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Bringt Canon eine Spiegellose mit FF-Sensor?

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es den Anschein macht das sie nicht mehr wollen aus angst es könnte den DSLRs den Rang ablaufen

Ich würde sagen der "Anschein" täuscht...und zwar gewaltig.
Es dürften eher Bedenken bezüglich der Technik und der Umsetzung der entscheidene Faktor sein.

Wieso sollten sie "Angst" davor haben Canon DSLM könnten Canon DSLR den Rang ablaufen?
Das macht doch gar keinen Sinn!!

Die im Übrigen mit den hochwertigen Kameras wieder schwarze Zahlen schreiben,

Und Canon tut das nicht? Mal den letzten Geschäftsbericht angesehen?

von Nokia hätte keiner gedacht das die so abstürzen.

Oh doch...das war 2008/2009 klar wie Klosbrühe...auch wenn es OT ist.

Zum einen ist ein Handy ein Einzelgerät mit einer kurzen Lebensdauer...nach 2 Jahren ist idR das Gerät spätestens EOL und nach 12 Monaten das Produkt an sich...das ist eine ziemlich andere Vorbedingung als bei einer Systemkamera mit ganz anderen Zyklen und einer wesentlich stärkeren Verzahnung in ein komplettes Produktökosystem.

Zum anderen haben sie zwar früh "Smart"phones gehabt...um die Jahrtausendwende...aber extrem spät welche mit brauchbarem(!) Touchinterface und einem geläufigen(!) OS mit breitem(!) App Angebot und guten(!) Softwaresupport...

Das lässt sich wirklich nicht mit Canon vergleichen die seit 5 Jahren eine sehr stabile DSLM Linie mit verglw. hohen Verkaufszahlen und sehr guten Zuwachsraten haben.
Egal ob "Einsteiger" oder nicht.
Sowohl die grundlegende Technik als auch die Produkte sind da...und die Zahlen stimmen auch.
Diese Nokia Diskussion führt einfach nur am Thema vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du irgendwelche Quellen die dieses Produktionsverhalten beschreiben bzw belegen?

Es gibt zahlreiche Artikel die das beschreiben. Erstmals hat
Canon das mit der T90 praktiziert, die während nur drei Monaten
gefertigt und dann über 5 Jahre abverkauft wurde.

Es scheint enorme Vorteile gegenüber kontinuierlicher Fertigung
in kleinen Losgrößen zu haben. Daß man weit höhere Erlöse einfährt
wenn eine Kamera bei Verkaufsstart zum UVP in Massen weggeht
statt erst Woche/Monate später zum Kampfpreis, sollte allen klar
sein.
 
hast du irgendwelche Quellen die dieses Produktionsverhalten beschreiben bzw belegen? Es wäre ein total untypisches Verhalten für eine japanische Firma. Eigentlich für jede Firma. Niemand lagert sich Kameras mit einem Produktionswert von mind 2 Millarden ein und wartet darauf dass sie abverkauft werden.
genau die Frage habe ich ihm auch schon gestellt, da kommt keine Antwort, weil es keine solche Zahlen gibt, nur irgendwelche Erzählungen von Leuten die nicht darüber nachdenken. alleine schon die Stückzahl die man Täglich abarbeiten müsste, wenn man nicht ein Jahr vorher anfangen will, ist schon abseits jeglicher Realität. bei 150 Arbeitstagen (was etwa ein halbes Jahr wäre) wären das 15.000 Täglich!
 
Es gibt zahlreiche Artikel die das beschreiben. Erstmals hat
Canon das mit der T90 praktiziert, die während nur drei Monaten
gefertigt und dann über 5 Jahre abverkauft wurde.

Es scheint enorme Vorteile gegenüber kontinuierlicher Fertigung
in kleinen Losgrößen zu haben. Daß man weit höhere Erlöse einfährt
wenn eine Kamera bei Verkaufsstart zum UVP in Massen weggeht
statt erst Woche/Monate später zum Kampfpreis, sollte allen klar
sein.

also keine quelle, war nicht anders zu erwarten.
die würden durch die zinsen aufgefressen da sie nicht nur eine Produktreihe haben. Da wäre man schnell bei über 10 Milliarden die man sich einfach so in die Regale stellt. Ein totales Desaster.
 
Es scheint enorme Vorteile gegenüber kontinuierlicher Fertigung
in kleinen Losgrößen zu haben. Daß man weit höhere Erlöse einfährt
wenn eine Kamera bei Verkaufsstart zum UVP in Massen weggeht
statt erst Woche/Monate später zum Kampfpreis, sollte allen klar
sein.

natürlich muss vorproduziert werden, aber nicht in den Massen. Das Kameras anschliessend verschwerbelt werden müssen, liegt eben am System der Vorproduktion. Macht man in der Autoindustrie auch gerne, nur das man anderes mehr Geld verdient zeigt Porsche ganz klar, keine Autofirma der Welt verdient mehr wie die. Deren Motto "immer einen weniger fertigen wie gebraucht wird" hat sie so erfolgreich gemacht.

Olympus hat erst wieder angefangen Geld zu verdienen wie sie das Vorproduktionsprinzip verlassen haben. Das ging solange der Markt am steigen war, das ist aber rum, die Leute wollen nicht veraltetes, die wollen das neuste. Wie Sinnvoll das ist, steht am anderen Blatt.

Trotzdem ein Beleg dessen was Du behautest, würde mich schon interessieren :)
 
Da wäre man schnell bei über 10 Milliarden die man sich einfach so in die Regale stellt.

Es sei denn man stellt die gegen Geld beim Kunden in die Regale.

Du gehst ja rein spekulativ davon aus daß Canon sich die alle
selbst in die Vitrine stellt. Mangels auch nur annähernd belastbarer
Zahlen zum Verkauf ist das doch kaum weniger geraten als Du mir
vorwirfst.
 
...
Never change a running System.
Warum sollte man eine hevorragend funktionierende und ausgereifte Lösung ohne große Not "Innovieren"...

Mit DER Denke sind im Laufe der Evolution schon viele Lebewesen, Völker und heutzutage auch Firmen von der großen Bühne verschwunden.

Klar wird Canon sein DSLR System nicht von heute auf morgen wegen neuen innvoativen Produkten einstampfen.
Aber der Markt verändert sich stark und da heißt es früh genug GEdanken machen.
Nächstes Jahr wird das Jahr der DSLM, wenn Nikon und Canon auf den Zug aufgesprungen sind.
Hoffentlich nicht wieder mal halbherzig ...
 
Mit DER Denke sind im Laufe der Evolution schon viele Lebewesen, Völker und heutzutage auch Firmen von der großen Bühne verschwunden.

Siehe Beitrag #1154. :rolleyes:

Es sei denn man stellt die gegen Geld beim Kunden in die Regale.

Das ein gewisses Kontingent vorproduziert wird, ist bei dem Marktstart eines neuen Produkts doch eh üblich.

Über die exakten Volumina kann man vlt. diskutieren, das hängt auch ein bisschen vom Verkaufsvolumen, den Produktionsabläufen, der Logistik und den Lieferketten ab...aber das im Idealfall erstmal ein Vorrat aufgebaut wird bevor es das erste mal an die Kunden geht ist doch normal!
Sonst kommt es ja zwangsläufig zu Lieferengpässen...oder zu etwas das gerne mal abfällig als "Paperlaunch" bezeichnet wird.

Wieso ist das denn hier auf einmal Diskussionswürdig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir so - nach allem was ich über Produktion, Kostenoptimierung etc. weiß, wäre das der worst case - zumal man nicht nur Millarden an Kapital vorab gebunden hat (die dann auch im Geschäftbericht auftauchen müssten, das aber nicht tun), sondern auch bei Fehlerbeseitigung im laufenden Betrieb mehr erfolgen kann, keine Reaktion auf den Marktbedarf möglich ist und man seinen Abnehmern bedingungslos ausgeliefert ist - dazu kommt der Stillstand der Produktionsanlagen für Jahre.
 
dazu kommt der Stillstand der Produktionsanlagen für Jahre.

Wieso denn für Jahre? Man fertigt zum Marktstart soviel vor wie man braucht um Weltweit (sofern man einen weltweiten Launch anstrebt...was bei Kameras ja fast immer der Fall ist) alle relevanten Händler (mit hoffentlich zum Bedarf) passenden Kontingenten beliefern zu können.

Ziemlich schief läuft das aktuell übrigens bei den AMD VEGA Grafikkarten...um mal ein extrem schlechtes Beispiel zu nennen.
Das Canon hier wohl etwas weniger kurz auf knapp kalkuliert und nicht unbedingt allzu wenig in Vorleistung geht verdeutlicht ja allein die Tatsache, das die meisten neuen Kameras zum Marktstart doch idR ganz gut lieferbar zu sein scheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- dazu kommt der Stillstand der Produktionsanlagen für Jahre.

Die jeweils anderen Kameras müssen auch irgendwann gebaut werden,
da steht nichts still. Wer komplette Lots fertigt statt alle Nase lang eine
Teilmenge, der kann Prozesse homogener auf Konstanz sichern,
verliert weniger Zeit für Rüstarbeiten, ist damit produktiver und
kostengünstiger.

Man darf nicht den UVP rechnen, wenn man die Kapitalbindung
beschreit. Die Fertigungsstückkosten dürften irgendwo zwischen 15%
und 25% des UVP liegen, und wenn ein großer Teil der Gesamtmenge
in den ersten Wochen zum UVP abfliesst, dann ist das auch egal.

Was Du dann "verramschen" nennst kann immer noch gut profitabel sein.
 
Wieso denn für Jahre? Man fertigt zum Marktstart soviel vor wie man braucht um Weltweit (sofern man einen weltweiten Launch anstrebt...was bei Kameras ja fast immer der Fall ist) alle relevanten Händler (mit hoffentlich zum Bedarf) passenden Kontingenten beliefern zu können.

Ziemlich schief läuft das aktuell übrigens bei den AMD VEGA Grafikkarten...um mal ein extrem schlechtes Beispiel zu nennen.
Das Canon hier wohl etwas weniger kurz auf knapp kalkuliert und nicht unbedingt allzu wenig in Vorleistung geht verdeutlicht ja allein die Tatsache, das die meisten neuen Kameras zum Marktstart doch idR ganz gut lieferbar zu sein scheinen.

Visual Pursuit behauptet aber es würde komplett vorproduziert und die Produktion anschließend eingestellt (noch vor Marktstart)- d.h. z.B. die 5DIV wäre schon aus der Produktion raus, die 6DII wurde offenbar auf einer anderen Linie produziert. Da die 5D-Serie alle 3-4 Jahr aktualisiert wird, was wird dort in der Zwischenzeit gefertigt?

Der Aussage widerspricht auch die Tatsache das den Händlern für die 5DIII das ETL 2016 mitgeteilt wurde - die Kamera aber bereits 2013 erschienen ist
 
...oder ihnen wird eingeredet sie hätten ein Problem das so gelöst werden könnte...sowas nennt sich auch Marketing.
Wer drauf reinfällt ist halt selbst schuld...das ist aber ein individuelles Problem... ;)

Es wird immer Lemminge geben die dem hinterherrennen was ihnen vorgekaut wird, nur weil es "new and shiny" ist.

Ich kenne diese Haltung, weil ich sie selbst hatte und auch so argumentiert habe, als ich noch bei Canon war. Als Canon-User hat man den Blick, dass DSLMs eine nette kleine Ergänzung zu DSLRs sind, mit dennen man schon fast so gute Bilder machen kann, wie mit den großen. Und aus der Perspektive findet man auch toll, was Canon vorstellt.

Ich hatte einfach Canons Definition einer DSLM als das angenommen, was eine DSLM sein kann. Irgendwann habe ich dann aber mal über den Tellerrand hinausgeschaut und festgestellt, dass andere Hersteller in dem Bereich Highend-Lösungen bauen.

Diejeingen, die das nun nutzen wollen als Lemminge bezeichnen, ist harter Tobak. Im Prinzip ist jeder Sony A7-Body, an den Canon-Objektive geschraubt werden der Verkauf eines Canon-DSLM-Bodies, den Canon vermasselt hat. Sony realisiert hier Canons Marktanteil. Das ist was passiert, nicht mehr und nicht weniger.
 
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