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bokeh - der neue shyce im neuen jahrtausend

vorschlag an alle: ihr stellt euer bestes bild mit dem tollsten bokeh rein, ich mein bestes, wo der hintergrund egal ist.
 
Viele verlieren sich in Effekthascherei, in den BBTs wird nahezu jeder harmonisch-unscharfe Hintergrund bejubelt, egal wie schlecht das Bild an sich auch sein mag. Insofern verstehe ich die Intention des TO.

Das hier aber
harryzet schrieb:
wozu auch: wenn das foto gut ist, schaut eh keiner auf den hintergrund.
halte ich für groben Unfug. Ein Bild ist nur dann gut, wenn der Hintergrund gut ist, scharf oder unscharf ist dabei egal.
 
Allerdings stimme ich nicht zu, wenn es heißt, Bokeh sei komplett unwichtig.

dazu sollten wir uns mal einigen, was der begriff "bokeh" überhaupt sagt. ist es die unschärfe an sich - oder die qualität der unschärfe.

weiter oben ist das beispiel mit dem portrait vor einem nadelbaum gefallen. wenn es jetzt tatsächlich so ist, dass 'man ein objektiv benötigt', welches diese feinen nadeln zu einem sahnig-cremigen matsch auflöst, dann verstehe ich auch die welt nicht mehr.

man kann dieses beispiel auch so sehen, dass dann der fotograf eben die falsche location oder die falsche blickrichtung oder den falschen hintergrund bzw die falsche entferung zu diesem gewählt hat. hier gibt es deutlich mehr spielraum für einen fotografen als nur dem objetkiv die schuld zuzuweisen.

und genau das scheint mir der TO damit gemeint zu haben. bei der richtigen wahl des standortes/blickrichtung/hintergrunds hat das bokeh der linse bei weitem nicht mehr den stellenwert, der auch hier in diesem forum so gerne als argument für eine bestimmte linse zugewiesen bekommt. cremiges bokeh bekomme ich wohl mit allen linsen, wenn die parameter stimmen ...
 
vorschlag an alle: ihr stellt euer bestes bild mit dem tollsten bokeh rein, ich mein bestes, wo der hintergrund egal ist.

Was soll das werden? Virtueller Schw***vergleich? Ich kann und will deine Fähigkeiten als Fotograf nicht bewerten oder in Frage stellen. Mag sein, dass du wirklich tolle Fotos machst.

Aber selbst die würden durch ein sehr harmonisches Bokeh sicherlich aufgewertet werden.

Ich z.B. weiß dass ich in Sachen "fotografisches Auge" etc. noch ganz am Anfang stehe und wenn ich z.B. einen Waldspaziergang mache, denke ich mir total oft "Ich finde ums Verrecken kein gescheites Motiv, aber jemand der was von seinem Handwerk versteht, würde mindestens ein Dutzend schöner Fotos machen", was mich persönlich auch frustriert. Aber es schadet dennoch nicht, sich gutes "Werkzeug" zu gönnen, auch als Amateur. Mit einem 150 Euro Drehmomentschlüssel Räder wechseln macht auch mehr Spaß als mit einem 15 Euro Drehmo. Und im Gegensatz zum 150 Euro vs. 15 Euro Drehmo sieht man bei einem Objektiv mit gutem Bokeh wenigstens hinterher noch was im Ergebnis.
 
vorschlag an alle: ihr stellt euer bestes bild mit dem tollsten bokeh rein, ich mein bestes, wo der hintergrund egal ist.

Ich glaub du vergleichst grad Äpfel mit Birnen...

Es geht um das perfekte Bild - Sprich der Motivation dazu... und oft gehört zum perfekten Bild ein schönes Bokeh... ab und zu auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du hier im Forum oder in Wahrheit?:angel:

egal, wenn wir uns EINIGEN! :p

Im Forum wird meist die Unschärfe an sich als Bokeh bezeichnet.

dann gibt es keine unterschiede, weil dann das bokeh ausschließlich von der brennweite und blende abhängig ist.

Tatsächlich handelt es sich im die Qualität der Unschärfe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh

meinetwegen. dann ist es nun mal so, dass der fotograf bei objektiven mit schlechterem bokeh einfach mehr sorgfalt bei der standortwahl walten lassen muss.
 
meinetwegen. dann ist es nun mal so, dass der fotograf bei objektiven mit schlechterem bokeh einfach mehr sorgfalt bei der standortwahl walten lassen muss.

Vielleicht will ich aber lieber die Tannenzweige in kurzem Abstand zum Hauptmotiv haben, weil sie mir im Hintergrund gefallen? Könnte ja sein, dass das schöner aussieht als ein paar Bäume deutlich weiter weg, wovon das Bokeh zweifelsfrei profitieren würde.

Bokeh muss doch nicht immer zwangsläufig cremiger Matsch sein, den man tatsächlich mit genügend Abstand zum Hintergrund auch mit vergleichsweise billigen Zoomobjektiven hinbekommt. Manchmal ist es doch gerade schön, wenn man noch verschwommene Konturen im Nahbereich hinter dem Motiv erkennen kann. Und dafür brauchts dann mitunter halt das richtige "Werkzeug" in Form eines guten Objektivs.

Natürlich kann man mit der Wahl des Standortes etc. das Bokeh stark beeinflussen und verbessern, aber wenn man Wert auf ein schönes Bokeh legt (was ich im Gegensatz zum TO überhaupt niemandem verübeln kann), hat man mit einem Objektiv, das ein schönes Bokeh zeichnet, einfach deutlich mehr Möglichkeiten der Motivgestaltung OHNE gruseliges Bokeh mit unruhigen Doppelkonturen etc.
 
Ich glaub, der TO will sich hier nur selbst was beweisen.

und ich fotografiere seit jahrzehnten und nicht einmal so schlecht wie ich glaube.
Das mag schon sein.
Aber das hört sich ein wenig nach "Ich mach noch gute Fotos und ihr jungen Hüpfer habt keine Ahnung mehr was gute Bilder sind, sondern schaut nur auf das Bokeh".
Aber für wen es ein Hobby ist, der kann sich seine Anforderungen selbst setzen. Meine Fotos müssen in erster Linie mir selbst gefallen, da ich sie nicht irgendwo ausstellen will.

was mir auch immer gefällt: scheinbar haben heutzutage alle was mit den augen und keiner kann mehr manuell fokussieren ohne spezialwundermattschaibe aus katzenaugen oder ähnlichem pipapo. ich habe mit einer exakta varex begonnen, die hatte eine glas-mattscheibe und beim tele arbeitsblende. und trotzdem sind meine sportfotos scharf gewordebn
Also wenn du durch eine Glasscheibe bei Blende f/1.4 exakt fokussieren kannst, dann kannst du dich über deine guten Augen wirklich glücklich schätzen :top:

Achja, das Bokeh war auch ein Kriterium bei dem Kauf meines 85er - und ich bin immer noch davon begeistert - so what?
Wenn mir der Hintergrund egal wäre, dann würde ich jetzt noch mit der Kompaktkamera rumrennen. Schärfe/Unschärfe ist das, was dem Bild die dritte Dimension gibt.

Du kannst ja gerne mal ein Bild, von dem du meinst, es sei supertoll in die galerie stellen :)

Oh, ich sehe gerade - du hast garkein Lichtstarkes Objektiv.
Deswegen der Thread? :eek:

Gruß
 
Vielleicht will ich aber lieber die Tannenzweige in kurzem Abstand zum Hauptmotiv haben, weil sie mir im Hintergrund gefallen? Könnte ja sein, dass das schöner aussieht als ein paar Bäume deutlich weiter weg, wovon das Bokeh zweifelsfrei profitieren würde.

Bokeh muss doch nicht immer zwangsläufig cremiger Matsch sein, den man tatsächlich mit genügend Abstand zum Hintergrund auch mit vergleichsweise billigen Zoomobjektiven hinbekommt. Manchmal ist es doch gerade schön, wenn man noch verschwommene Konturen im Nahbereich hinter dem Motiv erkennen kann. Und dafür brauchts dann mitunter halt das richtige "Werkzeug" in Form eines guten Objektivs.

Natürlich kann man mit der Wahl des Standortes etc. das Bokeh stark beeinflussen und verbessern, aber wenn man Wert auf ein schönes Bokeh legt (was ich im Gegensatz zum TO überhaupt niemandem verübeln kann), hat man mit einem Objektiv, das ein schönes Bokeh zeichnet, einfach deutlich mehr Möglichkeiten der Motivgestaltung OHNE gruseliges Bokeh mit unruhigen Doppelkonturen etc.

damit wären wir wieder am ausgangspunkt: was genau definiert denn nun der begriff "bokeh"?

wenn jeder nur seine subjektive vorstellung, was der begriff "bokeh" aussagt, im kopf hat und damit an eine ganz bestimmte fotografische situation denkt, werden wir hier keinen konsens finden können.
 
mich nervt es - 100 jahre hat sich - von ein paar filmern - kein schwein um bokeh geschert. wozu auch...
Eben. 'Damals' wars grundsätzlich zumindest brauchbar.
Erst seits in Mode gekommen ist, Objektive durch Überkorrektur aufzuwerten/schärfer wirken zu lassen muss man sich überhaupt Gedanken zu dem Thema machen.
Nervig ists natürlich, dass das in aller Munde ist bzw. nachgeplappert und wie die andren Schweine durchs Dorf getrieben wird, ohne die man ja kein ordentliches Bild mehr hinzubekomen scheint. (Die so gut wie nie ausgereizt werden....)
 
Ich bin mir sicher, dass so ziemlich jeder von uns seine Bilder nachschärft.
Aber bei dem Gedanken, ein Bokeh via Photoshop-Plugin zu verbessern, würden wahrscheinlich alle aufschreien :D
 
da wird dem TO also Geltungssucht, Neid und Schwanzvergleich vorgeworfen.

Das lässt ja mal wieder tief blicken.

:top:
 
Ich glaube die Grundannahme ist schon verkehrt.
Ich denke sobald man die Fähigeit hatte sein Motiv scahrf abzubilden, hat man sich auch Gedanken darum gemacht, wie der Hintergrund aussieht. Auch schon vor 100 oder 80 Jahren.
 
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