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Blitzneuling

Klar hat die Brennweite was mit dem Blitz zu tun, sie ändert die Zoomeinstellung des Reflektors im Blitz und zwar automatisch, entsprechender Blitz vorausgesetzt.

aber nur beim schnoeden on-cam blitzen fuer die presseknipser. er hat geschrieben, "Wenn ich die Kamera als Master einstelle und den sb700 als Slave." fernab vom hotshoe ist der telezoom eine kreative funktion mit ganz eigenen eigenschaften. wenn dein auto-blitz tatsache so frech ist und off-cam von allein zoomt dann waer das traurig - noch ein grund mehr die automatik abzuschalten. eventuell wuerd ich auch dem hersteller mal einen saftigen drohbrief schreiben. nochmal, die brennweite hat nichts mit dem blitzlicht zu tun, genausowenig dein standpunkt. du kannst hier stehen oder einen kilometer weiter weg und ranzoomen, dein motiv wird 1zu1 gleich ausgeleuchtet.
stell dir nur mal vor, du nimmst ein telezoom fuer dein portrait, gehst 100 meter zurueck und auf einmal spuckt dein gesetzter blitz deinem modell ebenfalls in der telestellung das licht entgegen, obwohl der nur 2 meter vom motiv entfernt steht, das waer doch eine kathastrophe, im bild waer vielleicht 1/10 der person beleuchtet und der rest waere schwarz. oder noch schlimmer, stell dir vor dein blitz steckt in einem schirm und das ding geht von allein auf tele - der schirm soll weitflaechig streuen und der blitz buendelt das licht noch schoen vorher. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, so weit einleuchend, aber woher weiss der Blitz wie doll er blitzen soll? Das versteh ich nicht richtig...der weiss doch nicht wie weit er weg ist...
 
Okay, so weit einleuchend, aber woher weiss der Blitz wie doll er blitzen soll? Das versteh ich nicht richtig...der weiss doch nicht wie weit er weg ist...
Du bist noch bei iTTL?
Dort wird der Messblitz ausgewertet. Daraus lässt sich, von diesem ausgehend, ein Faktor bestimmen, um wie viel stärker der Blitz für eine korrekte Belichtung sein muss. Die Entfernung ist dabei eigentlich egal, denn der "Leistungsfaktor" bleibt konstant. Soll heißen, wenn der Blitz 10x mehr Licht aussendet, ist das sowohl in 2 Meter, als auch in 20 Meter so - jeweils 10x mal Licht, als beim Blitzer zuvor. Die Leistung lässt natürlich auf ihrem Weg im Quadrat nach (stimmt schon? oder? :cool:). Das ist aber Aufgrund der Tatsache, dass das Motiv mit einem Testblitz "getestet" wird, egal.
 
Okay, so weit einleuchend, aber woher weiss der Blitz wie doll er blitzen soll? Das versteh ich nicht richtig...der weiss doch nicht wie weit er weg ist...
Stell dir einfach folgendes vor: Kurz bevor die Belichtung beginnt, veranlasst die Kamera den Blitz, einen kurzen Vorblitz abzufeuern. Dieser hat eine bestimmte Leistung. Die Kamera misst nun, wieviel von dieser Leistung in deinem Bildausschnitt bzw. auf deinem Motiv ankommt, und errechnet dann, wieviel Leistung für die korrekte Belichtung notwendig ist. Dann beginnt die Belichtung und die Kamera teilt dem Blitz mit, wie stark er blitzen soll.

Gruß,

Timo

Edit: Da war wohl jemand schneller...
 
Okay, nur dann muss ich ja die brennweite im blitz exakt einstellen, weil die kamera ja nicht weiss wie weit der blitz vom objekt entfernt steht, sehe ich das richtig?

Vll. Nochmal eine frage nebenbei: was sind kostengünstigere alternativen zum sb700?
 
Stell dir die Brennweite am Blitz wie einen Lampenschirm vor. In der WW Stellung ist gar kein Schirm drauf und das Licht wird breit gestreut und kommt z.B. auch über Reflektionen an der Decke auf deinem Motiv an. In der Tele Stellung wird das Licht durch den Lampenschirm nur in eine Richtung gestrahlt. Damit ist der Wirkungsgrad höher aber es kommt auch weniger indirektes Licht an.

Die Einstellung am Blitz hat beim indirekten blitzen keinen Zusammenhang mit der verwendeten Brennweite!!! Probiers aus...
 
Richtig, deshalb kannst Du meinen Blitz so einstellen, daß der Zoomreflektor immer eine Stufe weiter Richtung Weitwinkel geht und zwar automatisch. Natürlich nur, wenn man nicht entfesselt blitzt.
 
Okay, nur dann muss ich ja die brennweite im blitz exakt einstellen, weil die kamera ja nicht weiss wie weit der blitz vom objekt entfernt steht, sehe ich das richtig?
Die Entfernung ist dabei relativ unwichtig.

Nochmal: Stell dir folgendes (extrem vereinfachte Szenario) vor. Die Kamera misst vor dem Belichten die Helligzeit der Szene. Ohne Blitz ist die Helligkeit sagen wir mal 40 (ich verwende bewusst fiktive Werte ohne Einheit). Die Kamera möchte aber eine Helligkeit von 100 erreichen. Jetzt sagt die Kamera dem Blitz: Sende einen Vorblitz mit 10% deiner Leistung aus. Jetzt misst sie die Helligkeit der Szene mit dem Vorblitz und heraus kommt eine Helligkeit von 70. Da die Kamera weiß, dass der 10%-Vorblitz die Helligkeit der Szene um 30 erhöht hat, und noch weitere 30 fehlen um die Helligkeit von 100 zu erhalten, sagt sie dem Blitz, dass er während der eigentlichen Belichtung mit 20% seiner Leistung blitzen soll.

Du siehst also, dass die Kamera nicht wissen muss, wie weit der Blitz vom Motiv entfernt ist, oder welche Brennweite eingestellt ist, zumindest in der Regel. Der Vorgang und die Zusammenhänge sind natürlich komplizierter. Es sollte nur das Prinzip verdeutlicht werden.

Zur Brennweite am Blitz: Damit kannst du den Lichtkegel beeinflussen. Wenn der Blitz auf 35mm steht, leuchtet er einen größeren Winkel aus (bei 16mm natürlich noch mehr). Wenn du den Blitz jetzt natürlich 20m weit weg stellst, kommt weniger Leistung des Blitzes an. Der Blitz muss also stärker blitzen und irgendwann ist sein Leistungsmaximum erreicht. Wenn du den Blitzreflektor nun auf 100mm einstellst, muss er einen kleineren Winkel ausleuchten und reicht weiter. Damit hat er mehr Leistungsreserven oder kannst den Lichtkegel bewusst kleiner machen. Aber an der Belichtungsmessung ändert das nicht wirklich etwas. Bei meinem Metz 44 AF-1 lässt sich beispielsweise im Drahtlosbetrieb die Brennweite gar nicht einstellen, sie steht dann fest auf der Normalposition. Das ist aber überhaupt kein Problem. Denn ich würde den Blitz ohnehin nicht 25m vom Motiv entfernt aufstellen ;) Übrigens gibt es auch Blitzgeräte ohne Zoomreflektor. Die funktionieren auch ohne Probleme, haben dafür einfach nur etwas weniger Leistung im Telebereich.

Gruß,
Timo
 
Okay, so weit einleuchend, aber woher weiss der Blitz wie doll er blitzen soll? Das versteh ich nicht richtig...der weiss doch nicht wie weit er weg ist...

das ist eine gute frage. wenn du den blitz abnimmst (um gutes licht zu bekommen) gibt es keine gewaerhrleistung mehr, dass er von selbst richtig beleuchtet. kommen weitere blitze hinzu wird es unmoeglich fuer ihn. alles was der blitz hat ist ein lausiger kleiner spotpunkt, der weiss weder was du ausleuchten willst noch wie. rutscht dein motiv aus dem punkt oder haelt es den weissen aermel hoch ist dein bild futsch. aus dem grund benutzt du manuell und wirst damit nicht nur schneller sein, sondern auch praeziser und konsistenter. die mythen von denen du gehoert hast sind falsch, das ist eine einfache sache und davor musst du auch keine angst haben. sachen wie "aber was wenn die sonne ihr licht veraendert" oder "was wenn mein modell sich wegbewegt" kommen weil die leute die grundlagen nicht verstehen. a. der blitz hat nichts mit dem umgebungslicht zu tun, er wird mit der selben einstellung tag und nacht das selbe bild machen, du koenntest ihn zuhause einstellen und damit ohne probleme arbeiten. b. beweglichen motiven kannst du kontrastbereiche legen, genauso wie du schaerfebereiche mit deiner kamerablende festlegst. ohne weiteres hast du einen meterlangen bereich innerhalb dessen dein modell springen und tanzen kann und wird mit der selben einstellung gleich beleuchtet. c. wenn lichtformer dazukommen darf das modell ohnehin nicht ihren standort verlassen, egal ob ttl oder manuell. ein lichtformer verliert seine eigenschaft, eine softbox macht zb. knallhartes licht wenn dein modell wegtritt.

sei dir im klaren auf was du dich einlaesst. ein blitz auf der kamera wird dir eventuell morddrohungen im briefkasten einbringen. wenn du damit gute bilder haben willst bist du zu 100% ans umgebungslicht gebunden. das heidengeld fuer so ein gerat zahlst du weil es fuer die ganz speziellen ansprueche eines pressefotografen gemacht ist. der will aber keine huebschen bilder, der will dass alles hell ist und man ueberhaupt etwas erkennen kann. haessliche, flache, leblose frontallicht mondgesichter bringen dem sogar noch extra geld ein, denn auf sowas stehen die klatschblaetter. wenn du gute bilder haben willst und hast keinen bock auf extra stativ und schirm und weissdergeier was, dann kannst du den auch in die hand nehmen. fernab vom hotshoe ist die automatik hinfaellig und auch die teuren geraete sind hinfaellig. ein guter blitz auf gleichem qualitativen level wie dein sb700 wird dich keine 50 euro mehr kosten.

ps. du kannst reinschnuppern wenn du magst. alle mit kleinen 10-20 euro blitzen gemacht. in der hand oder mit schirmen die auch nicht mehr als nen zehner kosten. nicht eines davon waere mit oncam flash moeglich. ich fange auch gerade erst an in diese welt zu finden, fuer bessere und weniger kitschige beispiele, schlag einfach ein x-beliebiges magazin auf.
http://www.flickr.com/photos/molesarecoming/sets/72157622193019357/show/

Vll. Nochmal eine frage nebenbei: was sind kostengünstigere alternativen zum sb700?

http://forum.luxundlaune.com/viewtopic.php?f=29&t=187
 
Zuletzt bearbeitet:
Paul, deine Kenntnisse und die Vorzüge des manuellen Blitzens in allen Ehren, aber:
1. Das Bild, was du hier zeichnest, dass die Automatiken nur minderwertigen Mist produzieren, entspricht - zum Glück - nicht der Realität.
2. Gerade als Anfänger möchte man schnell brauchbare Ergebnisse. Auch ist es nicht unbedingt bei jeder Aufnahme wichtig (oder möglich), dass sie aufgefeilt geplant ist. Daher finde ich den Einstieg mit Automatiken nicht verkehrt.

Nichtsdestotrotz: Natürlich muss man die Grundlagen erlernen. Und noch viel wichtiger, man muss Erfahrung sammeln. Denn erst dann versteht man besser, wie Blitz und Kamera agieren und kann seine Arbeitsweise dann seinen den Anforderungen anpassen. Und dann weiß man auch, wann man besser manuell arbeitet.

Gruß,

Timo
 
Paul, dein Ehrgeiz ins Sachen Blitzaufklärung in allen Ehren, aber der Blitz auf der Kamera ist keine Morddrohungen wert und auch mit der teuflischen TTL Messung kommt man zum Ziel... Gut sogar!

Es gibt nur ein wichtige Sache zu beachten, dann klappt das Blitzen auch ohne fiese Schlagschatten und abweichende Ausleuchtungen, einfach indirekt über die Decke blitzen!!!

Wenn ich mich so an die letzten Feiern im Freundeskreis erinnere... Wie hätte ich da entfesselt blitzen sollen und welchen Vorteil hätte ich damit? Mit dem Blitz auf der Kamera ist man räumlich extrem flexibel und durch kleine Helferchen wie die Reflektorkarte hat man sowohl Spitzlichter in den Augen als auch eine weiche Ausleuchtung der Personen. Ich traue der TTL Messung von Nikon und habe eine extrem kleine Fehlerquote. Nur wenn ich mir Zeit nehmen will / kann und "richtige" Portraits mache kommt der Blitz von der Kamera, für alles andere taugt das!
 
Genauso sieht's aus! Nikon hat eine extrem präziese Blitzbelichtungsmessung, die Ergebnisse kann man durch manuelle Einstellung eher verschlechtern als verbessern!

Bei der Blitzbelichtungsmessung steuert komplett die Kamera die Belichtung und den Blitz, der Blitz dient nur als zusätzliche Lichtquelle. Die Kamera hat die Daten über die eingestellte Blende, die ISO-Einstellung, die Zeit, die Entfernung des Objekts und Brennweite zur Verfügung. Bei modernen Kamera wird sogar die Lichtfarbe gemessen (zumindest bei den teureren Kameras von Nikon). Durch den Vorblitz (manchmal auch zwei Vorblitze) kann die Kamera den Blitzstärke schon grob vordosieren. Die Kameras besitzen einen eigenen Sensor mit mehreren Segment für die Blitzsteuerung, außerdem weiß die Kamera auch, ob die Kamera im Hochformat verwendet wird oder nicht. Während der Aufnahme mißt die Kamera das Licht vom Blitz, vergleicht das mit Werten von Bildern die einer internen Datenbank hinterlegt, bewertet diese und schaltet den Blitz bei genügend Licht einfach ab. Die Werte sind, wenn man die Einstellungen der Kamera in einem sinnvollen Bereich gelegt werden, optimal und sind nicht mehr zu verbessern.

Ich fotografiere viel auf Konzerte, die Lichtverhältnisse ändern sich innerhalb des Bruchteils einer Sekunde, mit manueller Einstellung würde man deutlich schlechtere Ergebnisse erzielen, eventuell Glückstreffer mal ausgenommen.
 
hier auch mal ein kleiner Beitrag von mir, da ich mich selber sehr stark mit der Thematik auseinander gesetzt habe.

TTL

TTL misst lediglich 1 Fokusfeld "Spotmessung" aus.
Zur zeiten der D200 war es sogar "immer" das mittlere, egal welches Messfeld aktiv war.
Heisst, wollte man über die AF-Messfeldverschiebung ein dezentriertes Bild fotografieren, verursachte dass eine komplett Überblitzte Szene, da das Mittlere Messfeld,w as für den Blitz zuständig ist, is Nirvana zeigte.
Könnte mal jemand überprüfen, ob das ab D300 ect noch immer so ist?
Ich glaube eben schon.
TTL funktioniert "IMMER" in der Punktmessung. Egal ob man da noch Integral oder sonst was eingestellt hat.
Zur Messung... das Blitzlicht versucht auch immer die 18%-grau auszuleuchten.
Eruirt wird dies mit dem schon hier bereits angedeutenenden Messblitz (dieser sieht man sogar sehr gut, wenn man auf den 2. Verschlussvorgang fotografiert... oder kann ihn auch mit der FV-L Taste VORMESSEN).
Misst man z.B. eine weisse Fläche fällt die Messung "zu knapp" aus (unterblitzen). Ist es eine Schwarze Fläche, wird generell Überblitzt.
Heisst, gerade im TTL muss man realtiv viel Korrigieren (weiss = +1.6EV , schwarz = -1EV) damit die Flächen auch korrekt wiedergegeben werden.
Dazu verwende ich z.B., wenn ich sehe, dass es ja eigentlich um z.B. den Hautton geht auch die Blitzvormessung, damit ich eben auch genau das Messen kann, was ich will.
Mühsam an der Tastenfunktion... Personen haben das Gefühl, dass es sich bei der Blitzvormessung bereits um den richtigen Blitz handelt und neigen dazu, sich nach der VOrmessung zu bewegen. Man muss also, gerade wenn es sich um Personen handelt, denen immer sagen, dass es 2x Blitzt.

TTL-BL
schöne funktion... jedoch weiss niemand genau, was da genau abgeht.
Ich kann nur so viel dazu sagen, dass bei dieser Funktion die AF-Distanz eine essenzielle Rolle spielt.
Denn die Kamera wertet den Messblitz über die ganze SensorFläche in dieser Ebene aus.
Heisst, Teile die näher am Blitz liegen neigen nach wie vor dazu überblitzt zu werden. Jedoch nicht mehr so stark, da die Kamera diese Teile dennoch mit berücksichtigt.
Wie aber das genau geht, hält Nikon natürlich für sich geheim.

Aus diesen Tatsachen heraus, wenn ich TTL nutzen möchte, aber möglichst guten Einfluss haben will, nutze ich das normale iTTL (ohne BL).
Automatiken bei denen man nicht genau weiss, wie sie Funktionieren, kann mana uch nur sehr schlecht kontrollieren.
Dennoch funktioniert iTTL-BL relativ gut.
Eine Schwarze Messfläche zu einem Hauttyp bezogen, führt dazu dass man etwa 2/3-EV korrigieren. Also nicht mehr so viel wie bei normalem iTTL.
Dennoch... die Blitzstärke hängt dann auch vom Hintergrundlicht ab.
Denn die Kamera unterscheidet nicht, wieviel Anteil des Messblitzes "Umgebungslicht" ist. Heisst... gerade bei viel Umgebungslicht im Hintergrund führt iTTL-BL tendenziell zu einer "Unterblitzung".

Wer quick&dirty Ergebnisse haben will (z.B. eine Show), der fährt mit iTTL-BL sehr gut. Korrekturen um 2/3EV sind dann aber nicht selten um dann die optimale Beleuchtung zu erhalten.
Wer "Zeit" hat um die Leistung korrekt der Messfläche einzustellen, der nutzt normales iTTL...
und wer noch einwenig mehr ZEit hat, der nutzt dann sogar den Messvorblitz mit iTTL.

Je mehr Einfluss man nimmt, und sich weniger auf die Automatiken verlässt, desto besser werden auch die Ergenisse. War, ist und bleibt wohl auch so.
Die Automatiken funktionieren in wohl 90% aller Fälle ziemlcih ordentlich.
Aber eben... je besser man es haben will oder man an die Grenzen geht, desto weniger wird man wohl um den manuellen Einfluss herum kommen.
 
@Tänzer
bei welchen Hobbisten-Konzernten darf man den Mit Blitz fotografieren?
Nein im ernst... ich habe auch schon ettliche Konzerte fotografiert.
1. ist dort Blitz grundsätzlich sogar "verboten"
2. verdirbt der Blitz auch die Atmosphäre des Lichtspiels im Konzert. Desshalb verzichtet man bei Konzerten generell auf den Blitzeinsatz.

Für Konzerte werden nicht selten sehr Lichtstarke und auch schnelle Objektive verwendet.
Eine 2.8er-Blende ist dann meist das absolute "Minimum".
 
Also ich darf einen Blitz benutzen, zumindest bei den zwei Bands die ich hauptsächlich fotografiere. Die eine Band ist eine Profiband, sprich die leben davon und sind keineswegs ganz unbekannt (zumindest nicht in allen Teilen der Welt).

Ich fotografiere mit Festbrennweiten mit Objektiven mit einer möglichen Blende f1.8

Der Blitz verdirbt, zumindest wenn der Blitz und die Kamera richtig eingestellt ist und man innerhalb gewisser Grenzen arbeitet, eben nicht die Atmosphäre, das ist ja gerade die Sensation dabei!

Man muß auch nicht ganz genau wissen wie die Kamera das genau hinbekommt, der genaue Algorithmus ist auch mit Sicherheit Betriebsgeheimnis der jeweiigen Firmen. Mir reicht das hervorragend Ergebnis, wenn die Kamera das weiß wie das geht, reicht mir das vollkommen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso sieht's aus! Nikon hat eine extrem präziese Blitzbelichtungsmessung, die Ergebnisse kann man durch manuelle Einstellung eher verschlechtern als verbessern!

ja, aber nur auf der kamera (nochmal, er hatte erwägt auf master und slave zurückzugreifen). das sagt aber selbst der hersteller und es ist auch nur logisch. hier, das steht im handbuch:

“for off-camera flash photography, correct exposure may not be achieved in i-TTL mode. We recommend that you choose spot metering to select standard i-TTL flash control. Take a test shot and view the results in the monitor."

jeder der draußen blitze im einsatz hat und licht setzt weiss dass es so ist. und wie du siehst weiss es auch der hersteller. sie raten dazu jeden blitz aufwendig über testschüsse und displayabgleich zu kallibrieren und das ist genau das was du tun wirst. das richtige problem ist erst die übertragungsmethode. optische übertragung zählt zu den ineffektivsten und unzuverlässigsten überhaupt. du kannst also knicken damit schneller oder besser auszukommen. du wirst 10 mal soviel rennen und fluchen und schnauben bis du dein bild hast.

um keine haare zu spalten, mit einem blitz, vorallem in der hand, wird ttl einen guten job machen. auf dem stativ einen weniger guten bis schlechten job. mit mehreren blitzen einen katastrophalen job. manuell wirst du trotzdem nie im nachteil sein, gerade wenns schnell gehen soll (siehe hier).

Es gibt nur ein wichtige Sache zu beachten, dann klappt das Blitzen auch ohne fiese Schlagschatten und abweichende Ausleuchtungen, einfach indirekt über die Decke blitzen!!!
entschuldige bitte, aber glaubst du die schlagschatten sind das problem? die lichtqualität ist das problem! blitz hoch gegen die decke macht mittagssonnenlicht! hast du im leben damit mal ein bild geschossen wie dus aus dem magazinen kennst? nein? du magst jetzt denken das stünde nur den profis offen und es sei unerreichbar. das ist es nicht. mit etwas grundlagenkenntnis könntest du mit bewusstem bouncen ähnliche, wenn nicht sogar gleiche hochwertige ergebnisse erzielen. schau dir mal die bilder vom hochzeitsfotografen brenizer an (click). geh ruhig mal ein paar seiten durch. der legt die blitze teils irgendwo ab, auf den boden, aufs regal, auf einen stuhl, hält sie in der hand oder benutzt mini-stative. die sachen die er macht sind galaxien von den hochzeitsknipsbildchen entfernt die man sonst so sieht. schau dir alleine das hier mal an: http://www.flickr.com/photos/carpeicthus/4766347855/in/photostream -- scroll ein wenig runter für das original ohne blitz. er legt sie einfach auf den fussboden und erzeugt eine unglaubliche wirkung. weisst du wie grottenschlecht das aussähe mit oncam flash? licht ist doch so eine tolle und spannende sache, warum drauf bestehen damit form und spannung und lebendigkeit zu rauben anstatt das potential zu nutzen?

harte schlagschatten können übrigens wunderschöne bilder machen wenn die richtung aus der das licht kommt stimmt. überhaupt sorgen licht und schatten dafür dass dein bild form hat.

hier ein beispiel: licht von links oben, licht von vorne-ohne schatten. das ist genau die wirkung die entsteht wenn du licht frontal losschickst oder wenn es von überall kommt (blitz mit duffusor hochklappen und gegen die decke)
untitled-160wg.jpg


1. Das Bild, was du hier zeichnest, dass die Automatiken nur minderwertigen Mist produzieren, entspricht - zum Glück - nicht der Realität.
2. Gerade als Anfänger möchte man schnell brauchbare Ergebnisse. Auch ist es nicht unbedingt bei jeder Aufnahme wichtig (oder möglich), dass sie aufgefeilt geplant ist. Daher finde ich den Einstieg mit Automatiken nicht verkehrt.

1. ein blitz auf der kamera macht minderwertiges licht, ergo minderwertige bilder. warum soll man gerade einem anfänger soetwas anraten?
2. dann soll er sich eine offenblende kaufen. der einstieg mit oncam-blitz-automatiken ist in sofern problematisch, da diese für pressefotografen konzipiert wurden und für deren bedürfnisse. das sind teure und sehr spezielle geräte für ganz betsimmte einsatzzwecke die ein normaler fotograf nicht unbedingt braucht, es sei denn er will mehr in den presse/paparazzi bereich. genausogut könntest du ihm ein unterwassergehäuse ans herz legen ... kommt noch dazu wenn der anfänger mit oncam blitz gute bilder machen will ist er wie schon gesagt zu 100% auf available light angewiesen. solange du ihm diesen kleinen unwichtigen randaspekt nicht vorenthälst ist ja alles in butter. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
entschuldige bitte, aber glaubst du die schlagschatten sind das problem? die lichtqualität ist das problem! blitz hoch gegen die decke macht mittagssonnenlicht!

Ich habe nicht den Anspruch bei jedem Foto "Kunst" zu zaubern, mag sein das du da andere Ansprüche hast... Ich habe klar darauf hingewiesen das es Situationen gibt in den ich den Blitz auf die Kamera stecke und Andere bei denen ich entfesselt blitze. Die Vorzüge der letzen Methode sind mir dabei sehr wohl bewußt!!! Das indirektes blitzen der "Mittagssonne" gleich kommt ist an den Haaren herbei gezogen. Bei einem sehr kurzen Motivabstand mag das vielleicht der Effekt sein, aber wer fotografiert so??? Ich habe beim indirektem Blitzen IMMER ansprechendere Bilder erhalten als beim Direkten. Entfesselt sind die Möglichkeiten unerschöpflich das steht außer Frage, aber der Aufwand ist auch größer...

Ich finds übertrieben, dass du die Nutzung auf der Kamera so "verteufelst". Es gibt genug Argumente dafür wie dagegen, du stellst das Thema allerdings sehr einseitig dar und einem "Blitzneuling" wie dem TE hilft das nur bedingt!
 
Und ich dachte immer, dass solch' hitzige Diskussionen nur bei Suppenzooms aufkommen :)

Die Überlegungen von Paul finde ich absolut richtig und überzeugend, aber in der Praxis oft Situationen, die einem nicht alles gestatten.

Da mir die Blitznutzung eines SB 600 on-cam auch nicht immer das brachte, was ich mir wünsche, habe ich mich für insgesamt 4 Nikon SB 28 samt Funkauslöser entschieden.

1. Weil die Blitze preiswert sind und ich sie entfesselt sehr individuell nutzen kann.
2. Weil mir die Automatikfunktion meines damaligen SB600 eigentlich immer zu hell blitzte (auch bei manueller Reduzierung immer wieder zu kräftig nachregelte)
3. Weil ich so nen SB 28 auch mal manuell on-cam nutzen kann, wenn es die Situation erfordert und mich die Ergebnisse zufrieden stellen.

Und da denke ich auch an Situationen wie Party o.ä. Da messe ich die Belichtung ohne Blitz, stelle den Blitz auf eine niedrige Intensität und nehme die Belichtungszeit dann etwas kürzer.

So fange ich Umgebungslicht ein und den Blitz dient mir als unaufdringliches Führungslicht.
 
Die Lichtqualität ist definitiv kein Problem, zumindest wenn man keinen Billigblitz einsetzt.

Das man mit entfesselten Blitzen viel machen steht außer Frage, der Aufwand ist aber extrem viel höher und für manche Sachen ist das auch schlicht ungeeignet.

Es ist ein Mythos, daß es indirekt geblitzte Aufnahmen immer besser sind! Man muß dann nämlich die Farbe der Decke, deren Struktur und Höhe berücksichtigen, je nach Motiv, macht das wenig bis gar keinen Sinn.
 
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