
du zitierst etwas dass sich auf diesen beitrag bezieht:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9180059#post9180059
übrigens geht es um den TO und für den war mein stativkopf und nicht für dich.
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du zitierst etwas dass sich auf diesen beitrag bezieht:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9180059#post9180059
Ham Gamdschie schrieb:Für mein subjektives Empfinden ist der Bilora ein wertiger Kopf, mit dem ich wunderbar zurecht komme und der die knapp 50 € imho wert ist zumal er über eine Tragkraft von 10kg verfügt.
wer braucht schon 10kg tragkraft wenn der KK nicht vernünftig einstellbar ist? + siehe weiteres zitat von giottos.
ich bleibe dabei und schließe mich vielen anderen an, DIESER eine bilora kopf ist viel zu teuer für die leistung. wenn du damit zufrieden bist, dann lass dich nicht davon abbringen, teste aber auch keine anderen kopfe(selbst ein 20€ manota kopf war m.e. wertiger)
Langweilig... Wer hat Bilora als gute Marke dargestellt? Ich habe lediglich meine Erfahrungen mit diesem Kopf geschildert und stelle fest, dass er sehr wohl gut einstellbar ist, und das auch, wenn er mit schwerem Mittelformat-Equipment bestückt ist. Mag aber auch an meinen unprofessionellen Ansprüchen liegen...
... also als Beispiel: Der Bilora 2258 ist für Hochformat KB-Sensor definitiv nicht geeignet (Testnote 4, auch wenn ausreichend etwas schöner klingt), mit Mittelformat wäre der Kopf definitiv überfordert.
Ich kann mich nicht auf Testberichte beziehen sondern nur auf meine eigene Erfahrungen: Meine 5d hält der Kopf auch im Hochformat für Langzeitbelichtungen (im Bereich von 2-3 Minunten) zzgl. der Vorbereitungszeit und des Darkframes ohne Probleme.
... wir sollten hier jetzt nicht ins Detail gehen, aber die Absenkung unter Last ist doch beim Bilora gar nicht das Problem, natürlich hält er, denn die Verschiebung auf 5 m gerechnet liegt ja bei vorbildlichen 10 mm (andere liegen da bei 25 oder 44 mm, also fast 5 cm !).
Es geht mir hier um die gemessenen Amplitudenhöhen bei Vibrationen (also wie gut der Kopf aus der Kamera kommend Vibrationen vernichtet/ableitet), die sind am KB-Sensor hochkant eben doppelt so hoch wie an APS-C im Quer/Hochformat.
Dann kommt noch der Versatz beim Klemmen der Kugel hinzu (530 Mikrometer, wo andere 150 oder gar nur 18 haben), das sollte man wissen, wenn man mit dem Kopf Makros machen will (Sensorformat dabei egal).
Das hat also nichts mit Serienstreuung zu tun, es mag einfach sein, dass das für Dich jetzt keine Rolle spielt, da Du Anderes fotografierst. Die Belichtungszeit hat damit auch nichts zu tun (vor allem nicht längere), der Tierfotograf sucht ja immer kurze Zeiten, trotzdem spielen diese Eigenschaften eines Kugelkopfes für ihn sehr wohl eine Rolle.
Aber dennoch sollte man das vor einem Kauf zumindest bedenken.
Das heisst jedoch nicht, dass Bilora das bei der nächsten Kopf-Konstruktion nicht beheben wird, nur das man mich da nicht wieder falsch versteht.
M. Lindner
... also als Beispiel: Der Bilora 2258 (der trotzdem unterm Strich (!) im besagten Test Platz 1 belegt) ist für Hochformat am KB-Sensor definitiv nicht geeignet (Testnote 4, auch wenn ausreichend etwas schöner klingt, produziert nämlich an KB doppelt so hohe Schwingungen wie an APS-C), mit Mittelformat wäre der Kopf definitiv überfordert.
Womit wir aber auch bei Messwerten sind ... bzw. keinen Unterschied in der Praxis erkennen können.
Irgendwelche Schwingungskurven taugen zwar zum wiederholbarem und einheitlichem Vergleich im Testlabor, aber ob mit einem "schlechten" Stativ/Kopf nun die 5sek-Nachtaufnahme versaut wird oder nicht sagen diese Kurven nicht.
Womit wir aber auch bei Messwerten sind, die viele User garnicht nachvollziehen ... können.
Der TO will vorwiegend Nachtaufnahmen machen und da dürfte es nicht so sehr relevant ein, ob Stativ/Kopf wenige Millisekunden messtechnisch "schwingen", die angepeilte Belichtungszeit dürfte im Bereich einiger Sekunden liegen....
... Und zum "Nachvollziehen"
man kann aber nicht immer erwarten, dass einem Alles im Internet quasi kostenlos als Link serviert wird; gerade solche Meßtechnik ist aufwendig und teuer, weshalb Optiktests oft gleich an ein und dasselbe Testinstitut (Name ist ja bekannt) als Dienstleistung ausgegliedert wird aus Kostengründen.
So muss man sich also doch das eine oder andere Heft wohl kaufen müssen, um das nachzuvollziehen.
Leider besteht hier immer so ein bischen der Drang, einen Star aus der Taufe zu heben, wo dann ein paar dunkle Flecke auf der ansonsten weißen Weste natürlich schon etwas stören können.
Den Bilora-Kopf (Perfect Pro 2258) kann man sicher dennoch grob so charkaterisieren:
- günstig (deutlich unter 100 Euro-Grenze
- relativ schwer (775 g Eigengewicht)
- mittlere Bauhöhe
- Feststellschraube für die Kugel für Rechtshänder wieder an der falschen Stelle (rechts von der nach vorne gerichteten Hochformatkerbe (wwenn mich nicht alles täuscht)
- sehr geringe Absenkung unter Last (10 mm), auch relativ zum Eigengewicht
- sehr großer Versatz bei Kugelklemmung (530 mikometer)
- bei KB-Sensoren im Hochformat Verdopplung der "durchgelassenen" Schwingungsamplitude und relativ lange Nachschwingphase nach Ende des Auslöseimpulses (also Hochformatwinkel in dem Falle Pflicht)
- gute Griffigkeit der Einstellknöpfe
- sehr große gummierte Schnellwechselplatte
...Letzte Frage: Stimmt das beim Bilora jetzt denn nun mit der Hochformatkerbe und der Feststellschraube, hatte ihn selber leider noch nicht in der Hand (werde das aber auf der diesjährigen Photokina nachholen).
Und zum "Nachvollziehen"
man kann aber nicht immer erwarten, dass einem Alles im Internet quasi kostenlos als Link serviert wird; gerade solche Meßtechnik ist aufwendig und teuer,
So muss man sich also doch das eine oder andere Heft wohl kaufen müssen, um das nachzuvollziehen.
Hi,
Auch wenn man viele Hefte kauft - wo steht, wie sich gemessenes "schlechteres" oder "besseres" Schwingungsverhalten auf die eigenen Bilder auswirkt? Sieht man auch auf seinem Bild, dass ein Stativ "A" etwas kleinere und ein bischen früher auslaufende Schwingungsamplituden hat als ein anderes Stativ "B"? Gemessen ist das Stativ "A" besser als das Stativ "B" - nur sieht man das auch an den Bildern die man damit macht?
nur sieht man das auch an den Bildern die man damit macht?
Sieht man am Bild, ob das Stativ 80, 100 oder 120 EUR gekostet hat?
schau mal bei einem 500er durch den Sucher und lass jemand anders während dessen auslösen, du wirst erstaunt sein, wie klar du das siehst ...![]()
Ich kann mich nicht auf Testberichte beziehen sondern nur auf meine eigene Erfahrungen:
ich denke das ist der fall. du musst ein gutes exemplar haben.Mag natürlich sein, dass ich nach dem Gesetz der Serienstreuung Glück gehabt habe...
schau mal bei einem 500er durch den Sucher und lass jemand anders während dessen auslösen, du wirst erstaunt sein, wie klar du das siehst ...![]()
zb wird von der tollen tragfähigkeit des bilora geschrieben, aber was spielt das für eine rolle wenn seine kombi keine 2kg wiegt?
interessant ist das ja auch bei dir (ham...) denn du nutzt zwar einen massiven kopf aber das stativ selbst "kann nur"6kg lt. hersteller und ist m.e. verglichen mit dem 528 deutlich "unstabiler".
Wem das eben zu kompliziert ist, lässt besser die Finger von Testberichten. Eine Kritik an einem Test sollte aber fundierter sein als nur "ich verstehe die Testwerte nicht und deren Praxisrelevanz schon gar nicht" (zugespitzt umformuliert)