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Stativ/-kopf Bodentief auf diversen Wegen

toller aufbau!

... das ganze jetzt noch mit macro-rail und es wäre perfekt ;)
 
... perfekt ? Was soll eine Railschiene im Makrobereich bezwecken ?
Denn ich nehme doch an, dass auch wirkliche Makro-Objektfeldabmessungen geplant sind (oder ist das zu speziell ?).
Man kann damit arbeiten, aber perfekt finde ich das nicht zum Festlegen der Schärfeebene.

M. Lindner
 
Ich nehme an er meint doch einen Makroschlitten, oder?
Der würde ja dann auch die geforderte Präzision beim Einstellen bringen, denke ich.

Ich meine auch, in diesem Thread gehts um verschiedene Möglichkeiten bodennah zu fotografieren.

Welchen Ansprüchen jetzt jede hier gezeigte Möglichkeit genügt muss am Ende ja jeder für sich und seine Aufgabenstellung entscheiden.

Mir reicht z.B. fürs erste mal die mm-genaue Verschiebarkeit meines Provisoriums aus vorhandenen Teilen, da ich das doch noch praktischer finde, als Stativ verrücken.
By the way, mir kommt ja grad der Gedanke an Stelle der Stativschelle gleich den Balgen zu montieren:ugly:
 
Ich nehme an er meint doch einen Makroschlitten, oder?

ja genau, es ging mir nur darum! ich dachte macro-rail = macroschlitten a la novoflex-castel-q
 
Zuletzt bearbeitet:
... ah, alles klar; die Gleichung geht leider nicht auf, eine Rail ist anders konstruiert. Wär ja auch zu schön um wahr zu sein: z.T. günstiger und noch kleiner und z.T. leichter. Aber die Verstellung ist eben deutlich grober.

Natürlich muss das jeder selber entscheiden; es ging mir nur um die Wertung "perfekt".

Allerdings: Da es sich ja in der Regel hier wohl um Konstruktionen für die (bodennahe) Makrofotografie handelt, kann man das Ganze nicht so wganz wertfrei sehen, meine ich.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt!

Drum hab ichs gestern auch gleich mit dem Balgen probiert, LMT dann direkt auf den Kopf geklemmt, geht auch prima, wird aber zwischen den Stativbeinemn eng vom Platz her.
Wenn ich die MPR-CL II zwischen montiere, also wie vorher, aber Balgen an Stelle Stativklemme, knn ich weiter "ausholen" :)

Nachteil hier: das ganze Gewicht zieht schon weit nach aussen -> Stativbeine ausfahren damits nicht kippt -> grössere Standfläche wird benötigt

Aber funzt auch :top:
 
Beim Gitzo-Baby hilft's auch, entweder ein Stativbein auszufahren oder eines leicht anzuwinkeln.

Habe mal 3 Bilder dazu angehangen. So lässt sich auch ein Makroschlitten mit schwerer Ausrüstung (in meinem Falle ein 180er Makro) gut handhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal bitte ehrlich sein :o
Wie Praxistauglich ist sowas denn noch?
Eine MS wird ja bei jedem Stativ verteufelt aber hier sind ja z.T. Konstruktionen dabei die mir auf den ersten Blick Schwingungsanfälliger erscheinen als so manche MS.
Sind mit so Sachen überhaupt scharfe Bilder möglich?:confused:
 
zu mayuka
... schöne Fotos; es gibt doch nichts Schöneres als die Makroisten-Bastelei (das ist ernst gemeint).

Obwohl ich die linke Lösung für die stabilere halte; aber warum setzt Du die Beine nicht alle auf denselben Anstellwinkel = Stativ maximal unten und dann via Schienenverstellung nach unten absenken ?
Unterschiedliche Beinwinkel - liegen dann die Fräsungen plan (und damit fest) in den Aussparungen ?


Zu Riesbeck: Ja (aber s.o., ausprobiert bis Objektfeldabmessungen 17,3 x 13 mm), Grundlage ist allerdings ein Quadropod (Novoflex) in 3- oder4-Beinausrüstung (ergibt unterschiedliche "Spreizwinkel" 360 durch 3 und dann wieder durch 4) und damit verschieden viel Platz zwischen den Beinen je nach Ausführung, kurze MS ist da aber auch noch möglich (andere Stativschulter, dann nur 4-Bein möglich), macht aber funktionstechnisch keinen Sinn, da die Höhenverstellung (bei mir) auch über den Hochformatwinkel erfolgt, den Abstand regelt dann der Einstellschlitten.
Wegen der massiven Bauteile recht kurze Ausschwingzeiten.

Das Ganze ist aber sehr von der verwendeten (makro)Brennweite abhängig, da man damit den freien Arbeitsabstand und damit den "Anstellwinkel" der Kamera gegen die x-Achse bzw. das Bodenniveau beeinflussen kann. Man braucht also weniger runter, je größer der Abstand zum Motiv ist.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
aber warum setzt Du die Beine nicht alle auf denselben Anstellwinkel = Stativ maximal unten und dann via Schienenverstellung nach unten absenken ?
Weil man so noch nen Tick weiter runter kommt.
Unterschiedliche Beinwinkel - liegen dann die Fräsungen plan (und damit fest) in den Aussparungen ?
Wenn ich deine Frage richtig verstehe
Ja

@miclindner
Stimmt und danke:)
Ich dachte bei der Frage eher an die umlegbaren/ flexiblen MS.
Hätte ich besser dazu schreiben sollen.:o
Denn mit denen kommt man ja eigentlicch noch kostengünstiger weiter runter wenn man will/ muss.
 
... ja, habe ich schon verstanden mit der MS; allerdings hatte ich für die Cullmann Titanserie sowas schon mal; das schwang schon ganz schön, obwohl es deutlich massiver (und leider auch schwerer) gebaut war als bei den aktuellen 055ern von Manfrotto. Habe das dann wieder zurückgegeben.

Zu den Anstellwinkeln: Das (Kollision mit dem Stativteller) muss dann aber von den Abmessungen der benutzten Teile abhängen, ist dann wohl Herstellerabhängig bzw. ein Ergebnis der Kombination verschiedener.

Das Problem sind ja auch oft die langen massiven Stativbeine, mit denen man manchmal mehr kaputt (in der Natur) macht als man fotografieren möchte; daher verfahre ich oft auch anders: 3-Bein-Modus und zwei der Beine als 15 cm kurze Minilegs ausgetauscht (weisen also zum Motiv) - so habe ich viel mehr Platz am Boden.
Dann 105er Makroobjektivkopf (an FT-Sensor) und ich brauche das gar nicht so weit runterzubauen - komme also so mit dem Kugelkopf hin, da der Winkel zwischen optischer Achse und Bodenniveau dann sehr spitz zuläuft (wegen des großen freien Arbeitsabstandes ab Frontlinse). So brauche ich keinen Ausleger - der Einstellschlitten sitzt dann also im Kugelkopf, im Einstellschlitten dann der Hochformatwinkel (der dann nur das macht, was sein Name schon aussagt).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man so noch nen Tick weiter runter kommt.

und man hat estwas mehr Bewegungsfreiraum, bei gleichem Anstellwinkel kollidiert man schnell mit dem Stativteller.

Was die Praxistauglichkeit angeht so ist hier sicher die eine ooder andere Spielerei drin, die ich auch nur im Wohnzimmer ausprobiert habe. Aber es ging ja ursprünglich auch darum verschiedene Wege zu zeigen, und den Leuten Ideen zu geben wie sie ihr vielleicht fr was anderes angeschafftes equipment noch nutzen können.

Und im Feld draussen ist auch kein Parkett, da ist oft improvisieren angesagt. Je mehr grundsätzliche setup ideen ich habe desto eher finde ich auch eine die dann praktikabel ist.

Ja, jeder Ausleger ist schwingungsanfällig. aber Bodentief mit vernünftiger Stativunterstüzung ist nun mal nur mit Spaten oder mit irgendeiner Form von Ausleger möglich.

Gruss ede
 
Obwohl ich die linke Lösung für die stabilere halte; aber warum setzt Du die Beine nicht alle auf denselben Anstellwinkel = Stativ maximal unten und dann via Schienenverstellung nach unten absenken ?
Unterschiedliche Beinwinkel - liegen dann die Fräsungen plan (und damit fest) in den Aussparungen ?

Wenn du einen verhältnismäßig dünnen Kopf hast wie ich, dann stößt der L-Winkel schnell an den Stativteller wenn der Boden mal etwas uneben ist. Deshalb ist das Anwinkeln eines Beines oft sehr hilfreich. Bei schweren Konstruktionen führt das oft zu Stabilitätsgewinn. Alternativ kann man natürlich einen dickeren Kopf nehmen (oder einen, wo die Klemme weiter nach außen steht) oder ein Teil zwischen Klemme und L-Winkel tun.

Natürlich ist jedes Teil, was man zusätzlich dran schraubt, nicht förderlich für die Gesamtstabilität. Aber wenn Kopf und Stativ ordentlich sind, dann hat das (in Maßen) nur geringe negative Auswirkungen.

Sind mit so Sachen überhaupt scharfe Bilder möglich?:confused:

Natürlich. Das alles ist abhängig wie weit der Abstand zum Stativ wird. Beim L-Winkel verändert sich fast nichts zum Vergleich als wenn man den Kopf einfach seitlich kippt. Selbst der Makro-Schlitten bringt (zumindest in meinem Beispiel) da kaum Unruhe rein. Und die Klemmung des Kopfes ziehe ich nicht extrem an. Du musst halt sehen, dass z.B. bei einer (umlegbaren) MS ist der Abstand meist um einiges höher ist. Und da du gerade erst in einem anderen Thread einen Beitrag verlinkt hast, dass man auch mit umlegbarer MS gute Bilder hinbekommt, dann gleich mal ein Beispiel von mir, ein kleines Moos an der Kante einer Fahrrinne im Matsch. Maßstab ca. 2:1. Das kannst du dann in Zukunft auch verlinken, damit die Leute das auch glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Hier noch mal eine Variante, die eigentlich schon weiter ober diskutiert und eher kritisiert wurde. Mittelsäule umgekehrt und L-Winkel (bzw. Stativschelle). Ich finde, bei einem "normalen" Stativ - also kein Mini - habe ich schon noch genügend Platz vor und hinter der Kamera, um vernünftig fotografieren zu können. Wenn ich dann noch ein wenig mit den Beinwinkeln spiele, kann ich eigentlich recht variabel arbeiten.

Gruß

Hans
 
Hallo zusammen,

was ich bei meiner Version in #98 mit der Stativschelle sehr praktisch fand, da der Kopf zur Seite komplet in die Hochformatkerbe gekippt ist habe ich zusammen mit dem Panoramateller unter dem Kopf einen 2-Wege-Neiger. Die horizontale Ausrichtung der Kamera wiederum kann ich durch Drehen in der Stativschelle erreichen.

Ich hab das mit der Mittelsäule umdrehen auch ein paar mal ausprobiert, aber jedesmal den Haken rausschrauben um die Säule abzuziehen, Säule raus- und reinfädeln, hmm mein ding war es jetzt nicht so. aber klar, funktionier natürlich auch und bevor ein Motiv auf der Strecke bleiben muss ..!:top:

Diese umlegbaren Mittelsäulen fand ich ja auch sehr praktisch, hab mal mit einem Manfrotto im Laden gespielt. Solange man die Säule nicht zu weit rauszieht geht das ja, aber sonst, gleiches Problem wie doch mit allen Mittelsäulen. Hat halt den Vorteil, das ich weniger Zeugs mitschleppen muss :-)
 
Klar, das Umbasteln der MS dauert schon ein paar Sekunden. Vor allem habe ich meist bei Systematic die MS gar nicht dabei :o. Ich muss das mal mit meinem Traveller-Stativ probieren, da kann ich ja die Beine über Kopf schlagen, kann mir also das Umschrauben der MS schenken. Dafür habe ich dann keinen Beinschlag in dieser Position. Je nach Untergrund kann die Stabilität dann schon leiden.

Gruß

Hans
 
Klar, das Umbasteln der MS dauert schon ein paar Sekunden. Vor allem habe ich meist bei Systematic die MS gar nicht dabei Wichtiger Punkt :top:. Ich muss das mal mit meinem Traveller-Stativ probieren, da kann ich ja die Beine über Kopf schlagen, kann mir also das Umschrauben der MS schenken. Dafür habe ich dann keinen Beinschlag in dieser Position. Je nach Untergrund kann die Stabilität dann schon leiden.

Gruß

Hans

Ich hatte das mal probiert, als ich mein Traveler ganz neu hatte. Wenn du gaanz vorsichtig bist und die Beine schön in spitzem Winkel aufstellst hält das sogar.
Ich hatte mich aber so schnell an die Stabilität der Beinanschläge gewöhnt, dass ich zu unbedarft hantiert habe und sich so die ganze Schose verschoben hat.

Also mit Gefüüühl :)
 
... nette Idee (auch wenn ich glaube, dass Einige hier eher eine stationäre Lösung gesucht haben, die mehr Zeit für die Bildkomposition lässt, denn zum Positionen des Kugelkopfes müsste man ja immer die Führungsstange/das Einbein etwas bewegen).

Wenn man eine gute LiveView-Funktion an seiner Kamera hat, kann man, wenn die "Fahr-Funktion" nicht so wichtig ist, ohne viel Eigenkonstruktion auch mit dem Artikel MA 553 von Manfrotto weiterkommen (den ich auch selber habe, als Verfolgungskamera für Hunde aus niedriger Perspektive durchaus geeignet).

M. Lindner
 
Mal eine blöde Frage:
Was fotographiert ihr in den Weiten des heimischen Wohnzimmers auf Bodenhöhe? Denn einen stabilen Stand mit flach weggeklappten Stativbeinen z.b. auf einem weichen/unebenen Waldboden stell ich mir schwierig bis unmöglich vor. :confused:

Da finde ich die Variante mit der umgekehrten Mittelsäule viel praktischer.

Ich lass mich aber gerne aufklären. :)

mfg
flo
 
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