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Bildstabilisator vs. Hochspannungsfreileitung

Weit gefehlt. Was glaubst du woher die Geräusche kommen, die ein arbeitender IS von sich gibt? Die Regelungen mit denen die Spulen im IS versorgt werden arbeiten im kHz Bereich. Klar fährt die Linse nicht den vollen Hub bei jeder Korrektur, aber wenn willst kannst die Linse ganz gehörig durchs Bild jagen.

Und wieso sollte der IS um ca. den Faktor 10 überdimensioniert sein? Braucht nur Batterie und Gewicht und bringt nichts. Wär also eine schlechte Konstruktion.
 
Und wieso sollte der IS um ca. den Faktor 10 überdimensioniert sein? Braucht nur Batterie und Gewicht und bringt nichts. Wär also eine schlechte Konstruktion.

Da ist gar nichts überdimensioniert. Die Linse ist schwebend im Magnetfeld gelagert und wie wir ja alle wissen kann ich mit normalen statischen Magnetfeldern nichts schweben lassen:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/590726

Selbst wenn ich die Linse nur ruhig in der Mitte halten möchte (noch ohne etwas zu korrigieren) muss ich meine Magnetfelder ständig anpassen, sonst wird sie einfach zu einem der beiden Magnetpole gezogen und klebt dort fest, da es kein stabiles Gleichgewicht gibt. Und diese Regelschleife muss mit einer hohen Frequenz laufen, die erstmal gar nichts mir der Wackelfrequenz zu tun hat, die ich ausgleichen möchte.
 
AW: Bildstabilisator vs Hochspannungsfreileitung

Willkommen in der Wunderwelt des Elektromagnetismus ... Grundsätzlich befindet sich im direkten Umfeld einer Hochspannungsleitung ein Elektromagnetisches Wechselfeld mit hoher Frequenz

Naja - 50 Hertz sind für einen Elektrotechniker nicht grad 'ne hohe Frequenz. Aber stören kann so ein Feld sicher. Hängt wohl von der Kameraelektronik ab.
 
Da ist gar nichts überdimensioniert. Die Linse ist schwebend im Magnetfeld gelagert und wie wir ja alle wissen kann ich mit normalen statischen Magnetfeldern nichts schweben lassen:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/590726

Selbst wenn ich die Linse nur ruhig in der Mitte halten möchte (noch ohne etwas zu korrigieren) muss ich meine Magnetfelder ständig anpassen, sonst wird sie einfach zu einem der beiden Magnetpole gezogen und klebt dort fest, da es kein stabiles Gleichgewicht gibt. Und diese Regelschleife muss mit einer hohen Frequenz laufen, die erstmal gar nichts mir der Wackelfrequenz zu tun hat, die ich ausgleichen möchte.

nightshot ist der einzige hier der wirklich weis von was er spricht! eine hohefrequenz im khz bereich ist zwar für den modernenregelkreis inzwischen nicht mehr eine große herausforderung wenn die störgröße die aufgeschaltet wird nicht all zu mächtig ist. die hohe frequenz kommt auch der flexibilität des feldes zu gute, wie nightshot schon sagte.

Aber es geht hier ja bei Stromleitungen nicht um die Frequenz des Feldes sondern um deren Stärke die Abhängig von der Ladungsmenge ist und diese ist ja bei einer 300kV Leitung enorm!.

Wer z.B. ein Staubsauger unmittelbar in näher eines DVB-T Fernsehers anschaltet, kann die beeinflussung der EM-Störgröße (kurzzeitige Leistungsspitze) sofot warnehmen.

Eine Handyantenne hat garnicht die "Kraft" einen IS zu beinflussen, es fehlt schlichtweg der Saft! Aber wer mal mit einer Teslaspule herumgespielt hat, weis wie Störanfällig empfindliche HArdware in der Umgebung wird. Also damit der Thread mal zum Ende kommt ein Fazit von mir:

Der IS kann von entsprechend starken Feldern (z.B. Hochspannugsfreileitungen) im Rahmen der EMV signifikant beeinflusst werden!
 
nightshot ist der einzige hier der wirklich weis von was er spricht!

Außer Dir natürlich!

Der IS kann von entsprechend starken Feldern (z.B. Hochspannugsfreileitungen) ...


Im Normalbetrieb hat eine Hochspannungsfreileitung ein geringeres Feld als eine Nachttischlampe. Und je höher die Hochspannung ist, desto geringer ist das Feld! Das liegt daran, dass der Abstand vom Boden zu den Leitungen überproportional zur Spannung steigt.

...im Rahmen der EMV signifikant beeinflusst werden


Richtig. Allerdings nicht im Normalbetrieb.

"signifikant": ich stelle mir gerade vor, wie Du aus Messreihen die Standardabweichung berechnest. :D
 
(...)

Im Normalbetrieb hat eine Hochspannungsfreileitung ein geringeres Feld als eine Nachttischlampe. Und je höher die Hochspannung ist, desto geringer ist das Feld! Das liegt daran, dass der Abstand vom Boden zu den Leitungen überproportional zur Spannung steigt.
(...)
Hm, ich gehe fast regelmäßig unter einer Freileitung im "Normalbetrieb" durch. Die Leitungen hängen im Tauerntal in Richtung Außergschlöß kurz nach den Matreier Tauernhaus (für die welche es gerne mal selbst ausprobieren wollen).
Bin unten in Tal und oben neben dem Messelingkogel darunter durch gegangen, und zwar mal bei trockenem Wetter, mal bei Nebel und mal bei Regen. Jungejunge, von wegen weniger als eine Nachttischlampe! Bei trockenem Wetter rasselt, zwischert und zirpen Gras und Bäume rundrum wie die Tonaufnahmen bei Urwaldfilmen. Bei Nebel oder Regen hatte ich darunter die sche...sende Angst! Die Haare auf meinen Armen und die paar die ich auf meinem Kopf noch habe bizzelten da aber gewaltig und das gezirpe war ganz schön laut. Von einer Nachttischlampe kenne ich das so nicht.
 
(...)
Eine Handyantenne hat garnicht die "Kraft" einen IS zu beinflussen, es fehlt schlichtweg der Saft! (...)
Es muß ja nicht der Antrieb selbst beeinflusst werden, es genügt völlig, wenn die Regelung gestört wird und dafür reichen mitunter sehr geringe Energien aus. Die holpernde Regelung sorgt dann schon dafür, dass der IS wild in der Gegend herum springt. Halte mal ein Handy, wenn es gerade sendet, direkt neben eine Stereoanlage oder einen Fernseher. Wenn die Kameras und Objektive vollständig aus ferromagnetischem Metall und somit gut abgeschirmt wären, dann könnte man davon ausgehen dass sich Störungen von außen nicht auswirken. Magnesium oder Aluminium schirmen elektrische Felder ab, aber magnetischen Feldern setzen sie nur einen gewissen Widerstand entgegen, wirken also nur begrenzt. Mit den Plastikbodys und Plastikröhren sieht das ganz anders aus. Die Elektronik liegt von der EMV-Seite aus gesehen praktisch frei und leicht angreifbar herum. Dazu kommt noch, dass die Leitungslängen in den Objektiven und Bodys u. U. gerade in einem so ungünstigen Bereich sind, dass sie für die Handyfrequenzen eine gut abgestimmte Antenne bilden und dann erst recht sehr empfindlich auf aktive Handys reagieren. Möglicherweise ist das ja die Erklärung für die eine oder andere versaute Aufnahme in einer Serie ansonsten gelungener "Entwackelungen". Ein Lambda/4-Strahler hat für Handy-Frequenzen eine Länge von ca. 7...8 cm oder 3...4 cm je nach Frequenz. Das passt prima. Auch nicht ganz HF-dichte Schlitze in Magnesiumbodys von dieser Länge wirken wie Antennen, physikalisch wirken die wie ein Draht mit dieser Länge.
Wer schon mal in einem EMV-Labor elektronische Geräte störsicher gemacht hat oder die Störung der Geräte selbst unterdrücken musste, weiß wovon ich rede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Normalbetrieb hat eine Hochspannungsfreileitung ein geringeres Feld als eine Nachttischlampe. Und je höher die Hochspannung ist, desto geringer ist das Feld! Das liegt daran, dass der Abstand vom Boden zu den Leitungen überproportional zur Spannung steigt.

Aha - na dann rechnen wir mal nach:

Nachttischlampe - 220 Volt - 1/2 m Abstand
Hochspannungsfreileitung - 220 kV - 1000x1/2 m = 500 m Abstand nach oben. Sind bei Dir diese Leitungen so hoch verlegt? Ich hätte deutlich weniger geschätzt, bei uns hier in Hessen vielleicht max. ein Zehntel davon.

Manfred
 
Aha - na dann rechnen wir mal nach:

Nachttischlampe - 220 Volt - 1/2 m Abstand
Hochspannungsfreileitung - 220 kV - 1000x1/2 m = 500 m Abstand nach oben. Sind bei Dir diese Leitungen so hoch verlegt? Ich hätte deutlich weniger geschätzt, bei uns hier in Hessen vielleicht max. ein Zehntel davon.

Manfred

Nimmt nicht die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung ab? :cool:
 
Ja, das kommt noch dazu. Ich hab bloß kurz nachgerechnet, wie der Abstand vom Boden zu den Leitungen überproportional zur Spannung steigen soll. Daraus ergab sich ja die Gefahr, welche von laerche11's Nachttischlampe ausgeht.

Ist mir immernoch ein Rätsel.
 
Hallo,

ich vermisse in der Diskussion den Unterschied zwischen elektrischen und magnetischen Feldern. Elektrische Felder sind abhängig von der Spannung, magnetische von Strom. Bei 50Hz würde ich noch nicht von elektromagnetischen Wellen sprechen, sondern dass eher als elektrostatisch sehen. Die elektrischen Felder führen auch dazu, dass unsere Haare hochstehen, zumindest indirekt können wir sie also wahrnehmen. Ebendiese elektrischen Felder sind in der Nähe von Hochspannungsleitungen groß. Es gibt Sensoren, die kapazitiv mit elektrischen Feldern arbeiten, diese könnten durchaus von Hochspannungsleitungen beeinflußt werden. Falls solche Sensoren also in Bildstabilisatoren verbaut sind, ist ein Einfluß möglich. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass elektrisch geladene Teile in der Kamera durch das mit 50Hz pulsierende elektrische Feld bewegt werden wie die Haare oder Blätter.

Das ist sicher ein ganz anderer Effekt als ein sendendes Handy, aber ein Einfluß ist gut möglich.

Gruß
Dirk
 
Ja, das kommt noch dazu. Ich hab bloß kurz nachgerechnet, wie der Abstand vom Boden zu den Leitungen überproportional zur Spannung steigen soll. Daraus ergab sich ja die Gefahr, welche von laerche11's Nachttischlampe ausgeht.

Ist mir immernoch ein Rätsel.

Ich denke, Du hast das falsch verstanden :ugly:. Bei der doppelten Entfernung ist die Feldstärke nur mehr ein Viertel, bei der 4-fachen Entfernung nur mehr ein Sechzehntel usw.usw.

Deine Rechnung müsste also so aussehen:
Nachttischlampe - 220 Volt - 1/2 m Abstand
Hochspannungsfreileitung - 220 kV - Wurzel(1000)x1/2 m = 15,5m Abstand nach oben.
Sind bei Dir diese Leitungen so hoch verlegt? - Na das will ich doch hoffen! ;)
 
Ich denke, Du hast das falsch verstanden :ugly:. Bei der doppelten Entfernung ist die Feldstärke nur mehr ein Viertel, bei der 4-fachen Entfernung nur mehr ein Sechzehntel usw.usw.

Deine Rechnung müsste also so aussehen:
Nachttischlampe - 220 Volt - 1/2 m Abstand
Hochspannungsfreileitung - 220 kV - Wurzel(1000)x1/2 m = 15,5m Abstand nach oben.
Sind bei Dir diese Leitungen so hoch verlegt? - Na das will ich doch hoffen! ;)
Leider nicht immer. Da wo ich drunter durch ging waren es ca. 5 m. Die Leitungen hängen da arg durch. Aber auch unmittelbar neben dem Mast war es kein schönes Gefühl bei Nebel und Regen.
 
Hmm, 5m wäre aber eigentlich sehr arg wenig für 220kV. Ich würde jetzt mal vermuten, dass das eine 10kV-Leitung war. Man hört ja oft von Unfällen bei Oberleitungen, wo schon bei Annäherung auf 1m der Lichtbogen zünden kann. Und da sind 15kV drauf. Bei 220/230kV bzw. 400kV empfehle ich Euch dann doch, da besser nicht drunter herzugehen, wenn die Leitungen so niedrig hängen. Sonst können die Jungs möglicherweise das Forum bald dicht machen, wenn das jetzt alle ausprobieren. 220kVrms sind 310kVp.
5m Höhe bedeutet, 3m Raum zwischen Mensch und Leitung. Haben wir über 100kV/m. 2kV/mm geht wohl, wenn's halbwegs trocken ist. Dann wäre immer noch ein Faktor 20 an Sicherheit drin, aber bei Bodennebel o.ä. sieht das schon völlig anders aus.

Für Leitung bis 1kV wird schon eine Mindesthöhe von 4m über Grund gefordert. Und der Kram gibt ja noch nach. Details hier:

https://online.tu-graz.ac.at/tug_online/voe_main2.getVollText?pDocumentNr=36548&pCurrPk=14387

Also besser nur im Auto drunter durchfahren. Aber nicht mit Kunststoff-Karosserie, denn
a) wirkt die nicht als Faradayscher Käfig
und
b) bleibt das Fahrzeug wahrscheinlich dann genau unter der Hochspannungsleitung stehen, weil die Steuergeräte streiken...

Michael
 
Und wenn der integrierte Kamerablitz dauernd leuchtet, obwohl sogar der AKku leer ist, legt Ihr Euch besser flach auf den Boden und kriecht vorsichtig aus der Gefahrenzone... ;-)
 
ich weis nicht wo du wohnst aber bei uns wird schon lange nicht mehr mit gleichstrom die elektrizität bereitgestellt oder du meinst was anderes.

Naja, immerhin hat jedes KW einige Batteriebänke und diese wollen geladen werden.

An den Gleichrichtern herrschen Magnetfelder, die um ein vielfaches größer und kräftiger sind, als die der Freileitungen.

Ich hatte mal die Gelegenheit die Gleichrichter der Hoechstwerke in Frankfurt besichtigen zu können... also mit Hilfe des magnetischen Kleingeldes konnte man die Feldlinien nachbilden... trotz der Schwerkraft standen 3-4 Münzen parallel zum Boden.

Ich denke jegliche elektronische Geräte wäre da fehl am Platz.
 
Hmm, 5m wäre aber eigentlich sehr arg wenig für 220kV. Ich würde jetzt mal vermuten, dass das eine 10kV-Leitung war. Man hört ja oft von Unfällen bei Oberleitungen, wo schon bei Annäherung auf 1m der Lichtbogen zünden kann. Und da sind 15kV drauf. Bei 220/230kV bzw. 400kV empfehle ich Euch dann doch, da besser nicht drunter herzugehen, wenn die Leitungen so niedrig hängen. Sonst können die Jungs möglicherweise das Forum bald dicht machen, wenn das jetzt alle ausprobieren. 220kVrms sind 310kVp.
5m Höhe bedeutet, 3m Raum zwischen Mensch und Leitung. Haben wir über 100kV/m. 2kV/mm geht wohl, wenn's halbwegs trocken ist. Dann wäre immer noch ein Faktor 20 an Sicherheit drin, aber bei Bodennebel o.ä. sieht das schon völlig anders aus.

Für Leitung bis 1kV wird schon eine Mindesthöhe von 4m über Grund gefordert. Und der Kram gibt ja noch nach. Details hier:

https://online.tu-graz.ac.at/tug_online/voe_main2.getVollText?pDocumentNr=36548&pCurrPk=14387

Also besser nur im Auto drunter durchfahren. Aber nicht mit Kunststoff-Karosserie, denn
a) wirkt die nicht als Faradayscher Käfig
und
b) bleibt das Fahrzeug wahrscheinlich dann genau unter der Hochspannungsleitung stehen, weil die Steuergeräte streiken...

Michael
Es ist die Freileitung über die Hohen Tauern von Matrei nach Mittersil, ungefähr da wo der Felbertauerntunnel lang geht. Teilweise stehen da Bäume drunter, die schon recht nah da an die Leitungen herangewachsen sind.
Habe leider kein aussagekräftiges Bild davon, weil ich gerade die sch... Leitung NICHT im Bild haben wollte und die Knipsposition entsprechend gewählt habe.
Edit:
Habe doch noch ein Bild gefunden wo die Leitung drauf ist. Es ist ein Ausschnitt von Matrei. Da hängt sie noch richtig hoch. Weiter oben am "Panoramaweg" zur St. Pöltner Hütte hängt sie ausgerechnet über dem Weg am tiefsten. Die Leitung hängt durch und der Hang hat einen Buckel nach oben. Da bin ich dann bei Regen und Nebel vor der Leitung den Hang hinunter bis zum Mastfuß gekraxelt und auf der anderen Seite wieder rauf. Anders war das Gebizzel nicht auszuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weis nicht wo du wohnst aber bei uns wird schon lange nicht mehr mit gleichstrom die elektrizität bereitgestellt oder du meinst was anderes.
Viele Höchstspannungsleitungen (720 kV und mehr) werden erst gleichgerichtet und dann übertragen, da Wechselfelder unkontrollierbar groß würden. An der nächsten Umspannstation stehen dann wieder entsprechende Wechselrichter.
Und wenn der integrierte Kamerablitz dauernd leuchtet, obwohl sogar der AKku leer ist, legt Ihr Euch besser flach auf den Boden und kriecht vorsichtig aus der Gefahrenzone... ;-)
Halb so wild. Gehe mal zur nächsten Sendestation für Kurz- oder Mittelwelle und bringe eine Leuchtstoffröhre mit. Halte sie an einem Ende fest und halte sie Richtung Antenne. Wenn Du nahe genug stehst, leuchtet die Röhre auf. Das ist nicht gefährlch - aber wohnen würde ich in so einer Gegend auch nicht wollen.
 
Ich denke, Du hast das falsch verstanden :ugly:. Bei der doppelten Entfernung ist die Feldstärke nur mehr ein Viertel,

1) es war die Rede von Abstand und Spannung. Darauf hab ich mich bezogen.

2) Das mit dem Quadrat hast Du in die Debatte eingebracht, und ich bin drauf reingefallen. Feldstärke ist aber Spannung geteilt durch Abstand. Sagen meine Studienunterlagen, sagt auch Wikipedia. :)


Was freilich Wolfgang_R da schildert, klingt wirklich gruselig. Hochspannung 5 Meter über dem Erdboden, macht bei aufrecht gehenden Personen grad noch gut 3m Distanz - da möchte ich nicht drunter durch. Schaut Euch mal die Länge der Isolatoren an Hochspannungsmasten an...

Aber zurück zum Bildstabilisator: ob da nun elektrische Felder oder magnetische stärker einwirken, läßt sich schwer abschätzen; ein Einfluß ist jedenfalls als durchaus möglich anzunehmen.
 
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