Ich schließe mich den Lobrufen nach dem 16-85 gerne an! Wichtige Stichpunkte für den Einsatzzweck sehe ich als folgende:
a) Mit Stativ, Spiegelvorauslösung, Fernauslösung arbeiten
b) Weit abblenden, F8-F13 rum
c) ISO 100
d) RAW
e) in Adobe Lightroom investieren. Das ist das einfachste Werkzeug für effektivste Bearbeitung von Bildern. Mit Photoshop (ohne Dir zu nahe treten zu wollen) sind viele Anfänger einfach schnell überfordert. Lightroom bietet Dir eine sehr einfache Oberfläche und hat eine intelligente Engine die alleine schon gute Ergebnisse liefert.
Das 18-200 Objektiv ist mit Sicherheit kein Schlechtes, aber ich denke nicht, dass es Deine Anforderungen im Hinblick auf 100% Ansicht erfüllt.
Im Anhang habe ich Dir drei Beispiele des 18-200 angehängt, alle 100% crops, alle an den extremen Brennweitenbereichen, einmal 18, einmal 200mm
Das erste ist mit 18mm aufgenommen bei F8, ISO100 und aus dem RAWFile mit Photoshops Standardeinstellungen entwickelt.
Das zweite ist mit 200mm aufgenommen bei F11, ISO220 und ebenfalls aus dem RAW mit Standardeinstellungen
Das Dritte ist eine in Photoshop bearbeitete Version des zweiten.
Interessant ist allerdings noch eine andere Überlegung. Wenn Du mit dem 16-85 auf 85mm ein Bild machst und von diesem dann einen 100% crop machst - wie verhält sich der dann gegenüber einem mit dem 18-200mm @ 200mm Bild das auf die gleiche Größe herunterskaliert wurde?!
Fein raus bist Du natürlich wenn Du Dir zum 16-85 noch ein 70-200 dazuholst, dann hast Du mit zwei Objektiven alles abgedeckt und wirklich gute Qualität in allen Lebenslagen
