

Genauso bei den Kameras. Ob 5D I, 5D II, 1D I/II/IIN/III, 1Ds I/II/III usw. , der Umstieg dazwischen ist bei Canon normal, und wird fleißig je nach Einsatzgebiet genutzt. Wo keine bessere Alternative vorhanden ist, wird auch nicht viel gewechselt, ist doch klar.
 
Alles überflüssiger Firlefanz, wenn Du mal konsequent bist. Allerdings gilt ja die konsequente Haltung nur dann, wenn nicht an Dogmen gekratzt wird und die Platzhirsche nicht gestört werden.

Nenn mir den Apple Mac unter den Kamerasystemen, und ich kaufe ihn. Auch ohne den ganzen Firlefanz. Nur leider meinen die Hersteller, die zig Millionen "Individualisten" unter den Käufern mit immer mehr Automatiken und Softwarespielereien erfreuen zu müssen.
 
Tija, in dem Land, in dem es nur Trabbi und Wartburg gab, hatte man auch keine Probleme mit dem Austausch von Komponenten. :evil: Das war fahren pur, ohne Firlefanz.
 
(...)
Die großen Marken sind da etwas zurückhaltender, in der Tat. (...)
Das sehe ich anders aus eigener Erfahrung bei GROSSEN und kleinen. Bei den Großen schläft man länger und fester und wacht träger auf und man kann sich besser auf ollen Kamellen ausruhen... bis man dann vom Markt überrollt wird. Es gibt da eine menge Parallelen.
 
Nenn mir den Apple Mac unter den Kamerasystemen, und ich kaufe ihn. Auch ohne den ganzen Firlefanz. Nur leider meinen die Hersteller, die zig Millionen "Individualisten" unter den Käufern mit immer mehr Automatiken und Softwarespielereien erfreuen zu müssen.
Wenn schon, dann Linux. Kannste einrichten wies Dir passt, sogar ganz ohne Fenster auf einer 1,44 MB Diskette.;)
 
Ich frage mich, warum hier immer Gebetsmühlenartig alle paar Wochen neue "Marke XY ist böse" Posts erscheinen. Zum Thema selbst habe ich keinen Diskusionsbedarf, ich frag mich nur was erhoffen sich die Leute die gegen Marke XY wettern?

Etwa Leute die "einsichtig" werden und statt XY jetzt Z kaufen? Was bringt das den Anhängern von Z? Soll dadurch "ihre" Marke gestärkt werden? Und falls ja, wenn ihre Marke es nötig hat gestärkt zu werden, warum haben sie dann nicht einfach was anderes gekauft? Und falls nein, was sind den dann die Beweggründe?

Oder glaubt hier wirklich jemand, dass die Leute die hier in Technikforen unterwegs sind sich nicht vorm Kauf gründlich überlegt haben warum Kamera XY für ihre Bedürfnisse optimal ist?

Würde mich freuen ein paar Meinungen von euch darüber zu hören. Was sind die Beweggründe?
 
Die "Innovationen", von denen du sprichst, sind zum allergrößten Teil Features, auf deren Sinn oder Unsinn man nach 10 Minuten Brainstorming kommt. Ein Klappmonitor oder eine digitale Wasserwaage sind nun nicht gerade Ideen, für die man eine besondere Menge Gehirnschmalz braucht.

aber ein automatischer Horizontausgleich mittel drehbarem Sensor ist dann deutlich mit mehr Gehirnschmalz verbunden, stimmts? ;) ... hätte ich als notorischer Schieffotograf übrigens auch gerne.

Sinnvolle Features werden hier leider immer wieder als "unnötig" abgetan, obwohl sie ihren WErt schon in Jahrzehntelanger Nutzung bewiesen haben ... Beispiel Klappmonitor:

Du wirst keinen Mittelformatfotografen finden, der nicht von seinem Lichtschacht schwärmt, wegen Kamerahaltung und Gestaltung per Aufsicht. Das war der Vorgänger des Klappmonitors ..

auch Zubehör wie zB der Canon Speedfinder zur F1 oder der Sportsucher FC-1 haben den Sinn eines Suchers der nach allen Richtungen schwenkbar ist und von einer gewissen Entfernung betrachtet werden kann schon vor Jahrzehnten gezeigt.

Das ist natürlich alles Blödsinn heute, weil der Bauer nicht isst was er nicht kennt ;) aber die älteren unter uns hier erinnern sich durchaus noch an sinnvolles Zubehör, das der Angebotsverschmälerung zwecks Gewinnoptimierung zum Opfer fiel.

Die lustigen Kommentara a la "ich bin froh, dass ich Feature X nicht habe" sind die besten ;) ... wenn man was nicht braucht, dann muss man es doch nicht benutzen .... ich brauche auch keinen 5. Gang, weil ich in der Stadt wohne, aber wenn ich dann doch irgendwann man raus darf, wäre es durchaus praktisch einen zu haben.
 
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