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Bringt Canon eine Spiegellose mit FF-Sensor?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sie sind groß und schwer.

Und man kann es nicht oft genug sagen, weil es offensichtlich
immer noch nicht verstanden wird:

Nicht wenige Leute - mich eingeschlossen - empfinden das
kleinere Auflagemaß und die dadurch gezwungenermaßen
größeren Objektive als größtes Hindernis gegen einen Wechsel
zu Sony.

Wir wollen ausgewogenes Werkzeug statt kopflastiges Spielzeug,
und deswegen läufst Du argumentativ immer wieder gegen die
gleiche Wand.
 
Hallo,

der Wechsel von FD auf EF wird hier häufig angesprochen und als harter Schnitt bezeichnet.
Das habe ich etwas anders in Erinnerung.
Auch mich reizte das EOS System.
So kaufte ich mir zwei EOS 650 und paar Objektive.
Nach knapp zwei Jahren habe ich wieder zum FD System gewechselt.
Bis Anfang der 90er konnte man noch nahezu fast alles neu kaufen und viele Jahre problemlos benutzen.
Das habe ich bis 2001 auch getan. Ich habe die analoge EOS Zeit mit dem FD System völlig Problemlos übersprungen.
Auch heute noch könnte ich problemlos analog mit dem FD System fotogragieren.
Bis auf ein paar Sondermodelle habe ich alle Kameramodelle ab 1970 bis zum letzten Modell der T60 im funktionfähigen Zustand. Problem sind nur die PX 625 Knopfzellen.
Objektive wären auch noch vorhanden.
Selbst wenn jemand noch heute auf die Idee käme mit dem System anslog zu fotografieren, wäre es kein Problem.
Viele gute Kameras und Objektive sind noch reichlich auf dem Gebrauchtmarkt vorhanden.
Also war der Schnitt garnicht so hart.

Gruß
Waldo
 
doch, da du keine FD Optiken an EOS benutzen kannst. Ob du deine alten FD Sachen noch benutzt oder nicht spielt da keine Rolle.

Die FD Objektive sind für Kameras mit FD Bajonett gebaut und mann konnte sie weiter an diesen Kameras nutzen.
Es gab keinen Zwang sie an einer EOS nutzen zu müssen.

Groß
Waldo
 
Da müsste man definieren was für Dich denn eine absolute
Profikamera ist, und man darf nicht aus dem Auge verlieren
daß die 5D MkIII die bislang meistverkaufte je gebaute Kamera
von Canon ist.

Weshalb hier immer wieder von einer "Profikamera" gesprochen wird, kann ich nicht nachvollziehen. In diesem Thema geht es doch darum, ob Canon eine spiegellose Systemkamera mit Kleinbildsensor bringt (und welche Meinung man diesbezüglich einnimmt).

Überhaupt müsste man definieren, welche Eigenschaften eine "Profikamera" ausmachen. Für einen Studiofotgrafen mögen Timecodes, WLAN-Tethering, Blitzsynchronzeiten eine große Rolle spielen - für andere Fotografen sind diese Funktionalitäten schlicht und ergreifend nicht erforderlich. Den Vorteil, den Canon hier mit einer 5DM4 oder was auch immer für einer Kamera bietet, kann ich beispielsweise nicht nutzen.

Solange Canon da kein Pendant zur A7RII bzw. A7RIII auf den Markt wirft, wird wohl kaum Einer von einer 5D Mark IV auf irgendeine momentane Canon DSLM schwenken.
Inzwischen nutzen doch sehr viele Porträtfotografen Kameras wie die A7RII und falls sie schon Canonlinsen besitzen, werden diese halt adaptiert.

So sehe ich das auch. Es ist eben so, dass spiegelloses Kleinbild lediglich von Sony angeboten wird. Sofern die spiegellose Technik für die eigene Fotografie einen Nutzen bringt und man diese Vorteile nutzen möchte, führt da kein Weg an Sonys a7-Reihe vorbei.

Natürlich ist eine spiegellose Systemkamera nicht für alle Fotografen gleichermaßen von Nutzen, sodass diese mit einer klassischen DSLR wie der D850 oder eben der 5DM4 besser beraten sind. Es gibt aber eben auch Anwendungsbereiche, bei der eine klassische DSLR weniger gut geeignet ist und eine DSLM ihre Vorteile ausspielen kann.

So war es beispielsweise bei mir. Begonnen hatte ich mit einer 60D und einer 6D - mit der Zeit hat sich ein umfangreiches EF-Sortiment bei mir angesammelt. Da ich mit der OM-D E-5 die Vorteile des spiegellosen Systems für mich entdeckte, suchte ich nach einer Alternative mit Kleinbildsensor und fand diese natürlich in Form von Sonys a7-Reihe. Ich wollte die nachfolgenden Funktionen in einer Kamera haben - dies konnte mir nur Sony bieten:


- Kleinbildsensor

- hoher Dynamikumfang

- Elektronischer Sucher
-> subjektive Sache: ich mag den elektronischen Sucher aufgrund der besseren Bildkontrolle

- keine Front- / Backfocus Problematik

- Focus-Peaking und komfortable sowie präzise manuelle Fokussierbarkeit über den gesamten Sensorbereich

- sinnvolle Adaptierbarkeit von sämtlichen Objektiven
-> insbesondere EF-Objektive
-> je nach Modell sogar mit guter AF-Leistung über den gesamten Sensorbereich (randlose AF-Abdeckung)

- klappbares Display

- messsucherähnliches und kompaktes Gehäuse

- bei Bestückung einer FE-Festbrennweite (wie beispielsweise dem FE 28 MM f/2.0) eine äußerst kompakte und flexibel einsetzbare Reisekamera

- WLAN-Funktionalität

- ggf. 5-Achsen Gehäusestabilisator

- ggf. elektronischer und lautloser Verschluss

- ggf. Videofunktionalität mit hohen Bitraten (und 4k)

- ggf. hohes Auflösungsvermögen​


Im Falle der a7R Mark II werden all diese Funktionalitäten für 3.000 EUR geboten. Kann man bei bestimmten Punkten Abstriche machen, würde man den Großteil dieser Eckdaten auch mit einer a7R oder a7 Mark II für 1.500 EUR erhalten. Die Kombination aller der oben genannten Funktionen bekomme ich weder bei Canon (6D, 6D Mark II) noch bei Nikon (D750). Für mich war es daher klar, dass ich mich von meiner 6D trennen würde und eine a7R anschaffen würde.

Das soll aber nicht heißen, dass eine a7 grundsätzlich die bessere Kamera ist - für meine Belange ist jedoch die a7 die bessere Kamera. Aufgrund anderer Anforderungen kann es durchaus sein, dass eine 5D Mark IV die bessere Kamera darstellen kann.

...oder ihnen wird eingeredet sie hätten ein Problem das so gelöst werden könnte...sowas nennt sich auch Marketing.
Wer drauf reinfällt ist halt selbst schuld...das ist aber ein individuelles Problem... ;)

Es wird immer Lemminge geben die dem hinterherrennen was ihnen vorgekaut wird, nur weil es "new and shiny" ist.

Ich verstehe nicht, weshalb man Andere für seine Entscheidungen verurteilen muss. Mag sein, dass es Nutzer gibt, die sich vom Marketing leiten lassen - es gibt aber auch durchaus Nutzer, die Vor- und Nachteile sachlich gegeneinander aufwägen und daraus ihre Schlüsse ziehen.

Wir wollen ausgewogenes Werkzeug statt kopflastiges Spielzeug,
und deswegen läufst Du argumentativ immer wieder gegen die
gleiche Wand.

Ich nehme an, Du meinst mit ausgewogenem Werkzeug die Gehäusebauformen einer klassischen DSLR - ich zum Beispiel, mag diese Bauform ganz und gar nicht. Seitdem ich mit der OM-D E-M5 meine erste spiegellose Systemkamera angeschafft hatte, gefällt mir die kompakte, messsucherähnliche Bauform einer DSLM um Einiges besser.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich sehr bewusst die Entscheidung für eine a7R getroffen habe und ich bisher äußerst zufrieden damit bin. Als Objektive setze ich ausschließlich EF-Objektive ein - um eine äußerst kompakte Reisekamera zu erhalten, werde ich wohl mit dem FE 28 MM f/2.0 ein einziges FE-Objektiv anschaffen.

Um den Bogen zu einer eventuell kommenden spiegellosen Kleinbildkamera aus dem Hause Canon zu spannen. Können sie gerne machen - Konkurrenz belebt das Geschäft. So gesehen würde davon der Funktionsumfang kommender a7-Modellen mit Sicherheit profitieren.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FD Objektive sind für Kameras mit FD Bajonett gebaut und mann konnte sie weiter an diesen Kameras nutzen.
Es gab keinen Zwang sie an einer EOS nutzen zu müssen.

Groß
Waldo

das ist richtig, aber einen fließenden Übergang konnte man nicht machen und darüber waren viele erbosst, vor allem wenn man teure lange Teles hatte.
Trotzdem haben sie es richtig gemacht und keinen Kompromisse eingegangen.
 
das ist richtig, aber einen fließenden Übergang konnte man nicht machen und darüber waren viele erbosst, vor allem wenn man teure lange Teles hatte.
Trotzdem haben sie es richtig gemacht und keinen Kompromisse eingegangen.

Hallo,

na ja, das waren viele Jahre.
Das 1,8/200 ist für EF und FD vorgestellt worden.
Die langen Teles waren sowieso an einer F1 oder T90 sehr gut aufgehoben.
Die gab es noch Jahre nach Vorstellung der EOS.
Für mich war das fließend übef etliche Jahre.

Und mit den 2CR5 Battetien waren die EOS auch ein teurer Spaß.

Gruß
Waldo
 
Ich habe auch die ganze Analoge-EOS Zeit übersprungen.
AF wahr für mich nicht reizvoll genug. Ich habe meine F1New zu sehr geliebt und man konnte sich endlich die Traumobjektive leisten.
 
der Übergang von FD zu EF und eure Erfahrungen damit haben aber nichts mit einer kommenden KB DSL von Canon zu tun. Auch allgemein sind die Ausführungen über EF Objektive der ersten Jahre vs Sony aktuell nichts was mit dem Threadtitel zu tun hat.
 
Heute wagt man den Schritt nicht mehr, einen der sehr viel kleiner ist, denn die alten Linsen würden bei einem neuen System auch noch nutzbar sein,

Wie kommst du darauf, dass das nicht das eigentliche Ziel ist und was meinst du denn warum Canon sich den Aufriss mit dem DPAF primär gibt? :)
Es wird momentan zwar eher als Video Gimmick vermarktet/wahrgenommen, ist aber eher eine Investition in die Zukunft und ist auch nicht komplett grundlos nen reines PDAF Verfahren.

Für Crop Systeme haben sie den Schritt doch eh parallel schon gemacht...EF-M ist doch da quasi nen "kleiner" Cut...mit voller Rückwärtskompatibilität.
Und deswegen bekommen sie ja u.a. soviel Flak, weil sie diese Eigenschaft schon ziemlich ausreizen indem sie "native" Objektive nur im relativen Schneckentempo ausbauen. ;)

Insofern kann man schon davon ausgehen: ne rückwärtskompatible KB DSLM wird ziemlich sicher kommen.
Die Frage ist doch eher nur wann genau und mit welchem Bajonett....nicht ob. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen Studiofotgrafen mögen Timecodes, WLAN-Tethering, Blitzsynchronzeiten eine große Rolle spielen - für andere Fotografen sind diese Funktionalitäten schlicht und ergreifend nicht erforderlich. Den Vorteil, den Canon hier mit einer 5DM4 oder was auch immer für einer Kamera bietet, kann ich beispielsweise nicht nutzen.

Echter Timecode, der per GPS atomuhrgenau synchronisiert wird ist
ein Segen in Multikamera-Videoanwendungen und Dreharbeiten mit
sauber geführtem Logbuch.

Die GPS-Zeitsynchronisation sorgt bei Events und Hochzeiten dafür daß
man sich über Drift bei der internen Uhr keine Gedanken machen muss,
die Bilder sind auch mit mehreren Kameras leicht in chronologische
Abfolge zu bringen.

Mit WLAN-Tethering kann ich auf Corporate Events noch während die
Party läuft Bilder auf einen Server übertragen, die von einem Assi kurz
durchgesehen werden und dann fast in Echtzeit in's Netz oder auf einen
Beamer gespült wird.

Kurze Blitzsynchronzeiten sorgen dafür daß ich schnelle Bewegungen
auch bei Tageslicht einfrieren und dennoch aufhellblitzen kann, in
Verbindung mit Blitzen die kurze Leuchtzeiten aufweisen kann das bis
zu sechsfach höherer Reichweite bedeuten.

Auf Events bei denen der Blitzeinsatz mehrerer Fotografen reglementiert
und koordiniert werden muss sind die 10.000 IDs die Canon RT
bietet die einzige Lösung mit Blitzeinsatz fotografieren zu dürfen.

Du siehst, das beschränkt sich keineswegs auf das Studio, und das
sind Features mit denen Canon großenteils konkurrenzlos dasteht.

Ich nehme an, Du meinst mit ausgewogenem Werkzeug die Gehäusebauformen einer klassischen DSLR - ich zum Beispiel,
mag diese Bauform ganz und gar nicht. Seitdem ich mit der
OM-D E-M5 meine erste spiegellose Systemkamera angeschafft
hatte, gefällt mir die kompakte, messsucherähnliche Bauform
einer DSLM um Einiges besser.

Akzeptiert und nicht zu beanstanden. Das trifft allerdings nicht
auf jedermann gleich zu, und der Markt "ausgewachsener"
Spiegelloser wird momentan gar nicht bedient, wenn man
Leica SL und die diversen (Hilfs-)Mittelformatsysteme ignoriert.
 
Wie kommst du darauf, dass das nicht das eigentliche Ziel ist und was meinst du denn warum Canon sich den Aufriss mit dem DPAF primär gibt? :)

weil die beiden Kamerasysteme vollkommen verschiedenen AF Systeme aufweisen und man sich ein Bein ausreissen muss um die aufeinander einigermassen abzustimmen. Das hat auch immer Nachteile, ein neuer Weg ohne Kompromisse bringt einen immer weiter, FD-EOS das wäre nie das geworden wenn man es Kompromiss behaftet gemacht hätte. Wird in anderen Bereichen der Industrie auch immer wieder gezeigt.
 
Das trifft allerdings nicht auf jedermann gleich zu, und der Markt "ausgewachsener" Spiegelloser wird momentan gar nicht bedient, wenn man Leica SL und die diversen (Hilfs-)Mittelformatsysteme ignoriert.

der Markt ist sehr klein, sonst wäre er schon besetzt, das begehren bei den Amateuren noch nicht richtig geweckt. Das wird aber noch kommen, da bin ich mehr sehr sicher, die Hersteller wollen auch künftig verkaufen.
 
der Markt ist sehr klein, sonst wäre er schon besetzt, (...)

Henne/Ei.

Ob der Markt klein ist stellt man in dem Moment fest
in dem man ein solches Produkt in den Markt gibt.

Von der 6D MkII wird in Foren auch behauptet daß die keiner kauft.

Die Realität sieht anders aus.

Ich selbst will so eine für mich vernünftig dimensionierte
Kamera und ich weiss daß ich damit nicht allein bin.
 
Ob der Markt klein ist stellt man in dem Moment fest
in dem man ein solches Produkt in den Markt gibt.
Das sehe ich anders. Das ist bei einem völlig neuen Produkt so, z.B. als die ersten Smartphones raus kamen. Aber hier gibt es schon Konkurenzprodukte. Man muß sich ansehen, wie gut sich die eigenen aktuellen Produkte verkaufen und wie gut das neue der Konkurenz. Dann muß eruiert werden, ob ein eigenes abgewandeltes Produkt zu einem Mehrverkauf führt und ob der die Entwicklungskosten decken würde.

Ich hab mir die Produktionszahlen von DSLR/M mal angesehen: 2012 21Mio und 2016 11Mio. Davon Mirrorless stabil bei 3Mio. Da muß sich eine Firma schon überlegen wo wieviel investiert wird.
 
Ob der Markt klein ist stellt man in dem Moment fest
in dem man ein solches Produkt in den Markt gibt.

Nun ja, die Hersteller betreiben ja schon auch Marktforschung, die wollen nach Möglichkeit schon vorher wissen ob ihr Produkt auf dem Markt angenommen wird. Bisher hat jedenfalls kein Hersteller einen ausreichend großen Markt für KB DSLM im DSLR Body gesehen. Nur weil die Nische da ist heißt das noch lange nicht, dass sie auch gewinnbringend besetzt werden kann. Insbesondere dann nicht, wenn man zusätzlich eine Kannibisierung anderer eigener Produkte fürchten muss.


Ich selbst will so eine für mich vernünftig dimensionierte
Kamera und ich weiss daß ich damit nicht allein bin.

Aber ob Du und Deine Bekannten ausreichen um das Segment lohnend zu besetzen kannst Du nicht wissen, genausowenig wie jeder andere hier. Wir werden es bald (oder irgendwann? :lol:) sehen, die wenigen und kaum belastbaren Gerüchte hast Du ja auf Deiner Seite.
 
Für die Hersteller sind DSLMs sogar erstrebenswert - die Produktionskosten sinken da weniger Teile verbaut werden müssen und weniger Kalibrieraufwand erforderlich ist. Entscheidend ist, das die Kamera dann vom Markt angenommen wird und dafür müssen die Nachteile gegenüber der klassischen Technologie minimiert werden
 
weil die beiden Kamerasysteme vollkommen verschiedenen AF Systeme aufweisen und man sich ein Bein ausreissen muss um die aufeinander einigermassen abzustimmen.

Sie sind aus Sicht des Objektivs und der Ansteuerung eben alles andere als "vollkommen verschieden"...das ist ja worum es geht!
Was an dem Teilsatz "der DPAF ist ein reines PDAF Verfahren" ist denn so missverständlich oder ist es wirklich so schwer verständlich was das im Endeffekt bedeutet? ;)

Die Kamera liefert über den DPAF prinzipbedingt genau das, was die "normalen" "Phasen-AF Objektive" erwarten und unterscheiden sich diesbezüglich allenfalls nur in Details vom PDAF einer DSLR...deswegen verhalten sich "adaptierte" EF(-S) Objektive an einer M5 bspw. von der Ansteuerung auch exakt(!) genauso wie die "nativen" Objektive...da gibt es keinen besonderen Unterschied und man muss es anders als bei der Nutzung von CDAF Verfahren mit klassischen PDAF Objektiven auch nicht "einigermaßen aufeinander abstimmen"...zumindest nicht bedeutend mehr oder weniger als es auch mit dem "klassischen" PDAF nötig ist!

Das hat auch immer Nachteile

Welche(r) wäre(n) das im vorliegenden Fall?
Abseits der Notwendigkeit einen angeblich vglw. teuren DPAF Sensor zu verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für o.t., aber ich kann bei keinem Onlinehändler einen Lieferengpass bei der 6D MK II feststellen. Meist ist das Teil sofort verfügbar.
Sollte es ein vorübergehendes Problem bei der Verfügbarkeit gegeben haben. So muß das auch nicht zwangsläufig an einer unerwartet hohen Nachfrage liegen.

Was die KB-DSLMs von Canon betrifft, so wird es sicher nicht nur eine Gehäusgröße geben. So wie es bei den KB-DSLRs auch Kameras in unterschiedlich großen Gehäusen gibt.
Ich z.B. habe Hände groß wie Bratpfannen :D, eine DSLM in Größe einer 5D wäre mir aber definitiv zu groß.
Ich fände es übrigens cool, wenn Canon unter anderem eine Spiegellose im retro - style einer F1n auf den Markt bringen würde, die darf gerne auch deren Größe haben.
 
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