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Bildstabilisator vs. Hochspannungsfreileitung

Ich kenn's von meiner Videokamera. Wenn das Handy klingelt seh ich das schon 2s vorher am vibrierenden Bild vom IS und jede SMS bekomme ich so auch mit. Tonaufnahmen unter den Leitungen der Bahn kann ich komplett knicken, da ist nur Brummen zu hören.
 
Beim Handy sollte das aber daher kommen, dass das GSM-Signal nicht kontinuierlich sondern aus gepulsten Datenpaketen mit jeweils etwa 4 ms Laenge besteht, was wieder sehr schoen in das Interferenzfenster des IS-Regelkreises faellt.

Mit der Interferenz zwischen Nieder- und Hochfrequenz habe ich es vielleicht etwas zu sehr pauschalisiert. Mir ging es darum zu sagen, dass Hochfrequenzfelder in der Praxis keine Auswirkungen auf den IS-Regelkreis haben sollten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit dem Handy hängt mit dem Zeit- und Frequenzmultiplexing zusammen und dieser Burst befindet sich genau im hörbaren Bereich.
Was du da Hörst, dürften die 2 KHz bzw 0,5 us "Sendezeit" sein.
Um wieder ein Bezug zu Hochspannungsanlagen her zu stellen:
Handys haben eine sehr sehr viel höhrer Sendeleistung, als dass, was von den Landleitungen ab geht.
 
Da aber Überlandleitungen mit 400 kV (?) bei ihren auch nicht kleinen Strömen auch ein nicht zu unterschätzendes Magnetfeld erzeugen und die Stabis in Objektiven elektromagnetisch arbeiten (manche Bodystabis auch), ist es kein Wunder, dass sie darauf (auf das 50 Hz-Wechselfeld) reagieren wenn man nah genug dran ist. Abhilfe kann da nur eine ferromagnetischer Stoff (Weicheisen, MU-Metall etc.) als Tubus- bzw. Gehäusematerial bringen. Wenn man unter einer HV-Überlandleitung durch geht, kann man das Gras darunter deutlich zirpen hören, besonders bei Nebel. Da kribbelt einem die Haut. Ich habe da kein gutes Gefühl drunter.
 
Die Überlandeleitung wo ich drunter stand ist eine 220Kv-Leitung.
Die Bilder sind dank kurzer Belichtungszeiten alle iO.
Bleibt mal zu testen ob es über 10Kv-Erdleitungen auch Störungen giebt.

Thomas
 
Genau erklären brauchst du die Funktionsweise auch garnicht, da in keinem Objektiv Lagesensoren eingebaut sind ;)
Es handelt sich in der Regel um Accelerometer - in klassischer Ausführing bei den dickeren L-Tüten oder in MEMS-Ausführung bei den günstigeren und/oder kleineren Linsen a la EF-s 55-250

Die Magnetfelder der Hochpannungsleitungen wirken vermutlich auf den analogen Part der Sensoren... auf einem digitalen Bus dürften die induzierten Spannungen relativ wenig auswirkung haben, da die Signalspannung deutlich grösser als die induzerte Störpannung sein dürfte...

OMG Accelerometer sind LAGESENSOREN!
 
Liest überhaupt jemand die Frage des TO ?
Er will wissen, ob es außer ihm noch jemanden gibt, der dieses Phänomen mit seiner Cam beobachtet hat.
Er will keine Erklärung dafür - wahrscheinlich weiss er das selbst.

Also ich kenne das Phänomen nicht. Ich habe auch schon öfter unter Hochspannungsmasten geknippst. Allerdings auch nur um Sie nicht im Bild zu haben :D

Außer knistern von oben habe ich an meinem 70-200 nichts gemerkt. Hängt aber vielleicht auch davon ab wie tief die Leitungen hängen :rolleyes:
 
Möglich wäre dass das 50Hz magnetische oder elektische Feld direkt auf den bewegungssensor stören. Der IS will dann eine 50Hz bewegung korrigieren welche gar nicht vorhanden ist => Das Bild vibriert.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Antriebe der Linsen so stark sind, dass diese mit 50Hz bewegt werden können. Das typische Kamerawackeln liegt ca. eine Zehnerpotenz tiefer!

Ich kenn's von meiner Videokamera. Wenn das Handy klingelt seh ich das schon 2s vorher am vibrierenden Bild vom IS und jede SMS bekomme ich so auch mit.

Videokameras haben auch eine elektronische SR. Dabei wird aus einem größeren Bild ein entsprechender Ausschnitt verschoben. Da gibt es keine trägen Massen.

Handys haben eine sehr sehr viel höhrer Sendeleistung, als dass, was von den Landleitungen ab geht.

Das ist im Normalfall richtig. Wenn allerdings aufgrund von Unregelmäßigkeiten (z. B. Fremdkörper auf der Leitung, fehlerhafte Isolatoren) eine kräftige Koronaentladung entsteht, kann die Leistung im Mhz-Bereich schon merkbar sein.

Da aber Überlandleitungen mit 400 kV (?) bei ihren auch nicht kleinen Strömen auch ein nicht zu unterschätzendes Magnetfeld erzeugen

Das Magnetfeld ist in Bodennähe annähernd null! Ausnahme: einpoliger Erdschluss. Der kann aber auch Stunden andauern.

Im übrigen ist das kein kameraspezifisches Problem. Auch Mercedes hatte Probleme mit der Elektronik. Da gab es Autos, die blieben unter einer Hochspannungsleitung einfach stehen.
 
Nö, Accelerometer sind Beschleunigungsmesser (englisch: Acceleration = Beschleunigung) und können erst durch nachgeschaltete (auswertende) Bauelemente auch als Lagesensoren verwendet werden.

Lagesensoren wären dann das hier

ach herje -.- , was passiert wohl wenn man beschleunigung 2x integriert? (winkelgeschwindigkeit => lage; beschleunigung => lage; lage => strecke, zeit) ... ich promoviere in dem Bereich (inertialsensorik) und bei gott, ich weis von was ich rede, ich hab jede menge imu boards mit gyros und accel. hier herumfliegen und versuche eine referenzlose objektverfolgen für lange strecken zu realisieren.

und die gleichen sind auch in meinem 70-200 is eingebaut und sobald ich mal hier bissl herumpulse, spinnt das objektiv.
 
ach herje -.- , was passiert wohl wenn man beschleunigung 2x integriert? (winkelgeschwindigkeit => lage; beschleunigung => lage; lage => strecke, zeit) ... ich promoviere in dem Bereich (inertialsensorik) und bei gott, ich weis von was ich rede, ich hab jede menge imu boards mit gyros und accel. hier herumfliegen und versuche eine referenzlose objektverfolgen für lange strecken zu realisieren.

und die gleichen sind auch in meinem 70-200 is eingebaut und sobald ich mal hier bissl herumpulse, spinnt das objektiv.

...und wenn Du dann auch noch lesen und verstehen lernst dann wirst es auch schaffen zu promovieren :evil:
WAS hab ich geschrieben? "...und können erst durch nachgeschaltete (auswertende) Bauelemente auch als Lagesensoren verwendet werden..." -aber das haste wohl nicht gelesen oder verstanden :lol:
Ein Beschleunigungsmesser alleine (lies und verstehe: "accelere" = "beschleunigen" - kommt aus dem Lateinischen - und "-meter" = "messen") misst sicher keine Lage... was machste denn, wenn Dir die Ausgangslage unbekannt ist weil Du die Cam in irgendeiner Lage einschaltest oder wenn Du die Cam gar nicht bewegst (da tut der Accelerometer - Beschleunigungsmesser - gar nichts)? Da kannste dann integrieren bis Du dunkelgrün bist und wirst keine Lage der Cam rauskriegen... aber ja klar, die Theoretiker tun halt immer klugsch**ssen :evil::evil::evil:

Sorry, will Dir ja nicht nahetreten und Deine Ausbildung in allen Ehren... aber trotzdem *kopfschüttel*... Beweis mal, daß Du von einer Winkelgeschwindigkeit oder von einer Beschleunigung auf eine Lage eines Objekt kommst, wenn Du die Ausgangslage nicht kennst - und genau das sollte doch ein Lagesensor machen, oder?

Ach ja, was Du im letzten Satz schreibst hat doch mit Accelerometer nicht viel zu tun... sondern maximal mit elektrischen Impulsen die sich (irgendwie) auf das Teil auswirken...

[Edith spricht]...und ich habe fertich...[Edith sprach]
 
Zuletzt bearbeitet:
*grins
:top:

Darf ich auch Klug*******en ;): Angenomme die Kamera wrid nicht bewegt, so liesse sich die Lage dennoch berechnen. Denn wenn die Kamera weiss, dass sie derzeit nicht bewegt wird sollte sich die Lage der Kamera zumindest bzgl. der Rotation in einer Raumrichtung bestimmen lassen aufgrund der Erdbeschleunigung ;).

(btw. das wirklich schlimme an accelrometer basierten lagesensoren ist immer noch der drift)
 
Ist es für einen Objektivstabi wichtig, in welcher Lage sich das Objektiv befindet? Nur die Bewegungen sollen ausgeglichen werden, da reicht es doch auch diese zu erkennen?

Für einen Unwissenden wie mich ist das schon spaßig zu lesen hier.... :evil:

Jörg
 
*Denn wenn die Kamera weiss, dass sie derzeit nicht bewegt wird sollte sich die Lage der Kamera zumindest bzgl. der Rotation in einer Raumrichtung bestimmen lassen aufgrund der Erdbeschleunigung ;).
Das geht buchstäblich im Rauschen unter. Damit die Gyrosensoren "Futter" bekommen brauchst du schon eine gewisse Drehrate.
 
Wenn das schon akademisch wird: Man sollte wohl unterscheiden zwischen Lage und Position. ;)

Die Position wird durch die Koordinaten bestimmt und bezieht sich immer nur auf einen Punkt. Vielleicht wird man mit GPS irgendwann ablesen können, ob die Kamera über der rechten oder linken Schulter hängt. :lol::lol:

Die Lage (eines Gegenstandes) dagegen kann senkrecht, waagerecht, schief, kopfüber oder prekär sein.:rolleyes: Mit entsprechenden Sensoren könnte man die direkt ablesen, ohne eine Ausgangsposition kennen zu müssen. Moderne Sensoren könnten sich dabei nach dem Magnetfeld oder der Schwerkraft der Erde richten.

Für die Lagebestimmung gibt es aber auch ältere Sensorentypen: Vom Lot über die Wasserwaage bis zum Kontoauszug... :cool::D:lol:

Beschleunigungssensoren dagegen können eigentlich nicht unterscheiden zwischen Schwerkraft und Bewegungsänderungen. Beides ist nach der Allgemeinen Relativitätstheorie äquivalent. Da die Schwerkraft während einer normalen Fotosession aber eher konstant bleibt, kann man sie herausrechnen.

Auch bei Drehbewegungen braucht man keinen Ausgangswert. Dafür aber geometrische Angaben wie Brennweite oder Armlänge. ;)

Also alles ganz schön kompliziert... :confused: :grumble::lol:

Gruß

Palantir :)
 
naja... mal unabhängig von der obrigen Diskusion, denke ich kann man zusammenfassen, dass es unter Freilandleitungen unter normalen Umständen zu keiner Beeinflussung des optischen Bildstabis kommen kann. :)
 
...und wenn Du dann auch noch lesen und verstehen lernst dann wirst es auch schaffen zu promovieren :evil:
WAS hab ich geschrieben? "...und können erst durch nachgeschaltete (auswertende) Bauelemente auch als Lagesensoren verwendet werden..." -aber das haste wohl nicht gelesen oder verstanden :lol:
Ein Beschleunigungsmesser alleine (lies und verstehe: "accelere" =

[Edith spricht]...und ich habe fertich...[Edith sprach]


omg ich glaube du hast nicht richtig verstanden was ich meine! aber egal back to topic!

mag jemand vielleicht ein beweisvideo haben wie das spinnen kann ?

soll ich eins machen ? ja ? OK! dann bis die Tage!

edit:
nochmal damits klar ist und ich hier nicht als quacksalber deklariert werde!

lagesensoren beschreiben eine orientierung :)

lagesensoren können aus beschleunigungssensoren und gyros realisiert werden :)

aus gyrodaten kann man keine position bestimmen nur orientierung (lage) :)

beschleunigungssensoren bzw. accelerometer können eine lage bestimmen wie gyros in den man in jede Richtung (x,y,z) jeweils 3 Beschleunigungssensoren anordnet und von jeder x,y,z Komponente der jeweiligen Achse die Beschl. ausrechnet. somit erhält man ein Profil das der aktuellen Objektlage entspricht! (in all den o.g. sensoren mist man übrigens die g.kraft).
Der Drift ist halt das problem aber durch kalmanfilterung und dem haid-günes estimationsfilter des kfas darmstadt, ist das auch bald vergangenheit.

mehr wollte ich garnicht ausdrücken in diesem thread
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Antriebe der Linsen so stark sind, dass diese mit 50Hz bewegt werden können. Das typische Kamerawackeln liegt ca. eine Zehnerpotenz tiefer!
Weit gefehlt. Was glaubst du woher die Geräusche kommen, die ein arbeitender IS von sich gibt? Die Regelungen mit denen die Spulen im IS versorgt werden arbeiten im kHz Bereich. Klar fährt die Linse nicht den vollen Hub bei jeder Korrektur, aber wenn willst kannst die Linse ganz gehörig durchs Bild jagen.
 
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