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Sammelthema Berchtesgadener & Salzburger Land

Am Samstag des darauf folgenden Wochenendes war ich dann auf dem Geiereck, einem österreichischen Gipfel des Untersbergs. Dort konnte ich das von meinem Zimmerausblick bekannte Göllmassiv von der österreichischen Seite aus sehen, nun mit dem Hohen Brett links und dem Kehlstein rechts. Angesichts des sehr kühlen Wetters und mäßiger Sicht bin ich dann aber schnell weiter zum wenige Kilometer entfernten Schloss Hellbrunn weiter gefahren, wo das Wetter dann schnell besser wurde.

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Am folgenden Tag zog es mich dann in die wenige Kilometer südlich gelegene Almbachklamm, wofür meine körperliche Kräfte inzwischen ausreichend stabil waren. Diese ist deutlich länger als die einige Tage zuvor besuchte Wimbachklamm und Geländer sind trotz des abschnittsweise nur 40-50 Zentimeter schmalen Weges in der Regel nur an an Brücken oder einigen sehr langen Treppen gesichert, ansonsten gibt es meist nur ein Seil an der bergseitigen Wand. Schilder an den Eingängen zur Klamm weisen auf die erforderliche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit hin. Bis zum ersten Wasserfall ist der Weg noch gut und breit ausgebaut und mit Geländern gesichert.

Der untere Wasserfall in der Almbachklamm

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Da ich meine Wanderungen nur am Wochenende durchführen konnte, war auch diese Klamm sehr gut besucht und es herrschte sehr viel Gegenverkehr auf dem abschnittsweise zwischen Berg und Abgrund sehr schmalen Weg mit einer nach oben hin zunehmenden Anzahl an Engstellen. Unter Berücksichtigung meines gesundheitlichen Zustands beließ ich es daher zu meiner eigenen Sicherheit bei der Wanderung bis zum Sulzer Wasserfall, womit ich den schönsten Teil der Schlucht gesehen haben sollte. Aufgrund der Trockenheit führte auch dieser Wasserfall leider deutlich weniger Wasser als üblich.

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Am unteren Taleingang in die Klamm befindet sich neben dem gleichnamigen Gasthaus die letzte noch im Betrieb befindliche traditionelle Kugelmühle Deutschlands. Präziser handelt es sich dabei um eine Steinmühle, in der grob behauene Marmorstücke zu Marmorkugeln geschliffen werden. Der Besitzer des Gasthauses und Betreiber der Mühle gewährte mir dabei freundlicherweise einen kleinen Einblick in die Technik.

Mit einem abgehobenen Mühlrad, die zu bearbeitenden Steine werden sichtbar

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Die Mühle in vollständigem Betrieb

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Nachdem ich den letzten Samstag meines Aufenthalts für die Vorbereitung der Rückreise nutzen musste, blieb mir am Sonntag noch Zeit für einen Spaziergang von der Mittelstation der Jennerbahn zur Königsbachalm. Auf dem Weg dorthin hatte ich schließlich mehrfach Ausblick auf das Watzmann-Massiv, nun endlich ohne Wolken.

Blick von der Wasserfallalm zum Watzmann

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Blick von der Strubalm über die Büchsenalm zum Watzmann

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Bereits sehr früh am Mittag erreichte ich schließlich die Königsbachalm. So blieb mir noch viel Zeit, mich ein wenig genauer vor Ort umzusehen, bevor ich dann zur einer längeren Mittagspause mit einer reichhaltigen Brotzeit einkehrte. Nach der Mittagspause kehrte ich schließlich zurück zur Jennerbahn und von dort gemächlich weiter in die Klinik. Hier ein Blick von der Büchsenalm auf die Königsbachalm:

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Dies war dann schließlich mein letzter Spaziergang. Am 27. Juni ging es dann von der Klinik wieder zurück nach Hause. Wäre ich gesund zu einer Urlaubsreise vor Ort gewesen, wären die Wanderungen vielleicht länger und die Bilder etwas spektakulärer geworden. Während meines Aufenthalts habe Ich aber viel neue Kraft, auch für weitere Behandlungen zuhause, tanken können. Hierin liegt das primäre Ziel eines solchen Klinikaufenthalts.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht zeigst du auch mal ein paar Bilder von der Gegend? ich habe dort noch nicht alles gesehen. Am 08.09. 2000 war ich am Watzmann-Haus(mein letzter Tag in der Gegend). Weiter rauf konnte ich nicht wegen Nebel.
 
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