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µFT Bildeindruck - Umstieg von Canon auf Olympus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Da der TO keine Beispielbilder zeigen mag, anhand derer man ihm Tipps zum Tunen der JPg Engine und LR in Richtung Canon geben könnte und der Thread hier mal wieder in eine Äquivalenzdiskussion abgedriftet ist, obwohl der TO mFt mit Canon Aps-C und Canon Kompaktkameras vergleicht, ist wohl weder eine On Topic Diskussion noch konkrete Hilfe für den TO gefragt. So gesehen sehe ich nicht, was man hier noch Konstruktives dazu posten könnte.
Viel Spaß beim Äquivalenznudeln und grüßt mir das Murmeltier ... und die Teppichhändler ;)

Wenn ich ehrlich bin bin ich vorsichtig hier Vergleichsbilder zu posten, weil einmal das Motiv, Objektiv und die Jahres/Tageszeit anderes ist - werde aber am Wochenende bisschen was hochladen damit Ihr eine idee bekommt was ich meine (für alle die mir nicht ganz glauben).

Ich bin auch gespannt auf den Beitrag von PeterWL! Ich suche auch noch die richtigen Einstellungen bezüglich Schärfe und Kontrast auf meiner E-M1 - dachte aber das es nur wenig bei RAWs wirkt (eher auf JPGs).
 

Ändert nichts an dem was ich gesagt habe, somit völlig uninteressant. Äquivalenz bez. ISO, Rauschen und BQ ist was für KB Junkies, die sich und allen anderen einreden wollen: f2.8 ist nur an KB wirklich f2.8

Eventuell gibt es andere Foren wo denen geholfen werden kann, in einem Fotoforum wohl leider nicht.

LG, rolgal
 
Na wenn Du das sagst, muss das wohl so sein. :p
Endlich sehst Du es ein. *fg*
 
Ändert nichts an dem was ich gesagt habe, somit völlig uninteressant. Äquivalenz bez. ISO, Rauschen und BQ ist was für KB Junkies, die sich und allen anderen einreden wollen: f2.8 ist nur an KB wirklich f2.8

Eventuell gibt es andere Foren wo denen geholfen werden kann, in einem Fotoforum wohl leider nicht.
Vielleicht nimmst du dich mal etwas zurück. Wenn du der technischen Argumentation nicht folgen kannst, dann ist das OK. Andere in diesem Forum können es.

Und wer die Argumentation verstanden hat, der braucht wohl keine Hilfe.
 
Vielleicht nimmst du dich mal etwas zurück. Wenn du der technischen Argumentation nicht folgen kannst, dann ist das OK. Andere in diesem Forum können es.

Und wer die Argumentation verstanden hat, der braucht wohl keine Hilfe.

...Da haben wohl einige Leute zuviel bei dem Tony Northrup, oder wie der sich schimpft, Videos geschaut. Als der anfing, seine Pseudo-Wahrheiten Unters Volk zu bringen, sind mir beinahe die Augen rausgefallen.

F2.8 vom KB, wären halt auch keine echten F2.8 beim mFT, wenn man wiederum auf Mittelformat oder Großformat rechnen würde, platzt seine Rechnung. Die Welt des KB Junkie.

Eine Logik die einzig bei der Freistellung aufgeht, aber er ist zudem der Meinung, dass dies fürs Licht gilt, was geradezu lächerlich ist.



Ein 12-40mm F2.8 ist und bleibt ein 12-40 mit der Freistellung von F2.8 und dem Lichtdurchsatz von F2.8. Und ja, es ist umgerechnet das selbe vom Bildwinkel wie ein 24-70mm mit der Lichstärke von F2.8 und der Der Schärfentiefe von F5.6.

Genauso wie ein ISO von 200 an jeder Kamera das selbe ist, nur das die Vorgaben und Möglichkeiten des einzelnen Mediums unterschiedlich sind. Der ISO garantiert lediglich die Möglichkeit für den Fotografen, die Werte jeweils richtig umrechnen zu können. Was da teilweise im Netz an Bullshit für Rechnungen existiert, verursacht einem Max fürchterliche Bauchschmerzen.

Zum Glück arbeiten wir noch mit diesen uralten Standards, sonst würden wir in einem heillosen Chaos der Rechnungen und Interpretationen versinken.




Aber zum eigentlichen Thema. Dadurch dass Canon eine komplett andere Betonung der einzelnen Farben hat, müssen die Bilder völlig anders wirken. haltet mal eine Canon KB und eine Nikon KB nebeneinander, dass wirkt ebenfalls wie von zwei Planeten.

Canon war schon immer für seine Hauttöne bekannt, deshalb sind die für Portraits auch sehr beliebt. Bedenkt, dass es unterschiedliche Sensor-Hersteller sind. Nur weil die Eckdaten ähnlich sind, sind es doch zwei unterschiedliche Sensoren.

Da braucht ihr euch hier nicht die Köpfe wegen irgendwelcher Rechnungen einhauen. Ich nutze die Geräte parallel und bei solchen Shootings kann ich auch nicht mal eben das Preset der Canon auf die E-M5 übertragen. Spätestens an dem Punkt merkt man dann nämlich, wie unterschiedlich sich die Daten verhalten. Eine meiner Feststellungen war, dass mir die Blautöne von Canon immer besser gefallen, bei Olympus findet einestarke Aufteilung zwischen Blau und Magenta statt, bei Canon ist der Farbton größtenteils Aquamarin und Blau. Die Farben wirken bei Canon in dem Himmeln meist kräftiger, wodurch sie auch etwas plastischer rüberkommen. Genauso grün. Grün ist bei Olympus sehr gedämpft und wirkt in Landschaften dadurch zwar sehr natürlich, aber es poped nicht so aus dem Bild, wie diese grelleren Grüntöne, die eine Canon fabriziert. Kurz gesagt, grün ist bei Canon Richtung blau und bei Olympus Richtung rot. Landschaften etc werden dadurch erheblich unterschiedlich wiedergegeben.

Seid einfach wieder lieb zueinander, ist alles kein Hexenwerk... .
 
...Da haben wohl einige Leute zuviel bei dem Tony Northrup, oder wie der sich schimpft, Videos geschaut. Als der anfing, seine Pseudo-Wahrheiten Unters Volk zu bringen, sind mir beinahe die Augen rausgefallen.

Ehrlich gesagt reicht dafür, wie hier gerade schon festgestellt wurde, die Geometrie der 4. Klasse. Und die habe ich gelernt, Jahrzehnte bevor ich zum 1. Mal von Tony Northrup gehört habe (was erst vor wenigen Wochen war).
 
Wie abgefahren anders Wahrnehmungen sein können.
Gerade die Farben finde ich bei den Olympus knippsen richtig gut!
Auch das Canon den Himmel bläulicher darstellt kann ich nicht nachvollziehen.
Das machen meine Olympiaden deutlich satter.
Ich habe auf meiner 40D und 5D sogar jeweils nen jpg Profil was nahe an den Plympus Farben hängt und das Olympus blau noch mehr betont.
Wild!
Damit will ich jetzt nicht (um Gottes willen) behaupten das hier in dem thread irgnd jmd unrecht oder recht hat!

Was mich wunder ist das auf Peters Satz
Damit lassen sich dann ähnlich weiche, harmonische und auch "plastische" Bilder wie mit DSLRs produzieren. Gleich wird Bildeindruck aber wegen der unterschiedlichen Sensorgrößen nie gleich sein...
noch keiner aufgesprungen ist - das hat doch potential für die nächsten 20 Seiten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ein Bekannter hatte eine Pentax, dann eine Fuji (Beides mal Dslr und keine Ahnung, welche Sensorgrößen die jeweils hatten) und fand die Farben meiner Olympus E-330 gräßlich...

Die Olympus E-330 hatte ich auf Vivid eingestellt; bei der E-M1 bin ich nach den ersten Bildern wegen der "Poppigkeit" auf natural gegangen... völlig verschiedener Bildeindruck...

Ich habe vage Erinnerungen daran, dass Bekannte, die Kunstgeschichte studierten für Diafilme nur bestimmte Hersteller nutzen, weil die Farben der anderern Hersteller so unnatürlich waren....

Bei uns gab es häufig folgende Unterhaltung:
er: welche Hose soll ich anziehen?
sie: zieh die grüne an.
er: welche grüne?
sie: na, die da!
er: die ist doch nicht grün, die ist doch braun!
Etwas später hatten wir für Renovierungsarbeiten einen RAL-Farbfächer in der Hand: der offizielle Farbton der Hose war grünbraun!! Wir haben offensichtlich auch unterschiedlich interpretierende biologische Farbsensoren in unser Hardware verbaut....

Langer Rede kurzer Sinn: TO: du musst wohl bei Canon bleiben oder dich an die Farben der E-M1 gewöhnen...

Lifeviewfan
 
...Da haben wohl einige Leute zuviel bei dem Tony Northrup, oder wie der sich schimpft, Videos geschaut. Als der anfing, seine Pseudo-Wahrheiten Unters Volk zu bringen, sind mir beinahe die Augen rausgefallen.

F2.8 vom KB, wären halt auch keine echten F2.8 beim mFT, wenn man wiederum auf Mittelformat oder Großformat rechnen würde, platzt seine Rechnung. Die Welt des KB Junkie.

Eine Logik die einzig bei der Freistellung aufgeht, aber er ist zudem der Meinung, dass dies fürs Licht gilt, was geradezu lächerlich ist.

Ein 12-40mm F2.8 ist und bleibt ein 12-40 mit der Freistellung von F2.8 und dem Lichtdurchsatz von F2.8. Und ja, es ist umgerechnet das selbe vom Bildwinkel wie ein 24-70mm mit der Lichstärke von F2.8 und der Der Schärfentiefe von F5.6.

Genauso wie ein ISO von 200 an jeder Kamera das selbe ist, nur das die Vorgaben und Möglichkeiten des einzelnen Mediums unterschiedlich sind. Der ISO garantiert lediglich die Möglichkeit für den Fotografen, die Werte jeweils richtig umrechnen zu können. Was da teilweise im Netz an Bullshit für Rechnungen existiert, verursacht einem Max fürchterliche Bauchschmerzen.

Zum Glück arbeiten wir noch mit diesen uralten Standards, sonst würden wir in einem heillosen Chaos der Rechnungen und Interpretationen versinken.


Daß ich das noch erleben darf. Vielen herzlichen Dank.

Ich wäre dafür dass Toni als studierter Fotograf das mal seinem Physikprofessor erklärt. Der entzieht ihm im Nachhinein den Abschluss. :D

Die Wurzel allen übels ist, dass zur Beschreibung des Objektiv-Bildwinkels ein im Grunde untaugliches Maß benutzt wird, die Brennweite.
Es gibt nämlich keinen direkten Zusammenhang, man benötigt zusätzlich den Bildkreisdurchmesser / die Sensorgröße um damit was anfangen zu können.

Dagegen ist die Blendenöffnung eine relative Größe, genau wie die Empfindlichkeit (ISO) die sich auf die physikalische Einheit Beleuchtungsstärke stützt.

Nun werden mit den wilden Äquivalenzrechnungen die relativen Größen wieder in eine absolute zurückgerechnet mit Basis Kleinbild. Und was soll der 8"x10" Fotograf davon halten?

Es wäre viel sinnvoller, die absolute Größe Brennweite zur Beschreibung des Bildwinkels zu ersetzen. Das wird in anderen Bereichen der Optik schon immer so gemacht. Siehe z.B. Ferngläser oder Mikroskope. Dort wird ein Vergrößerungsfaktor angegeben.
Denkbar wäre z.B. die Angabe Brennweite geteilt durch nominaler Bildkreisdurchmesser.

Wenn es denn unbedingt ein Maß für die Freistellung geben muß, dann möge man den Eintrittspupillendurchmesser dazu benutzen. Das hat den Vorteil dass dieser dann die Schärfentiefe unabhängig von Blende und Brennweite beschreibt.
 
bevor ich zum 1. Mal von Tony Northrup gehört habe (was erst vor wenigen Wochen war).

Tony Northrup is doch der außergewöhnlich begabte Physiker, der nachweislich in einem seiner erläuternden Videos sagt, dass eine höhere Brennweite im Vergleich zu einer geringeren Brennweite dafür verantwortlich wäre, dass das Bild (O-Ton) "compressed" wäre. Mehr muss man über Herrn Northrup wohl nicht wissen.

Mit solchen Leuten würde ich mich ehrlich gesagt nicht unbedingt schmücken.
 
Vielleicht nimmst du dich mal etwas zurück. Wenn du der technischen Argumentation nicht folgen kannst, dann ist das OK. Andere in diesem Forum können es.

Und wer die Argumentation verstanden hat, der braucht wohl keine Hilfe.

Man kann etwas das falsch ist schon verstehen, nur wird es leider dadurch nicht richtig:rolleyes:

Ich weiß eigentlich nicht was es bei Berücksichtigung der Auswirkung auf Dynamik bei genannter Äquivalenzrechnung noch zu diskutieren gibt:confused:
 
Die Wurzel allen übels ist, dass zur Beschreibung des Objektiv-Bildwinkels ein im Grunde untaugliches Maß benutzt wird, die Brennweite.

Das "Rechnen" mit Brennweite und Blendenöffnung hat den Vorteil, dass man mit etwas Erfahrung ganz gut abschätzen kann, ob mit einem bestimmten Objektiv noch sinnvoll fotografisch freigestellt werden kann oder nicht.

Und dann erkennt man auch schnell die Einschränkung eines Systems, das eine 25mm Brennweite als "Standardbrennweite" nutzt. Bei 25mm ist eben eigentlich alles mehr oder weniger scharf, es sei denn man weicht auf exotische Blenden (f0.95) aus.
 
Tony Northrup hat aber recht, durch ein Tele wirkt der Bildeindruck "compressed", physikalisch sicherlich nicht, aber für die Wahrnehmung schon:

http://learnmyshot.com/telephoto-lens-perspective-compression-and-the-angle-of-view/

Auch mit dem Mehr an Licht hat er nicht unrecht, bei gleicher Lichtmenge pro Fläche fängt mehr Fläche einfach mehr Licht ein. Die Iso ist in feinster Weise ein relative Grösse, deswegen wird sie ja auch so verschieden interpretiert... Sonst würden wohl nicht so verschiedene Helligkeiten rauskommen, wenn gleiche Belichtungsparameter verwendet werden:

http://highleifphotography.de/2014/...rke-vergleich-nikon-d4-gegen-olympus-omd-em1/
 
Generell besser - mehr Pixel bei gleicher Pixeldichte oder größer Pixel die weniger Anforderungen an die Optik/den Fotografen stellen. Der Randabfall wirkt sich allerdings negativ aus, die Unterschiede zwischen Zentrum und Rand fallen beim größeren Sensor größer aus. Das Leben ist immer ein Kompromiss und genau da hat mft seinen Markt.
 
...Da haben wohl einige Leute zuviel bei dem Tony Northrup, oder wie der sich schimpft, Videos geschaut. Als der anfing, seine Pseudo-Wahrheiten Unters Volk zu bringen, sind mir beinahe die Augen rausgefallen.

F2.8 vom KB, wären halt auch keine echten F2.8 beim mFT, wenn man wiederum auf Mittelformat oder Großformat rechnen würde, platzt seine Rechnung. Die Welt des KB Junkie.

Eine Logik die einzig bei der Freistellung aufgeht, aber er ist zudem der Meinung, dass dies fürs Licht gilt, was geradezu lächerlich ist.



Ein 12-40mm F2.8 ist und bleibt ein 12-40 mit der Freistellung von F2.8 und dem Lichtdurchsatz von F2.8. Und ja, es ist umgerechnet das selbe vom Bildwinkel wie ein 24-70mm mit der Lichstärke von F2.8 und der Der Schärfentiefe von F5.6.

Genauso wie ein ISO von 200 an jeder Kamera das selbe ist, nur das die Vorgaben und Möglichkeiten des einzelnen Mediums unterschiedlich sind. Der ISO garantiert lediglich die Möglichkeit für den Fotografen, die Werte jeweils richtig umrechnen zu können. Was da teilweise im Netz an Bullshit für Rechnungen existiert, verursacht einem Max fürchterliche Bauchschmerzen.

Zum Glück arbeiten wir noch mit diesen uralten Standards, sonst würden wir in einem heillosen Chaos der Rechnungen und Interpretationen versinken.




Aber zum eigentlichen Thema. Dadurch dass Canon eine komplett andere Betonung der einzelnen Farben hat, müssen die Bilder völlig anders wirken. haltet mal eine Canon KB und eine Nikon KB nebeneinander, dass wirkt ebenfalls wie von zwei Planeten.

Canon war schon immer für seine Hauttöne bekannt, deshalb sind die für Portraits auch sehr beliebt. Bedenkt, dass es unterschiedliche Sensor-Hersteller sind. Nur weil die Eckdaten ähnlich sind, sind es doch zwei unterschiedliche Sensoren.

Da braucht ihr euch hier nicht die Köpfe wegen irgendwelcher Rechnungen einhauen. Ich nutze die Geräte parallel und bei solchen Shootings kann ich auch nicht mal eben das Preset der Canon auf die E-M5 übertragen. Spätestens an dem Punkt merkt man dann nämlich, wie unterschiedlich sich die Daten verhalten. Eine meiner Feststellungen war, dass mir die Blautöne von Canon immer besser gefallen, bei Olympus findet einestarke Aufteilung zwischen Blau und Magenta statt, bei Canon ist der Farbton größtenteils Aquamarin und Blau. Die Farben wirken bei Canon in dem Himmeln meist kräftiger, wodurch sie auch etwas plastischer rüberkommen. Genauso grün. Grün ist bei Olympus sehr gedämpft und wirkt in Landschaften dadurch zwar sehr natürlich, aber es poped nicht so aus dem Bild, wie diese grelleren Grüntöne, die eine Canon fabriziert. Kurz gesagt, grün ist bei Canon Richtung blau und bei Olympus Richtung rot. Landschaften etc werden dadurch erheblich unterschiedlich wiedergegeben.

Seid einfach wieder lieb zueinander, ist alles kein Hexenwerk... .

Danke fuer Deinen Text,

Gerade wenn man sich ein wenig Landschaftsbilder von diversen Fotografen anschaut fallen einem die verschiedenen Farbtemperaturen in den Gruentoenen foermlich an.
 
Tony Northrup is doch der außergewöhnlich begabte Physiker, der nachweislich in einem seiner erläuternden Videos sagt, dass eine höhere Brennweite im Vergleich zu einer geringeren Brennweite dafür verantwortlich wäre, dass das Bild (O-Ton) "compressed" wäre. Mehr muss man über Herrn Northrup wohl nicht wissen.

Mit solchen Leuten würde ich mich ehrlich gesagt nicht unbedingt schmücken.

Möchtest Du nochmal den ganzen Satz lesen?

Ehrlich gesagt reicht dafür, wie hier gerade schon festgestellt wurde, die Geometrie der 4. Klasse. Und die habe ich gelernt, Jahrzehnte bevor ich zum 1. Mal von Tony Northrup gehört habe (was erst vor wenigen Wochen war).

Soll heißen: Ich kenne den Mann praktisch nicht.

Man kann etwas das falsch ist schon verstehen, nur wird es leider dadurch nicht richtig:rolleyes:

Ich weiß eigentlich nicht was es bei Berücksichtigung der Auswirkung auf Dynamik bei genannter Äquivalenzrechnung noch zu diskutieren gibt:confused:

Die Äquivalenz gilt dort, wo das Photonenrauschen dominiert, und das ist bei heutigen Sensoren über fast den gesamten Belichtungsbereich der Fall. Die Dynamik wird aber durch das Ausleserauschen bestimmt, und da gilt die Äquivalenz nur dann, wenn auch das bei den verglichenen Sensoren ähnlich ist. Du möchtest also einen grundsätzlichen physikalischen Zusammenhang "aushebeln", weil er am äußersten Rand, wo er gar nicht gelten soll, dann auch wirklich nicht mehr exakt gilt? Das zeugt von tiefstem Verständnis von "Physik".

Die Absolute Lichtmenge ist aber nicht entscheidend, sondern die Leuchtdichte pro Fläche. Und die Ändert sich nicht.

Die ist für die Belichtung entscheidend, aber um die geht's gar nicht.

Die Wurzel allen übels ist.....

...dass hier so einige "Experten" die fotografische Äquivalenz mit voller Inbrunst ablehnen, ohne sie überhaupt verstanden zu haben. Warum sollte man unbedingt in absoluten Größen rechnen? Ist die Eintrittspupille auch dann noch ein Maß für "Freistellung", wenn ich mir Bilder in unterschiedlicher Größe betrachte? Ich sehe absolut nichts, was dagegen sprechen würde, alle diese Zusammenhänge relativ zu einer Referenz darzustellen, und die ist nun mal das Kleinbildformat und die Betrachtung der Bilder in gleicher Größe und aus gleichem Abstand (häufig sogar Abstand=Bilddiagonale). Auch Großbild könnte darauf referenzieren, muss aber nicht, physikalisch spricht nichts dagegen.

Der "Stein des Anstoßes" war übrigens dies...

Wird ein äquivalentes Objektiv verwendet ist der Bildeindruck nicht wirklich anders. Da wird nichts "getrickst" oder "imitiert". Es handelt sich um die selbe Physik.

...und das stimmt eben nicht! Selbst innerhalb des einfachen geometrischen Modells namens Äquivalenz stimmt es nicht (es fehlt das Photonenrauschen). Und außerhalb dieses Modells kommen noch ganz viele andere Einflüsse dazu, die hier auch schon größtenteils genannt wurden, weshalb ein Bild aus Kamera A in vielerlei Hinsicht anders aussehen kann/wird als aus Kamera B.
 
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