• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Blitzprobleme mit Metz 40

Kamera: K-r - Firmwareversion: 1.12
Objektiv: DA 16-45 1:4
Blitz: Metz 40 MZ-3
Adapter: SCA M3
Überbelichtung beim indirekten Blitzen (ja/nein)?: ja / workaround funktioniert
Verschiedene Einstellungen ausprobiert (ISO, Blende, etc.) (ja/nein)?: ja

Ein paar Bilder angehängt. Die überbelichtung ist unabhängig von der Blende. Meine Vermutung ist, dass der Blitz nach dem Verschwenken einfach mal vollgas gibt und je nachdem wie weit die Decke weg ist kommt es zu einer unterschiedlich starken Überbelichtung. Denn was ich schon merke ist, dass die überbelichtung mit zunehmender Blende am Objektiv um ca. die selbe Menge zurückgeht.
1: Direkt Blende 4 Iso 1600 (Ich habs zuerst mit Blende 100 probiert, aber da reicht die Power vom Blitz nicht um korrekt zu belichten :O
2: Indirekt Blende 4
3: Indirekt Blende 5.6
4: Indirekt Blende 8
5: Direkt Blende 8
 
K-5 mit Metz 40 MZ3i
je weitwinkliger und je offener die Blende, desto deutlicher ist die Ueberbelichtung. Der Workaround mit Programm und RCL funktioniert beim MZ3i, beim MZ2 muss ich auf Programm und dann die Plustaste bis ich auf Programm 4 bin. Keine Ahnung warum. Die 3 Bilder sind verwackelt, hab den Stabi nicht ausgeschaltet und auch keinen Fernausloeser benutzt, (Stativ) wollte nur auf die Schnelle wissen, wie das mit dem Blitzverhalten bei der K-5 ist. Den Versuch mit dem MZ2 hab ich auch noch nicht gemacht und die K100ds war auch noch nicht dran.
Bild 1: direkt geblitzt
Bild 2: indirekt geblitzt (direkt nach 1. Bild den Blitz geschwenkt)
Bild 3: indirekt mit Workaround
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
hier nochmal etwas abgeblendet und mit laengerer Brennweite. Objektiv war wie bei allen Bildern (auch an der K200d) das Sigma 17-70/2.8-4.5

Was mir auch aufgefallen ist, die Reflektorstellung vom Blitz spielt keine Rolle, egal ob ich mit 45/60/90 Grad blitze, die Ueberbelichtung erfolgt immer, wenn vorher direkt geblitzt wurde. Sobald der Workaround aktiv ist, kann ich aber den Reflektor von 45/60/90 verstellen, und die Belichtung bleibt korrekt, natuerlich abhaengig von der Flaeche, die angeblitzt wird.

Bild 1: direkt geblitzt
Bild 2: indirekt
Bild 3: indirekt mit Workaround (Programm & RCL)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Woran macht ihr hier eigentlich "richtig" belichtet fest?
Gibt es da objektive Kriterien oder ist das rein subjektiv?

Ich meine... der eine würde gern die "Atmosphäre" wiedergeben (so wie er sie subjektiv wahrgenommen hat), der andere will das Gesicht des Elchs - könnte ja auch ein Kneipengast sein - ordentlich sehen.

Was ist beim Blitzen denn "richtig" belichtet?

Nur mal so... ohne dass ich OT werden möchte. Aber Volkers Imperativ führt bei mir zwangsläufig zu dieser Frage.
Also noch mal konkret: Gibt es objektive Kritierien/Regeln für ein geblitztes Foto, um die korrekte Belichtung festzustellen?
Ach ja... welches der sechs Bilder von Franconia gilt denn dann als "richtig" belichtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran macht ihr hier eigentlich "richtig" belichtet fest?
Gibt es da objektive Kriterien oder ist das rein subjektiv?

Ich meine... der eine würde gern die "Atmosphäre" wiedergeben (so wie er sie subjektiv wahrgenommen hat), der andere will das Gesicht des Elchs - könnte ja auch ein Kneipengast sein - ordentlich sehen.

Was ist beim Blitzen denn "richtig" belichtet?

Es geht hier erstmal nur um "technische" Aspekte. Denn stilistische/fotografische Aspekte kann eine automatische Blitzbelichtungsregelung kaum berücksichtigen. Natürlich wird der Fotograf im konkreten Fall eine Korrektur mal in die eine und mal in die andere Richtung vornehmen wollen, dafür bieten ja Kamera und/oder Blitz die entsprechenden Möglichkeiten.

Das, was die Automatik des Blitzes tun soll, ist die Belichtung derart zu steuern, dass nach Möglichkeit keine Bildbereiche "ausfressen", also am Ende reinweiß sind, obgleich dort eigentlich noch Zeichnung sein müsste und andererseits nichts "absäuft", also schwarz ist, obwohl auch dort noch Zeichnung sein sollte.

Eine "technisch" richtige Belichtung kann man recht gut am Histogramm erkennen. Bei optimaler Kontrast- und Belichtungseinstellung sollte die komplette Bandbreite der Tonwerte vertreten sein, ohne dass rechts oder links etwas abgeschnitten wird.

Das dritte Foto aus dem ersten Posting von Franconia ("indirekt mit Workaround") ist z.B. deutlich zu dunkel, sieht man auch recht gut am Histogramm. Links das Histogramm des Originalfotos und rechts daneben dass, was Corel PaintShop Pro X4 daraus per Auto-Korrektur der Belichtung vorschlägt.

Generell empfiehlt sich beim Blitzen wie auch beim Fotografieren ohne Blitz die Verwendung des RAW-Formats, bei welchem die nachträglichen Korrekturmöglichkeiten deutlich umfangreicher und einfacher möglich sind.

Ach ja... welches der sechs Bilder von Franconia gilt denn dann als "richtig" belichtet?

Das Fünfte.

In RAW hätte man vermutlich alle verwenden können.

cv
 
@Kroete, danke fuer die Erklaerung. Ich hatte die Kamera auf mittenbetont stehen, vielleicht war das auch nicht die beste Einstellung, ich hatte halt nur gedacht, der Elch ist ja dunkler als die Wand, aber wenn ich mir den Hintergrund jetzt so anschaue, sind da natuerlich auch noch andere dunkle Teile. Das Histogramm hab ich noch nie so recht kapiert, aber da werd ich mal versuchen drauf zu achten. RAW und Bildbearbeitung, hab ich keinen Plan von und hab da noch andere Baustellen, unter anderem Bildgestaltung und welche Einstellung wozu passt, das will ich erstmal abarbeiten.
 
@Volker: Danke! Erlaubst Du mir noch eine - eher geschmackliche Frage?

Wenn ich das Histogramm korrekt interpretiere, wären die Werte, die am rechten Histogramm-Ende liegen nahezu weiß.

Wenn ich mir jetzt das Licht in einer Kneipe, bei einer Hochzeitsfeier am Abend oder so wie auf den Bildern von Franconia vorstelle, wirkt das Weiß nicht weiß, sondern eher - je nach Beleuchtung - recht warm gelblich oder beige.

Ist das dann nur eine Frage des Weiß-Abgleichs oder ist das nicht doch eher etwas zu hell belichtet?
Ich hätte bei solchen Bildern schon eher ein leicht links-lastiges Histogramm erwartet.... und häufig finde ich solche Bilder rein subjektiv auch ganz ansprechend.

Bin ich da auf dem Holzweg?
 
Wenn ich das Histogramm korrekt interpretiere, wären die Werte, die am rechten Histogramm-Ende liegen nahezu weiß.

Das Histogramm in meinem Beispiel zeigt die Helligkeitswerte (man könnte sich das Histogramm auch getrennt für die einzelnen Farbkanäle anschauen). Das geht also von Schwarz (links) über Dunkelgrau und Hellgrau bis weiß (rechts).

Wenn ich mir jetzt das Licht in einer Kneipe, bei einer Hochzeitsfeier am Abend oder so wie auf den Bildern von Franconia vorstelle, wirkt das Weiß nicht weiß, sondern eher - je nach Beleuchtung - recht warm gelblich oder beige.

Ist das dann nur eine Frage des Weiß-Abgleichs oder ist das nicht doch eher etwas zu hell belichtet?

Bei überbelichteten Stellen werden die ausgefressenen Lichter immer weiß, wenn hingegen Glühlampenlicht gelb statt weiß erscheint oder Neonröhren scheinbar bläuliches Licht abgeben, dann liegt es am falschen Weißabgleich. Wirklich problematisch wird es eigentlich nur dann, wenn verschiedene Lichtfarben zusammentreffen. Also z.B. Blitzlicht und Glühlampenlicht. Da sollte man dann das Blitzlicht per Konversionsfilter an das Glühlampenlicht anpassen.

Ich hätte bei solchen Bildern schon eher ein leicht links-lastiges Histogramm erwartet.... und häufig finde ich solche Bilder rein subjektiv auch ganz ansprechend.

Wenn Du Dir bei diesen Bildern das Histogramm anschaust, dann siehst Du, dass der rote Farbkanal dort einen deutlich größeren "Berg" zeigt.

Was das "ansprechend" angeht: Ich nutze beim Blitzen in Verbindung mit Glühlampen oder Kerzenlicht häufiger statt des 204ers einen Fiter, der weniger stark Richtung kleinerer Farbtemperatur verschiebt. Der 204 macht aus dem Blitzlicht etwa 2.900 K Farbtemperatur, das entspricht etwa dem einer Glühbirne. Nimmt man statt dessen einen 285, dann liegt die Farbtemperatur des Blitzes damit bei ca. 3.300 K. Nimmt man diesen Wert als WB, bleibt das Glühlampenlicht noch minimal gelblich, was dem natürlichen Seheindruck etwas besser entspricht. Muss man halt probieren und ist auch immer etwas Geschmackssache.

cv
 
sprichst du hier von den Lee Farbfilter Folien, was die Nummern anbelangt?
Und nuetzt das dann auch, wenn sowohl Gluehlampe als auch Kerze als auch Halogenlicht zusammentrifft? Ich frage, weil ich einmal im Jahr in einem Glaskasten Familienfeier habe, da geht nix ueber die Decke oder Wand. Und direkt ist wegen weisser Tischdecken und kontrastreicher dunkel/hell Kleidung der Gaeste immer irgendwie Glueckspiel. Meinst du, da wuerde ein Filter helfen?
 
sprichst du hier von den Lee Farbfilter Folien, was die Nummern anbelangt?

Ja, spricht er.
Man kann sich für 6 Euro ein Musterheft, sortiert nach Nummern, kaufen und nach Herzenslust ausprobieren. Die Filter sind so groß, daß man sie vor die meisten Blitze klemmen kann.
Siehe: http://www.amazon.de/LEE-Farbfilter-Musterheft-Designer-Edition/dp/B001NWJW58/ref=pd_cp_ce_1

Und nuetzt das dann auch, wenn sowohl Gluehlampe als auch Kerze als auch Halogenlicht zusammentrifft?

Du kannst das Blitzlicht per Folie in eine andere Farbtemp. umwandeln. Wenn Du im Raum aber Kerzenlicht (1200K), Halogenlicht (~3000K) und Blitzlicht (5600K) hast, dann wird das schwierig. Ich denke, daß Du hier etwas rumprobieren mußt, um die "goldene Mitte" zu finden. Aber vielleicht verraten uns die Profiblitzer hier ein Geheimrezept :-)

K.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
sprichst du hier von den Lee Farbfilter Folien, was die Nummern anbelangt?

Ja, sorry, hätte ich natürlich dazu schreiben sollen.

Und nuetzt das dann auch, wenn sowohl Gluehlampe als auch Kerze als auch Halogenlicht zusammentrifft? Ich frage, weil ich einmal im Jahr in einem Glaskasten Familienfeier habe, da geht nix ueber die Decke oder Wand. Und direkt ist wegen weisser Tischdecken und kontrastreicher dunkel/hell Kleidung der Gaeste immer irgendwie Glueckspiel. Meinst du, da wuerde ein Filter helfen?

Natürlich kann man mit einer Filterfolie das Blitzlicht nur an eine Lichtfarbe anpassen. Im genannten Fall ist das aber kein großes Problem, wenn das Blitzlicht auf der Farbtemperatur der Halogenlampen liegt, erscheinen Glühbirnenlicht und Kerzenlicht zwar wegen der geringeren Farbtemperatur noch imer etwas gelblich, aber das trifft den gewohnten Seheindruck IMHO ganz gut.

Man kann sich für 6 Euro ein Musterheft, sortiert nach Nummern, kaufen und nach Herzenslust ausprobieren. Die Filter sind so groß, daß man sie vor die meisten Blitze klemmen kann.

Zum Probieren ist das okay, aber spätestens wenn man mehrere Blitze hat, sind die Musterhefte (von denen man ja nur 2-3 Blättchen gebrauchen kann), zu teuer - und sie sind für Stabblitze zu klein. Die Lee-Folien bekommt man im Musikfachhandel für relativ kleines Geld, ist besonders dann sinnvoll, wenn man sich mit mehreren Leuten zusammen tut.

Wenn Du im Raum aber Kerzenlicht (1200K), Halogenlicht (~3000K) und Blitzlicht (5600K) hast, dann wird das schwierig. Ich denke, daß Du hier etwas rumprobieren mußt, um die "goldene Mitte" zu finden.

Wie schon erwähnt - den Blitz am besten auf die höchste der vorkommenden Farbtemperaturen der Kunstlichtquellen abstimmen, hier also auf das Halogenlicht. Dass eine Kerze eine "gelbliche" Beleuchtung erzeugt, ist allemal natürlicher aussehend als eine bläulich schimmernde Halogenbeleuchtung. ;)

cv
 
Zum Probieren ist das okay,

Genau das schrieb ich ja :) Im Grunde sind die Folien aus dem Heftchen zu klein, um vernünftig befestigt zu werden (zb Klettband). Sie haben aber etwa die Größe meiner Metz-Reflektoren und lassen sich sehr gut hinter die Weitwinkelstreuscheibe klemmen. Zum ausprobieren der verschiedenen Folien und um einen Überblick der Möglichkeiten zu bekommen (immerhin 800 Folien mit Beschreibung der Charakteristika!) ist das IMHO ideal.


Wie schon erwähnt - den Blitz am besten auf die höchste der vorkommenden Farbtemperaturen der Kunstlichtquellen abstimmen, hier also auf das Halogenlicht.

Hätte ich rein intuitiv auch so gemacht :)

K.
 
noch eine Verstaendnisfrage, wenn jetzt der Blitz durch die Folie eine andere Farbtemperatur kriegt, passt das dann, wenn ich den Weissabgleich an der Kamera auf Blitz stelle? Bei der K-5 kann ich ja den Weissabgleich nach den Kelvin Werten einstellen, aber diese Funktion hat die K200d nicht, welche ich hauptsaechlich fuer Blitzeinsatz nutze. Wie gesagt, ich mach halt nur JPG und kein RAW.
 
noch eine Verstaendnisfrage, wenn jetzt der Blitz durch die Folie eine andere Farbtemperatur kriegt, passt das dann, wenn ich den Weissabgleich an der Kamera auf Blitz stelle?

Nein, wenn der Blitz durch die Konversionsfolie die Lichtfarbe einer Glühlampe bekommt, dann muss der WB auch auf "Glühlampe".

Bei der K-5 kann ich ja den Weissabgleich nach den Kelvin Werten einstellen, aber diese Funktion hat die K200d nicht, welche ich hauptsaechlich fuer Blitzeinsatz nutze. Wie gesagt, ich mach halt nur JPG und kein RAW.

Es macht vermutlich wenig Sinn, mit Konversionsfolien zu hantieren, wenn man ohnehin nur einen Teil der Möglichkeiten nutzen will, die die Kamera zur Verfügung stellt. Oder um es anders zu formulieren: Es ist selten eine gute Idee, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun! Wenn Du Dich irgendwann mal mit dem befasst hast, was das RAW-Format Dir über die JPG-Engine Deiner Kamera hinaus an Vorteilen bietet, kannst Du Dich danach immer noch mit der Frage befassen, wann und wie eine Anpassung der Farbtemperatur des Blitzlichtes sinnvoll ist.

Übrigens ist das Fotografieren mit RAW weder komplizierter noch zeitaufwendiger als mit JPGs. Denn das, was die Kamera tut - nämlich aus den RAWs nach irgend welchen Standardvorgaben JPGs zu erzeugen - kannst Du auch mit einem beliebigen RAW-Konverter tun. Mit letzterem kannst Du aber bei Bedarf eben noch ein wenig mehr. ;)

cv
 
Mein Thema passt zwar weniger zur Lichttemperatur, dafür umso besser zum ursprünglichen Thema des Threads.
Ich habe eine K20D und einen Metz 40 MZ-2. Bislang habe ich ihn mit einem SCA 3401M3 betrieben (ich weiß, dass das eigentlich der falsche ist, aber darum gehts gerade nicht). Damit hat die Komfortautomatik immer richtig gearbeitet.

Seit heute habe ich einen SCA 3702M2 und musste damit ein sehr eigenartiges Phänomen feststellen:

Die Daten für ISO, Blende und Brennweite werden übertragen, soweit so gut. Allerdings stellt sich der Zoomreflektor mit meiner 50mm Festbrennweite immer auf 35mm ein, obwohl nach dem Crop-Faktor 70mm die richtige Stellung wären. Noch nicht so schlimm.
Aber: Wenn ich bei Blende 1,9 (am Blitz ist f2.0 eingestellt) und ISO 100-250 fotografiere, blitzt der Blitz zwar nicht auf Vollleistung, aber trotzdem viel zu viel und überbelichtet nach allen Regeln der (Nicht-)Kunst. Ab ISO 320 dosiert er beim selben Motiv die Leistung perfekt.
Schließe ich die Blende (und gebe die neuen Werte am Blitz ein) tritt der Effekt immer noch auf, wenn auch schwächer.

Das selbe Spielchen passiert auch mit meiner 28mm Festbrennweite, allerdings wird hier der Zoomreflektor richtig eingestellt.

Zum eigentlichen Thread-Thema: Die Fehlbelichtung hängt nicht von der Reflektorstellung (direkt/indirekt blitzen) ab.

Hat irgendjemand eine Idee woran das liegen könnte, einen Workaround oder eine Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Thema passt zwar weniger zur Lichttemperatur, dafür umso besser zum ursprünglichen Thema des Threads.
Ich habe eine K20D und einen Metz 40 MZ-2. Bislang habe ich ihn mit einem SCA 3401M3 betrieben (ich weiß, dass das eigentlich der falsche ist, aber darum gehts gerade nicht). Damit hat die Komfortautomatik immer richtig gearbeitet.

Der 3401 ist für Nikon D-TTL und damit funktioniert die Komfortautomatik an einer Pentax selbstverständlich _nicht_!

Seit heute habe ich einen SCA 3702M2 und musste damit ein sehr eigenartiges Phänomen feststellen:

Die Daten für ISO, Blende und Brennweite werden übertragen, soweit so gut. Allerdings stellt sich der Zoomreflektor mit meiner 50mm Festbrennweite immer auf 35mm ein, obwohl nach dem Crop-Faktor 70mm die richtige Stellung wären.

Welche 50 mm FB ist das? Hast Du bei einem manuellen Objektiv die Brennweite der Kamera korrekt mitgeteilt?

Noch nicht so schlimm.
Aber: Wenn ich bei Blende 1,9 (am Blitz ist f2.0 eingestellt) und ISO 100-250 fotografiere, blitzt der Blitz zwar nicht auf Vollleistung, aber trotzdem viel zu viel und überbelichtet nach allen Regeln der (Nicht-)Kunst. Ab ISO 320 dosiert er beim selben Motiv die Leistung perfekt.
Schließe ich die Blende (und gebe die neuen Werte am Blitz ein) tritt der Effekt immer noch auf, wenn auch schwächer.

Das selbe Spielchen passiert auch mit meiner 28mm Festbrennweite, allerdings wird hier der Zoomreflektor richtig eingestellt.

Zum eigentlichen Thread-Thema: Die Fehlbelichtung hängt nicht von der Reflektorstellung (direkt/indirekt blitzen) ab.

Hat irgendjemand eine Idee woran das liegen könnte, einen Workaround oder eine Lösung?

Treten die Fehlbelichtungen mit allen Objektiven auf?

cv
 
Laut Metz ist der Adapter 3702 ab M der richtige, allerdings mit dem Zusatz, daß der Blitz nur im (Blitz) Automatikmodus oder im manuellen Modus gefahren werden kann, d.h. die Kamera kann den Blitz nicht TTL-Modus fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Krötenwanderung
Die Komfortautomatik, nämlich dass der Blitz selbst die Lichtmenge bestimmt, ohne TTL, funktionierte mit dem Nikon-Adapter problemlos, wie ich bereits beschrieben habe (auch wenn ich mich nicht gewundert hätte, wenn es nicht funktioniert hätte). Der Nikon-Adapter war bei dem gebraucht gekauften Metz dabei, und bis ich den Pentax-Adapter hatte, habe ich halt den Nikon-Adapter verwendet. Wie gesagt, bis auf TTL (logischerweise) und Übertragung von Brennweite, Blende und ISO (auch logischerweise) hats ja auch funktioniert.

Die 50mm FB ist eine Auto Revuenon 50mm/f1.9. Die Brennweite habe ich selbstverständlich richtig an der Kamera eingestellt. Trotzdem zoomt der Blitz falsch. Mit der 28mm FB (auch 28mm an der Kamera eingestellt) zoomt der Blitz dann richtig.

Die Fehlbelichtung tritt bei beiden vollmanuellen Objektiven und nur bei ISO <320 auf. Bei meinen beiden AF-Optiken (Pentax Kit 18-55 und Sigma 70-300) funktioniert alles so wie es soll.


@Der Tänzer:
Ich fotografiere ausschließlich im vollmanuellen Modus. TTL funktioniert mit DSLRs ja sowieso nicht, PTTL funktioniert nur mit bestimmten anderen Metz-Blitzen
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten