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Bilderklau - Was tun?

Also braucht er da mal einen Denkzettel!

Hallo,

rufe doch Morgen mal bei deiner Tageszeitung an und erzähle denen von der Geschichte. Vielleicht greifen sie das auf und machen eine kleine Geschichte davon. Die Chance dazu steht besonders gut, wenn du in Niedersachsen wohnst. Hier sind bald Wahlen!
 
Das ist wohl die Herangehensweise einiger Anwälte, auf kein Geschäft zu verzichten. Ihr Geld kriegen sie ja sowieso, egal von wem. Wenn der Mandant ihnen einen aussichtslosen Fall oder eine hohle Nuß angeschleppt hat, ist es halt sein Pech und nicht ihres.

Wenn der Mandant nach eingehender Kosten- und Risikoberatung das so entscheidet: Selbstverständlich! Des Menschen Wille ist sei Himmelreich...

Aber im Moment scheinen das hier in erster Linie ja eher einige User ohne nachgewiesene juristische Sachkenntnis und augenscheinlich auch ohne hinreichende Lebenserfahrung zu sein, die den TO zu einem Vorgehen mit zweifelhaftem und wahrscheinlich unbefriedigenden Ausgang ermutigen wollen.

Klar ist das einfach, ist ja nicht deren Geld und Lebenszeit.
 
zu einem Vorgehen mit zweifelhaftem und wahrscheinlich unbefriedigenden Ausgang ermutigen wollen.

zweifelhafter Ausgang? Noch mehr im Recht kann man ja gar nicht sein.

unbefriedigender Ausgang? Weil man Represalien fürchten muss, sollte man lieber den Schwanz einziehen und kuschen?

Mag sein, das ich nicht Deine reiche Lebenserfahrung habe, aber ich weiß, was ich mir gefallen lasse und was nicht. Und auch von so einem scheinbar "mächtigen" Gegner lasse ich mich nicht einfach so beklauen und abspeisen.

Es wird Zeit, das auch Otto Normalbürger lernt, das man sich im Internet nicht einfach bedient.
 
... vielleicht wäre die Suchfunktion tatsächlich hilfreich.

Ich verstehe nicht so ganz warum einige so ein Problem damit haben, dass ich als Hobbyfotograf eine Rechnung schreiben will.
Das mache ich doch auch wenn mich jemand für ein Shooting bucht. Irgendwie muss ich das doch versteuern.
Da ich jedoch mit dieser Nebentätigkeit nicht mal annähernd an den Steuerfreibetrag von 400,- € herankomme, muss ich dafür, anders als der Berufsfotograf, kein Gewerbe anmelden.
Das ist doch nun Haarspalterei wie ich mich bezeichne.

Wie es scheint hat mein Nachbar bei seinem gestrigen Rausschmiß seine Jacke bei mir hängen lassen. Da ich davon ausgehen möchte, dass diese abgeholt wird, will ich noch bis Montag warten. Vielleicht besinnt er sich ja noch und sucht selber ein Gespräch.
Ansonsten schicke ich am Montag einfach mal eine Rechnung los und schaue was passiert.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
 
Wenn der Mandant nach eingehender Kosten- und Risikoberatung das so entscheidet: Selbstverständlich! Des Menschen Wille ist sein Himmelreich...

Nun, die Antwort mußte natürlich kommen. Freilich kann ich sie nach eigener Erfahrung (und die gründet sich nicht nur auf selbst geführte Prozesse) nicht nachvollziehen. Man konnte da immer noch ganz gut zwischen Hemd und Weste unterscheiden. Bei entsprechend hohen Gegenstandswerten würde ich sogar soweit gehen, mir das Prozeßrisiko von einem Anwalt abschätzen zu lassen, der weiß, daß er den Prozess selber nicht führen wird. Vermeintlich doppelt gezahltes Honorar war nicht immer rausgeschmissenes Geld.
 
Die Chance dazu steht besonders gut, wenn du in Niedersachsen wohnst. Hier sind bald Wahlen!

Von diesen Wahlen hatte ja der Fredstarter im Eingangsbeitrag bereits berichtet. Kann man in Niedersachsen wohnen und von den Landtagswahlen noch nichts mitbekommen haben?

Die Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich die Lokalzeitung der Sache annehmen wird oder nicht, beantwortet sich auch danach, welche Position sie selber zu dem Thema hat. Wenn sie nicht unvoreingenommen ist, weil auch sie ihre Bilder auf diese Art und Weise beschafft, wird sie die Leserschaft kaum mit umfänglicher Berichterstattung quasi dazu auffordern, sie selbst zukünftig mit Urheberrechtsklagen zu überziehen.
 
Ich verstehe nicht so ganz warum einige so ein Problem damit haben, dass ich als Hobbyfotograf eine Rechnung schreiben will.
Das mache ich doch auch wenn mich jemand für ein Shooting bucht. Irgendwie muss ich das doch versteuern.
Da ich jedoch mit dieser Nebentätigkeit nicht mal annähernd an den Steuerfreibetrag von 400,- € herankomme, muss ich dafür, anders als der Berufsfotograf, kein Gewerbe anmelden.
Das ist doch nun Haarspalterei wie ich mich bezeichne.

Nicht wirklich. Zum einen hat sich der Begriff "Hobbyfotograf" landläufig als Synonym für Schwarzarbeit als Berufsfotograf eingebürgert. Zum zweiten gehen einige davon aus, daß Hobby und Erwerbstätigkeit, darunter fällt auch gelegentlicher Nebenerwerb, zwei verschiedene Paar Schuhe seien, was man so nicht von der Hand weisen kann (die steuerliche Behandlung Deiner Einnahmen ist eine ganz andere Sache, die fremde Dritte nichts angeht). Und Drittens hattest Du weiter oben selbst betont, daß es Dir hier nicht um die durch den Bilderklau geprellten Honorare geht. Letzteres hatte ich in Anbetracht der in Eurem Dorf demnächst anstehenden Diskussionen zu diesem Sachverhalt für recht weitsichtig gehalten.
 
Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: Du kannst ja seine Jacke nehmen und mit (abwaschbaren) Stift den Namen Deines Nachbarn draufpinseln. Wenn er sie dann wiederhaben will, sagst Du ihm, das Du sie behältst und er sich nicht so anstellen solle, schliesslich machst Du ja Werbung für ihn...
 
Anschließend könnte man die Jacke fotografieren und Abzüge als Postwurfsendung verteilen. Wenn dann jemand nachforscht, was das soll, brauchst du im Prinzip nichts mehr machen. :evil:
 
zweifelhafter Ausgang? Noch mehr im Recht kann man ja gar nicht sein.

unbefriedigender Ausgang? Weil man Represalien fürchten muss, sollte man lieber den Schwanz einziehen und kuschen?

Würdest Du dann dafür gerade stehen, wenn dem TO evtl. am ende Kosten entstehen?

Es wird Zeit, das auch Otto Normalbürger lernt, das man sich im Internet nicht einfach bedient.

Bedienen kann man sich praktisch nach Belieben (sofern nicht aus offensichtlich illegarer Quelle).
Das Republizieren ist das Problem.
 
Geld wirds vermutlich nicht geben, denn wo nix ist, kann nix werden (ich weiss vovon ich spreche, ich war 15 Jahre lang Parteifunktionär, u.a. 6 Jahre Ortsvereinsvorsitzender).

Nein, so geht es freilich nicht. Ich würde nicht lange diskutieren, da die Situation sehr klar ist. Normalen Honorarsatz plus 100% für Veröffentlichung ohne vorherige Genehmigung, plus 100% für Veröffentlichung ohne Namensnennung, also das Dreifache des Satzes.

Evtl. als Freundlichkeit anbieten bei Bezahlung innerhalb 14 Tagen auf die Aufschläge zu verzichten, ansonsten volle Höhe.

Das ist sehr entgegenkommend und dafür darf ihm auch niemand ernsthaft böse sein.

Man kann einfach nicht ungefragt etwas verwenden und davon ausgehen, dass man es geschenkt bekommt. Es ist irrelevant wieviel Geld vorhanden ist oder nicht. Dann muss es halt der verantwortliche Funktionär aus eigener Tasche bezahlen.

Ob der TO Berufsfotograf ist oder nicht ist vollkommen irrelevant. Das Foto war gut genug, verwendet zu werden, also ist es auch gut genug, dafür das marktübliche Honorar zu bezahlen. Dass Nebeneinkommen auch zu versteuern sind ist eh klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab geschrieben, was ICH machen würde. Nicht was er tun soll.

Ausserdem eine Rechnung per Einschreiben zu schicken ist jetzt kein so großer finanzieller Aufwand. ;)

Ich zitiere mich mal selber:

Ich würde hier auch eine Rechnung schreiben mit Fristsetzung und dann ggf. einen Anwalt konsultieren.

heißt nicht, ich zerre ihn vor das Verfassungsgericht.
 
Evtl. als Freundlichkeit anbieten bei Bezahlung innerhalb 14 Tagen auf die Aufschläge zu verzichten, ansonsten volle Höhe.
Das wäre aber ein heftiger Skonto. Und vor allem Freundlichkeit wofür.. dass Namensnennung bewusst nicht geplant war ist erkennbar am Abschnippeln, dass Erlaubnis einholen bewusst nicht geplant war ist erkennbar an der Reaktion. Freundlichkeit wäre, auf eine Anzeige zu verzichten. Und vielleicht 3% Skonto, wenn der Kerl die Jacke kurzfristig abholt und dabei nicht noch mehr blöde Sprüche kloppt. :lol:
 
Das wäre aber ein heftiger Skonto. Und vor allem Freundlichkeit wofür..

Das ist halt "Gute Miene zum bösen Spiel", also so tun, als wäre das ein Versehen gewesen und ignorieren, dass sie es eigentlich nicht zahlen wollen. So ist dann auch niemand böse und vielleicht ergibt sich Weiteres, was dann vielleicht von vornherein bezahlt wird. Es bringt nichts, sich mit Politikern unnötigerweise anzulegen. Die können sehr hilfreich sein und auch sehr lästig werden. So kann niemand ernsthaft böse sein und er würde jedenfalls das bekommen, was er normal auch bekommen hätte. Eine kleine Erwähnung, dass die Fotos von ihm waren, werden die dann vielleicht auch ohne großes Drama freiwillig machen.

Ich bin immer dafür, gute Stimmung zu erhalten so lange nichts massiv dagegen spricht. Aber eben auch hart bleiben in der Sache. Wenn man sich über den Tisch ziehen lässt ist einem dafür niemand dankbar, sondern man wird als Dank dafür nicht ernst genommen.

Man hat auch keinen Vorteil davon, wenn man den anderen als Trottel oder Gauner hinstellt. So kann er sein Gesicht wahren und wird wohl wissen, dass er dagegen nicht durchkommt und einfach zahlen. In der Regel steigen solche Leute dann dankbar darauf ein, dass das halt ein Versehen war und sehen das halt sportlich.
 
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