Moinsen,
ich habe mich auch immer gefragt, was die Beispielbilder-Threads bringen sollen. Ich habe mir dann überlegt, was ich (ganz alleine ich, das muss niemand anderer teilen) mir von solchen Bildern erhoffe. Da ich neue Objektive gerne für mich selber einmal erprobe, um für mich einen Überblick zu bekommen, wie sich das Objektiv bei welchen Blenden (und bei Zooms bei welchen Brennweiten) verhält, mache ich meist recht bald nach dem Erwerb eine Reihe von Bildern vom Stativ aus, wo ich alle vollen Blendenstufen (und ggf. mehrere Brennweiten) mache. Die schaue ich mir dann an, um beispielsweise zu sehen, wie sich die Schärfe oder die Verzeichnung verhält.
Dabei schaue ich sehr viel penibler hin als ich das bei echten Bildern später in der Regel machen würde – einfach um die Stärken und Schwächen des Objektivs kennenzulernen und, falls es jemals von Bedeutung sein sollte, berücksichtigen zu können. Dafür sehe ich mir die Bilder immer in einer "unbearbeiteten" Variante an – was natürlich "minimal bearbeitet" heißen müsste: Ich konvertiere sie mit den Standard-Einstellungen des von mir in der Regel genutzten RAW-Converters (was in meinem Fall Lightroom ist) und nehme keine weitere Bearbeitung vor (außer einem Weißabgleich oder ich habe schlampig gearbeitet und die Bilder leicht falsch belichtet, was mir schon passiert ist; da habe ich dann eine Belichtungskorrektur um eine halbe Blende oder sowas vorgenommen). Und diese Bilder sind es, die ich mir dann ansehe.
Außerdem schaue ich dann für manche dieser Bilder, wie sie nach einer Bearbeitung aussehen – dazu wende ich meist ein ganz bestimmtes Preset an, das ich mir für meinen Bedarf einmal erstellt habe und in der Regel beim Import von (dann richtigen, nicht nur zu Testzwecken aufgenommenen) Bildern gleich anwende. Gegebenenfalls nehme ich noch weitere Bearbeitungen vor. Diese Bilder im Zusammenspiel zeigen mir dann zum einen, wie das Bild "unbearbeitet" aussieht und "was in ihm drinsteckt".
Diese Bilder stelle ich dann mitunter im Beispielbilder-Thread ein, weil ich denke, dass diese Bilder vielleicht eben doch für andere hilfreich sein könnten. Wie das dann aussieht, kann man beispielsweise in dem Beispielbilder-Thread zum Canon RF 14-35mm f/4L IS USM oder zum Canon RF 70-200mm f/4L IS USM sehen. Dabei zeige ich hier im Forum meist nur einige wenige Bilder und verlinke dazu Alben bei Flickr oder meinem Adobe-Account, wo dann die kompletten Reihen und ggf. weitere Bilder auch in voller Auflösung zum Download zur Verfügung stehen – allerdings keine RAWs.
Ob das so sinnvoll ist oder irgendwem hilft, weiß ich nicht. Vermutlich nicht, denn meist gibt es gar keine Reaktion, so dass ich vermute, dass es niemanden interessiert. Daher habe ich bei den letzten Objektivkäufen auch immer darauf verzichtet, entsprechende Beispielbilder hochzuladen.
ich habe mich auch immer gefragt, was die Beispielbilder-Threads bringen sollen. Ich habe mir dann überlegt, was ich (ganz alleine ich, das muss niemand anderer teilen) mir von solchen Bildern erhoffe. Da ich neue Objektive gerne für mich selber einmal erprobe, um für mich einen Überblick zu bekommen, wie sich das Objektiv bei welchen Blenden (und bei Zooms bei welchen Brennweiten) verhält, mache ich meist recht bald nach dem Erwerb eine Reihe von Bildern vom Stativ aus, wo ich alle vollen Blendenstufen (und ggf. mehrere Brennweiten) mache. Die schaue ich mir dann an, um beispielsweise zu sehen, wie sich die Schärfe oder die Verzeichnung verhält.
Dabei schaue ich sehr viel penibler hin als ich das bei echten Bildern später in der Regel machen würde – einfach um die Stärken und Schwächen des Objektivs kennenzulernen und, falls es jemals von Bedeutung sein sollte, berücksichtigen zu können. Dafür sehe ich mir die Bilder immer in einer "unbearbeiteten" Variante an – was natürlich "minimal bearbeitet" heißen müsste: Ich konvertiere sie mit den Standard-Einstellungen des von mir in der Regel genutzten RAW-Converters (was in meinem Fall Lightroom ist) und nehme keine weitere Bearbeitung vor (außer einem Weißabgleich oder ich habe schlampig gearbeitet und die Bilder leicht falsch belichtet, was mir schon passiert ist; da habe ich dann eine Belichtungskorrektur um eine halbe Blende oder sowas vorgenommen). Und diese Bilder sind es, die ich mir dann ansehe.
Außerdem schaue ich dann für manche dieser Bilder, wie sie nach einer Bearbeitung aussehen – dazu wende ich meist ein ganz bestimmtes Preset an, das ich mir für meinen Bedarf einmal erstellt habe und in der Regel beim Import von (dann richtigen, nicht nur zu Testzwecken aufgenommenen) Bildern gleich anwende. Gegebenenfalls nehme ich noch weitere Bearbeitungen vor. Diese Bilder im Zusammenspiel zeigen mir dann zum einen, wie das Bild "unbearbeitet" aussieht und "was in ihm drinsteckt".
Diese Bilder stelle ich dann mitunter im Beispielbilder-Thread ein, weil ich denke, dass diese Bilder vielleicht eben doch für andere hilfreich sein könnten. Wie das dann aussieht, kann man beispielsweise in dem Beispielbilder-Thread zum Canon RF 14-35mm f/4L IS USM oder zum Canon RF 70-200mm f/4L IS USM sehen. Dabei zeige ich hier im Forum meist nur einige wenige Bilder und verlinke dazu Alben bei Flickr oder meinem Adobe-Account, wo dann die kompletten Reihen und ggf. weitere Bilder auch in voller Auflösung zum Download zur Verfügung stehen – allerdings keine RAWs.
Ob das so sinnvoll ist oder irgendwem hilft, weiß ich nicht. Vermutlich nicht, denn meist gibt es gar keine Reaktion, so dass ich vermute, dass es niemanden interessiert. Daher habe ich bei den letzten Objektivkäufen auch immer darauf verzichtet, entsprechende Beispielbilder hochzuladen.