Vielleicht nimmst du dich mal etwas zurück. Wenn du der technischen Argumentation nicht folgen kannst, dann ist das OK. Andere in diesem Forum können es.
Und wer die Argumentation verstanden hat, der braucht wohl keine Hilfe.
...Da haben wohl einige Leute zuviel bei dem Tony Northrup, oder wie der sich schimpft, Videos geschaut. Als der anfing, seine Pseudo-Wahrheiten Unters Volk zu bringen, sind mir beinahe die Augen rausgefallen.
F2.8 vom KB, wären halt auch keine echten F2.8 beim mFT, wenn man wiederum auf Mittelformat oder Großformat rechnen würde, platzt seine Rechnung. Die Welt des KB Junkie.
Eine Logik die einzig bei der Freistellung aufgeht, aber er ist zudem der Meinung, dass dies fürs Licht gilt, was geradezu lächerlich ist.
Ein 12-40mm F2.8 ist und bleibt ein 12-40 mit der Freistellung von F2.8 und dem Lichtdurchsatz von F2.8. Und ja, es ist umgerechnet das selbe vom Bildwinkel wie ein 24-70mm mit der Lichstärke von F2.8 und der Der Schärfentiefe von F5.6.
Genauso wie ein ISO von 200 an jeder Kamera das selbe ist, nur das die Vorgaben und Möglichkeiten des einzelnen Mediums unterschiedlich sind. Der ISO garantiert lediglich die Möglichkeit für den Fotografen, die Werte jeweils richtig umrechnen zu können. Was da teilweise im Netz an Bullshit für Rechnungen existiert, verursacht einem Max fürchterliche Bauchschmerzen.
Zum Glück arbeiten wir noch mit diesen uralten Standards, sonst würden wir in einem heillosen Chaos der Rechnungen und Interpretationen versinken.
Aber zum eigentlichen Thema. Dadurch dass Canon eine komplett andere Betonung der einzelnen Farben hat, müssen die Bilder völlig anders wirken. haltet mal eine Canon KB und eine Nikon KB nebeneinander, dass wirkt ebenfalls wie von zwei Planeten.
Canon war schon immer für seine Hauttöne bekannt, deshalb sind die für Portraits auch sehr beliebt. Bedenkt, dass es unterschiedliche Sensor-Hersteller sind. Nur weil die Eckdaten ähnlich sind, sind es doch zwei unterschiedliche Sensoren.
Da braucht ihr euch hier nicht die Köpfe wegen irgendwelcher Rechnungen einhauen. Ich nutze die Geräte parallel und bei solchen Shootings kann ich auch nicht mal eben das Preset der Canon auf die E-M5 übertragen. Spätestens an dem Punkt merkt man dann nämlich, wie unterschiedlich sich die Daten verhalten. Eine meiner Feststellungen war, dass mir die Blautöne von Canon immer besser gefallen, bei Olympus findet einestarke Aufteilung zwischen Blau und Magenta statt, bei Canon ist der Farbton größtenteils Aquamarin und Blau. Die Farben wirken bei Canon in dem Himmeln meist kräftiger, wodurch sie auch etwas plastischer rüberkommen. Genauso grün. Grün ist bei Olympus sehr gedämpft und wirkt in Landschaften dadurch zwar sehr natürlich, aber es poped nicht so aus dem Bild, wie diese grelleren Grüntöne, die eine Canon fabriziert. Kurz gesagt, grün ist bei Canon Richtung blau und bei Olympus Richtung rot. Landschaften etc werden dadurch erheblich unterschiedlich wiedergegeben.
Seid einfach wieder lieb zueinander, ist alles kein Hexenwerk... .