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Analog Beispielfotos (Film)

Auch analog kann man bearbeiten und wurde von den Profis gemacht..
Bin aber bei dir dass man hier realistische Ergebnisse zeigen soll und nicht zu stark "korrigierte"
 
Davon bin ich bisher auch ausgegangen: die Bilder so zu zeigen, wie sie auf dem Film wiedergegeben werden und aus einem IT8-kalibrierten Scanner kommen (auch wenns vllt. mangels Farbmangement beim Empfänger nochmal anders aussieht). Also jedenfalls bei Diamaterial.

Bin nicht davon ausgegangen, dass hier der Fred "Bildbearbeitung" ist... :ugly:

Ich finde, hier wird schon viel zu viel aufgehübscht. Wenn man Dias althergebracht "analog" projiziert, kann man vorher auch nichts mehr photoshoppen, also ist ja vllt. für den einen oder anderen interessant, wie das unter den gegebenen Bedingungen mit sehr eigenwilligem Mischlicht auf einem Provia 100F kommt.

Wie schon gesagt, digital (oder "hybrid") kann man natürlich (fast) beliebig daran rumschrauben.

Stimmt schon. Letztlich fällt bereits der Scan unter die Kategorie "herumschrauben". Ist jeweils die persönliche Ansicht wie weit man gehen will und wo man sich selbst die Grenze setzt.

Und damit die Admin nicht meckert :D noch ein Beispielbild.

Contax RTS2, Distagon 35mm, Ektachrome E100S mit MHD ~ 2003 (tiefgefroren gelagert, Diafilm ist zum Glück kein Joghurt), Scan mit Coolscan / Vuescan, Scanner mit IT8 Target profiliert. Keine Farbkorrektur, nur Tonwerte:


190226_1_31 by tt Pix, on Flickr
 
Davon bin ich bisher auch ausgegangen: die Bilder so zu zeigen, wie sie auf dem Film wiedergegeben werden und aus einem IT8-kalibrierten Scanner kommen (auch wenns vllt. mangels Farbmangement beim Empfänger nochmal anders aussieht). Also jedenfalls bei Diamaterial.

Bin nicht davon ausgegangen, dass hier der Fred "Bildbearbeitung" ist... :ugly:

Ich finde, hier wird schon viel zu viel aufgehübscht. Wenn man Dias althergebracht "analog" projiziert, kann man vorher auch nichts mehr photoshoppen, also ist ja vllt. für den einen oder anderen interessant, wie das unter den gegebenen Bedingungen mit sehr eigenwilligem Mischlicht auf einem Provia 100F kommt.

Wie schon gesagt, digital (oder "hybrid") kann man natürlich (fast) beliebig daran rumschrauben.
diese Probleme wurden hier schon oft diskutiert und mir ist immer noch so richtig klar, was hier gezeigt und erreicht werden soll??

Wenn ich wissen will, was ein Film unter optimalen Bedingungen wiedergeben kann, gibt es sicher wie früher in den Fotozeitschriften entsprechende Quellen.

Wenn ich hier zeigen möchte, was ich mit dem Film erreichen kann gehört doch dazu auch eine entsprechende Ver- und Bearbeitung. Wenn wir dies ausschließen wollen, geben wir einfach alle unsere Filme in das gleiche Labor und bekommen sie gescannt zurück und zeigen sie dann hier. Wenn das so sein sollte, bin ich hier falsch :-(

Wenn ich hier Bilder zeige, dann Bilder, die mit dem Material und der Verarbeitung best can do sind, und das betrifft auch genau so das Bild als Motiv.

46427139945_c08685d1b0_b.jpg



47289545752_a390569647_b.jpg


Friedhof/cementerio Santo Domingo, La Palma

Hasselblad 500 C/M, Distagon 50mm,
Rollei Superpan 200, Rodinal 1+50, 17min. 20°C, Epson V800 mit 2.400 PPI

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich hier zeigen möchte, was ich mit dem Film erreichen kann gehört doch dazu auch eine entsprechende Ver- und Bearbeitung. Wenn wir dies ausschließen wollen, geben wir einfach alle unsere Filme in das gleiche Labor und bekommen sie gescannt zurück und zeigen sie dann hier. Wenn das so sein sollte, bin ich hier falsch :-(

Wenn dem so sein soll, muss es dann aber hier wie in allen anderen Beispielbilderforen gemacht werden:

Es müssen dann ausnahmslos alle Ver- und Bearbeitungsschritte angegeben werden - auch und insbesondere was den digitalen Anteil der hybriden Verarbeitung betrifft.

Damit wenigstens halbwegs abschätzbar ist, ob das Gezeigte objektiv Leistung der Hardware oder eben doch (nur) Kunst eines geübten Photoshoppers ist.

Ich persönlich werde es weiter so halten, dass ich hier Scans - abgesehen von der Größenanpassung aufs Forummaß - nur unverändert so zeige, wie ich sie aus einem Scanner mit IT8-kalibriertem Profil bekomme. Wem das nicht gefällt: Lebt damit... :D
 
Wer schon mal etwas öfter Dias geguckt hat, der sollte gemerkt haben, daß die Art der Projektorlampe (Halogen oder "normal") einen erheblichen Einfluß auf die Farbe des projizierten Dias hat, das menschliche Auge sich aber schnell daran (und auch an andere Farbstiche) gewöhnt.

Trotzdem halte ich einen "Weißabgleich" nach den Scan für statthaft (auch, wenn vom orange maskierten Negativ gescannt wurde).
 
Wenn dem so sein soll, muss es dann aber hier wie in allen anderen Beispielbilderforen gemacht werden:

Es müssen dann ausnahmslos alle Ver- und Bearbeitungsschritte angegeben werden - auch und insbesondere was den digitalen Anteil der hybriden Verarbeitung betrifft.

Damit wenigstens halbwegs abschätzbar ist, ob das Gezeigte objektiv Leistung der Hardware oder eben doch (nur) Kunst eines geübten Photoshoppers ist.

Ich persönlich werde es weiter so halten, dass ich hier Scans - abgesehen von der Größenanpassung aufs Forummaß - nur unverändert so zeige, wie ich sie aus einem Scanner mit IT8-kalibriertem Profil bekomme. Wem das nicht gefällt: Lebt damit... :D
wenn wir hier alle Verarbeitungsschritte angeben wollten, wären sicher die Sceenshots von Silverfast und Co., die von LR und/oder PS erforderlich. Mich würde interessieren, wie das in den angesprochenen Beispielbilderforen aussieht. Gibt es deinen link?

Was aber macht dann der Leser mit dieser Info? Wenn ich bei meinem Scan alles genau so einstelle, kommt immer noch etwas anderes dabei heraus.
Eine Lösung gibt es dafür nicht. Also zeigen wir hier doch lieber Bilder, die neben der Technik auch gerne richtige Bilder sein dürfen :)



Mir ist das mit dem IT8 Target nicht so ganz klar.

Damit kann doch nur der Scanner und die Scannsoftware kalibriert werden?
Verändert der Scanner sich so oft/leicht, dass dies häufiger gemacht werden muß?
Damit wird aber ja nicht auch der verwendete Film kalibriert. Das muss dann doch immer noch nach Sicht gemacht werden?
Dann kommt die Frage, wie groß sind die Streuungen innerhalb der Filme, sind die nicht vielleicht größer als die Veränderungen das Scanners?

Bei der Strassenansicht in #10776 ist es sicher kein einfaches Licht mit den vielen Farbe reflektierenden Gebäuden. Die Entwicklung des Provia 100F in standard C41 dürfte da keinen Einfluss haben, oder?
Aber: bis auf das Gebäude rechts vorne haben alle eine eher warme Farbe. Woher kommt dann der starke Stich ins Magenta? Das mittlere Gebäude rechts hat für mich eine neutrale Farbe und die Strassenschilder davor auch. Da würde mich interessieren, wie ein WB auf das weisse Schild unter dem P aussehen würde.

Da hat es der Kodak Ektachrome 64 von Seb bei #10779 zwar einfacher. Hier finde ich aber, dass die beiden Seiten sehr an Farbe verlieren im Vergleich zur Mitte. Könnte die Vignettierung des 90mm Weitwinkel an 6x17 sein. Ich habe so etwas auch bei Farbnegativ und es stört mich sehr!

Bei #10781 komplett vom MFL verarbeitet sind die Farben vom ersten Bild für mich nicht brauchbar. Dagegen sehen die Früchte im 3. Bild erheblich natürlicher aus.

Mein Fazit: ich werde meine Farbfilme wohl noch verbrauchen, werde aber in Zukunft wohl nur noch S/W machen. Von den hier besprochenen Problemen abgesehen gefällt mir S/W einfach besser :)

Warum schreibe ich das dann alles hier? Weil es mich technisch interessiert :))

VG dierk
 

klick für Vergrößerung


Das Panorama deckt ca. 230° ab, ausgemessen an Hand der Abbildung und in goggle maps,

PS: ich habe jetzt erst entdeckt, dass ich den link zu google maps vergessen hatte:
hier ist ggf. der genaue Standpunkt
bei weiterem Hineinzoomen im google kommt von dort sogar das google street view!

Horizon 202: stitch von 2 Aufnahmen 24x56
Kodak Portra 160, C41 im Labor in der Nähe, Scan mit Epson V800 und Silver fast, PP mit LR (Schnitt und Kontrast)

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem so sein soll, muss es dann aber hier wie in allen anderen Beispielbilderforen gemacht werden:

Es müssen dann ausnahmslos alle Ver- und Bearbeitungsschritte angegeben werden - auch und insbesondere was den digitalen Anteil der hybriden Verarbeitung betrifft.
das hat mich jetzt aber interessiert. Hier ist der ganze Ablauf:
zwei Negative von dem gleichen Motiv unmittelbar hintereinander gemacht. Licht war nicht einfach unter den Bäumen bei bedecktem Himmel. Das eine ist mit Fotoman 6x17 auf Portra 400 gemacht, das andere mit Horizon 202 (24x56) auf Portra 160.


Die Scanns mit Epson V800 und Silverfast 8, weiter mit LR mit sehr wenig Bearbeitung

zum Vergleich die gleichen Negative abfotografiert mit Sony A7RII und Zeiss Makro Planar 100mm f/2@5.6 und ISO 100, Verarbeitung s. unten


Fotoman 6x17 auf Portra 400
Epson Scan
2019-02-08-1.jpg

abfotografiert
img2019_03_11_193433-Bearbeitet-2.jpg

Horizon 202
Epson Scan
2019-02-15-12.jpg

abfotografiert

img2019_03_11_194653-Bearbeitet.jpg



die Verarbeitung der abfotografierten Negative:
import in LR, WB in LR auf den Filmrand (die Maske),
weiter in PS:
beschneiden
PS: natürlich invertieren!
Bild - auto Farbton
Bild - auto Farbe​
nichts weiter,
zurück in LR
in LR zum Schluss WB automatisch​

hier ist das Negativ aus der Horizon nach dem WB auf den Rand vor der Übergabe an PS
img2019_03_11_194653.jpg

da ist jetzt alles drin und vollständig beschrieben.
Ist sicher auch etwas für den thread zum digitalisieren.

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das mit dem IT8 Target nicht so ganz klar.

Damit kann doch nur der Scanner und die Scannsoftware kalibriert werden?

Es wird streng genommen nicht kalibriert, es wird ein Scanner(korrektur)-Profil bzw. ICC-Profil für die Software erstellt. Das gleicht mit einer genormten Farbkarte (ähnlich den Colorcheckern, nur noch feiner abgestimmt) die physikalisch bedingten Unregelmäßigkeiten der Tonwertumsetzung des Scanners an einen Norm-Farbraum an. Theoretisch ist das Scanergebnis der selben Vorlage aus unterschiedlichen Scannern dann als Output jeweils identisch. Deswegen sieht mein Scan aus dem 3200 Photo auch fast genauso aus, wie der aus dem F-3200. Sie unterscheiden sich praktisch nur in der geringeren Dmax des 3200 Photo.

Verändert der Scanner sich so oft/leicht, dass dies häufiger gemacht werden muß?

Ja, wenn Lichtquelle eine Kaltkathodenröhre ist. Die altert und ändert dabei ihr Spektrum. LEDs sind stabiler, aber Kontrolle ist besser.

Damit wird aber ja nicht auch der verwendete Film kalibriert. Das muss dann doch immer noch nach Sicht gemacht werden?

Ja klar. Wenn man das will.

Dann kommt die Frage, wie groß sind die Streuungen innerhalb der Filme, sind die nicht vielleicht größer als die Veränderungen das Scanners?

Nicht groß, aber sichtbar, deswegen kauft(e) man/ich (jedenfalls früher) - wenn man/ich eine Bildstrecke für eine A/V-Show fotografieren wollte - mehrere Filme der selben Emulsionsnummer. Weil man Farbunterschiede bei der direkten Überblendung dann eben evtl. schon bemerkt. Ich habe meist einen Jahresvorrat 50-100 Filme auf einmal gekauft und den halben Kühlschrank belegt...

Und natürlich macht es bei Diafilm einen großen Unterschied, für welchen Farbgeschmack und Sehgewohnheiten der Hersteller seine Farbchemie eingestellt hat(te). Naja, viele Hersteller gibts ja leider nicht mehr. Aber früher, als sich noch Agfa, Perutz, Kodak, Fuji, Konica usw. auf dem Markt getummelt haben, war man meist auf einen Hersteller fixiert. Bei mir war´s z.B. Agfa, andere schworen auf Kodak, und bei denen gabs dann nochmal die Fraktion der Kodachromen und der Ektachromen...

Um evtl. Unterschiede aufzuzeigen, stelle ich Diascans halt nur ohne Neutralabgleich ("Weißabgleich") ein.
 
Nicht groß, aber sichtbar, deswegen kauft(e) man/ich (jedenfalls früher) - wenn man/ich eine Bildstrecke für eine A/V-Show fotografieren wollte - mehrere Filme der selben Emulsionsnummer. Weil man Farbunterschiede bei der direkten Überblendung dann eben evtl. schon bemerkt. Ich habe meist einen Jahresvorrat 50-100 Filme auf einmal gekauft und den halben Kühlschrank belegt...
vielen Dank für die ausführliche Erläuterung!

Das mit der selben Emulsionsnummer kommt mir auch bekannt vor, ist eben schon so lange her :)
In meinem Kühlschrank streiten sich auch die Butter mit den Filmen um den Platz :))

VG dierk
 
Hatte einen kleinen Krieg mit einer teildefekten Minox aus der Bucht, aber ein Freund von mir und ich haben sie wohl einigermaßen ganz gekriegt und einen Testfilm verknipst.

Minox 35 EL, APX 100 in Rodinal, CanoScan 8800F mit Herstellersoftware
Bearbeitung Gimp: Tonwerte, leichtes Aufhellen, nachschärfen


Compressed_0072.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade gesehen, dass ich die falsche Version genommen hatte.
Habe es aktualisiert.

Gestern habe ich verschiedene Exporte mit Schärfeeinstellungen versucht, das war dann das falsche.

Ich weiß, es ist Korn im Bild, aber um ehrlich zu sein empfinde ich es nicht als schlimm. Aber das ist Geschmackssache, denke ich. Glattgebügelte Bilder gefallen mir auch nicht unbedingt, anderen vielleicht schon.
 
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