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Braucht man unbedingt Luxus-Objektive, um wirklich gute Bilder zu machen?

Hallo,
das kommt aufs Motiv an. Mit meinem 1,8/50 habe ich schon gute Aufnahmen gemacht. Bei meiner Safari in Tansania oder einem Hallenturnier wären viele ordentliche Bilder nicht entstanden. Da brauchst du halt Brennweite und einen schnellen Autofokus und das kostet halt.
Gruß Christof
 
Lass es einfach bleiben, deine Erklärung ist gut gemeint, nur interessiert das in diesem Thread niemanden.

Hier wird sich gerade gemeinschaftlich auf die Schulter geklopft wie toll man doch ist mit dem was man alles nicht braucht!
Das gibt ein besseres Selbstwertgefühl. Ausserdem macht es viel Spass gemeinsam alles nicht ins Budget passende pauschal in den Dreck zu ziehen.

:rolleyes:

P.S. an die MODS
Warum macht ihr solche Dreck-Suhl-Threads nicht zu, oder schiebt sie in den Small-Talk? Fachlich kommt hier doch nichts weiter dabei raus... :confused:

Gebe dir da völlig recht! ;)
Es gibt halt doch so einige, deren Horizont/Tellerrand maximal den Durchmesser meiner Kaffee-Untertasse hat und das ist nun mal unzureichend, um den Sinn von teuren Objektiven zu erfassen ;)

Gruß
Peter
 
Eigendlich ist das alles doch nur eine Geldfrage. Denn mit Luxus-Linsen habe ich ein Leben lang meinen Spass, mit Scherben hört der Spass irgendwann mal auf. :( :p :D
 
Hier wird sich gerade gemeinschaftlich auf die Schulter geklopft wie toll man doch ist mit dem was man alles nicht braucht!
Das gibt ein besseres Selbstwertgefühl.

Tja, jedem das seine. Die einen steigern ihr Selbstwertgefühl, indem sie beschließen, keine Unsummen für ihr Hobby zu verschleudern, ohne deswegen unzufrieden zu sein und andere steigern es, indem sie sich herablassen, in Foren mit dem kitzoomverwendenden Abschaum zu kommunizieren, um ihm auf dezent herabblickende Art und weise klar zu machen, dass er keine Ahnung von der Fotografie hat.


Ich raff nich ganz, warum manche Menschen einfach nich in der Lage sind, einzusehen, dass es Amateurfotografen gibt, denen Fotos reichen, die auf 20x30 cm ausbelichtet scharf sind aber in der 100%-Ansicht (achnein, mittlerweile verwendet man ja schon die 200%-Ansicht) vllt doch noch ein paar verschwommene pixel aufweisen.


P.S. an die MODS
Warum macht ihr solche Dreck-Suhl-Threads nicht zu, oder schiebt sie in den Small-Talk? Fachlich kommt hier doch nichts weiter dabei raus...

Ehrlichgesgt... wenn man so langsam aber sicher aus Postings die Meinung "Du willst dir keine Objektive für mehr als 1500€ kaufen?! Gott, musst du ein schlechter Mensch sein!" raushören kann, frage ich mich eher, warum es nicht so langsam aber sicher Verwarnungen hagelt.... :rolleyes:



Gebe dir da völlig recht! ;)
Es gibt halt doch so einige, deren Horizont/Tellerrand maximal den Durchmesser meiner Kaffee-Untertasse hat und das ist nun mal unzureichend, um den Sinn von teuren Objektiven zu erfassen ;)

Ich verkneif mir jetzt mal ne Bemerkung über Menschen, deren Horizont zu klein ist, um zu kapieren, dass nicht jeder Hobbyknipser ein Monatseinkommen ≥ 4000€ hat und seine Objektive von der Steuer absetzen kann.

ich kann mich samba nur anschließen!

Dafür enthält dein Post aber eine reichlich gegensätzliche Position zu Samba o.O
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezog mich darauf:

"Das Wichtigste beim Fotografieren ist die BILDUNG, nämlich die EINBILDUNG!
Zum Totlachen, wie manche Schnösels auf ihre Superdupper-Ausrüstung pochen, aber deren Bilder sehen häufig aus wie mit einer Agfa-Click gemacht.

Gute Aufnahmen kriegt man auch mit einer günstigen Ausrüstung hin. Der Fotograf machts, nicht die Kamera. Jeder bildet sich halt ein, er ist der geborne professionelle Blähboi-Fotograf und seine Kunst, Fachmeinung und Ausrüstung ist durch nichts mehr zu toppen.

Lasst diesen Menschen ihren Glauben - sie brauchens fürs (schwache) Ego, haben sonst sehr wenig zu bieten."

Hehe, q.e.d.

Posting #138 von Char spiegelt meine Meinung zum Thema wieder.


Gruß
Peter
 
Ganz so hart wie mein Vorposter würde ich es nicht formulieren. Eine vernünftige(!) Ausrüstung ist sicherlich sinnvoll, ob es denn nun unbedingt L sein muss bleibt jedem selbst überlassen. Im besten Fall erleichtert einem die bessere Qualität das Arbeiten. An mancher Stelle lässt es sich auch nur schwer vermeiden. Extreme Lichtstärke, Dichtig- oder Robustheit sind gern genannte Beispiele. Es gibt trotzdem genügend User hier, die mit einfachster Ausrüstung kongeniale Bilder schiessen. Also lasst euch nicht verleiten, das kommt irgendwann sowieso... :evil:

Gruss Robert
 
Hallo,
bleibt doch bitte sachlich. Klar, in vielen Bereichen kann man mit einer 350D und dem Kit-Objektiv klasse Bilder machen. Beim Sport- und in der Tierfotografie hast du es aber ohne eine ordentliche Ausrüstung sehr schwer. Mir sind viele gute Aufnahmen durch die Lappen gegangen, weil die Ausrüstung eben nicht gut genug war. Ob man was Teures braucht hängt vor allem von den Lieblingsmotiven ab. Mit Anfang 40 habe ich mir dann was Rechtes gekauft. Vorher hatten andere Dinge, ich bin Schwabe, finanziell Vorrang. Mit einem 100-400 an der 40D bringst du aus Tansania einfach mehr gute Bilder mit als mit einem billigeren Objektiv kürzerer Brennweite.
Gruß Christof
 
Tja, jedem das seine. Die einen steigern ihr Selbstwertgefühl, indem sie beschließen, keine Unsummen für ihr Hobby zu verschleudern, ohne deswegen unzufrieden zu sein und andere steigern es, indem sie sich herablassen, in Foren mit dem kitzoomverwendenden Abschaum zu kommunizieren, um ihm auf dezent herabblickende Art und weise klar zu machen, dass er keine Ahnung von der Fotografie hat.
Sicherlich ist Letzeres ein Zeichen mangelnden Charakters. Diesbzgl. stimme ich dir voll zu.
Gibt dir das aber das Recht pauschale Urteile über andere zu fällen und mit der Scheinmoral eines Sozialpapstes alles Hochpreisige als Merkmal charakterlicher Defekte zu werten?
ICH alleine entscheide warum ich was kaufe und welchen finanziellen Aufwand ich der Fotografie zugestehe. Und überhaupt niemand hat das mit pauschalen Vorurteilen in Frage zu stellen oder zu kritisieren. Punkt und aus.

Ich raff nich ganz, warum manche Menschen einfach nich in der Lage sind, einzusehen, dass es Amateurfotografen gibt, denen Fotos reichen, die auf 20x30 cm ausbelichtet scharf sind aber in der 100%-Ansicht (achnein, mittlerweile verwendet man ja schon die 200%-Ansicht) vllt doch noch ein paar verschwommene pixel aufweisen.
Freilich kann das reichen! Wenn jemand anderen Käse behauptet, dann befass dich mit diesen speziellen Schreiberlingen persönlich, und bau keinen generellen Anti-Kapitalismus auf!

Schöne Grüße,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
ICH alleine entscheide warum ich was kaufe und welchen finanziellen Aufwand ich der Fotografie zugestehe. Und überhaupt niemand hat das mit pauschalen Vorurteilen in Frage zu stellen oder zu kritisieren. Punkt und aus.

... Deine Statements sind aber auch recht pauschal ;).

Lass es einfach bleiben, deine Erklärung ist gut gemeint, nur interessiert das in diesem Thread niemanden.

Hier wird sich gerade gemeinschaftlich auf die Schulter geklopft wie toll man doch ist mit dem was man alles nicht braucht!
Das gibt ein besseres Selbstwertgefühl. Ausserdem macht es viel Spass gemeinsam alles nicht ins Budget passende pauschal in den Dreck zu ziehen.

Das oben genannte gilt naemlich nur fuer eine kleine Minderheit der hier im Thread postende. Die meisten sehen es wahrscheinlich in etwa gleich:
  • Es gibt Motive / Situationen, in denen man mit einem billigen Zoom nicht bessere oder schlechtere Fotos macht als mit der teuersten Festbrennweite.
  • Dann gibt es Situationen, in denen man mit "besseren" (und teureren) Objektiven (technisch) besser Bilder macht. Ob sich das "lohnt", haengt vom eigenen Anspruch und vom Verwendungszweck der Bilder ab. Und "technisch besser" macht Bilder gegebenenfalls halt immer noch nicht gut
  • Und dann gibt es Situationen, in denen man mit guenstigen Objektiven entweder keine Bilder mehr machen kann oder sie einfach mehr oder weniger unbrauchbar werden (Sigma 70-300 vs. 500/4 + 1.4fach TC bei der Vogelfotografie).

Was man selber braucht, entscheidet man dann einfach nach Motivgebiet und Anspruch an sich selber.


Ach so, manchmal kann man uebrigens technische Maengel des Objektivs durch eigenen Mehraufwand teilweise oder ganz kompensieren. Brennweite zu kurz? Naeher ran (Tarnzelt). Brennweite zu lang (bei statischem Motiv)? Stitchen. Neigung zu Lensflares? Sonne mit der Hand abschatten und / oder Bildgestaltung etwas aendern, so dass sie weniger sichtbar werden. Geht aber sicher nicht immer.


Und um auf die Ursprungsfrage zurueckzukommen: Nein, man braucht keine Luxusobjektive ;). Ansprechende bis exzellente Bilder kann man auch mit Kitlinsen machen. Nur nicht in allen Situationen / Motivbereichen.
 
Ich bezog mich darauf: ...

Achso, dann sieht das natürlich etwas anders aus. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie man aus deinem vorigen Post auf diese Verknüpfung hätte schließen können, vielleicht solltest du das nächste mal etwas deutlicher machen, worauf du dich beziehst.


@Samba: :lol: Du hättest Komiker werden sollen anstatt Fotograf (womit ich natürlich nicht unterstellen will, dass du nicht fotografieren kannst).

Du lässt Sprüche los wie "Hier wird sich gerade gemeinschaftlich auf die Schulter geklopft" oder "es [macht] viel Spass gemeinsam alles nicht ins Budget passende pauschal in den Dreck zu ziehen." und unterstellst mir dann unzureichend differenzierte Aussagen? :lol: Oder Antikapitalismus, wo hab ich denn bitte irgendwas antikapitalistisches gesagt? Wenn ein Kumpel zu dir sagt "Also eigentlich find ich die Aldimarmelade auch nicht schlechter als die drei mal so teure von Schwartau", ist er dann auch ein Antikapitalist?
Der Umkehrsatz von "Mann kann nur mit teuren Objektiven gute Bilder machen." ist schließlich nicht "Mann kann nur mit billigen Objektiven gute Bilder machen." sondern "Mann kann nicht nur mit teuren Objektiven gute Bilder machen.", sprich man kann mit beliebig hochpreisigen Objektiven die tollsten Bilder machen, die man sich wünschen kann, aber ein Bild mit einem 100€ teuren 50/1.8 kann eben genauso toll sein. Das ist genau das, was ich die ganze zeit hier schon rein schreibe und was ist daran jetzt bitte Antikapitalistisch? :lol:
Wenn du nochmal genau hinschaust, wirst du auch feststellen, dass ich genau aus diesem grund nie "mit der Scheinmoral eines Sozialpapstes alles Hochpreisige als Merkmal charakterlicher Defekte [gewertet]" habe.
Als Merkmal eines charakterlichen Defektes werte ich z.B. Dinge, wie die Implikation, dass sich Leute, die sich auf einem ernsthaften Niveau an Threads beteiligen, in denen die Möglichkeiten, für wenig Geld zu guten Bildern zu kommen, erörtert werden, im Dreck suhlen (im übrigen auch überhaupt garnich pauschalisiert oder sowas :rolleyes:).

Btw, ich weiß nich, obs dir aufgefallen ist, aber dieser Satz war ein Eigentor. "ICH alleine entscheide warum ich was kaufe und welchen finanziellen Aufwand ich der Fotografie zugestehe. Und überhaupt niemand hat das mit pauschalen Vorurteilen in Frage zu stellen oder zu kritisieren."
 
http://photo.net/photodb/member-photos?user_id=2231437

Um mal zum Thema zurückzukommen, vielleicht kann mir jemand bei diesen Bildern erklären, welche Objektive im Einsatz waren?

Für mich sind diese Bilder ein Indiz für die Wichtigkeit von Licht, Kamera ist eine Canon Rebel XT, bin nicht sicher was das übersetzt ist.. ist mir auch egal, weil ich in diesem Thread einem Grundtenor mit Sicherheit zustimme, die Kamera ist wesentlich unwichtiger für das Bild als es die Objektive sind.

Der Rest ist gesagt in meinen Lieblingsbereichen Tele geht es leider nicht ohne etwas mehr Kohle, aber das ist halt Werkzeug...:D
 
Achso, dann sieht das natürlich etwas anders aus. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie man aus deinem vorigen Post auf diese Verknüpfung hätte schließen können, vielleicht solltest du das nächste mal etwas deutlicher machen, worauf du dich beziehst.


@Samba: :lol: Du hättest Komiker werden sollen anstatt Fotograf (womit ich natürlich nicht unterstellen will, dass du nicht fotografieren kannst).

möglich... :D ich denke aber eher gestern abend waren 3 Gläser Sekt daran schuld, bevor ich nochmal ins Forum eingefallen bin :eek:
Aber wie ich sehe hast du alle verbalen Ausschweifungen mit gutem Humor weggesteckt, das ist schon ok so :top:


mal ganz "nüchtern" betrachtet... ich habe gute Gläser gekauft weil...
a) ich vormals an der 20D und 300D Kitlinsen und mittelpreisige normale Linsen verwendet habe, und dann mit der 5D erstmals gesehen habe wie diese sich im Randbereich verhalten (der ja vorher nicht sichtbar war), und gute Gläser eben eine gleichmässigere Qualität aufweisen (spez. an KB Format), bessere Kontraste haben und weniger streulichtanfällig sind (Scheinwerfer Bühnenbeleuchtung z.B.). Das ist aber erst bei KB richtig aufgefallen.
b) die USM Motoren der "besseren Linsen" im Servo Mode in kritischen Fällen deutlich besser am Motiv kleben und eine höherer Quote guter Bilder ermöglicht.
c) Lichtstärke Vorraussetzung ist für gute Peoplefotografie bei Reportagen u dgl (es kommt dabei definitiv darauf an sauber freizustellen, und JEDE Blende zählt da)
d) eine sehr gute Schärfe bei 100% View zwar für die meisten Prints in Flyern u dgl nicht notwendig ist, aber: der Kunde schaut sich sehr wohl die abgelieferten Fotos in 100% Ansicht an, und wenn das dann Wischi-Waschi aussieht, dann hast du den Auftrag das nächste mal evtl nicht mehr in der Tasche...
c) spezielle Aufträge, um bei Shows für Sänger u Künstler posterfähige Materialien zu liefern, setzt kategorisch gute Gläser zwingend vorraus.

... etc etc könnte noch mehr aufzählen, das obige ist aber sicherlich das wichtigste.

Ich plane zur Zeit mit als "immer-dabei"- Kamera eine 450D mit Kit zuzulegen, und schäme mich ÜBERHAUPT nicht dieses kleine Würstchen bei Feiern und vielerlei Gelegenheiten einzusetzen, und werde dabei mit der Linsenqualität eines Kits hervorragend leben können... ;)

Grüße,
Andreas
 
mal ganz "nüchtern" betrachtet... ich habe gute Gläser gekauft weil...

Das ist ja alles schön und gut, und es wird dich sicher auch keiner seltsam anschauen, weil du teures Glas mit dir rumschleppst, um damit deine Brötchen zu verdienen.

Ich versuche mich halt mit meinen Äußerungen immer an die Ausgangsfrage des threadstellers zu halten, und dass der kein Profi ist, kann man denke ich herauslesen. Dementsprechend fallen dann auch die Ratschläge aus.
Ich glaube dir schon, dass sich deine Kunden über nicht perfekt scharfe Bilder ärgern, aber das dürfte den TO reichlich wenig jucken.
Ginge es in diesem Thread um die Frage eines noch nicht sehr erfahrenen Peoplefotografen oder Fotojournalisten oder was auch immer, der wissen will, warum seinen Kunden die Kitzoomfotos nie gut genug sind, wäre deine Aussage, dass man ohne entsprechendes Glas nicht weit kommt, ja völlig gerechtfertigt gewesen. Sie hat bloß hier überhaupt nicht in den kontext gepasst, deswegen hab ich mich auch daran gestört.
 
versucht mal so nen Schnappschuss mit nem Kit-Objektiv hin zu bekommen.
http://www.stratenschulte.de/index.php?page=galerie

Ein Blümchen auf der Wiese bei tollem Licht ... dafür braucht man keine tollen Objektive und wird auch nur minimale Unterschiede feststellen.

Aber es gibt halt Bilder die mit z.B. einem Kit-Objektiv niemals so gelingen können.

Punkt!!!!


Wenn ich son Bild will, sag ich einfach meiner Freundin, sie soll sich vor mir in den Schlamm werfen :D.
Ne mal ernsthaft, das wirklich unterhaltsame an der Sache ist, man kann genausogut Beispiele von Fotos finden, die überhaupt erst möglich wurden, weil man da eben gerade keine Profilinse verwendet hat.
Seien das nun Urlaubsfotos, wo das 17-55/2.8 und das 70-200/2.8 nich mehr ins Gepäck gepasst haben oder Konzertfotos, wo man mit nem riesen Klunker vor der Kamera garnich erst reingelassen wird oder Bilder von Wander- oder Radtouren, wo man einfach kein kiloschweres Objektiv mit rumschleppen will oder Bilder von Partys, auf denen man nicht in einer Tour gefragt werden will, wann und wo die Bilder dann im netz stehen oder man vllt einfach Angst hat, dass die 3000€-Objektiv-/Kameakombi nach einem Rempler in der Menge einen raschen Tod in einer Cola- oder Bierdusche findet...
 
Also ich schmeiss mein ganzes Zeugs jetzt weg und hol mir im Aldi 'ne Medion. Ich verrate aber nicht, wo mein Mülleimer steht! :D
 
@Nekekami - meine volle Unterstüzung zu Deinen Postings.

Ich habe seit kurzem eine D60 mit 18-55 Kit, früher mal Minolta Dynax.

Gute Bilder kann man auch mit einem billigen Kit-Objektiv machen. Wie groß der Unterschied zu einer fast 10mal so teuren Linse ist, kommt natürlich auf das Motiv an. Natürlich gibt es Motive, an denen man einen Unterschied deutlicher und welche an denen man es weniger deutlich sieht. Von schlechten Bildern braucht man aber sicher nicht gleich zu reden. - Die Frage des TS mag ich aus meiner bescheidenen Erfahrung mit einem klaren "Ja, man kann mit dem supergünstigen Kit-Objektiv gute Bildermachen" beantworten.

Ob ein Bild gut oder schlecht ist, hängt vor allem von demjenigen ab, der photographiert. Als ich heute die ständige Austellung (so Schaukästen in der Fußgängerzone) eines Fotografen sah, der oft sehr gute Protraits auch von Prominenten austellen, fiel mir ein Hochzeitsbild auf. Es sah komisch aus. Näheres Hinsehen zeigte: Brautstrauß superscharf, Gesichter sanft unscharf. - Hier wurde sicher nicht mit Kit-Linse photographiert; aber ich hätte das Bild nichtmal meiner Freundin als "Guck mal, was ich gutes gemacht habe" gezeigt.

Ich habe darüber hinaus gelegentlich den Eindruck, daß manche sich durch das Schlechtreden von Nicht-Profi-Ausrüstung eher profilieren möchten, indem sie damit demonstrieren, daß sie auf einem Niveau arbeiten, bei dem es nur noch mit tausendeeuroteuren Equipment geht. - Vor einem örtlichen Fotoladen konnte ich sowas zumindest mal live erleben. Da stand ein komischer dicker Knabe mit seiner Freundin und erklärte der aufmerksam Lauschenden: "Hier da! Nikon. D200, D300 alles Schrott. Schrott. Alles Schrott...." - Dieses Erlebnis half mir sehr, Forendiskussionen besser einzuschätzen.

Gruß
frechBengel
 
versucht mal so nen Schnappschuss mit nem Kit-Objektiv hin zu bekommen.
http://www.stratenschulte.de/index.php?page=galerie

Ein Blümchen auf der Wiese bei tollem Licht ... dafür braucht man keine tollen Objektive und wird auch nur minimale Unterschiede feststellen.

Aber es gibt halt Bilder die mit z.B. einem Kit-Objektiv niemals so gelingen können.

Punkt!!!!

Herzlichen Glueckwunsch. Nur leider geht Deine Antwort zu 99.9% an der Ausgangsfrage des Threaderstellers vorbei.

Die Frage war:
"Braucht man unbedingt Luxus-Objektive, um wirklich gute Bilder zu machen?"

... und nicht:
"Braucht man unbedingt Luxus-Objektive, um wirklich gute Bilder in jeder Situation zu machen?"


Was "wirklich gut" ist, ist eine andere Frage. Ich finde das verlinkte Bild uebrigens nicht "wirklich gut". Es ist technisch gesehen interessant, spricht mich aber ansonsten nicht sonderlich an - vielleicht spiele ich zu wenig Fussball.

Wirklich gute Bilder kann man auch mit der Kitlinse machen - in Situationen, in denen 24mm f/8 sowieso die optimale Einstellung ist, und man keine Probleme mit Gegenlichtreflexen etc. hat, ist der Unterschied zwischen einem 18-55er Kit und einem 24/1.4 L quasi nicht sichtbar, das Bildergebnis kann also (entsprechendes Licht, Bildgestaltung, Bildaussage etc. vorausgesetzt) mit beiden Linsen ein geniales Foto werden.

Wenn man sucht, findet man IMHO viele "wirklich gute Fotos" aus Kitlinsen oder guenstigen Teles. Was beweist, dass es moeglich ist.
 
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