Es ist doch eigentlich Sch...egal, was am Gehäuse draufsteht, das Auge hinter dem Sucher kreiert das Bild.
Mir zumindest geht es auch um den Spaß am fotografieren und der geht mir mit 20D doch manchmal ab, wenn die Kamera es einfach nicht auf die Reihe kriegt (z. B. AI-Sero oder AL-Fotografie).
Und wenn ich (ab morgen 5D zu meiner 20D Besitzer) nunmal Canon gewählt habe, sind doch nicht alle Nikon u.ä. Besitzer Idioten, die keine Ahnung von Kameras haben.
Wer hat denn dies behauptet?
Es gibt nur ein WW-Zoom von Canon und dieses wird sehr unterschiedlich diskutiert und ist auch ziemlich teuer (16-35).
Da gibt es auch noch ein EF 17-40/4L.
Es gibt das 17-40, 24-70 und das 24-105. Alle sicher gute Objektive, aber ausreichend?
Kommt auf die Anforderungen an, mir würds reichen an FF. Ich warte eigentlich nur noch auf die passende FF-Kamera, damit ich wechseln kann...
Meine Traumlinse wäre ein 17-50/2.8 IS.
Das wäre ein EF-S 10-32/2.8 IS, das gibt es genauso nicht für crop-1.6 und wird es so auch nicht geben.
Das trifft es nicht wirklich. In der Entstehungsphase ist logischerweise immer jemand alleine mit einer Erfindung, wenn diese wirtschaftlich vielversprechend ist, werden andere aber versuchen nachzuziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies bei euch anders ist.
Klar versuchen es andere, aber ob sie es immer schaffen?


Bei einem Kleinbildchip schaffen es die anderen eben nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, das Nikon es so super findet, das sie den Kleinbildsektor, der imho sehr lukrativ ist, einfach so Canon überlassen.
Ich glaube Du verstehst nicht wirklich, was ich sage: ich behaupte mitnichten, dass Vollformat in der Zukunft schlechter sein wird, sondern lediglich, dass die mögliche Mehrleistung in Bezug auf Crop schneller zurückgehen wird als die Herstellungskosten.
Die Mehrleistung hängt aber von jeder persönlichen Einstellung ab. Mir wäre es die Mehrleistung noch lange wert wert, da ich dann endlich ein passendes immerdrauf hätte. Am crop muss ich einfach ständig wechseln, da ein 15-65/4L IS sicher nie kommen wird.
Um in deinem Bild zu bleiben: den Ferrari kauft man sich ja auch als Statussymbol.
Das würde ich teils sogar bezweifeln. Bei den Preisen ist Status nicht mehr nötig.
Wenn wir rein nach Leistung gehen (und das machen wir doch bei der Kamera!?),
Finde ich auch nicht. Bei etlichen ist es auch einfach nur der Spaß an der Technik oder das Bauchgefühl das 24mm eben 24mm sind oder das Blende 1.8 auch Tiefenunschärfe von 1.8 bringt usw.
dann würde es darum gehen, einen Standard für ein Auto zu finden, welches > 250km/h fahren kann. Ich glaube wir sind uns einig, dass ein Ferrari niemals solch ein Standard sein könnte, ganz einfach weil man erheblich wirtschaftlicher ähnliche Leistung erreichen kann.
Zumal ein F430 Spider deutlich über 300km/h fährt - wo die Luft schon deutlich dünner ist

Und 300km/h irgendwie zu fahren, schön und gut, aber das WIE ist ja auch nicht gerade unwichtig.
Auch das habe ich erklärt: im Moment macht Vollformat Sinn, in Zukunft IMHO nicht mehr. Die Mehrleistung, die mit FF gegenüber Crop erreicht werden kann ist Fix.
Würde ich so nicht sagen und dazu ist es nicht naturgegeben das sich dieser Mehrnutzen nicht (positiv) verändert. Dazu, warum wird dieser fixe Anteil in der Zukunft weniger wert sein? Er wäre bei Canon weniger wert, wenn Canon Features aus den Profilinien in die zwei-/dreistelligen Bodys bringt. Das sieht derzeit aber gar nicht so aus, siehe z. B. einen besseren Sucher.
Stell Dir die Zeit vor, in der die Rechnerprozessoren 100 MHz hatten. Da machte es Sinn einen Prozessor auf den Markt zu bringen, der mit einem viel komplizierteren Herstellungsverfahren 160Mhz leisten konnte. Würde es heute Sinn machen, dieses komplizierte Verfahren noch einzustzen, weil man aus einem 3000MHz Prozessor dann 3060MHz herausholen könnte?
Der Vergleich müsste in meinen Augen wenn dann sein:
100Mhz -> 160Mhz
3000Mhz -> 4800Mhz
Und diese deutliche Steigerung der Leistung (von der man ausgehen muss, da es damals deutlich linearer zuging als heute) würde einen solchen Aufwand durchaus lohnen. Alles natürlich unter der Vorraussetzung, das die Leistung verlangt wird, was heute nicht mehr unbedingt der Fall ist.
Niemand würde für einen 3060MHz-Prozessor das doppelte ausgeben wie für einen 3000MHz-Prozessor, oder?
Wieso baut man dann ständig immer leistungsfähigere Supercomputer, die etliche 100 Millionen Dollar kosten? Die bestehen auch nur aus einigen hundert "normalen" Rechnern. Wenn du etwas zeitkritisches berechnen willst, dann ist jedes Fünkchen Leistung bares Geld wert.