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µFT Bildeindruck - Umstieg von Canon auf Olympus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bin ja auch von Canon zu Oly umgestiegen und seit dem auch oft mit meinem Fotofreund Markus unterwegs.
Markus hat noch eine 5DMK3 + Linsen (nicht mehr lange :evil:) und wir knipsen ja meist die gleichen Motive mit den zwei Systemen wenn wir gemeinsam unterwegs sind.

Einen Praxisrelevanten Unterschied in den Farben konnten wir eigentlich nicht feststellen.
Auch sonst sind die Unterschiede in der Praxis nicht all zu groß.

Nur eins merkt man sehr!
Das Olysystem ist im Telebereich deutlich leichter :eek:

Unten 2 Pelikane und hier ein Graureiher als JPG in Originalauflösung und RAW.
Die JPGs wurden mit ACR 8.7 mit identischen Einstellungen entwickelt.
Einen großartigen Unterschied sehe ich da nicht.
Ich bin allerdings schon alt und fast blind :lol:

http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Canon.jpg
http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Olympus.jpg

http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Canon.CR2
http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Olympus.ORF

PS: Ich habe die Erlaubnis von Markus seine Bilder hier zu zeigen!

PS2: Graureiherbilder = 5DMK3 + 70-200mm F2.8 IS L II + 1.4x und Oly E-M1 + 40-150mm Pro F2.8 + 1.4x
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, man muss gar nicht erst versuchen, Zusammenhänge zu ergründen und zu verstehen? Das darfst Du gern für Dich so halten, glücklicherweise gibt es aber auch andere.
Würdest Du mir bitte mal die Funktionen Dines Autos, Deiner Heizung und deiner mechanischen Armbanduhr näher erläutern und warum die so funktionieren wie sie funktionieren?
Dieses überhebliche Getue ist wirklich nur noch schwer zu ertragen.



Insbesondere die mFT-Diskussionen werden durch einen Schwall von Desinformation aufgebläht.
Yep. In Erster Linie von Messias Limali und seinem Hohepriester Waartfarken.
Wenn das all zu schlimm wird, widersprechen zum Glück noch einige.
In der Tat. Sonst würden sich nacher noch mehr Leute Tausende von Euros ans Bein binden, um sich überflüssigerweise eine viel zu große, schwere und teure KB-Ausrüstung ans Bein zu binden, die dann auch noch nur zu Hause rumliegt, weil die Schlepperei einfach nur nervt. Bis sie sich dann irgendwann eine µFT- oder gar 1"-Ausrüstung holen und wieder merken, wie viel Spaß das Fotografieren machen kann.
Aber wir sind ja Forenten, die Verantwortung für unsere Mitmenschen übernehmen - und deshalb wollen wir ihnen diesen Umweg gern ersparen.



Das ist sowieso nicht zu erreichen. Es wird immer einige geben, für die die Welt eine Scheibe bleibt. Aber die, die es genauer wissen wollen, sollten die Stichworte bekommen, mit denen sie selber weiterdenken können. Mehr ist gar nicht möglich.
Du irrst Dich. Hier geht es um große Scheibe oder kleine Kugel.

Ich warte nicht darauf, bis mich jemand bittet, Unsinn zu korrigieren.
Das wurde ja auch schon verschiedentlich vergeblich versucht. Wird wohl nicht passieren.

Das sollten wir alle tun, damit die Qualität des Forums nicht unter Mediablattniveau sinkt. Warum Dir das kein Anliegen ist weiß ich nicht und es ist mir auch egal.
Meinst Du, der Wachtturm ist besser? Na, ich weiß ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja auch von Canon zu Oly umgestiegen und seit dem auch oft mit meinem Fotofreund Markus unterwegs.
Markus hat noch eine 5DMK3 + Linsen (nicht mehr lange :evil:) und wir knipsen ja meist die gleichen Motive mit den zwei Systemen wenn wir gemeinsam unterwegs sind.
.....
Einen Praxisrelevanten Unterschied in den Farben konnten wir eigentlich nicht feststellen.
Auch sonst sind die Unterschiede in der Praxis nicht all zu groß.
......
PS2: Graureiherbilder = 5DMK3 + 70-200mm F2.8 IS L II + 1.4x und Oly E-M1 + 40-150mm Pro F2.8 + 1.4x

Danke für die Vergleichbilder, fürchte nur der TO hat sich nach erfolgreicher bildloser Provokation bereits verabschiedet und der Thread wurde dann für die übliche KB vs mFT Streiterei zweckentfremdet :ugly:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1488634
 
Deine religiöser Eifer ist doch einer der Gründe warum einige immer wieder "Korrigieren" müssen. Ja, MF ist noch besser als KB, Großformat nochmals und ja, Preis, Größe und ggf. die fehlenden, passenden Objektive sind für mich ein Grund für KB - so einfach ist das, ich verzichte auf Bildqualität weil mir das, was der kleinere Sensor liefert (mehr als) ausreicht und weil ich weder das Geld investieren, noch das schwere Ding dann durch die Gegen schleppen möchte. Genau deshalb habe ich noch eine Nikon1 und mache auch Fotos mit dem Smartphone, denn oft ist mir auch das KB-Geraffelt zu schwer.

Was sind deine Gründe für mft? Etwa die selben? Dann sag das doch einfach, statt ständig simple Physik für nichtig zu erklären.
Mit religiösem Eifer hat das nun wahrlich nichts zu tun.
Ich habe mich 2009 nach eingehender Beschäftigung mit dem Thema und diversen Diskussionen mit diversen Fotografen ganz bewusst für FT entschieden. Und nein, ich bin nicht der Ansicht, damit auf Bildqualität verzichtet zu haben. Im Gegenteil. Bei FT - und nun auch µFT - bekomme ich für 'kleines Geld' Objektive, die mir bei KB - mal ganz abgesehen vom Preis - viel zu groß und zu schwer wären. Und damit habe ich bei FT/µFT mehr statt weniger Bildqualität.
Und dafür muss ich mich von Herrn Limali und wechselnden anderen Vertretern des KB-Camps seit sechs Jahren immer mal wieder blöde anmachen respektive mich für blöd erklären lassen. Die sollen einfach vor ihrer eigenen Haustür kehren und die FT-/µFT-gemeinde Spaß an ihrem Equipment habe lassen. Und schon ist Ruhe.
Rennt einer von uns in den KB-Threads rum und macht sich über die Okolyten und ihre - wenn bezahlbar - meist nicht offenblendtauglichen Objektive lustig?

Also versuch nicht, MIR religiösen Eifer zu unterstelllen. Ich gebe hier nicht den Messias, ich versuche nur, seine Missionierungsversuche zu unterbinden.

Ach so, noch was. Ich erkläre Physik nicht für nichtig. Ich erkläre nur diese *piiiiiiiiiep*-Theoretisiererei für völlig nichtig für die real existierende Fotografie. Die überlasse ich weiterhin gern des Measureberators.
Ich bin ja auch von Canon zu Oly umgestiegen und seit dem auch oft mit meinem Fotofreund Markus unterwegs.
Markus hat noch eine 5DMK3 + Linsen (nicht mehr lange :evil:) und wir knipsen ja meist die gleichen Motive mit den zwei Systemen wenn wir gemeinsam unterwegs sind.

Einen Praxisrelevanten Unterschied in den Farben konnten wir eigentlich nicht feststellen.
Auch sonst sind die Unterschiede in der Praxis nicht all zu groß.

Nur eins merkt man sehr!
Das Olysystem ist im Telebereich deutlich leichter :eek:

Unten 2 Pelikane und hier ein Graureiher als JPG in Originalauflösung und RAW.
Die JPGs wurden mit ACR 8.7 mit identischen Einstellungen entwickelt.
Einen großartigen Unterschied sehe ich da nicht.
Ich bin allerdings schon alt und fast blind :lol:

http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Canon.jpg
http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Olympus.jpg

http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Canon.CR2
http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Olympus.ORF

PS: Ich habe die Erlaubnis von Markus seine Bilder hier zu zeigen!

PS2: Graureiherbilder = 5DMK3 + 70-200mm F2.8 IS L II + 1.4x und Oly E-M1 + 40-150mm Pro F2.8 + 1.4x

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Verantwortung für unsere Mitmenschen
Da sollten dann mal ALLE Beteiligten Verantwortung übernehmen, und die unzähligen Informationssuchenden nicht andauernd und seitenweise mit öden langweiligen und inhaltsleeren Worthülsen, Grabenkämpfen, Sticheleien und OT-Gequatsche überfluten.

Die Beispielbilder von chrisz1348 tragen inhaltlich mehr bei, als 30 Endlos-Threads mit gebetsmühlenartigen Missionierungversuchen (egal in welche Richtung).
 
Da sollten dann mal ALLE Beteiligten Verantwortung übernehmen, und die unzähligen Informationssuchenden nicht andauernd und seitenweise mit öden langweiligen und inhaltsleeren Worthülsen, Grabenkämpfen, Sticheleien und OT-Gequatsche überfluten.

Die Beispielbilder von chrisz1348 tragen inhaltlich mehr bei, als 30 Endlos-Threads mit gebetsmühlenartigen Missionierungversuchen (egal in welche Richtung).
:top: In der Tat.
 
... Nur eins merkt man sehr!
Das Olysystem ist im Telebereich deutlich leichter

Einen großartigen Unterschied sehe ich da nicht.
Ich bin allerdings schon alt und fast blind :lol:

http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Canon.jpg
http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Olympus.jpg

http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Canon.CR2
http://www.meisterdeslichts.com/FORUM/Canon-vs-Oly/Olympus.ORF

PS: Ich habe die Erlaubnis von Markus seine Bilder hier zu zeigen!

PS2: Graureiherbilder = 5DMK3 + 70-200mm F2.8 IS L II + 1.4x und Oly E-M1 + 40-150mm Pro F2.8 + 1.4x

die olybilder sind hier jeweils die besseren - szene, bessere schärfe präziser gesetzt. entwede rist der fotograf der bessere, oder zufall, oder die cam unterstützt den fotografen besser.

lg gusti
 
Hm, hier erinnert mich vieles an die Lindsay Dobson Geschichte. Das ist eine recht bekannte britische Photographin (Portrait), die es gewagt hat von Canon FF nach Olympus MFT umzusteigen und darüber zu schreiben.

Sie wurde damals von der Online Gemeinschaft praktisch geteert und gefedert. Dabei hatte sie neben professionellen Gründen (Anzahl MP reicht für ihre Arbeit) auch handfeste gesundheitliche Gründe: das ist eine recht zierliche Frau, die von der "EOS 1 Schlepperei" über die Jahre erhebliche Gelenksprobleme bekommen hat.

Ich glaube nicht; ich korrigiere: ich interpretiere aus eigener Erfahrung, daß die Sensorgröße im Endeffekt nur einen wesentlichen Unterschied im Bild bewirkt: die Freistellung bei gleicher Brennweite und Blende. Das ist durch die Physik gegeben und hier wird sich nichts ändern. Wir wissen aber auch alle, daß wir mit der Blende, der Brennweite und der Distanz uns an das "FF Ergebnis" zumindest annähern können. Die Praxisrelevanz dieses Unterschieds ist daher umstritten.

ISO, Dynamik, sind zwar (noch) Vorteile von FF,, aber die letzten Jahre haben bereits gezeigt, was Fortschritte in der Sensortechnologie bringen. Insbesondere das ISO Rauschen wurde immer wieder als unumstößlicher Effekt der Physik bezeichnet, was offenbar nicht wahr ist. Das hat Canon mit ihrem ersten CMOS Sensor allen Nikon D1 Verfechtern gezeigt, das zeigt Sony bei jedem Sensor-Generationswechsel.

Für micht bleibt immer die Erkenntnis: wenn Photographen wie Lindsay Dobson, Thom Hogan und viele andere gut und gerne mit MFT arbeiten und davon leben(!), dann reicht dieses System locker auch für mich.
Ausflüge in Richtung Nikon FX sind daher reine Gadgetliebhaberei. Das weiß ich - dazu stehe ich und das macht mir eben manchmal Spaß. Aber mit Überlegungen und Rechtfertigungen in Richtung Bildeindruck z.B. lüge ich mir ja nur selbst ins Gesicht.
 
Und niemand hätte bei diesem Motiv sagen können, mit welchem Sensor sie gemacht wurden - ich muss aber gestehen, dass ich auch schon viele Canon-Bilder gesehen habe, die mir in den hellen Bildbereichen sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht beschreiben kann, was genau diesen Eindruck vermittelt. Manchmal bekomme ich das auch mit meiner Nikon hin, oft nicht. In den dunklen Bildbereichen gefällt mir Nikon dagegen besser - ein bisschen was macht die Raws-Aufbereitung also schon aus. Hier ist allerdings wirklich nahezu kein Unterscheid erkennbar.
 
Das HiFi Forum ist voll Leuten, die über die Qualität von HDMI Kabeln diskutieren. Da werden schon mal 100€ für ein Oehlbachkabel mit Goldkontakten ausgegeben und in der Wahrnehmung dieser Leute ist das Bild dann auch offensichtlich schärfer und (eines meiner Lieblingswörter) "transparenter" als bei einem 5€ NoName-Kabel.
Oder die Qualität von Digitalausgängen bei CD-Playern ist auch immer wieder eine amüsante Diskussion. Dass ein 20€ Player die identischen Bitfolgen am Digitalausgang wie ein 2000€ Luxusplayer liefert wird nicht zur Kenntniss genommen und man verhält sich Beratungsresistent. Dann sind die Bits eben "sauberer". ;)

Jeder mit einem technischen Verständnis muss hier schmunzeln, aber oftmals ist ein ganz entscheidender Faktor die Erwartungshaltung. Lindt-Parlinen schmecken tatsächlich besser als die Pralinen von Aldi, obwohl es das gleiche Zeug ist, nur in einer neutralen Verpackung.

Wenn ich hier etwas von einem "digitalen Look" bei mFT-Kameras lese, muss ich unweigerlich genau an diese Beispiele denken. Und wer mit einer FF Fotorafiert wird seine Fotos mit ganz anderen Augen betrachten. Aber wehe man weiß nicht, mit welcher Kamera welches Bild gemacht worden ist. :rolleyes:

Das ist meine Meinung zu dem Thema und das gilt natürlich nur für äquivalente Blenden. Dass mit einer 1.4er Blende an einer FF die Tiefenschärfe geringer ist und dies als Stilmittel eingesetzt werden kann, ist ja wohl klar. Die Frage ist, wie häufig macht man so etwas und wie sehr schränkt diese Option einen persönlich ein. Bei den meisten ist diese Möglichkeit nicht wirklich relevant und die Einschränkung wird zu Gunsten der Kompaktheit gerne inkauf genommen. Eine große und schwere Ausrüstung ist für viele eine deutlich größere Einschränkung als eine extreme Freistellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdest Du mir bitte mal die Funktionen Dines Autos, Deiner Heizung und deiner mechanischen Armbanduhr näher erläutern und warum die so funktionieren wie sie funktionieren?

Ich habe kein Auto. Wie meine Heizung und meine Armbanduhr funktionieren, verstehe ich so weit, wie ich es für mich für nötig halte. Die finde ich nicht sonderlich spannend. Wie die Flugzeuge funktionieren, mit denen ich fliege, oder die Kameras, mit denen ich fotografiere, und noch vieles mehr, erarbeite ich mir kontinuierlich. Du nicht?

Dieses überhebliche Getue ist wirklich nur noch schwer zu ertragen.

Ich finde es um Größenordnungen überheblicher, den Leuten zu sagen, sie müssten das alles gar nicht wissen, es sei nicht wichtig und würde sie nur verwirren. Das finde ich vollkommen unerträglich.

Die Beispielbilder von chrisz1348 tragen inhaltlich mehr bei, als 30 Endlos-Threads mit gebetsmühlenartigen Missionierungversuchen (egal in welche Richtung).

Was tragen die denn inhaltlich bei? Da hat jemand mit einer Olympus tolle Bilder gemacht. Es hat niemand bestritten, dass das geht. Jemand anderer hat mit einer Canon nicht ganz so tolle Bilder gemacht. Auch das ist selbstverständlich möglich. Was schließe ich nun "inhaltlich" daraus? Woran erkenne ich, ob der Olympus-Fotograf vielleicht das letzte aus seiner Kamera rausgekitzelt hat, während der Canon-Fotograf einfach nur "geknipst" hat? Oder vielleicht sogar genau andersrum? Und wo erkenne ich den themengebenden unterschiedlichen Bildeindruck zwischen Canon und Olympus?
 
Für micht bleibt immer die Erkenntnis: wenn Photographen wie Lindsay Dobson, Thom Hogan und viele andere gut und gerne mit MFT arbeiten und davon leben(!), dann reicht dieses System locker auch für mich.
Ausflüge in Richtung Nikon FX sind daher reine Gadgetliebhaberei. t.

Es hängt immer davon ab, was man fotografiert. Für Vögel und Schmetterlinge ist MFT sicher einwandfrei. Unterhalb von Tele-Brennweiten ist MFT gestalterisch eingeschränkt, denn Freistellung ist im Vergleich zu KB nur noch schwer möglich.

Das ist übrigens eine ästhetische Erkenntnis und keine Gadget-Liebhaberei. Was soll also der Seitenhieb?

Betrachtet doch Kamerasysteme weniger religiös. Es sind Werkzeuge, die sich für unterschiedliche anforderungen mehr oder weniger eignen.
 
......Die Beispielbilder von chrisz1348 tragen inhaltlich mehr bei, als 30 Endlos-Threads mit gebetsmühlenartigen Missionierungversuchen (egal in welche Richtung).
100% meine Meinung :top:

Ich verstehe nicht, warum sich einige hier nach einer praxisbezogenen Frage immer wieder ihren fast schon missionarischen Tatendrang entdecken und sich in physikalische Grundsatzdiskussionen verlieren, denen ohnehin nur noch wenige folgen können ....

Hilfreicher wären da m.E. mehr praktische Bilder wie diese hier und ein paar Tipps, wie man in der Praxis eben die unterschiedlichen Bildeindrücke vielleicht durch entsprechende Einstellungen "angleicht" und man als Wechsler auf MFT mit den Bildergebnissen zufriedener ist..

Gruß Peter
 
Was tragen die denn inhaltlich bei? Da hat jemand mit einer Olympus tolle Bilder gemacht. Es hat niemand bestritten, dass das geht. Jemand anderer hat mit einer Canon nicht ganz so tolle Bilder gemacht. Auch das ist selbstverständlich möglich. Was schließe ich nun "inhaltlich" daraus? Woran erkenne ich, ob der Olympus-Fotograf vielleicht das letzte aus seiner Kamera rausgekitzelt hat, während der Canon-Fotograf einfach nur "geknipst" hat? Oder vielleicht sogar genau andersrum? Und wo erkenne ich den themengebenden unterschiedlichen Bildeindruck zwischen Canon und Olympus?


Wünscht du dir nicht jetzt schon das du diesen Absatz nie geschrieben hättest?:lol:
 
Unterhalb von Tele-Brennweiten ist MFT gestalterisch eingeschränkt, denn Freistellung ist im Vergleich zu KB nur noch schwer möglich.

"Schwer möglich" zeigt mir nur, daß Du Dich entweder noch nie mit MFT in der Praxis beschäftigt oder keines der hochlichstarken Objektive jemals zum Einsatz gebracht hast oder einfach nur polemisieren willst.
Schlichtweg Unsinn.
 
Die Äquivalenz gilt dort, wo das Photonenrauschen dominiert, und das ist bei heutigen Sensoren über fast den gesamten Belichtungsbereich der Fall. Die Dynamik wird aber durch das Ausleserauschen bestimmt, und da gilt die Äquivalenz nur dann, wenn auch das bei den verglichenen Sensoren ähnlich ist. Du möchtest also einen grundsätzlichen physikalischen Zusammenhang "aushebeln", weil er am äußersten Rand, wo er gar nicht gelten soll, dann auch wirklich nicht mehr exakt gilt? Das zeugt von tiefstem Verständnis von "Physik".

Völlig wurscht was durch was bestimmt wird. Die Dynamik ist in der "Northrupschen" Äuivalenzrechnung für KB deutlich schlechter, also ist es nicht möglich mit z. Bsp. KB 50mm f5.6 ISO 3200 dieselbe BQ zu bekommen wie mit µft 25mm f2.8 ISO 800. Und fertig.
 
Ohoh, das ist ja schon wieder so ein Thread, der abgleitet...


Mein Senf dazu:
Ich habe nie eine Canon besessen, kann also eigentlich auch nichts zum Thread-Thema beitragen. ABER immer dann, wenn ich eine neue Kamera gekauft habe (hier v.a. E-520 -> E-PL1 -> E-M5 -> E-M1), kommen mir die jpegs ooc zunächst "schlechter" vor als vorher. Unnatürlich, zu bunt, zu flach, zu wenig kontrastreich, was auch immer.
Nach einiger Zeit habe ich bislang immer die Erfahrung gemacht, dass mir die jpegs besser gefallen als die des Vorgängermodells (neueste Erkenntnis: Die Hauttöne, die mir früher immer aus E-520 und E-3 am Besten gefielen, sind nie so gut gewesen wie die aus der E-M1 :o). Bei RAWs relativiert sich das zwar teilweise, aber nicht ganz, denn das Ausgangsmaterial ist auch da immer anders. Wenn das aber schon für ein und denselben Hersteller gilt, was soll da erst für unterschiedliche Hersteller gelten? Und zwar zunächst einmal unabhängig von Sensorgrößen!
 
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