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Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

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holen werd ich mir die nie im leben... lege wenigstens etwas wert auf äußeres weshalb panasonic, sony und die canon eh schon mal durchfällt :D

aber enttäuschend ist es allemal...
 
Da ist wohl die Hoffnung Vater des Gedankens.
Man stelle sich das mal vor: Canon gestaltet als letzter der großen Hersteller ein komplett neues Bajonett (im Gegensatz zum EF, da waren sie die ersten, die auf mechanische Kopplung verzichtet haben) und dann soll es an der Firmware liegen?
Mit was wurde denn das Protokoll getestet, mit Zufallszahlen:D?

Sorry, sehe gerade: genau das wird es sein: Das Protokoll ist gut, die Technik (STM) wahrscheinlich auch. Bleibt noch der aus der 650D übernommene Sensor: der wird zu langsam sein, um eine schnell genuge Abtastung zu erreichen: daher meine Vermutung: wir müssen wohl auf die M Mark II warten.
Am Bajonett liegt's nicht und am Antrieb auch nicht. STM spart den Encoder, den man bei USM braucht, um die Fokussierschritte exakt zu zählen. Manche neuere USMs haben das, andere (preiswerte) eben nicht. STM ist da einfach billiger. Dass der AF eher mau ist, liegt schlicht an den AF-Algorithmen, die verwendet werden. Möglicherweise haben andere da Patente drauf, die Canon nicht lizensieren möchte. Dann dauert's halt ein wenig, bis Canon was eigenes entwickelt hat. Oder Canon macht den AF absichtlich lahm, um den DSLRs einen Vorteil zu verschaffen. Das wäre natürlich übel, geht auf Dauer aber nicht gut.
 
Am Bajonett liegt's nicht und am Antrieb auch nicht. STM spart den Encoder, den man bei USM braucht, um die Fokussierschritte exakt zu zählen. Manche neuere USMs haben das, andere (preiswerte) eben nicht. STM ist da einfach billiger. Dass der AF eher mau ist, liegt schlicht an den AF-Algorithmen, die verwendet werden. Möglicherweise haben andere da Patente drauf, die Canon nicht lizensieren möchte. Dann dauert's halt ein wenig, bis Canon was eigenes entwickelt hat. Oder Canon macht den AF absichtlich lahm, um den DSLRs einen Vorteil zu verschaffen. Das wäre natürlich übel, geht auf Dauer aber nicht gut.

Egal wie man es dreht, es führt zu einem unbrauchbaren Produkt aus dem Hause Canon :mad:
 
daher meine Vermutung: wir müssen wohl auf die M Mark II warten.

Müssen wir nicht! Es mangelt nicht an kaufbaren Alternativen.
 
Für mich schon, ich möchte die Spiegellose schon als Ergänzung zu meinem bestehenden System einsetzen. Und alle Objektive doppelt würde da für mich keinen Sinn machen.

Glaub mir, das möchtest du nicht. *grinst*
Ich habe anfangs auch noch meine ganzen FT-Objektive an der PL3 und E-M5 eingesetzt - aber das macht einfach keinen Spaß. Da hätte ich auch gleich bei der E-5 bleiben können. Jetzt habe ich Kamera und bis zu sechs Objektive (gut, wenn das 75-300 mitkommt nur vier) in einem Täschen, in das nicht mal das 50-200 SWD allein reinpassen würde. Und ich hab Spaß am Fotografieren wie lange nicht mehr,
 
... genau das wird es sein: Das Protokoll ist gut, die Technik (STM) wahrscheinlich auch. Bleibt noch der aus der 650D übernommene Sensor: der wird zu langsam sein, um eine schnell genuge Abtastung zu erreichen: daher meine Vermutung: wir müssen wohl auf die M Mark II warten.

Muß mich mal selber zitieren, habe gerade auf http://www.sansmirror.com/newsviews/panasonic-lens-firmware.html gefunden:
Panasonic announced firmware updates to arrive in December for the two f/2.8 lenses (12-35mm and 35-100mm). These updates are primarily to drive autofocus performance with the GH3, which uses a 240 fps video stream from the sensor (most previous m4/3 cameras used 120 fps or even 60 fps).

da scheint es also tatsächlich so zu sein, daß der Sensor der GH3 mit 240 Hz ausgelesen werden kann, folglich sind dann alle Objektiv-Regeldaten deutlichst schneller ermittelbar und der AF kann schneller angesteuert werden.
 
da scheint es also tatsächlich so zu sein
Das ist im µFT-Bereich (viele hier lesende werden dort wohl nicht mitlesen) kein Geheimnis. Die erste Generation nutzte noch eine Ausleserate von maximal 60 fps für die AF-Ansteuerung und 30 fps für die Bilddarstellung (auf Display/Sucher), die zweite erreichte maximal 120 fps für den AF und 60 fps für die Bilddarstellung und die aktuelle dritte Generation inzwischen 240 fps für den AF und 120 fps für das gesamte Bild. Teilweise wurde die Sensorinfrastruktur geändert, ohne dass eigentliche Auslegung modifiziert wurde (weshalb noch immer Gerüchte kursieren, es wurde über Jahre der gleiche Sensor verwendet). Auch Canon baut in die EOS-M ja nicht den gleichen 7D-Sensor ein, sondern ein modifiziertes Exemplar.

Die höhere Ausleserate führte jeweils zu einem, je nach Objektiv, deutlichen Anstieg der AF-Leistung. Mit der zweiten Generation war man im Einzelautofokus bereits absolut auf dem Niveau der DSLR, mit der dritten Generation erreicht auch der kontinuierliche Autofokus das Niveau der DSLR-Modelle im Einsteigerbereich. Gleichzeitig zeigen sich auch immer mehr unterschiede zwischen den einzelnen Objektiven, da mit den höheren Ausleseraten die Motoren an ihre Grenzen getrieben werden.

Die gesamte Bandbreite an Varianten und Kombinationen von µFT kann aufgrund der Vielfalt und des Alters (man geht jetzt ins fünfte Jahr) sehr gut genutzt werden, um mehr Verständnis für die Zusammenhänge, Probleme und Lösungen auch bei anderen Systemen zu schaffen.

Ich halte das AF-System der EOS-M in Anbetracht der Marktpositionierung für nicht so schlecht, wie es hier oft durchklingt, habe aber trotzdem von einem Konzern wie Canon auch bei einem Einsteigerprodukt beim heutigen Entwicklungsstand deutlich mehr erwartet. Aus dem Grund bin ich, ohne persönliche Relevanz (denn ich selbst habe mit µFT mein Kompaktsystem gefunden), gespannt auf die neuen APS-C-Modelle und deren Leistungsfähigkeit im LV-Bereich.
 
So wie es ausschaut macht das 22mm Objektiv mehr Probleme.

Überlege aktuell auch, ob es eine NEX (5R od. 6) werden soll, oder doch die Eos M?

Aktuell habe ich eine Nikon D7000 welche ich aber verkaufen werde, da die mehr einfach "zu viel" ist.

Schwenkdisplay und EVF brauche ich nicht. So viele Vergleiche/Tests gibt es ja zwischen der Eos M und den NEXen noch nicht...
 
Gute Frage. Die AF Probleme scheinen aber eher vom Objektiv zu kommen, was man so liest...

Unwahrscheinlich, denn in diesem Fall müsste Canon sogar "zu blöd" sein auch noch Objektive zu bauen, die sauber mit einem Kontrast-AF funktionieren. Ein Objektiv braucht halt einfach passende Motoren, die Kamera selbst ist hier eher das große Handicap und das sieht leider z.B. auch bei Fuji nicht viel besser aus, mit der Grund, dass ich mich gegen Fuji entschieden hatte.
 
Unwahrscheinlich, denn in diesem Fall müsste Canon sogar "zu blöd" sein auch noch Objektive zu bauen, die sauber mit einem Kontrast-AF funktionieren. Ein Objektiv braucht halt einfach passende Motoren, die Kamera selbst ist hier eher das große Handicap und das sieht leider z.B. auch bei Fuji nicht viel besser aus, mit der Grund, dass ich mich gegen Fuji entschieden hatte.

Und was hast Du geholt?
 
So wie es ausschaut macht das 22mm Objektiv mehr Probleme.

Überlege aktuell auch, ob es eine NEX (5R od. 6) werden soll, oder doch die Eos M?

Aktuell habe ich eine Nikon D7000 welche ich aber verkaufen werde, da die mehr einfach "zu viel" ist.

Schwenkdisplay und EVF brauche ich nicht. So viele Vergleiche/Tests gibt es ja zwischen der Eos M und den NEXen noch nicht...
Hast Du mit deiner Nikon auch immer übers Display fotografiert? :eek:
Ansonsten würde ich dir wirklich ans Herz legen, die Fuji X-E1 und die Oly E-PL5 mit in Deine Auswahl aufzunehmen. Oder, wenn Du wirklich aufs Klapp-Display verzichten willst, die E-PM2. Aber ich finde, so ein Display im Lichtschachtsucher-Stil (also vor dem Bauch) genutzt ermöglich ganz andere, spannende Bilder.
 
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