• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Braucht man unbedingt Luxus-Objektive, um wirklich gute Bilder zu machen?

Lass es einfach bleiben, deine Erklärung ist gut gemeint, nur interessiert das in diesem Thread niemanden.

:confused:


Doch mich ;) ich geb ihm nämlich recht :p:p:p:p
 
Ob man wirklich "edellinsen" braucht um gute fotos zu machen ist das gleiche wie die frage, ob man dafür überhauppt eine DSLR braucht. die antwort ist immer: "kommt drauf an!"
wie hoch stellt man die qualitätsansprüche, wie wichtig ist für mich schärfe, in welchen situationen will ich fotografieren, was will ich fotografieren, was geschieht mit dem bildern, nachdem ich sie geschossen habe... diese fragen kann nur jeder für sich beantworten!

Ne mal ernsthaft, das wirklich unterhaltsame an der Sache ist, man kann genausogut Beispiele von Fotos finden, die überhaupt erst möglich wurden, weil man da eben gerade keine Profilinse verwendet hat....
das ist nicht so ganz richtig! es gibt sicherlich beispiele von genauso guten und auch bessere fotos, die mit "billiglinsen" geschossen wurden. jedoch würde ich nicht sagen, dass diese nicht mit teuren linsen möglich gewesen wären.
wenn jemand die objektive, warum auch immer, nicht mitschleppen will ist das seine sache. ich nehme eine gute auswahl an objektiven mit in den urlaub. bei fahrraddouren nehme ich immer 2 objektive in einer fahrradtasche mit, die den erwarteten brennweitenbereich abdecken. wenn du diese argumentation wirklich ernst meinst, dann kann ich dir nur zu einer canon ixus oder ähnliches modell empfehlen, dass sind wirklich gute "immer dabei kameras": viel leichter und kleiner als eine DSLR...
 
Servus

"Meiner Meinung nach kann man wirklich super brilliante highend Bilder die auch noch in gewissen Größen abgebildet werden NUR mir einer Profiausrüstung machen."

So und jetzt erschlagt mich alle, aber hier eine Erklärung:

Eigentlich braucht man zur Erklärung nur einen kurzen Satz zu schreiben:

Es kommt drauf an welche Ansprüche der Fotograf hat und wie er die Bilder vermarktet oder präsentiert.

Auf einem sehr sehr guten Vortrag über Objektive in einem Foto-AK ging es genau um dieses Thema.
Wenn ich noch nie eine D-SLR oder überhaupt noch nie eine SLR gehabt habe und steige dann mit einer kombination mit Kit-Objektiv in die Materie ein findet auch dieser Mensch das Kit als eine super gute Linse. Weil er einfach den Anspruch nicht hat.
Mache ich immer nur Vergrößerungen auf 2x3m mit einem Kit (was jetzt nicht heissen soll dass diese Objektive schlecht sind) bekomme ich beim z.B. Übergang von Wüste zum Himmel einen unheimlichen Farbsaum zu sehen der bei einem 10x15er Bild nicht auffällt.
Der Redner der auch deutschlandweit solche Vorträge hält, hat einer anwesenden älteren Dame die erst vor kurzem auf D-SLR umgestiegen ist auch das Sigma 18-200 OS ans Herz gelegt. Das Objektiv ist nicht schlecht und für den Anspruch der Dame eben genau das Richtige. Von diesen Objektiven halte ich z.B. nichts weil ich auch noch im Telebereich viel mit Ausschnittsvergrößerungen Arbeiten muss. Und dazu benötigt man eben auch Qualitativ bessere Objektive. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Also ich hoffe Ihr versteht mich, man benötigt keine Luxusobjektive um gute Bilder zu machen so lange der der hinter der Kamera steht mit der Qualität zufrieden ist.
Wenn nicht mehr, sollte man sich eben schon überlegen ob man nicht eine klasse höher steigt.

Gruss Peter

P.S.: Aber L-Luxusobjektive sind auch nicht immer das gelbe vom Ei. Mein 100-400 musste auch zur justierung weil es grottenschlecht war.
 
Als ich damals mit der 350D in die DSLR-Fotografie eingestiegen bin, hatte ich zunächst auch nur das Kit-Objektiv, und meinen Spass mit dem Teil gehabt. Denn die Bilder die ich damit gemacht hatte war für mich gut, und schon mal besser, als all die Bilder von jeder Kompakten, die ich zuvor besessen hatte.
Ich brauchte als Einsteiger also nicht direkt einen Fuhrpark von Luxusgläsern, sondern hatte mir Zeit gelassen und in Ruhe überlegt, wieviel und welchen "Luxus" ich denn eigendlich brauche, oder welche Ansprüche ich eigendlich habe? Und hab mir letztendlich ein gutes L-Objektiv als immerdrauf gegönnt.
Und so ein Spitzenglas wie ein 85/1.2II brauche ich eigendlich nicht, aber anderseits fasziniert mich das Teil und hätte bestimmt einen Riesenspass damit. Könnte also sein, daß ich es eines Tages besitze.
Oder brauche ich so ein schweres 300mm 1:2.8L IS USM, wo ich doch selten ein Teleobjektiv benutze? Nein! Und das alleine schon aus Gewichtsgründen. Obwohl ich mir im klaren bin, daß die Bilder, die ich mit diesem Glas machen würde, bei weitem besser aussehen, als die von meinem jetzigen leichten und kompakten 70-300 DO, und werde mich weiterhin mit den Bilder von dieser Linse zufrieden geben.
Auch ein 100-400L würde mir bessere Ergebnisse liefen, ist aber auch etwas schwerer und lasse es aber lieber bleiben. Außer wenn es das Teil in Schwarz gäbe, dann würde ich es mir vielleicht noch mal überlegen. :D Also ich scheue mich sogar davor weiße L-Luxusobjektive durch die Gegend zu tragen.
Ob man nun wirklich unbedingt Luxus-Objektive braucht, um gute Bilder zu machen, ist also keine kostenfrage, sondern eine Frage des Anspruches. Und der Anspruch steigt automatisch, wenn man viel und gerne mit einer DSLR fotografiert. Zuerst ist man nur mit dem Body und einer Kit-Scherbe zufrieden, und hinterher hat man für ein paar tausend Euro Glas im Schrank liegen, nur um damit ein paar gute Bilder machen zu können. :D ;)
 
Hier ein Thread, den ich kürzlich eröffnet habe, in dem es genau zu diesem Thema auch Beispiele gibt.

Konkret geht es dort um einen (informellen) Vergleichtest eines Soligor/Cosina/Phoenix/usw... 100mm/3,5 Objektiv mit Makrofähigkeiten für ca. 100 Euro gegen das teure Mikro-Nikkor 105mm/2,8 VR, welches nicht unter 700 Euro zu haben ist.

Das Soligor ist (bekanntermaßen) sicherlich eines der Objektive mit dem besten Verhältnis zwischen Preis und optischen Qualitäten.
 
Ob man nun wirklich unbedingt Luxus-Objektive braucht, um gute Bilder zu machen, ist also keine kostenfrage, sondern eine Frage des Anspruches. Und der Anspruch steigt automatisch, wenn man viel und gerne mit einer DSLR fotografiert. Zuerst ist man nur mit dem Body und einer Kit-Scherbe zufrieden, und hinterher hat man für ein paar tausend Euro Glas im Schrank liegen, nur um damit ein paar gute Bilder machen zu können. :D ;)

Nein, es ist keine Frage des Anspruches, sondern der Anwendungsgebiete.

Studiofotografie bei f/8 und 20-50mm. Sieht irgendjemand den Unterschied zwischen einem 17-55/2.8 (Canon oder Nikon) und einem 17-50/2.8 (Tamron) oder 18-55er Kit? Ich kann es mir schwer vorstellen, bzw. die Unterschiede sind nun wirklich marginal, allenfalls in der 100%-Ansicht oder auf sehr grossen Prints zu sehen. Aber klar, wenn ich die (technisch) besten Bilder haben will, nehme ich lieber das 17-55er, oder ein 24/2.8 + 35/2 + 50/1.4...

Dass die Profis dennoch das 17-55er verwenden, hat andere Gruende. Man will auch mal f/2.8 nutzen, die Haptik ist besser, usw...
 
Was ist den überhaupt ein "Luxus"-Objektiv?

Luxus definiert nach Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus) ist Verschwendung. Demnach sind alle Objektive, die nicht genutzt werden, Luxus. Aber auch Eigenschaften von Objektiven, die nie benutzt werden, sind Luxus.
Für Otto Normalverbraucher wäre also das einfachste Kit-Objektiv gerade richtig und alles andere eben Luxus.
Aber schön, dass man sich Luxus leisten kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist den überhaupt ein "Luxus"-Objektiv?
Ansich ist ja die DSLR-Fotografie schon Luxus, also könnte man auch direkt fragen: Braucht man unbedingt eine DSLR, um wirklich gute Bilder machen zu können? :ugly:

Nein, es ist keine Frage des Anspruches, sondern der Anwendungsgebiete.
Ich bin aber auch kein Profi und mache keine Studiofotografie, sonders es ist nur mein Hobby, und würde das 17-55 dem 18-55 auch als Hobbyfotograf immer vorziehen, eben weil das 18-55 letztendlich nur eine Scherbe ist, mit der man im Laufe der Zeit an seine Grenzen stößt.

Sieht irgendjemand den Unterschied zwischen einem 17-55/2.8 (Canon oder Nikon) und einem 17-50/2.8 (Tamron) oder 18-55er Kit?
Also ist kenne das 18-55 persönlich, und habe hier im Forum aber auch schon Bilder vom 17-55/2.8 gesehen. Also mir ist der Qualliunterschied deutlich aufgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht irgendjemand den Unterschied zwischen einem 17-55/2.8 (Canon oder Nikon) und einem 17-50/2.8 (Tamron) oder 18-55er Kit?
Also ist kenne das 18-55 persönlich, und habe hier im Forum aber auch schon Bilder vom 17-55/2.8 gesehen. Also mir ist der Qualliunterschied deutlich aufgefallen.

Wobei per EBV auch immer noch einiges machbar ist, insbesondere in puncto Schärfe. So kann man auch mit preiswerten Objektiven sehr gute Bilder hinbekommen. Und darauf kommt's doch an. Nicht auf den Schriftzug um das Glas herum. Aber na ja, das Ganze ist soziologosch betrachtet schon auch immer eine Statusfrage, bei der technische Vernunft nur sehr bedingt eine Rolle spielt. Ist wie beim Auto: Wer braucht wirklich, vernünftigerweise solche Dreckschleudern wie Q7, Cayenne und Co.? Und wieviele fahren damit aber rum? Ähnlich verhält es sich im DSLR-Bereich eben auch. Wobei hier die Ökobilanz freilich etwas besser ausfallen dürfte :rolleyes:
 
Eine Definition von Luxus geht glaube ich am Thema vorbei...

@mauerhuhn: Dein Objektivvergleich ist super. Er zeigt durch Anschauung, über was für einen Unterschied hier geredet wird. Gerade für jemanden wie mich und - wie ich glaube - auch den TS zeigen solche Bilder, was wir wissen wollten.

Teure Objektive sind ohne Frage besser; aber eben auch teurer. Letzteres nicht um 10 Prozent oder 20 Prozent; sondern 500 Prozent aufwärts.

Gruß
frechy
 
Sieht irgendjemand den Unterschied zwischen einem 17-55/2.8 (Canon oder Nikon) und einem 17-50/2.8 (Tamron) oder 18-55er Kit?

Also ist kenne das 18-55 persönlich, und habe hier im Forum aber auch schon Bilder vom 17-55/2.8 gesehen. Also mir ist der Qualliunterschied deutlich aufgefallen.

Bitte vollstaendig zitieren:

Studiofotografie bei f/8 und 20-50mm. Sieht irgendjemand den Unterschied zwischen einem 17-55/2.8 (Canon oder Nikon) und einem 17-50/2.8 (Tamron) oder 18-55er Kit?

Ja, ich sehe die Unterschiede auch. Aber unter gewissen Bedingungen (Landschaft bei f/8-f/11, Studiofotografie bei foerderlicher Blende) sehe ich sie nur noch kaum bis gar nicht mehr.

Versteh mich nicht falsch, ich lege Wert auf gute Objektive. Nur braucht man sie nicht immer. Wenn man ein gutes Allround-Objektiv will, dann wird man mit einer Kitlinse wahrscheinlich nicht dauerhaft gluecklich.
 
Gute Bilder kann man auch mit einem billigen Kit-Objektiv machen.

Völlig richtig. Aber (im Sinn des Threads) wenig relevant.

Das Spannende an guten Gläsern ist nicht, dass sie so viel besser sind als mittelprächtige Linsen. Wichtig ist, dass mit ihnen in viel mehr Situationen Bilder gelingen (AL, IS, weniger streulichtanfällig, bewältign Kontraste besser, weniger CAs etc.). Unter guten Bedingungen werden ich in der Tat kaum einen Unterschied sehen, unter grenzwertigen schon. Anders gesagt: mit gutem Glas erweitere ich meinen Möglichkeitsraum. Das heißt aber nicht (unbedingt), dass ich da, wo sich die Räume schneiden, mit gutem Glas unbedingt bessere Ergebnisse erziele.
 
Halloerstmal
die wahren "Luuslinsen" sind doch die, welche neue/alte Bildanmultungen produzieren:
"LensBabies" "Subjektiv"
Gruss Ralf
 
@Arne

Ich stimme Dir vollkommen zu. Mein Terminus "gute Bilder" ist ein zu diffuser Begriff. Ich würde auch niemals bestreiten, daß die teuren Objektive besser sind und daß die Unterschiede je nach Bedingungen mehr oder weniger hervortreten.

Das erkenntnistheoretische Problem, das diesen Thread ausmacht liegt wohl in folgendem: Man kann den Preis zweier Objektive leicht vergleichen und eine Aussage machen wie: "Objektiv L ist 8,5mal so teuer wie Objektiv K." - Über die Qualität einer Aufnahme kann man nicht in solchen Zahlen urteilen, sondern muß sich mit einem zudem subjektiven "besser" zufrieden zugeben.

Gruß
frechBengel
 
Wobei per EBV auch immer noch einiges machbar ist, insbesondere in puncto Schärfe. So kann man auch mit preiswerten Objektiven sehr gute Bilder hinbekommen. Und darauf kommt's doch an. Nicht auf den Schriftzug um das Glas herum. Aber na ja, das Ganze ist soziologosch betrachtet schon auch immer eine Statusfrage, bei der technische Vernunft nur sehr bedingt eine Rolle spielt. Ist wie beim Auto: Wer braucht wirklich, vernünftigerweise solche Dreckschleudern wie Q7, Cayenne und Co.? Und wieviele fahren damit aber rum? Ähnlich verhält es sich im DSLR-Bereich eben auch. Wobei hier die Ökobilanz freilich etwas besser ausfallen dürfte :rolleyes:
Solche Dreckschleudern brauchen nur die, die Spass an solchen Autos haben, und denen es auch egal ist, damit die Umwelt auch noch stärker zu belasten, als die ohne hin schon von dem vielen Auto fahren belastet wird, von Leuten, die nicht aus Hobbygründen Auto fahren, sondern sich vom Autofahren abhängig gemacht haben.
Zum Glück ist aber die DSLR-Fotografie nicht so ein umweltbelastendes Hobby wie Auto fahren, auch nicht mit diesen sogenannen Luxus-Objektive. Also sollte man die DSLR auch nicht mit einem Auto vergleichen.
Man kann die Bilder von preiswerten Objektiven mit EBV noch gut verbessern, und nicht nur die Schärfe, aber zwischen der Qualli der Bilder dieser Highend-Objektive liegen noch Welten. Vergleiche mal ein gut bearbeitetes und gut nachgeschärftes Bild von 18-55 mit einem unbearbeiteten und nicht nachgeschärften Bild von einem 85/1.2; welches wohl besser ist? Und wenn ich mir sowas kaufen würde, dann nicht wegen dem Schriftzug, sondern weil damit Bilder in allerbester Qualli machen kann.
Es liegt halt, wie ich es schon sagte, am persönlichen Anspruch, ob einem die Kit-Scherbe genügt, oder man sich lieber für was besseres entscheidet.
 
Das erkenntnistheoretische Problem, das diesen Thread ausmacht liegt wohl in folgendem: Man kann den Preis zweier Objektive leicht vergleichen und eine Aussage machen wie: "Objektiv L ist 8,5mal so teuer wie Objektiv K." - Über die Qualität einer Aufnahme kann man nicht in solchen Zahlen urteilen, sondern muß sich mit einem zudem subjektiven "besser" zufrieden zugeben.

Da sind wir uns sicher einig: an einfachen Kriterien fehlt es da (natürlich).

Natürlich hast Du weiter völlig recht - und ich hoffe ich überinterpretiere Dich nicht, wenn ich Dir die Aussage "unterschiebe"? - wenn Du sagst, dass es jeder selbst wissen muss, ob ihm in *seinem* Bereich, bei dem was *er/sie* tut der weitere Möglichkeitsraum / die vielleicht ein bisschen besseren Bilder auch in der Schnittmenge der Möglichkeiten den teilweise heftigen Aufpreis wert ist.

Ich stimme Dir auch zu, dass in (sehr) vielen Fällen für typische Bilder (Urlaub, Natur, Freunde), wie sie eben nunmal zu 80, 90% von fotobegeisterten Leuten gemacht werden, die günstigen Linsen völlig ausreichen.
 
Ich geb auch nochmal ein Beispiel, auch wenn wir uns hier so langsam zu Tode diskutieren. Wenn man sich den Schönwetter-Tag aussuchen kann, um in einer kontrollierten Umgebung z.B. Zoo Bilder von Tieren zu machen, reichen oft die hier auch oft benutzten und mit schönen und scharfen Bildern gezeigten Sigmas 70-300 usw..
In der freien Wildbahn, wo die lieben Tierchen weder an Menschen gewöhnt sind, noch sich an die Öffnungszeiten halten, muß man wohl leider zu lichtstärkeren Objektiven greifen...(zu teuer, zu schwer für die meisten von uns). Anders geht es einfach nicht.

Also, 300/2.8 für den Berliner Zoo ist zwar sehr nett, aber nicht unbedingt notwendig, da tuts in der Regel auch ein gutes Zoom, das man abblenden kann. Elche im Morgengrauen auf freier Wildbahn, da kommt es zum Schwur...:D
 
...

"...Luxus-Objektive..........gute Bilder...?"

Irgendwie finde ich es fast schon fahrlässig, in diesem Forum so eine Frage zu stellen :D :evil:

...
 
Herzlichen Glueckwunsch. Nur leider geht Deine Antwort zu 99.9% an der Ausgangsfrage des Threaderstellers vorbei.


:top::top::top: Wenigsten einer hats begriffen :D

wenn jemand die objektive, warum auch immer, nicht mitschleppen will ist das seine sache. ich nehme eine gute auswahl an objektiven mit in den urlaub. bei fahrraddouren nehme ich immer 2 objektive in einer fahrradtasche mit, die den erwarteten brennweitenbereich abdecken. wenn du diese argumentation wirklich ernst meinst, dann kann ich dir nur zu einer canon ixus oder ähnliches modell empfehlen, dass sind wirklich gute "immer dabei kameras": viel leichter und kleiner als eine DSLR...

Ntürlich ist es meine Sache, aber das ändert nichts daran :confused: Außerdem bin ich irgendwie abgeneigt, dir zu glauben, dass du auf eine Mountainbiketour, die dich über Berggipfel von um die 1000m über Null bringen, zwei hochwertige Objekive mitschleppen würdest.

Übrigens: Ein kumpel von mir hat genu aus diesem Grund "nur" eine Kompaktkmera, mit der er hin und wieder auch wirklich beeindruckende Bilder von seinen Radtouren mitbringt ;)

Und nochmal übrigens: Das war auch einer der Hauptgründe für mich, mir keine D300 zu kaufen. Die D80 kann man eben zur Not doch mal noch in der Hosentasche verschwinden lassen (wenn man große Taschen hat).

Ob man nun wirklich unbedingt Luxus-Objektive braucht, um gute Bilder zu machen, ist also keine kostenfrage, sondern eine Frage des Anspruches. Und der Anspruch steigt automatisch, wenn man viel und gerne mit einer DSLR fotografiert.

Das stimmt leider :D. Trotzdem, wenn ich so die Sammlung meiner (von mir gemachten) Lieblingsfotos durchgehe, sind da immernoch erstaunlich viele dabei, die ich mit dem Sigma 17-70/2.8-4.5 gemacht habe (,welches ich inzwischen durch das Tamron 17-50/2.8 ersetzt habe).
Natürlich sieht man denen in größerer Ansicht teilweise technische Unzulänglichkeiten an, aber das ändert nichts daran, dass mir die Bilder insgesamt einfach gefallen.

Was ist den überhaupt ein "Luxus"-Objektiv?

In diesem Zusammnhng auf die Bezeichnung "L" hochwertiger Canonobjektive Bezogen, wie weiter vorne im Thread übrigens bereits geklärt wurde (u.A. auch, dass diese Bezeichnung tatsächlich auch von Canon selbst verwendet wird!)

Völlig richtig. Aber (im Sinn des Threads) wenig relevant.

Doch, eben gerade schon! Dass man mit einem 18-55 Kitzoom keine Wildlife-Fotos machen kann, ist, denke ich, jedem hier klar. Es geht eben gerade doch um Bereiche, in denen die Situation die Ausrüstung NICHT vorgibt. Wenn z.B. jemand ein Portraitobjektiv sucht und sich fragt, ob er unbedingt ein 85/1.4 braucht, oder ob nicht auch die 700€ günstigere 1.8er Version reicht oder vllt sogar ein nochmal günstigeres ohne AF. DAS it doch die eigentlich interessante Frage.

...

"...Luxus-Objektive..........gute Bilder...?"

Irgendwie finde ich es fast schon fahrlässig, in diesem Forum so eine Frage zu stellen :D :evil:

...


:lol: Das ist natürlich auch wieder wahr :lol:. Ich glaube der TO hat sich ohnehin schon lange wieder aus der Diskussion verabschiedet. Wahrscheinlich hat er inzwischen selber gemerkt, dass es ein Fahler war ;)
 
Außerdem bin ich irgendwie abgeneigt, dir zu glauben, dass du auf eine Mountainbiketour, die dich über Berggipfel von um die 1000m über Null bringen, zwei hochwertige Objekive mitschleppen würdest.
Ich weiß aber auch gar nicht wo er geschrieben haben soll, daß er Mountainbiketouren macht. Also ich würde auch nicht mit 'ner DSLR über Stock und Stein heizen.
Ich nehme aber auch oft auf sportl. Radtouren die 40D im Rucksack mit, und fahre auf der Straße noch recht schnell. Aber wenn ich mal abseits der asphaltierten Straße fahre, dann immer gemächlich.

Übrigens: Ein kumpel von mir hat genu aus diesem Grund "nur" eine Kompaktkmera, mit der er hin und wieder auch wirklich beeindruckende Bilder von seinen Radtouren mitbringt
Und wenn ich keinen Rucksack mitschleppen möchte, habe ich immer noch eine GX100 in der Trikottasche. ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten