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Sammelthema Berchtesgadener & Salzburger Land

keine Ahnung, ob das hier so gedacht war...viele Fotos von Touristen und sinnfreihe Wege und Büschen
Ich verstehe Dein Problem nicht. 😴

Dafür fand ich die Idee von @Trisha-H recht gut zur Abwechslung auch mal etwas Information zu den Bildern dazuzupacken und nicht nur kommentarlose Bilder hinzuro****…, der ich mich angeschlossen habe.

Die „vielen Fotos von Touristen“ zeigen nur die Situation vor Ort an einem der meistbesuchten Ausflugsziele der im Thema genannten Region und die „sinnfreien Wege und Büsche“ zeigen genauso die örtliche Gegend, wie Deine Bilder… Der Unterschied ist nur, dass diesmal eine „Rahmeninformation“ dabei ist.

Ich kann aus dem Startpost nicht herauslesen, dass hier nur Postkarten-Idylle-Fotos gezeigt werden dürfen und deren „künstlerische Qualität“ bewertet werden soll.
 
Fortsetzung meines Reiseberichts: Am Fronleichnamstag war ich schließlich im Wimbachtal unterwegs. Die Wanderung beginnt typischerweise mit einer Durchquerung der recht kurzen aber sehr sehenswerten Wimbachklamm. Natürlich herrscht dort am Fronleichnamstag sehr viel Betrieb, so dass ich nicht immer optimale Standpunkte für meine Aufnahmen nutzen konnte. Anders als in der deutlich längeren Almbachklamm, in der ich zu einem späteren Zeitpunkt unterwegs war, gibt es hier neben den Abgründen immerhin überall hölzerne Geländer, so dass der Weg auch für Ungeübte sehr gut und sicher begehbar ist.

Viele kleine Wasserfälle münden direkt in den Wimbach, so auch dieser erste Wasserfall sehr kurz oberhalb des Eingangs in die Klamm.

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Es läuft und sprudelt fast überall von den Wänden

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Die wohl bekannteste Stelle in der Mitte der Wimbachklamm:

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Ein kurzer Blick zurück - schön war's

DSC01170s.jpg
 
Oberhalb der Klamm weitet sich das Tal sehr deutlich und der Blick wird frei auf die umgebende Landschaft. Der Wimbach verläuft hier kurz unterhalb des Wanderwegs in einem Kiesbett, in dem sich an dem Tag viele Familen mit ihren Kindern und Hunden niederließen. Ein internationaler Hotspot wie am Königssee ist das Tal aber nicht und bietet daher sehr viel Raum für eine entspannte Wanderung.

DSC01171c.jpg
 
Weiter oberhalb im Tal ist vom Bach, dessen Wasser dort größtenteils unterirdisch fließt, nur wenig zu sehen. Dieser Teil wird von einer großen Schuttfläche geprägt und Wimbachgries genannt. Spektakuläre Bilder bieten sich in diesem Abschnitt des Tals nicht. Da hier im Rahmen eines Reiseberichts im Gegensatz zu einer bloßen Abfolge von Fotos aber nicht der Eindruck entstehen soll, das Wimbachtal sei in seiner gesamten Länge durchgängig von wildromantischer Schönheit geprägt, gibt es hier dennoch ein Foto aus dem Wimbachgries:

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Oberhalb des Wimbachschlosses habe ich dann noch das folgende Foto aufgenommen. Hier zweigen eher anspruchsvolle Wege zu deutlich höher gelegenen Almen ab, der Wald wird wieder dichter und der Weg deutlich schmaler. Der Hauptweg führt weiter zur deutlich höher gelegenen Wimbachgrieshütte, in der auch übernachtet werden kann. Über einen Trischübel genannten Pass können geübte Bergwanderer auch südlich des Watzmanns Richtung Königssee gelangen. Da ich dem Namen dieses Übergangs keine Ehre machen wollte und mir für eine Wanderung zur Wimbachgrieshütte ohnehin die Zeit fehlte, habe ich es dann aber bei der Wanderung zum Wimbachschloss belassen und mir dort ein leckeres Knödeltrio zum Mittag schmecken lassen (s. Link zum Foto).

Blick auf die Palfelhörner am Ende des Wimbachtals

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Ein schöner Rücken kann auch entzücken - die Rückseite des Watzmann-Massivs vom Wimbachschloss aus

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Am folgenden Samstag bin ich auf den Kehlstein gefahren. Leider war der Bus ab Bahnhof Berchtesgaden so hoffnungslos überfüllt, dass ich wie auch diverse andere Besucher erst einmal auf den nächsten Bus warten musste. Ein Taxi war partout nicht zu bekommen. Zum Glück im Unglück hatte ich aufgrund eventueller Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Anfahrt bewusst kein Ticket vorab gebucht. Das wiederum bedeutete eine zusätzliche längere Wartezeit auf den Bus zum Kehlstein. Zeit für ein Mittagessen vor Ort, das ich dann nicht oben auf dem Kehlstein einnehmen musste. Irgendwann am frühen Nachmittag ging es dann endlich nach oben. Während unten am Obersalzburg noch sehr gute Sicht herrschte, verschlechterte sich diese leider während der Auffahrt innerhalb weniger Minuten rapide. Kurz nach meiner Ankunft machte der Ausblick daher zunächst einmal leider nur wenig Freude.

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Dennoch bin ich vom Kehlsteinhaus weiter nach oben zum Gipfel gegangen, mit inzwischen leider dürftiger Aussicht. Auf dem Rückweg konnte ich dann schließlich dennoch ein paar Fotos aufnehmen. Zunächst ein weiterer Blick auf das Kehlsteinhaus:

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Ein Blick auf den Kehlsteingipfel, auf dem ich natürlich ebenfalls war (im Hintergrund das Göllmassiv)

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Das Schöne an Schwarzweiß ist, dass ein grauer Himmel nicht stört. Bringt die Stimmung an jenem Tag vor Ort und die Atmosphäre des Ortes im allgemeinen fast noch überzeugender rüber.

DSC01193sw.jpg
 
weil da nur der öffentliche Bus rauf fahren darf 😉
Bitte lesen:
Leider war der Bus ab Bahnhof Berchtesgaden so hoffnungslos überfüllt,
Das ist der Bus vom Bahnhof zum Obersalzberg, von wo dann schließlich erst die Busse auf den Kehlstein abfahren. Ich habe also unfreiwillig mehr Zeit in Berchtesgaden verbracht als gewollt. Immerhin konnte ich von oberhalb des Bahnhofs noch einen schnellen Schuss Richtung Watzmann machen:

DSC01184c.jpg
 
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