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Bringt Pentax auch noch eine mirrorless mit KB?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_342663
  • Erstellt am Erstellt am
....jede Mannstunde in DSLR (insbes. APSC) investieren, wenn sie da mal wieder was aufholen wollen.

:D
Sollen sie Stabi, Abdichtung, großen Sucher, Pixelshift, Astro Tracer und bei der KP sogar elektronischen Verschluß wieder ausbauen und die Bildqualität und Verarbeitung wieder reduzieren um sich an Canon und Nikon in der Preisklasse anzugleichen :confused:

https://www.photografix-magazin.de/pentax-k-70-test-beste-bildqualitaet-aller-aps-c-kameras/

Und das alle nur weil der AF nicht der allerschnellste ist?
 
Ja, ein Autofokus der mittlerweile 10 Jahre zurück ist, das geht heute garnicht mehr. Noch bei der K-1 wurde festgestellt (durch DPReview und FStoppers), wie unpräzise und unzuverlässig der ist, wie hoch der Ausschuss ist. Sowohl AF-C als auch teilweise sogar AF-S. Das geht dabei also garnicht mal so um Geschwindigkeit. Der ist einfach nur schlecht auf allen Disziplinen.

Für 100-Euro-Zooms so wie deins reicht das vielleicht noch grad so, wenn man nur kleine Bildchen im Internet daraus macht.
Die werden dann immer stolz vorgezeigt und gesagt "guck mal, ist doch alles gut" ;)


Mit aufholen meinte ich nicht "noch mehr Kinder-Gimmicks", sondern mal etwas, was aus der Mittelklasse rauskommt und mal ein bischen in Richtung Ernsthafter geht, wie die Nikon D500. Das fehlt ja so ein bischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
um sich an Canon und Nikon in der Preisklasse anzugleichen :confused:

Bei der Bildqualität, also im DxO Landscape Score, ist bei APSC-DSLR nach wie vor die Nikon D7200 führend, auf Rang #10, mit 14,6 Dynamikumfang-Stufen gleichauf zur K-1, die hat auch 14,6 Stufen.

Die ersten Pentax APSC kommen auf Rang #18 bis #20, das sind drei K-5-Varianten.

Die K-3 II dann auf Rang #41 mit 13,6.
Also eine volle Blendenstufe schlechter als die Nikon-APSC D7200, oder die K-1.

Die K-3 I auf auf Rang #53.

Das gibt einen groben Überblick, wo Pentax steht.
Also an Nikon kommt das nicht ran, die K-3 II ist gegenüber diese weit abgeschlagen.

Die KP hab ich nicht gefunden. Da sie Testergebnisse durch RAW-Entrauschungs-Schummelei frisiert (wie auch die K-1 II) (durch diese "Accelerator"-Chips), werden die vielleicht nicht mehr getestet? Seitdem das bekannt wurde (also nach der K-1 II)?

Denn man müsste auch testen, wie stark die Details durch die Lower-ISO-RAW-Zwangsentrauschung der neueren Pentaxen vermatscht werden. Sonst machen Rauschtests eigentlich keinen Sinn mehr.

DP-Review achtet darauf ja neuerdings (erstmalig bei der K-1 II), weshalb diese auch "durchgefallen" war.

Bei den Schummel-Cams davor (z.B. KP) waren sie noch drauf reingefallen, hatten es nicht bemerkt; da war noch ein anderer Tester dran, der nicht ganz so "ausgeschlafen" war. Da war die Schummel-Mission somit noch "fully accomplished".
 
Zuletzt bearbeitet:
BDxO Landscape Score,

Finde so Laborergebnisse weniger interessant als Bilder, und wie es um DXO steht wissen wir ja, die testen ja kaum was neues ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pippilotta,
das bezog sich auf Astrotracer und Pixelshift.

Da Pentax (wie an den letzen Kameras zu sehen) offenbar kein Budget mehr kriegt für bessere Hardware (also z.B. nicht für die modernsten Sensoren mit BSI und dual-gain-Verstärkern): Seitdem ist die Entwicklung bei Pentax offenbar darauf eingeschränkt worden, möglichst nur noch Sachen zu machen, die sich mit Software umsetzen lassen.

Solche Software-Sachen meinte ich mit "Gimmicks".

"Kinder"-Gimmicks, weil erfahrene (somit meist ältere) Fotografen wissen, dass das halbgarer Spielkram ist, der mit anderen Workflows übertrumpft werden kann, und zwar dann mit jeder Kamera.

  • Astrotrace mit Tele.
    Problem: taugt nicht für Deep Space / Supertele, weil die Objekte dann so schnell über das Bildfeld sausen, dass die "schäbige" 2mm Auslenkung des Sensors nur für eine kurze Belichtung ausreicht.

    Selbst beim Mond an 300mm kann man schon mit bloßem Auge dem Mond beim Rüber-Wandern zugucken.

    Für Deep Space braucht man aber echte Langzeitbelichtungen.

    Jeder ernsthafte Astrohobbyfotograf hat deshalb eine Stativ-Kamera-Nachführung.

  • Astrotrace mit Weitwinkel
    Problem, weil bei (U)WW der Himmel "morpht", also sich ständig verbiegt, während er wandert. Die Sterne in den Ecken sausen viel schneller durchs Bildfeld (bis zu doppelt so schnell), als die Sterne die zufällig (noch) im Zentrum sind.

    Der Sensor macht dieses Morphing natürlich nicht mit, der ist starr.

    Deshalb wird die Bewegung des Zentrums überkompensiert, und die der Ecken unterkompensiert.

    Bessere ernsthaftere Lösung auch hier: Stativ-Kameranachführung. Daran führt kein weg vorbei bei ernsthafter Hobby-Astrofotografie.

  • Astrotrace für alles
    Problem: die Präzision hapert.

    Kennt man ja von der automatischen Horizont-Korrektur bei Pentax. Jedesmal ist der Horizont ein bischen anders "korrigiert". Belichtungsreihen, bei denen man die Horizontkorrektur an hatte, sind somit schrott.

  • Pixelshift.
    Es gibt Workflows für jede Kameras, bei denen beliebig viele Aufnahmen in Photoshop zu einer beliebig höheren Auflösung mit beliebig hohem Rauschminderungseffekt zusammengerechnet werden.

    Bei PixelShift ist man auf nur 4 Aufnahmen begrenzt, dadurch nur wenig Auflösungssteigerungseffekt und nur wenig Rauschminderung.

    Pixelshift bei Pentax hat zudem eine Detail-Erhöhungs-Illusion: Die wenden starkes Aliasing an, also Motivstrukturen werden auf Pixelgrenzen ausgerichtet.

    Ist zwar eigentlich kacke (man macht eher Anti-Aliasing in der Fotografie für natürliche Übergänge), aber beim Pixelpeeping sieht Aliasing dann für Pixelpeeper-Kids cool crisp aus.

    Über der Aliasing-Crispness-Illusion wird die eigentliche Auflösung auch nicht erhöht. Vorher hat man die Sensorauflösung (24 oder 36 MP), und nach Pixelshift hat man auch nur dieselbe Auflösung. Im Gegensatz zu Mehrfachaufnahmen-Workflows, wo die Auflösung auch "in echt" erhöht wird.

  • Elektronischer Verschluss bei DSLR
    Ja wenn mir mal einer erklärt, was das an einer DSLR soll. Für Mirrorless gibt es Anwendungsfälle (Wild-Tiere, Kirchen-Zeremonien). Aber an einer DSLR ist der Sucher nicht mehr benutzbar. Das ginge folglich nur in LiveView. LiveView ist aber "das letzte", wo man die Kamera mit schwerem DSLR-Objektiv krampfhaft zitternd über einen langen Zeitraum weit von sich weghält, mit winzigem Bildausschnitt so weit weg, anstatt dass das alles schön ruhig gegen den Kopf angelehnt ist, mit großem Sucher-Bildauschnitt. Kein Ersatz für Sucher-Fotografie bei den genannten Anwendungsfällen. Auch nicht bei anderen.

    Auch für den Tierfotografen auf einem Einbeinstativ. Der freut sich auch nicht über das winzige Mäusekino des Rückdisplays, draußen bei Sonneneinstrahlung eh nicht mehr zu gebrauchen, da milchig-graue Soße, plus Spiegelungen. Sondern,er will den Fokus "ordentlich" kontrollieren, also über ein großes kontrastreiches Sucherfeld.

    Es sagt ja auch keiner "Kommt, wer braucht schon Mirrorless als Kameraklasse, es gibt doch LiveView bei DSLR" .

  • Stabi
    Als versöhnlicher Abschluss, ja der kann schon nützlich sein, wie ja auch an der Fuji X-H1, allen Olympus, Panasonic, Sony ab A6500, etcetera.
    Wenn auch nicht essentiell wichtig, diejenigen Objektive, bei denen man davon profitieren würde, haben eigentlich fast immer einen optischen an Bord.

    Bei Weitwinkel und Tele sind die optischen allerdings feiner raus.
    - Bei Tele sind die Schwankungen oft größer als die kleine Sensorauslenkung um nur z.b. 2mm. Beim optischen ist das Sucherbild stabilisiert. Auch das Fokusfeld sieht daher etwas Stabilisiertes, und es kann besser darauf fokussieren. Und man selber natürlich auch.

    - bei Weitwinkel gibt es das Problem des Morphings. Kennt jeder, wenn man sich dreht, sieht man, wie die Drehung in den Ecken schneller ist, als im Zentrum. Der Sensor kann sich nicht morphen. Er muss daher das Wackeln innen überkompensieren und außen unterkompensieren.

    Am besten sind daher die hybrid-fähigen Systeme, die simultan Sensor und optischen Stabi nutzen (wenn das Objektiv einen optischen hat). Die nutzen dann quasi das beste aus beiden Welten. Sony und Fuji gehören dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag's mal so: Solange DSLR noch einen Anteil von 10 bis 20% hat und die beiden grossen DSLR Hersteller ihr Objektivangebot speziell für APSc knapp halten, ist da mehr als genug Potential für einen DSLR Hersteller, der sich auf APSc spezialisieren will, vorausgesetzt, er ist eben kleiner als Canon oder Nikon.

Ich stimme dir da voll zu - und bin tatsächlich sehr einverstanden, wie Pentax das händelt. Was soll ich mit ner neuen spiegellosen Kamera mit neuem Bajonett (ohne hatten wir ja und das ergibt einfach keinen Sinn). Daher würde mir auch eine Beteiligung an irgendwelchen Mirrorless-Allianzen o.ä. eher ungünstig erscheinen ;).

Ich will nur nochmal feststellen:
Pentax hat die Entwicklung eines K-3 Nachfolgers bestätigt!
Weiterhin:
PK ist erste Priorität. Vor allem Linsen + Bodys
Mirrorless wird aktuell nicht entwickelt.

Noch eine Sache: Jede! Firma kann innerhalb relativ kurzer Zeit pleite gehen bzw. abgewickelt werden. Wir wissen nix zum Thema tatsächlichen Umsatz, Gewinn oder Verlust bei Pentax - geschweige denn der konkreten Bereiche.

Ach ja: Ein Teil der Beiträge bestand aus:
Dieser Benutzer befindet sich in deiner Ignorier-Liste.

Das macht das Ganze sehr viel angenehmer zu lesen. Nur so als Tipp! :)
 
Ich glaube (und hoffe), dass si h Pentax künftig eher als 'last man standing' des DSLR-Konzeptes begreift als sinnlos noch eine me-too-Spiegellose rauszumurksen. Dann lieber eine KB-GR oder eine spiegellose 645.

Ich vermute hinter der nächsten Pentax Neuerung eine Kamera, die insbesonders hier in Deutschland nicht verstanden wird wie ´14 die KS-1.
Ich hab eine und find sie super.
 
Solche Software-Sachen meinte ich mit "Gimmicks".

Da hast Du Dir jetzt aber viel Mühe gegeben. Ich denke, Dein Anliegen ist nun ziemlich klar rübergekommen... :rolleyes:

Ich vermute hinter der nächsten Pentax Neuerung eine Kamera, die insbesonders hier in Deutschland nicht verstanden wird wie ´14 die KS-1.
Ich hab eine und find sie super.

:D
Die K-S1 ist schon etwas speziell, aber Pentax war tatsächlich schon immer für Dinge gut, die etwas außerhalb des Mainstreams lagen. Lassen wir uns überraschen!
 
Nun ziehen sich Wettbewerber mit ersten Schritten aus dem Markt von Pentax zurück.

Wie kommst du darauf?
Das muss man erst mal abwarten, ob Canon und Nikon ab sofort keine DSLR Kameras mehr neu vorstellen werden.

Neue Objektive für diesen Bereich wurden ja erst vorgestellt.

Die beiden Platzhirsche werden den verbleibenden DSLR Markt nicht einfach aufgeben, schon anhand des riesigen Kundenbestands der beiden.


Natürlich wird DSLM forciert und DSLR langsam zurückgefahren werden, aber wir reden hier nicht über einen Zeitraum von einem oder zwei Jahren. Aber die Zukunft und die entsprechenden Stückzahlen werden definitiv der spiegellosen Kamera gehören, da führt kein Weg daran vorbei und für Pentax bedeutet das nichts gutes.

Auch Nischenmärkte muss man dann bedienen können und trotzdem innovativ bleiben. Wo sehen wir das bei Pentax?
 
Pentax steht im APSc Bereich eigentlich gut da. Bis auf die Tatsache, dass die zwei besonders beliebten Kameras halt schon recht alt sind.

Die K-70 durfte von der Bedienung ehr einiges mehr haben, als in der Preisklasse üblich. Einfaches Besipiel: Ein zweites Einstellrad, wieviel kostet das in der Herstellung? 50 Cent? 100 Cent? Die 600 Euro teure K-70 hat das. Ebenso wie den Astrotracer,.... (ganz untauglich ist der im übrigen nicht, der taugt zwar nicht für all zu lange Belichtungszeiten, aber 1 oder 2 Minuten im WW Bereich durchaus).

Und die K3-II hat einfach die tolle Haptik und ist trotzdem klein. Zudem gehn mit der so nette Sachen wie ein 18-35/1.8 oder 50/1.4 stabilisiert. Warum wohl Canon bei der neuen Spiegellosen auch auf Sensor Stabi setzt? Wird mit dem 28-70/2.0 eine tolle Sache bezüglich Lowlight ohne Stativ werden....

Im APSc Bereich reicht Fortentwicklung der zwei Bodies und etwas Ergänzen der Objektiv Palette. Nicht für Fotografen, die vorallem rennende oder fliegende Tiere fotografieren, aber für alle ruhigeren Motive ist auch der AF sehr gut. Sehe ich selbst mit der K3-II. Die D810 ist hauptsächlich beim Nachführen besser. All die 400/2.8, 600/.4, 200-400/4 mit 1.4x TC,..... hat Pentax aber eh nicht, mit AF allein ist es da nicht getan. Und diese Klientel ist wieder eine kleine Gruppe. Muss sich Pentax nicht drauf ein lassen, die zu bedienen, da müsste man ja wieder auch 4 oder 5 super Tele mit schnellem AF und sehr viel Licht bringen. Lieber die WW FB bringen, die sonst keiner hat, und die in grösserer Stückzahl gehen dürften. 12mm, 16mm, 24mm mit viel Licht, dabei handlicher und viel günstiger als KB taugliche mit gleich viel Licht, das rockt. Und geht eher mal über den Ladentisch als ein 600/4.
 
OK, verwechselt.

Heisst: Das f/1.8er Zoom an der Pentax APSc DSLR ist noch attraktiver. Ich komme damit runter auf 1/4 Sekunde, mit hohem Ausschuss kann man auch 1/2 schaffen.
 
Warum wohl Canon bei der neuen Spiegellosen auch auf Sensor Stabi setzt?.

Bei neuen Kameras werden deren Videofähigkeiten immer bedeutsamer, immer nachgefragter, und immer wichtiger für einen Markterfolg

Deshalb hat man den Eindruck, dass wonanders immer genau dann (und nur dann) ein Sensorstabi reinkommt, bei denen Videographen in der Zielgruppe ausgemacht werden, oder verstärkt angesprochen werden sollen.

Die nur optisch stabilisierten Kameras sind dagegen meist "Fotografen-Kameras". Für lichtstarke Bokeh-Festbrennweiten braucht man dort keinen IBIS, weil im Studio "stabilisiert" der Blitz, und draußen kratzt man schnell am Limit von 1/8000 Sekunden, da braucht man eher einen 8x-Graufilter zur Lichtreduktion, als einen Stabi.

Außerdem wird bei unbeweglichen Motiven oft ein Stativ benutzt (braucht keinen Stabi), wogegen bei beweglichen Motiven (Menschen, Tiere) diese wegen der Bewegung keine Verschlusszeitenverlängerung via Stabi zulassen.

Für die reine Urlaubs-Knipserei (Foto wird im Vorbeigehen gemacht statt "ordentlich" mit Stativ) ist die Objektivklasse dafür (also Convenience-Zooms) bereits optisch stabilisiert.

Daher wohl die bis heute eher geringe Bedeutung / Verbreitung eines Sensor-Stabis bei reinen Fotografen-Kameras.

In der "Profihobby"-Klasse wird auch bei Video ein Stabi wieder unwichtig, weil da z.B. Gimbals genutzt werden. Im Gegensatz zu IBIS (die wegen der Mini-Auslenkung des Sensors nur kleines Zittern abfangen), sind Gimbals auch für größere und/oder tieferfrequente Bewegungen gut.
All die Hollywood-Blockbuster-Kameras hatten ja auch alle keinen Sensor-Stabi ;) (auch nicht die Handkameras für Handkamera-Szenen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn ich gezielt zum Fotografieren losgehe, dann nehm ich auch mein Gitzo Systematic mit, dann ist der Unterschied klein, stimmt.

Geht es aber mit anderen Leuten Abends in die Stadt, dann wird ohne Stativ fotografiert. Und da geht für mich im Moment nichts über die K3 II oder K5 IIs mit dem 18-35/1.8. Wer 'ne einigermassen ruhige Hand hat, wird damit das Stativ kaum vermissen.
 
Bei neuen Kameras werden deren Videofähigkeiten immer bedeutsamer, immer nachgefragter, und immer wichtiger für einen Markterfolg

stimmt, tut aber dem Fotografier-Teil nicht weh.

Die nur optisch stabilisierten Kameras sind dagegen meist "Fotografen-Kameras".

ach so?

Für lichtstarke Bokeh-Festbrennweiten braucht man dort keinen IBIS, weil im Studio "stabilisiert" der Blitz, und draußen kratzt man schnell am Limit von 1/8000 Sekunden, da braucht man eher einen 8x-Graufilter zur Lichtreduktion, als einen Stabi.

ach so?
Und andere Locations ausser Studio und greller Sonne sind Dir unbekannt?

Sind also nur Schönwetterknipser, Studiofotografen und Stativnutzer richtige Fotografen?

Also sind Reportage Fotografen keine, die auch Freihand im (Halb)dunkeln agieren müssen? Oder ein Stativ zu sehr aufträgt (Kriegsreporter)... etc.pp.

Außerdem wird bei unbeweglichen Motiven oft ein Stativ benutzt (braucht keinen Stabi), wogegen bei beweglichen Motiven (Menschen, Tiere) diese wegen der Bewegung keine Verschlusszeitenverlängerung via Stabi zulassen.

ach so?

Das ist Wissen von gestern.
Ein Stabi hilft sehr viel öfter.

- Bei Kameras mit 40+ MP (bzw. kleinem Pixelpitch)
- im Studio (z.B. Newborn mit Dauerlicht)

Für die reine Urlaubs-Knipserei (Foto wird im Vorbeigehen gemacht statt "ordentlich" mit Stativ) ist die Objektivklasse dafür (also Convenience-Zooms) bereits optisch stabilisiert.

ach so?
wusste nicht dass das 70-200 2,8III , das 400mm 2,8 und viele andere Urlaubslinsen...

Daher wohl die bis heute eher geringe Bedeutung / Verbreitung eines Sensor-Stabis bei reinen Fotografen-Kameras.

wie vielleicht schon erkenntlich wurde, stimme ich Deinem beengten Blick nicht zu.

Nikon und Canon hatten einfach die Marktmacht das zu blockieren.

In der "Profihobby"-Klasse wird auch bei Video ein Stabi wieder unwichtig, weil da z.B. Gimbals genutzt werden. Im Gegensatz zu IBIS (die wegen der Mini-Auslenkung des Sensors nur kleines Zittern abfangen), sind Gimbals auch für größere und/oder tieferfrequente Bewegungen gut.

auch hier... es gibt gute Gründe für beide Arbeitsweisen und gute Videofilmer nutzen das, was in dem Umfeld am besten ist.

All die Hollywood-Blockbuster-Kameras hatten ja auch alle keinen Sensor-Stabi ;) (auch nicht die Handkameras für Handkamera-Szenen).

hast Du mal gesehen, was da für ein Aufwand betrieben wird? Dolly, Stative, Steadycam Operator, Kran... da ist ein interner Stabi tatsächlich nicht von Nöten - hat aber so wenig mit Fotografie zu tun, wie ein 40-Tonner mit einem Roadster - Du magst ja Autovergleiche.
 
Die meistverkauften DSLRs werden jene der Einsteiger bzw. unteren Mittelklasse sein. Daher vermute ich mal, das Canikon sich den Einbau von kamerainternen Bildstabilisatoren hauptsächlich aus Kostengründen gespart haben.
 
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