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Bildstabi-Vergleich: Diskussion über Gehäuse- oder Objektiv-Stabi

Also wenn ich so ein Tattergreis wäre wie in der Animation dargestellt, dann würde ich mir evtl auch Gedanken über ein stabilisiertes Suchersystem machen.

Ok, ich überwinde mich noch ein wirklich LETZTES Mal zu einem Erklärungsversuch.

Leute, es ist doch wollkommen egal ob das ein Tattergreis war oder nicht, ob übertrieben dargestellt oder nicht. Will den hier wirklich NIEMAND (ok bis auf Nightstalker) wahrhaben, daß das Problem des Zitterns (auch bei einem Meisterschützen) mit ZUNEHMENDER Brennweite immer GRÖSSER wird?

Nichts anderes schreibe ich seit 2 Tagen! Jetzt muß ich mich schon selbst zitieren:
Schon Mal versucht mit einem (wirklich) langem Tele eine Spotmessung auf ein statisches Motiv freihand zu machen? Mit Objektiv-VR kein Problem mit Gehäuse-VR eine Glückssache ..... zumindest bei meiner Hand :rolleyes:
Also wozu Gehäuse-VR, der bei kurzen Brennweiten effektiv arbeitet (wie auch bei Objektiv-VR), wenn er aus meiner ERFAHRUNG bei längeren Brennweiten nur sehr theoretische Vorteile bietet? :confused:
In der PRAXIS ist der Gehäuse-Stabilisator mit umso länger werdender Brennweite (besonders bei Crop-Kamera's) umso weniger wirksam!
Wie willst Du mir ernsthaft erklären (bitte mit stichhaltigen Argumenten), daß der AF bzw. die Belichtungsmessung (bei z.B. Spotmessung) bei Objektiv-Stabi gegenüber Gehäuse-Stabi NICHT sicherer ist?
Ist dir eigentlich klar, daß bei einer Brennweite von 300mm mit einer lichstarken Optik (f/2.8) bei einer z.B. angenommenen Entfernung des Motives von 5m die Differenz von kürzeste Distanz für annehmbare Schärfe/längste Distanz für annehmbare Schärfe gerade Mal 2cm (!) sind, die Du mit deinem Gehäuse-Stabi und super zittrigem AF treffen mußt?

Und noch Mal:
In der PRAXIS ist der Gehäuse-Stabilisator mit umso länger werdender Brennweite (besonders bei Crop-Kamera's) umso weniger wirksam!

Was gibts daran NICHT zu verstehen? Es ist dokumentiert, von den Benutzern auch aus der Praxis bestätigt, also worüber diskutieren wir hier noch?

Fazit (auch ein Zitat von mir):
Fazit:
Gehäuse-Bildstabi ist besser als nichts, aber weniger effizient als Objektiv-Bildstabi oder Stativ.

Genau in dieser Reihenfolge und ich denke nicht, daß es irgendjemanden in diesem Forum überrascht, daß ein Stativ besser ist als JEDE Stabilisierung.

Und nur die Pentax-Fanboys stört es, wenn man das Ganze in etwas knackigere Sprüche schreibt, was aber am Wahrheitsgehalt nichts grundsätzlich ändert.

Gehäuse-Stabi ist gut und besser als gar nichts, aber weniger ausgereift (für lange Brennweiten) als Objektiv-VR.
Wenn's stört, der nimmt ein Stativ und alles wird gut.

Klingt komisch, is aber so ..... :top:
 
Ok, ich überwinde mich noch ein wirklich LETZTES Mal

:lol: :lol: :lol:
Das glaubt dir eh keiner mehr, mit dem letzten Mal.


Und nur die Pentax-Fanboys
Wie kommst du auf so ein Urteil? Hier sind jede Menge ausgewogene Meinungen,
die sowohl Gehäusestabi als auch Objektiv-Systeme gut heissen.
Nur du willst hier ständig dein Nikon System schönreden. Bereits in deinem
zweiten Posting hast du stabilisierte hochlichtstarke Normalbrennweiten
als unnötig bezeichnet. Mit der Begründung, das haben wir die letzten 30
Jahre auch nicht gebraucht. Ab da war klar, wohin die Reise geht...
 
Nur du willst hier ständig dein Nikon System schönreden.

Ist dir schon in den Sinn gekommen, daß auch Canon Objektiv-Stabis anbietet?
Ich spreche immer nur vom Nikon VR, da ich mich mit Canon Linsen und deren IS nicht besonders auskenne und nur auf Dinge bezug nehme mit denen ich selbst schon gearbeitet habe und die ich kenne.

Eine Vorgangsweise die anderen Usern (genau genommen eigentlich nur Meister eRel & kassandro) in diesem Forum ebenfalls gut bekommen würde, aber andererseits wie würde Meister eRel ansonsten auf über 2000 Postings kommen.

Wie hat schon Albert Einstein gesagt:
"Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz." :D
 
Ok, ich überwinde mich noch ein wirklich LETZTES Mal zu einem Erklärungsversuch.

Leute, es ist doch wollkommen egal ob das ein Tattergreis war oder nicht, ob übertrieben dargestellt oder nicht. Will den hier wirklich NIEMAND (ok bis auf Nightstalker) wahrhaben, daß das Problem des Zitterns (auch bei einem Meisterschützen) mit ZUNEHMENDER Brennweite immer GRÖSSER wird?

Richtig.

Welche stabilisierten Festbrennweiten im Supertelebreich gibt es bei Nikon?
Bei Canon's Objektivpalette könnte ich Deine Forderungen noch verstehen, aber bei Nikon gibt es ein paar VR-Objektive und das war es.

  • AF-S VR DX Zoom-Nikkor 18-200 mm 1:3,5-5,6G IF-ED
  • AF-S VR Zoom-Nikkor 24-120 mm 1:3,5-5,6G IF-ED
  • AF-S VR DX Zoom-Nikkor 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED
  • AF-S VR Zoom-Nikkor 70-200 mm 1:2,8G IF-ED
  • AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4,5-5,6G
  • AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G
  • AF VR Zoom-Nikkor 80-400 mm 1:4,5-5,6D ED
  • AF-S VR Zoom-Nikkor 200-400 mm 1:4G IF-ED
  • AF-S VR Nikkor 300 mm 1:2,8 IF-ED

Und kannst Du mir mal als großer Spezi erklären, warum die Festbrennweiten von Nikon oberhalb von 300 mm alle NICHT STABILISIERT sind? Bei diesen Brennweiten ist der VR im Sucherbild langsam wirklich sinnvoll, dort gibt es ihn aber nicht mehr.
 
Und kannst Du mir mal als großer Spezi erklären, warum die Festbrennweiten von Nikon oberhalb von 300 mm alle NICHT STABILISIERT sind? Bei diesen Brennweiten ist der VR im Sucherbild langsam wirklich sinnvoll, dort gibt es ihn aber nicht mehr.
Man darf wohl sagen: noch nicht. Nikon rüstet in den letzten Jahren mehr und mehr Objektive auf VR um. Nach welchen Kriterien die Umrüstung erfolgt, weiß ich auch nicht.
Eine weitere Anmerkung sei mir erlaubt zum stabilisierten Sucherbild bei VR. Egal, was alle schreiben, die das selber nicht haben: das ist ein echter Vorteil. Wenn man länger ein VR-Objektiv benutzt und dann das Objektiv wechselt, merkt man erst, wie unruhig das Sucherbild ist. Ich finde den VR wirklich hilfreich auch bei der Bildgestaltung (und zwar ab ca. 50 mm). Ich habe auch nicht den Eindruck, dass man quasi aus Selbstüberschätzung bei stabilisiertem Sucherbild eher stärkere Verwackler produziert. Meine Powershot A710IS bietet die Möglichkeit mit und ohne stabilisiertem Monitorbild zu fotografieren. Ich bekomme regelmäßig bessere Ergebnisse, wenn ich das Monitorbild stabilisiert habe.
Davon abgesehen, fände ich mein 35er 2.0 stabilisiert noch besser. Ein Gehäuse-VR ist definitiv ein Vorteil für den (F)ot(t)o-Normalverbraucher. Ich bin gespannt, in welche Richtung der Druck des Marktes gehen wird. Bei Minolta hat 'damals' der Gehäusestabi leider auch nicht gereicht, um sich profitabel im DSLR-Markt zu etablieren. Ich fürchte, dass die Duopolisten C und N auf einige billige stabilisierte Kit-Objektive setzen, um die Neueinsteiger weiter abzugreifen. Das neue 55-200VR von Nikon könnte da ein erster Hinweis sein.

Grüße
Arndt
 
Und kannst Du mir mal als großer Spezi erklären, warum die Festbrennweiten von Nikon oberhalb von 300 mm alle NICHT STABILISIERT sind? Bei diesen Brennweiten ist der VR im Sucherbild langsam wirklich sinnvoll, dort gibt es ihn aber nicht mehr.

Die Antwort ist ganz einfach und wurde in diesem Thread weiter oben schon von einem anderen User gegeben. Weil Nikon im 5-10 Jahres Rythmus sein Objektivprogramm erneuert/modernisiert und die Brennweiten oberhalb von 300mm demnächst (mittelfrisitg gedacht) dran sind/sein könnten.

Aber was bitte schön, ändert das an einem GRUNDSÄTZLICHEM Systemvergleich Objektiv-Stabi/Gehäuse-Stabi. Dann soll der unentschlossene User meinetwegen Canon kaufen, da es ja dort (offenbar) mehr Linsen gibt, deren Funktionsweise ich im DETAIL aber nicht kenne. Gehe aber davon aus, daß es ebenso gut und zuverlässig funktioniert, wie Nikon's VR.

Und auch dazu wieder einmal ein Zitat von mir (aus dem ersten Posting !):
Kommt darauf an, auf welches Pferd Du gesetzt hast. Wenn's Nikon oder Canon (mit Objektiv BS) dann wars das richtige, da das die High-End Bildstabi's sind, gegenüber den Low-End Gehäuse-Stabi's.

Wie Du siehst ist es nach wie vor VOLLINHALTLICH richtig!
 
Die Antwort ist ganz einfach und wurde in diesem Thread weiter oben schon von einem anderen User gegeben. Weil Nikon im 5-10 Jahres Rythmus sein Objektivprogramm erneuert/modernisiert und die Brennweiten oberhalb von 300mm demnächst (mittelfrisitg gedacht) dran sind/sein könnten.
Wenn ich 5-10 Jahre in die Zukunft schaue, dann wünsche ich mir den Wegfall des Klappspiegels und einen Ersatz durch einen hochauflösenden Sucher (20 bis 30fache Pixelzahl heutiger Grobpixeldisplays). Der Klappspiegel macht ähnlich wie eine Glühkathode eigentlich nur Ärger.

Sensorstabilisierung ist dann gleichbedeutend mit Objektivstabilisierung. Ausnahme wären einige Objktive, die große Verfahrbereich haben und deutlich besser als ein Sensor stabilisieren können.
Also die Optiken, die für mich unbezahlbar sind.

Aber was bitte schön, ändert das an einem GRUNDSÄTZLICHEM Systemvergleich Objektiv-Stabi/Gehäuse-Stabi. Dann soll der unentschlossene User meinetwegen Canon kaufen, da es ja dort (offenbar) mehr Linsen gibt, deren Funktionsweise ich im DETAIL aber nicht kenne. Gehe aber davon aus, daß es ebenso gut und zuverlässig funktioniert, wie Nikon's VR.
Nach Angaben von Nikon funktioniert bei Canon die bildausschnittunterstützende Wirkung des IS/VR. Bei Nikon funktioniert diese gerade nicht.
 
Öh worin läge der Sinn eines solchen Modus?

Wir leben in einer 3-dimensionalen Welt. Dort gibt es insgesamt 3! = 1*2*3 = 6 Möglichkeiten zu verwackeln.
Neben den 3 Möglichkeiten, die Kamera zu verkippen gibt es noch die Möglichkeit, die Kamera zu verschieben.

4 von diesen insgesamt 6 Möglichkeiten lassen sich durch Verschieben einer Linsengruppe quer zur optischen Achse oder durch Verschieben des Sensors quer zur optischen Achse korrigieren.
1 von diesen insgesamt 6 Möglichkeiten läßt sich durch Verschieben einer Linsengruppe in Richtung der optischen Achse korrigieren.
1 von diesen insgesamt 6 Möglichkeiten läßt sich durch Drehen des Sensors um den Mittelpunkt korrigieren.

Kommen wir zurück zu den ersten vier. Diese kann man in zwei Gruppen einteilen, einmal den ganzen Spaß für die x-Achse, einmal für die y-Achse.

Für jede Achse gibt es:
* Verdrehung der Kamera um phi
* Verschiebung der Kamera um x

Wenn das Objekt in einer Entfernung von d ist und das Objektiv eine Brennweite von f hat, dann muß der Sensor um dx verschoben werden:

dx = f * ( phi + x / d )

Die Gleichung gilt nur exakt für den Bildmittelpunkt. Wie man sieht, braucht die Kamera
die Brennweite für die Korrektur beider Terme. Der Drehwinkel wird zusätzlich für den ersten Term, ein Displacement und die Entfernung der Fokusebene für den zweiten Term benötigt. Nur für d -> +oo entfällt der zweite Term.

Beispiele für 50 mm Brennweite:

* f = 60 mm
* d = 100 m
* phi = 0,1°
* x = 2 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 1,2 µm ~ 106 µm

* f = 60 mm
* d = 10 m
* phi = 0,1°
* x = 2 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 12 µm ~ 117 µm

* f = 60 mm
* d = 1 m
* phi = 0,1°
* x = 2 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 120 µm ~ 225 µm

* f = 60 mm
* d = 0,2 m (Naheinstellgrenze)
* phi = 0,1°
* x = 2 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 600 µm ~ 700 µm


Beispiele für 300 mm Brennweite:

* f = 300 mm
* d = 100 m
* phi = 0,02°
* x = 0,4 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 1,2 µm ~ 106 µm

* f = 300 mm
* d = 10 m
* phi = 0,02°
* x = 0,4 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 12 µm ~ 117 µm

* f = 300 mm
* d = 1,5 m (Naheinstellgrenze)
* phi = 0,02°
* x = 0,4 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 80 µm ~ 185 µm


Beispiele für 18 mm Brennweite:

* f = 18 mm
* d = 100 m
* phi = 0,33°
* x = 6,6 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 1,2 µm ~ 106 µm

* f = 18 mm
* d = 10 m
* phi = 0,33°
* x = 6,6 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 12 µm ~ 117 µm

* f = 18 mm
* d = 1 m
* phi = 0,33°
* x = 6,6 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 120 µm ~ 225 µm

* f = 18 mm
* d = 0,28 m (Naheinstellgrenze)
* phi = 0,33°
* x = 6,6 mm
=> dx = f * ( phi + x / d ) = 105 µm + 430 µm ~ 535 µm

Für eine genauere Abschätzung müßte man das Verhältnis von Verdrehen und Verschieben beim Verwackeln genauer wissen. Aber so richtig gut funktionieren alle IS/OS/VR in der derzeitigen Version nur im Fernbereich für Bäume und Häuser.

Also wenn ICH bei Nikon arbeiten würde, ich hätte genügend Ideen, wie ich den hier Technikverliebten das Geld aus der Tasche ziehe, so daß sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können. Nach der Umstellung aller Teleobjektive auf VR2 würde ich behaupten, daß die alle so ziemlich unbrauchbar sind, weil sie nur für ganz entfernte Objekte halbwegs arbeiten. Die VR3 korrigiert dann auch die Nahfehler. Schwups, sind die VR2-Linsen nur noch die Hälfte Wert und alles muß für die Perfektionisten neu gekauft werden. Leibeigenschaft von Menschen ist da nicht so lukrativ. VR4 korrigiert dann noch Verwackler in Richtung der optischen Achse, indem es zusammen mit dem AI-AF gleichzeitig Entfernung (vom Nodalpunkt) und Brennweite so nachstellt, so daß d/f während der Belichtungszeit konstant bleibt. VR5 entwackelt dann noch die Kameraverdreher durch Drehen des Sensors. Nur leider befindet sich der dazu notwendige Sesnor nicht ind er Kamera, sondern in den VR5-Objektiven.

Dann müßte man langsam mal das Bajonett wechseln, dabei sollte sich das Auflagemaß etwas vergrößern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Angaben von Nikon funktioniert bei Canon die bildausschnittunterstützende Wirkung des IS/VR. Bei Nikon funktioniert diese gerade nicht.

Was gefällt Dir den an diesem Objektiv für das Nikon-Bajonett eigentlich nicht, da Du es nicht in deiner Auflistung hast?
http://www.sigma-photo.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=36&idart=99

Ist genauso eine linsen-stabilisiertes Exemplar und geht deutlich über 300mm, ist aber natürlich keine Fixbrennweite.
 
Vorsicht: Unsachlicher Beitrag

Ok, ich überwinde mich noch ein wirklich LETZTES Mal zu einem Erklärungsversuch.
Schon wieder das letzte mal. Im Grunde willst du doch immer nur das letzte Wort haben, aber wir geben es dir einfach nicht.

Und nur die Pentax-Fanboys stört es, wenn man das Ganze in etwas knackigere Sprüche schreibt, was aber am Wahrheitsgehalt nichts grundsätzlich ändert.
Ich hab nichts gegen knackige Sprüche, aber dann sollten sie auch ein bißchen Witz haben und wer gern austeilt muß auch einstecken können und darf dann nicht das weinen anfangen.

Wie hat schon Albert Einstein gesagt:
"Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz." :D
Na ja, in dieser Hinsicht hättest du das Zeug für eine Ein-Mann-Diktatur.
 
Aber was bitte schön, ändert das an einem GRUNDSÄTZLICHEM Systemvergleich Objektiv-Stabi/Gehäuse-Stabi. Dann soll der unentschlossene User meinetwegen Canon kaufen, da es ja dort (offenbar) mehr Linsen gibt, deren Funktionsweise ich im DETAIL aber nicht kenne. Gehe aber davon aus, daß es ebenso gut und zuverlässig funktioniert, wie Nikon's VR.

Und auch dazu wieder einmal ein Zitat von mir (aus dem ersten Posting !):

Zitat von DanubeDiver
Kommt darauf an, auf welches Pferd Du gesetzt hast. Wenn's Nikon oder Canon (mit Objektiv BS) dann wars das richtige, da das die High-End Bildstabi's sind, gegenüber den Low-End Gehäuse-Stabi's.

Wie Du siehst ist es nach wie vor VOLLINHALTLICH richtig!
Ich frage mich langsam, ob Lucas68 mit neuem Auftraggeber zurückgekehrt ist (der ist hier verschwunden kurz bevor du aufgetaucht bist).
Es ist und bleibt FALSCHES WERBEGESCHWAFEL, und es wird nicht durch Wiederholung richtiger - zumal es dich gar nicht zu stören scheint, dass eines deiner Argumente (What you see is what you get) längst widerlegt ist. Genausowenig wie es dich stört, dass die sogenannten Low-End-Gehäusestabis - zumindest in der Pentax-Version - prinzipiell insofern überlegen sind, als sie einen Freiheitsgrad mehr haben und auch Rotationen um die Bildachse korrigieren können, die bei objektivbasierten Systemen nun mal nicht in den Griff zu bekommen sind. Wer hat nun die Low-End-Version und wer den High-End-Bildstabi?

Tatsächlich sind beides Hightech-Systeme, die große Gemeinsamkeiten haben, aber auch ein paar kleine Unterschiede, welche je nach Blickwinkel und Bedürfnis das eine oder andere System besser aussehen lassen. Wobei ich der Überzeugung bin, dass für die Mehrzahl der Anwender die Vorteile gehäusebasierter Stabis deutlich überwiegen, denn sie greifen bei einer Vielzahl von Anwendungen:

- Stabilisierung aller Objektive, damit volle Freiheit für den Fotografen bei der Objektivauswahl.
- Auch Rotationen um die Bildachse können ausgeglichen werden.
- Keine zusätzlichen Linsenelemente im Strahlengang.
- Keine Mehrkosten für den Kauf stabilisierter Optiken.
- Im Gegensatz zu den Objektiven: Kaum Mehrkosten eines stabilisierten Gehäuses gegenüber der nicht stabilisierten Konkurrenz.
- Beim nächsten, sowieso irgendwann fälligen Upgrade der Kameratechnik erhalten auch alle Objektive die nächste Generation des Stabilisators.
- Auch lichtstärkste Optiken werden stabilisiert, und dadurch wird der Stabi in der Available-Light-Fotografie erst richtig wertvoll.

Die Vorteile des Objektivstabis beschränken sich dagegen auf den Bereich der Telefotografie und müssen teuer erkauft werden. Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist dies nur für Tele-Spezialisten interessant. Und als Besitzer eines Gehäuse-Stabis kann ich diesen Nachteil sehr einfach und günstig mit einer tatsächlichen Low-End-Lösung minimieren, nämlich durch den Einsatz eines einfachen Einbeinstativs.
Auch das von dir als eindeutiger Vorteil gepriesene stabilisierte Sucherbild wird von denjenigen, die damit arbeiten müssen, durchaus kritisch gesehen ("Schwimmen" erschwert die Komposition).

Ist dir schon in den Sinn gekommen, daß auch Canon Objektiv-Stabis anbietet?
Ich spreche immer nur vom Nikon VR, da ich mich mit Canon Linsen und deren IS nicht besonders auskenne und nur auf Dinge bezug nehme mit denen ich selbst schon gearbeitet habe und die ich kenne.

Eine Vorgangsweise die anderen Usern (genau genommen eigentlich nur Meister eRel & kassandro) in diesem Forum ebenfalls gut bekommen würde, aber andererseits wie würde Meister eRel ansonsten auf über 2000 Postings kommen.

Wie hat schon Albert Einstein gesagt:
"Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz." :D
In der Penetranz deiner Argumente scheinst du dich selbst andauernd übertreffen zu wollen. Meine über 2000 Beiträge habe ich innerhalb von knapp zwei Jahren geschrieben, macht einen Schnitt von weniger als 3,3 pro Tag, dabei habe ich unzählige Fragen beantwortet und Menschen geholfen. Kritisches Hinterfragen von hohlen Sprüchen gehört für mich dazu. Du hast allein in diesem Thread innerhalb von drei Tagen 29 Beiträge geschafft, ein Schnitt von ca. 10 Beiträgen pro Tag, und diese bestanden zum großen Teil aus mehrfach wiederholtem Werbegeschwafel, das niemand braucht außer den Kameraherstellern. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das von dir als eindeutiger Vorteil gepriesene stabilisierte Sucherbild wird von denjenigen, die damit arbeiten müssen, durchaus kritisch gesehen ("Schwimmen" erschwert die Komposition).

Ich will mich hier nicht weiter einmischen, was die Qualität der beiden Systeme angeht, weil ich nur den IS von Canon kenne und deshalb nicht vergleichen kann, aber zu diesem Punkt kann ich sagen, dass ich mich schon total an das stabilisierte Sucherbild gewöhnt habe. Von irgendwelchem Schwimmen habe ich dabei noch nichts gemerkt.

Ich habe zwei stabilisierte Objektive, das EF-S 17-55 und das EF 70-300 DO. Als ich neulich nach längerer Zeit mal wieder ein 100er Makro und 200er draufhatte, merkte ich plötzlich den Unterschied und war schon ein bisschen geschockt! Besonders beim Makro wurde mir bewusst, wie verwöhnt ich schon durch das ruhige Bild des Telezooms bin.

Gleichzeitig zeigt das Beispiel natürlich auch die Vorteile eines Gehäusestabis. Auf einen Schlag alle Objektive stabilisiert? Das hat schon was! Und wenn man man vergleicht: das Canon EF-S 17-55/2.8 IS kostet wahrscheinlich ungefähr so viel wie ein Body mit stabilisiertem Sensor und Tamron 17-55/2.8 inklusive. Obwohl ich Canonier bin: Dieser Aspekt ist schon ein Riesenvorteil. Dass es ökonomischer ist, die Technik nur einmal in's Gehäuse bauen zu müssen statt in jedes Objektiv, liegt ja wohl auf der Hand.

Am besten wäre also, Canon würde noch zusätzlich in's Gehäuse eine Stabi einbauen. :rolleyes:

(Oder würden zwei Stabis sich in die Quere kommen?)
 
Tatsächlich sind beides Hightech-Systeme, die große Gemeinsamkeiten haben, aber auch ein paar kleine Unterschiede, welche je nach Blickwinkel und Bedürfnis das eine oder andere System besser aussehen lassen.

Einigen wir uns auf dieses Fazit und lassen wir es gut sein, den sonst müsste ich wieder etwas zum Unsinn deines restlichen Postings schreiben und wir würden uns wieder im Kreis drehen.
Nach 155 Postings in diesem Thread kann jeder Passiv-Leser das herauslesen was er möchte und das ist gut so - demokratische Verhältnisse eben.

Werde glücklich mit deinem Pentax-System (wobei Pentax grundsätzlich gute Body's baut! Überrascht?) und ich bin glücklich mit meinem 70-300mm VR :D

Du hast einfach nicht verstanden um was es mir ging, was aber in der Zwischenzeit auch vollkommen egal ist.

Peace & have fun!

PS eRel: Mag sein, daß Du mit deinen vielen Postings auch einigen hier wirklich geholfen hast - möchte ich gar nicht in Abrede stellen -, aber das als Argument zu verwenden um einen Gesprächspartner mundtot zu machen, ist sorry mehr als ungeschickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Peace & have fun!

PS eRel: Mag sein, daß Du mit deinen vielen Postings auch einigen hier wirklich geholfen hast - möchte ich gar nicht in Abrede stellen -, aber das als Argument zu verwenden um einen Gesprächspartner mundtot zu machen, ist sorry mehr als ungeschickt.
Wieder typisch, erst "Peace" rufen und dann hässlich nachtreten... Du hast es wohl voll darauf angelegt, dich selbst hier zum De**en zu machen. :rolleyes:
Ich habe das nicht als Argument verwendet um jemanden mundtot zu machen, sondern als Einwand gegen die von dir vorgebrachte, kindische Postingzählerei. Und wenn du jetzt endlich wie schon lange versprochen Ruhe gibst wärs mal wirklich gut für dich, eine selbstauferlegte Präventivhaft gewissermaßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder typisch, erst "Peace" rufen und dann hässlich nachtreten... Du hast es wohl voll darauf angelegt, dich selbst hier zum De**en zu machen. :rolleyes:
Ich habe das nicht als Argument verwendet um jemanden mundtot zu machen, sondern als Einwand gegen die von dir vorgebrachte, kindische Postingzählerei. Und wenn du jetzt endlich wie schon lange versprochen Ruhe gibst wärs mal wirklich gut für dich, eine selbstauferlegte Präventivhaft gewissermaßen.

Auch Dir frohe Ostern, Großmeister eReL ;)
Peace & have fun!
 
..
Am besten wäre also, Canon würde noch zusätzlich in's Gehäuse eine Stabi einbauen. :rolleyes:

(Oder würden zwei Stabis sich in die Quere kommen?)
An meinem drei stabilisierten Objektiven, und wohl auch an den stabilisierten Bodys –soweit ich informiert bin- befindet sich bezüglich des IS/VR/AS/SR/ ein Schalter namens Off.

Insofern könnte ich mir durchaus einen stabilisierten Body von Canon oder auch von Nikon vorstellen.
 
O mein Gott, geht's hier wieder ab und wieder sind wir bei der Frage, ob der Golf Turbo-Diesel oder der BMW M3 das bessere Auto ist und wieder kann die Antwort nur heißen "das kommt drauf an ...". Ich selbst hab ein paar Canon-Linsen mit IS und schalt den in vielen Situationen aus, weil mich bei manchen Aufnahmen die (kurze) Wartezeit und das Schimmen des Suchers nerven, in anderen Situationen war ich natürlich auch schon froh, IS gehabt zu haben, aber die Anwendungen, wo ich ihn wirklich brauche sind sehr selten und dann per Stativ deutlich sinnvoller zu lösen. Trotz der vorhandenen Linsen wäre mir ein - wenn auch vielleicht nicht ganz so effektiver - Gehäuse-IS tausendmal lieber, als die aufwändigen und teils sehr teuren IS-Lösungen im Objektiv (siehe Unterschied zwischen 70-200/4 und 70-200/4 IS). Wer ausschließlich Sport oder Tiere mit langen Brennweiten fotografiert, will sicher nicht auf auf IS-Objektiv verzichten, aber für Normalanwendungen sehe ich große Vorteile eines für alle Objektive verfügbaren internen IS, den man bei jedem Objektiv zum Nulltarif hat oder auch einfach ausschalten kann.
 
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