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Canon 5D Mark 2 so schlecht?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_243847
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    5d mk2
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schon mal jemanden aufgefallen das der TO sich seit gestern und über drei Seiten lang nicht mehr gemeldet hat? Vielleicht ist er auf Arbeit oder aber auch findet er das seine Anfrage einfach nur zerredet wurde. Das ist hier ja so richtig interessant wie man ein Thema bis auf Pixelebene zerschießen kann.:(

Mein Tipp an Ihn ist ganz einfach. Der Sucher soll laut Besitzer hier im Forum das beste sein was Du momentan bekommen kannst in der Preisklasse und was Hotpixels angeht, kann ich mir nicht vorstellen das Canon so dermaßen schlechte Qualität abliefert und das aber bei den anderen Modellen dann nicht der Fall sein soll.

Geh in den Laden und teste es aus denn hier und heute wirste wahrscheinlich keine vernünftige Antwort mehr bekommen.
 
Zur Frage des TO zurück: Bei Makros und Teleaufnahmen würde ich persönlich die 7D bevorzugen, die noch dazu ja auch noch 5-600 Euro günstiger ist und damit noch mal ne schöne Anzahlung für ein weiteres tolles Objektiv übrig lässt.

Bei Makro kann ich das durch die von Canon vorgegebene Objektivauswahl einigermaßen nachvollziehen.

Bei Tele würde ich nicht den Crop, sondern das passende Teleobjektiv eindeutig vorziehen.
 
Warum hat dem TO noch niemand ne D700 empfohlen!?
 
Ich erdreiste mich mal als kleiner 450 Benutzer hier ein Kommentar abzugeben ..... Jetzt ziehe ich mich mal lieber wieder dezent zurück...:D

Ja. Da schlagen sie sich die Magnesiumgehäuse und USM Antriebe nur so um die Ohren, dass es scheppert. Man muss das verstehen, hier werden Investitionen geschützt und verteidigt. Mein Pferd, mein Pflug, mein Schwert, meine Rüstung. Das sind Urinstinkte! 7D und 5D sind obere Mittelklasse, da herrschen raue Sitten im Konkurrenzkampf. Man drängt nach oben. Mich erinnert das gelegentlich an den Kampf um die soziale Rangordnung in einem keltischen Oppidum.
Sehen wir uns doch die Firmenwagen an. Wer bekommt welches Modell und demonstriert damit weithin sichtbar welchen Status? Kampf um und Erfolg bei hochwertigen Weibchen wird nach Meinung der Teilnehmer an diesem Wettbewerb auch von der Pixelzahl/Hubraum mitbestimmt.
 
Bei Makro kann ich das durch die von Canon vorgegebene Objektivauswahl einigermaßen nachvollziehen.

Bei Tele würde ich nicht den Crop, sondern das passende Teleobjektiv eindeutig vorziehen.

Wenn Geld keine Rolle spielt ist das sicher richtig. Wobei ich dann auch eine 1Ds III statt der 5D II nehmen würde, dann wäre auch das Autofokus Thema erledigt.

Aber selbst da gibt es sehr bekannte Wildlife-Fotografen, die zur 1Ds III noch die 7D also Telekonverter für ein 800mm Objektiv benutzen.

Aber wenn man mal Hobby-Budgets anschaut ist der Crop-Faktor im Telebereich zumindest für mich schon ein Argument.

@Shadow200: Weil wir hier im Canon-Forum sind? ;-)
 
Du solltest aber auch nicht verschweigen, dass die negativen Effekte der höheren Auflösung auch nicht stärker anwachsen.

Leider schon. Durch die immer kleineren Pixel/Photodiode sinkt deren Aufnahmekapazität, was:
- geringeren Dynamikumfang
- geringere Farbsensitivität
- höheres Rauschen durch stärkere ntowendige Signalverstärkung zur Folge hat. Dadurch sinkt auch der Tonwertumfang ( es ist sehr viel schwerer, die Spannungsdifferenzen, bei sehr viel kleineren Werten korrekt auszulesen. ).
...

Mehr ist nicht immer besser. Ich bin nach wie vor der Meinung das 18mp am crop zuviel sind. Denn ab einem bestimmten Punkt überwiegen die Nachteile und EBV kann nicht alles Wettmachen, daher wird man mit einer 7D nicht solche Farben und keine solche "Bilddynamik" wie mit einer 5er hinbekommen.
Die Nikons sind da imho sogar noch besser... Schau einfach mal bei Dxo und vergleiche da ein paar Kameras.

Wenn der gleiche AA-Filter eingesetzt würde schon. Nur kann dessen Wirkung reduziert werden (insbesondere bei Sensoren mit lückenloser Mikrolinsenabdeckung)
Könnte er, ja.

Rechne das besser nochmal nach
Ich schau mal ob ich die Zahlen noch finde...

Ja, bei 12MP. Tolle Leistung. Dahingehend sind die Nikon KB Cams für mich - bis auf die D3X - überhaupt keine Alternative. Davon abgesehen sind die ISO 3200 bei der DsII und DsIII ohne weiteres auf Topniveau. Bei der DsII muss man natürlich richtig belichten können. Ich würde sogar eine 5 Jahre alte DsII bis 1600 einer D3 vorziehen. Deutlich mehr Details bei deutlich feinerem "Korn".
Meine Aussage war ja nicht das die Canon VFs deutlich schlechter sind, sonder vor allem das der Preis nicht mehr zur Leistung passt.
Hand aufs Herz würdest du heute 5-6KE für eine 1Ds mk3 ausgeben ( jetzt wo es auch D3s und D3x gibt ) ?
Neues hochauflösendes Display, leichte Sensorverbesserungen,höhere max iso und mehr ISO Abstufungen, besseres Rauschverhalten, Video und das ganze Gedöns und 2/3 des aktuellen Preises, dann wäre so eine Canon eine echte Alternative...
Aber so nicht.
Die 1D mk4 hat kein VF, sodass die meisten Linsen gerade im unteren Brennweitenbereich unbrauchbar sind. Hätte sie VF, wäre sie schon längst eines meiner Sparziele. So ist sie mir zuviel Kompromiss.
 
Meine Aussage war ja nicht das die Canon VFs deutlich schlechter sind, sonder vor allem das der Preis nicht mehr zur Leistung passt.
Hand aufs Herz würdest du heute 5-6KE für eine 1Ds mk3 ausgeben ( jetzt wo es auch D3s und D3x gibt ) ?

Da ich ja mit der D3X auch arbeite, ja, ich würde die 1DsIII jederzeit der D3X vorziehen. Nicht nur vom Handling her. Auch die Belederung der 1DsIII hält länger als ein paar Monate durch. Darüberhinaus neigt die D3X zu Tonwertabrissen bei stark gesättigten Stellen. Und in 14Bit packt die D3X noch 1.5fps und macht Probleme bei Synchronzeiten (bei 12 Bit ist alles okay). Die 1DsIII macht bei 14Bit 5fps und kennt solche Probleme nicht. Der Sucher der Canon ist auch größer und heller. Von daher nochmal, ja, jederzeit ziehe ich auch hier die Canonlösung vor.

Die D3s ist noch ausgesetzt, da der Nikonkollege momentan Oberkante Unterlippe mit dem NPS ist.Wir witzeln schon herum, dass die D3 eigentlich dem NPS gehört - dort ist sie nämlich seit Beginn an öfter als beim eigentlichen Besitzer. Der Mann ist seit 30 Jahren Nikonnutzer und überlegt jetzt entnervt umzusteigen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nur Ärger mit der Kiste. Gottseidank brauche _ich_ sie nie.
 
Leider schon. Durch die immer kleineren Pixel/Photodiode sinkt deren Aufnahmekapazität, was:
- geringeren Dynamikumfang
- geringere Farbsensitivität
- höheres Rauschen durch stärkere ntowendige Signalverstärkung zur Folge hat. Dadurch sinkt auch der Tonwertumfang ( es ist sehr viel schwerer, die Spannungsdifferenzen, bei sehr viel kleineren Werten korrekt auszulesen. ).
...
Das ist alles eine Frage der Effizienz des Gesamtpaketes. Aber lassen wir doch mal die Kirche im Dorf. Die Auflösung ist seit der D60 um 75% gesteigert worden, die Effizienz des Gesamtpaketes hat aber nicht abgenommen sondern bisher immer zugenommen. Die 7D ist sogar besser im Rauschverhalten als die 50D oder 40D und in der Dynamik nicht schlechter. Der Punkt an dem die Auflösung sich also negativ auf die weiteren Bildparameter niederschlägt ist - nicht zuletzt wegen Massnahmen wie lückenlosen Mikrolinsen - noch nicht erreicht.
daher wird man mit einer 7D nicht solche Farben und keine solche "Bilddynamik" wie mit einer 5er hinbekommen.
Die solltest Du vielleicht einmal versuchen zu zeigen - denn ich habe bisher noch von keinem ein Beispiel gezeigt bekommen, dass diese angebliche so haushohe Überlegenheit dokumentiert.
Die Nikons sind da imho sogar noch besser... Schau einfach mal bei Dxo und vergleiche da ein paar Kameras.
DxO reagiert mit seinen abstrusen Messverfahren (die nach deren eigener Aussage auch nicht die Bildqualität messen) sehr schön auf RAW-Dateimanipulationen wie sie bei Nikon üblich sind. Ob es nun 12 Bit RAW sind (die in diesem Messverfahren von dessen Auslegung her besser abschneiden als 14Bit RAW) oder das Clipping des Schwarzwertes oder gar die teilweise vorhandene Rauschunterdrückung ist. Insofern ist es schon hahnebüchen, DxO als Masstab für irgendeine Qualität zu nehmen.
Ich schau mal ob ich die Zahlen noch finde...
Anstatt irgendwo Zahlen zu finden (huch, da liegt ja eine 3 zwischen den Zigarettenstummeln) wie wäre es mit nachrechnen...

Hand aufs Herz würdest du heute 5-6KE für eine 1Ds mk3 ausgeben ( jetzt wo es auch D3s und D3x gibt ) ?
Abgesehen davon, dass ich mir keine Vollformat-DSLR antun würde, ja, Nikon geht gar nicht, nicht alleine aber auch wegen der nicht vorhandenen Integration der Spiegelvorauslösung im LiveView - für Makro ist das eine erhebliche Arbeitserleichterung, genau beobachten zu können, wann der Windhauch weit genug nachgelassen hat um maximale Schärfe erzielen zu können und dann, ohne den Umweg SVA gehen zu müssen, auszulösen...
 
Wir witzeln schon herum, dass die D3 eigentlich dem NPS gehört - dort ist sie nämlich seit Beginn an öfter als beim eigentlichen Besitzer. Der Mann ist seit 30 Jahren Nikonnutzer und überlegt jetzt entnervt umzusteigen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nur Ärger mit der Kiste. Gottseidank brauche _ich_ sie nie.
So eine Story habe ich auch vor einigen Jahren im Bekanntenkreis erlebt, der Kollege hatte eine der ersten D2x in Deutschland - und die war mehr in Japan als in seinen Händen - hätte die Punkte für die zurückgelegten Flüge gesammelt, davon hätte er gut in Urlaub fliegen können...
 
@TO

Wir haben ja nun während Deiner Abwesenheit Deine Fragestellung "kurz" aufgegriffen.
Wäre schön wenn Du uns ein Feedback geben könntest, ob das ganze für Dich hilfreich war und wie (oder ob) Du Dich letzendlich entschieden hast.
 
Darüber hinaus: Das hinterher schnippseln wird auch sich bald erledigen, es wird bei Wettbewerben immer öfter gefordert die RAW-Datei mit abzuliefern um grössere Manipulationen zu erkennen - und das Schnippseln ist eine grössere Manipulation die genauso wie das entfernen von Störelementen in der EBV zur disqualifikation führt.

Deine Argumente in allen Ehren, aber dieses Argument ist doch abartig: Was interessiert es bitteschön einen jeden normalen Kamerabenutzer, ob er sein Bild für die Wand vorher gecroppt hat oder peng.

Du kannst doch nicht die Wettbewerbs-Vorgaben für einige Ausschreibungen als Einschränkung für die Nutzbarkeit einer Kamera vorschieben.
 
Also ich mache Bilder um sie, so schnöde das auch klingen mag, ganz einfach zu verkaufen. Wettbewerbs-Gedöns kenn ich nicht und ich würde mich solcherlei Reglementierung auch nie unterwerfen. Was für Wettbewerbe sollen das denn sein? Wer wirft die Cam am höchsten, weitesten? Was is das denn für´n Unsinn? Für mich gilt einzig und allein: Bild gut---> okay ..... nicht gut ---> Papierkorb.
Naja und da ist bei mir die 5D² übrig geblieben. Ich hatte die 7D im Einsatz und war eigentlich zufrieden mit ihr, aber die 5D² hat sie irgendwie aus ´m Regal geschuppst. So wie die 7D vorher die "Queen Mom" geschasst hat. Die Gläser, die ich verwende sind teilweise noch aus Analog-Zeiten. Naja, irgendwie kommen die Body´s und gehen und die Objektive ..... bleiben einfach. Also macht Euch nicht so heiß wegen ´ner Cam, die ab der nächsten Generation eh keine vernünftigen Bilder mehr zustande bringt und macht statt dessen Bilder mit dem Geraffel. Meinetwegen auch Makros im Wettbewerb. Dafür habt ihr doch das Zeugs. :)
 
Muss ich connewitz vollkommen zustimmen. Ich als Journalist muss auch des Öfteren auch mit der Kamera arbeiten und habe dazu zwar eine 1DsIII, jedoch würde es eine 450D genauso tun. Es kommt darauf an, wer die Bilder macht, und ob derjenige es kann.
Ich bin mir 1000%ig sicher, dass ein Profi mit einer 1000D ein 5x besseres Bild hinbekommt, als ein Anfänger mit einer 5DMKII.

Für mich ist sowas einfach nur Genörgel auf höchstem Niveau.
 
Also ich mache Bilder um sie, so schnöde das auch klingen mag, ganz einfach zu verkaufen. Wettbewerbs-Gedöns kenn ich nicht und ich würde mich solcherlei Reglementierung auch nie unterwerfen. Was für Wettbewerbe sollen das denn sein? Wer wirft die Cam am höchsten, weitesten? Was is das denn für´n Unsinn? Für mich gilt einzig und allein: Bild gut---> okay ..... nicht gut ---> Papierkorb.

Naja, ich halte von Wettbewerben in der Fotografie auch nichts, aber wenn dann muss es selbstverständlich auch Regeln für einen Wettbewerb geben.

Aber es gibt auch Regeln für dieses Forum, und ich befürchte wir kriegen gleich böse das OT um die Ohren gehauen, wenn wir nicht beim Thema bleiben.
 
Das Ausgleichen der Nachteile der hohen Pixeldichte wird mittels stärkerem AA Filter und auf elektronischen Wege umgesetzt, und das immer auf Kosten der Details und der Bildqualität.
Ich glaube, dass Canon zwischen 5DII und 7D es nochmal geschafft hat, die Signalführung zwischen den Pixeln zu verkleinern, wodurch der Anteil der Sensorfläche pro Pixel sogar etwas gestiegen ist. Selbst wenn das aber nicht so ist bzw. unabhängig davon bedeutet eine Pixel Pitch von 4,3 um bei der 7D gegenüber 6,4 um bei der 5DII, dass der AA-Filter bei der 7D mal eben die Hälfte mehr "Matsch" produzieren müsste, um den Bildkreis nicht feiner als die 5DII abzutasten.

Ich halte die Aussage von "KGW", dass durch eine höhere Pixeldichte eine feinere Bildqualität vorhanden ist (so habe ich ihn zumindest verstanden) einfach für unsinnig und falsch.
Ich denke, das hast Du falsch verstanden. Fakt ist, dass eine höhere Pixeldichte den Bildkreis feiner abtastet, was genau das für Makros relevante ist und so hat KGW das auch geschrieben (wenn auch mit anderen Worten).

Der geringere Abbildungsmasstab bedeutet übrigens bei Makro auch, dass man nicht so stark abblenden muss um eine gleiche Schärfentiefe zu erzielen - im Umkehrschluss muss man bei der 5DII stärker abblenden und damit ist das ganze bezüglich Verschlusszeiten, ISO, Diffraktion und Schärfentiefe eine dicke fette Nullnummer.
Ich hoffe, meine Fotos zeigen das auch. Zwar zeigen meine Makrobilder der 40D eine größere Unschärfe als das der 5DII, allerdings auch bei > 7:1 im Mikrometerbereich (Zuckerkristalle!) gegenüber ca. 1:1 (Motiv einige cm groß).

Das einzigste was der TO geschrieben hat war: "Ich will hauptsächlich Makroaufnahmen machen,ab und zu vielleicht mal ein Tele" wie die 5DII-Fraktion aus dieser Aussage ein "Portrait" macht erschliesst sich mir nicht.
Mein Fehler, das habe ich wohl auch irgendwie nur noch aus dem Thread erinnert. Für Makro und Tele ist die 7D der 5DII natürlich in beiden Fällen vorzuziehen.

Immer dieser Mist der hier erzählt wird.
Immer wieder Leute, die sich über Mist beklagen und dann selbst.. :rolleyes: :(

Die Schärfentiefe hängt ausschließlich von Brennweite, Entfernung und darauß resultierendem Abbildungsmaßstab ab.
Wie schon von KGW und anderen geschrieben: für die gleiche "Formatfülle" brauchst Du bei KB mehr Brennweite und hast entsprechend eine geringere Schärfentiefe. Zum Teil gleicht sich das darüber aus, dass Du wegen größerer Pixel weiter abblenden kannst, bevor Beugungsunschärfe und Lichtmangel zuschlagen, aber eben nur zum Teil. Im Makrobereich gilt das alles nämlich nicht mehr so ohne weiteres. Da bekommt die Brennweite einen erheblich größeren Anteil (da die Gegenstandsweite nicht mehr "unendlich größer" ist) und entsprechend wirkt sich der Crop-Vorteil massiv aus.

die Beugung wirkt sich bei der 7D wesentlich früher negativ aus. habe die Zahlen nicht im Kopf...
Musst Du auch nicht, dafür verrät uns ja Wikipedia: d=1,22*lambda*Blende oder kurz für 555 nm: ab f/9,5 bei 5DII (6,4 um) und ab f/6,4 bei 7D (4,3 um). Dummerweise musst Du aber für die gleiche Schärfentiefe selbst bei normaler Entfernung bei der 5DII schon um Faktor 1,6 abblenden und bei Makro eben wie oben geschrieben noch deutlich mehr.

Und nochmal das Argument man muss mit der 5er näher ran zieht nicht. Das zieht nur dann wenn man deutlich bessere BQ als bei 7D haben will.
Nein, das zieht immer, wenn man mit der 5DII das Motiv bezogen auf das gesamte Bild genauso groß abbilden will wie bei der 7D und verfügbare Brennweite und Naheinstellgrenze (bei Makros wohl sehr wichtig!) ein weiteres Heranzoomen vom gleichen Standort verhindern.

Oder anders gesagt: Die Gesetze der Optik lassen sich nicht be******en und die sagen nun mal: je stärker Licht gebrochen wird, umso mehr hat man mit Problemen zu kämpfen. Das ist der Grund, warum es hochlichtstarke Objektive nur im Normalbereich gibt und warum man Makros am besten mit möglichst kleinem Bildkreis und entsprechend feiner Auflösung desselben realisiert. Mehr darüber erfährst Du übrigens sehr gut, wenn Du Dich mit Mikroskopen beschäftigst.

Und Peng. Der nächste Schuss in den Ofen. Falscher kann man es gar nicht schreiben. Der Lichteinfall pro Fläche ist gleich.
Vielleicht mal etwas langsamer, denn: Das von Dir geschriebene gilt für die gleiche Brennweite. Willst Du Dein Motiv aber im selben Anteil der Gesamtbildgröße (z.B. "formatfüllend") aufnehmen, musst Du die Brennweite an der 5DII eben vergrößern oder: den Bildkreis aufweiten (genau das ist das nämlich). Ändern sich einfallendes Blicht und Blende nicht, ist der Lichteinfall pro Fläche entsprechend geringer. Ätsch.

Retro ist durchaus ein Argument pro crop. Das kann ich nachvollziehen, wobei ich die Anwendung schon sehr speziell finde. Dazu müsste man aber wissen ob dem TO bis 5:1 nicht auch ausreicht...:D
Danke, dass Du mir wenigstens hier zustimmst. Und ich denke, dass Retro auch für Maßstäbe kleiner als 5:1 schon eine Idee ist - schließlich will nicht jeder die Kohle für das MP-E verballern, wenn er es auch preiswerter und noch größer haben kann. "Normale" Makroobjektive kommen aber kaum über 1:1 hinaus.

Mag sein, dass das alles durch Diffraktion etc. wieder ausgeglichen wird, das kann ich nicht beurteilen.
Bei normalen Motiventfernungen, wo man für gleiche Schärfentiefe etwa um den Crop-Faktor abblenden muss, gleichen die um den gleichen Faktor größeren Pixel das etwa aus (Airy Disk darf größer sein), vollkommen korrekt. Im Makrobereich muss aber tatsächlich bei Vollformat überproportional abgeblendet werden, womit auch Diffraktion schneller zuschlägt.

Dazu ist vielleicht noch anzumerken, dass die Auflösung nicht linear mit der mp Zahl steigt. doppelte mp Zahl auf die selbe Fläche bringt noch nicht mal 1/4 mehr an Auflösung... Das haben einige nicht verstanden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass das hier nicht verstanden wurde. Bisher wurde von den anderen Threadteilnehmern schon korrekt zwischen linearer und Flächenauflösung getrennt.

Du bekommst bei gleichem Bildausschnitt mit der 5DII keinen Deut mehr Schärfentiefe
Stimmt. :top: Aber eben auch nicht weniger wie hier behauptet wurde.
Leider doch, da in den Formeln für die Schärfentiefe (bitte nicht mit der Hyperfokaldistanz verwechseln) immer die Gegenstandsweite mit drinsteckt. Die üblichen Vereinfachungen "gleiche Brennweite = gleiche Schärfentiefe" gelten nur für große Objektentfernungen mit Brennweite/Gegenstandsweite nahe 0. Bei Makro ist das nicht mehr gegeben und dadurch bedeuten kürzere Brennweiten dort deutlich größere Schärfebereiche oder muss umgekehrt bei größerem Bildkreis überproportional abgeblendet werden.

Nochmal. Für selben ABM muss man nicht näher ran. Objektiv ist dann auch gleich weit ausgezogen wie am Crop.
Gleicher Abbildungsmaßstab / Bildkreis bedeutet aber nicht gleiche Motivgröße im Gesamtbild. Bei gleichem ABM nutzt Du am KB gerade mal 39% der Fläche, also rund 8 MP. Willst Du das Motiv aber bei beiden Kameras formatfüllend, musst Du bei KB eben einen größeren Bildkreis ausleuchten, brauchst also also effektiv einen um 1,6 größeren ABM.

Warum hat dem TO noch niemand ne D700 empfohlen!?
Weil 12 MP weniger als 18 sind und er explizit Canon wünscht.

Ich bin nach wie vor der Meinung das 18mp am crop zuviel sind.
18 MP am 1,6 Crop entsprechen zwar 45 MP am KB, aber auch "nur" 12 MP an MFT. Zuviel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass Canon zwischen 5DII und 7D es nochmal geschafft hat, die Signalführung zwischen den Pixeln zu verkleinern, wodurch der Anteil der Sensorfläche pro Pixel sogar etwas gestiegen ist. Selbst wenn das aber nicht so ist bzw. unabhängig davon bedeutet eine Pixel Pitch von 4,3 um bei der 7D gegenüber 6,4 um bei der 5DII, dass der AA-Filter bei der 7D mal eben die Hälfte mehr "Matsch" produzieren müsste, um den Bildkreis nicht feiner als die 5DII abzutasten.

Ich denke, das hast Du falsch verstanden. Fakt ist, dass eine höhere Pixeldichte den Bildkreis feiner abtastet, was genau das für Makros relevante ist und so hat KGW das auch geschrieben (wenn auch mit anderen Worten).

Ich hoffe, meine Fotos zeigen das auch. Zwar zeigen meine Makrobilder der 40D eine größere Unschärfe als das der 5DII, allerdings auch bei > 7:1 im Mikrometerbereich (Zuckerkristalle!) gegenüber ca. 1:1 (Motiv einige cm groß).

Mein Fehler, das habe ich wohl auch irgendwie nur noch aus dem Thread erinnert. Für Makro und Tele ist die 7D der 5DII natürlich in beiden Fällen vorzuziehen.

Immer wieder Leute, die sich über Mist beklagen und dann selbst.. :rolleyes: :(

Wie schon von KGW und anderen geschrieben: für die gleiche "Formatfülle" brauchst Du bei KB mehr Brennweite und hast entsprechend eine geringere Schärfentiefe. Zum Teil gleicht sich das darüber aus, dass Du wegen größerer Pixel weiter abblenden kannst, bevor Beugungsunschärfe und Lichtmangel zuschlagen, aber eben nur zum Teil. Im Makrobereich gilt das alles nämlich nicht mehr so ohne weiteres. Da bekommt die Brennweite einen erheblich größeren Anteil (da die Gegenstandsweite nicht mehr "unendlich größer" ist) und entsprechend wirkt sich der Crop-Vorteil massiv aus.

Musst Du auch nicht, dafür verrät uns ja Wikipedia: d=1,22*lambda*Blende oder kurz für 555 nm: ab f/9,5 bei 5DII (6,4 um) und ab f/6,4 bei 7D (4,3 um). Dummerweise musst Du aber für die gleiche Schärfentiefe selbst bei normaler Entfernung bei der 5DII schon um Faktor 1,6 abblenden und bei Makro eben wie oben geschrieben noch deutlich mehr.

Nein, das zieht immer, wenn man mit der 5DII das Motiv bezogen auf das gesamte Bild genauso groß abbilden will wie bei der 7D und verfügbare Brennweite und Naheinstellgrenze (bei Makros wohl sehr wichtig!) ein weiteres Heranzoomen vom gleichen Standort verhindern.

Oder anders gesagt: Die Gesetze der Optik lassen sich nicht be******en und die sagen nun mal: je stärker Licht gebrochen wird, umso mehr hat man mit Problemen zu kämpfen. Das ist der Grund, warum es hochlichtstarke Objektive nur im Normalbereich gibt und warum man Makros am besten mit möglichst kleinem Bildkreis und entsprechend feiner Auflösung desselben realisiert. Mehr darüber erfährst Du übrigens sehr gut, wenn Du Dich mit Mikroskopen beschäftigst.

Vielleicht mal etwas langsamer, denn: Das von Dir geschriebene gilt für die gleiche Brennweite. Willst Du Dein Motiv aber im selben Anteil der Gesamtbildgröße (z.B. "formatfüllend") aufnehmen, musst Du die Brennweite an der 5DII eben vergrößern oder: den Bildkreis aufweiten (genau das ist das nämlich). Ändern sich einfallendes Blicht und Blende nicht, ist der Lichteinfall pro Fläche entsprechend geringer. Ätsch.

Danke, dass Du mir wenigstens hier zustimmst. Und ich denke, dass Retro auch für Maßstäbe kleiner als 5:1 schon eine Idee ist - schließlich will nicht jeder die Kohle für das MP-E verballern, wenn er es auch preiswerter und noch größer haben kann. "Normale" Makroobjektive kommen aber kaum über 1:1 hinaus.

Bei normalen Motiventfernungen, wo man für gleiche Schärfentiefe etwa um den Crop-Faktor abblenden muss, gleichen die um den gleichen Faktor größeren Pixel das etwa aus (Airy Disk darf größer sein), vollkommen korrekt. Im Makrobereich muss aber tatsächlich bei Vollformat überproportional abgeblendet werden, womit auch Diffraktion schneller zuschlägt.

Ich habe nicht den Eindruck, dass das hier nicht verstanden wurde. Bisher wurde von den anderen Threadteilnehmern schon korrekt zwischen linearer und Flächenauflösung getrennt.

Leider doch, da in den Formeln für die Schärfentiefe (bitte nicht mit der Hyperfokaldistanz verwechseln) immer die Gegenstandsweite mit drinsteckt. Die üblichen Vereinfachungen "gleiche Brennweite = gleiche Schärfentiefe" gelten nur für große Objektentfernungen mit Brennweite/Gegenstandsweite nahe 0. Bei Makro ist das nicht mehr gegeben und dadurch bedeuten kürzere Brennweiten dort deutlich größere Schärfebereiche oder muss umgekehrt bei größerem Bildkreis überproportional abgeblendet werden.

Gleicher Abbildungsmaßstab / Bildkreis bedeutet aber nicht gleiche Motivgröße im Gesamtbild. Bei gleichem ABM nutzt Du am KB gerade mal 39% der Fläche, also rund 8 MP. Willst Du das Motiv aber bei beiden Kameras formatfüllend, musst Du bei KB eben einen größeren Bildkreis ausleuchten, brauchst also also effektiv einen um 1,6 größeren ABM.

Weil 12 MP weniger als 18 sind und er explizit Canon wünscht.

18 MP am 1,6 Crop entsprechen zwar 45 MP am KB, aber auch "nur" 12 MP an MFT. Zuviel?


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