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Bearbeitungs-Software OHNE Abo?

Ich bin nicht allergisch gegen Freeware oder OpenSource. Würde mich doch auf freuen, wenn ich mir das Geld für kommerzielle Software sparen könnte und deshalb habe ich die Tools auch selber ausprobiert. Kann ich aber nicht, die Benutzeroberflächen taugen mir nicht und KI-Maskierungen sind eine enorme Erleichterung der Arbeit. Da ich viel in der Dämmerung, Nacht und schlechten Licht in Innenräumen fotographiere, brauche ich wegen hohen ISOs oft die Entrauschung.

Ich habe nicht gesagt, dass man mit den kostenlosen Programmen (abgesehen von Entrauschen und Nachschärfen) keine guten Ergebnisse hinbekommen kann. Nur der Weg dahin ist viel steiniger. Und besonders wenn jemand wie der TO nicht viel Bearbeiten will, sind Tools mit einer sehr steilen Lernkurve und langen Einarbeitungszeit keine gute Idee.
 
Was mich an Darktable tatsächlich stört ist die Namensvergabe der Sidecar Dateien, die sich deutlich vom Rest der Welt unterscheidet.
Üblich: Bildname.NEF -> Bildname.xmp
Darktable: Bildname.NEF -> Bildname.NEF.xmp
Damit hast du erst mal keine Möglichkeit auf die Schlüsselwörter in den XMPs aus irgendeiner anderen Anwendung zuzugreifen.
Umbenennen würde gehen, ist auf dauer aber doch sehr nervig.
 
Wie kompliziert kann man die Anpassung vom Weißabgleich machen? Darktable:
1734687731326.png

Alle anderen: Regler für Temperatur und Wärme und eine Pipette, mit der man auf einen im Real grauen Punkt klicken kann damit es das Tool automatisch einstellt. Die Pipette von dt wählt im Standard fast das ganze Bild aus.

Auch nervig: anstatt wie in Lighroom oder PhotoLab alle Regler immer da zu haben, muss man sich erst das entsprechende Modul suchen und einschalten. Viel mehr ewig gleiches Geklicke.
 
Darktable hat schier unendlich viele Module. Die muss man nicht nutzen. Einfacher Weißabgleich gefällig:
1734688735326.png
Es gibt dafür auch extra einen Werkzeugkasten mit dem Namen: Workflow vereinfacht.
Der hilft beim Einstieg und blendet viele fortgeschrittene Module aus. Aber eine Grundeinrichtung ist natürlich schon nötig.

Die Pipette wählt ohne Klick übrigens in der Tat fast das ganze Bild aus. Das ist quasi der automatische Weißabgleich von dt. sobald Du mit der Pipette irgendwo hinklickst wählt es einen kleinen Bereich aus, den Du beliebig vergrößern oder verkleinern kannst. Finde ich persönlich sehr elegant und intuitiv.

Zum Nervigen. Das ist Einstellungssache. Im doppelten Sinne. Ich mag das Verhalten. Hilft, den Überblick zu behalten. Wer's nicht mag schaltet es aus:
1734688984300.png

Ein klein wenig muss man sich mit der Materie schon auseinandersetzen. Aber ich nehme mal an, Du nutzt bei Deiner Kamera auch andere Funktionen als den Automatikmodus.

Ich mag das nahezu unerschöpfliche Angebot an Modulen. So kann man sich immer das Modul aussuchen, das man am Besten findet. Alles andere wird nicht genutzt und ausgeblendet. Einmal etwas Aufwand dafür danach optimal an den eigenen Workflow angepasst. Und genau das hilft vielleicht auch dem TO. Weil er sich das Ding einmal ordentlich einrichtet und wenn er es dann nach 3 Monaten wieder benötigt hat er genau die Oberfläche die er braucht und mit der er sich wohlfühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an Darktable tatsächlich stört ist die Namensvergabe der Sidecar Dateien, die sich deutlich vom Rest der Welt unterscheidet.
Üblich: Bildname.NEF -> Bildname.xmp
Darktable: Bildname.NEF -> Bildname.NEF.xmp
Damit hast du erst mal keine Möglichkeit auf die Schlüsselwörter in den XMPs aus irgendeiner anderen Anwendung zuzugreifen.
Umbenennen würde gehen, ist auf dauer aber doch sehr nervig.
Dafür hab ich leider keine Lösung. Und ja, das finde ich auch etwas komisch, wenngleich das bei meinem Workflow keine Rolle spielt.
 
So wie die Anforderung beschrieben ist

- kein Hochpreis-Produkt wie C1 oder DxO
- kein Abo
- muss nicht umsonst sein

spricht viel für ON1 Photo RAW. Das Produkt ist nicht perfekt. Die Kritik, dass zu viele unausgereifte Features neu hinzukommen, ist z.T. berechtigt. Aber in Summe wird zu einem moderaten Preis ein großes Paket geliefert und jeder muss für sich entscheiden, welche Features wichtig sind und mit welchen Schwachstellen man sich arrangieren kann.

Im Bereich der RAW-Entwicklung hat sich in den letzten Jahren an einigen Stellen viel getan. So bei Rauschentfernung und AI-Maskierungen. Beides ist in ON1 recht gut umgesetzt, auch wenn noch mehr gehen würde (so wie bei DxO in Sachen Rauschentfernung oder C1 in Sachen Maskierungen). Die OpenSource-Programme RawTherapee und Darktable hinken da hinterher. Daher sehe ich ON1 als einen guten Kompromiss, wenn nicht mehrere Hundert Euro ausgegeben werden sollen.
 
Ich empfinde das zwar etwas anders, weil ich Lightroom und darktable konzeptionell als ähnlich empfinde. Aber selbst wenn es so wäre, würde ich andere Konzepte immer begrüßen. Sonst wäre man ja in einer kleinen Welt gefangen, die sich nicht ändern darf. Der Tod aller Innovation. Ich schaue mir gerne neue UI Konzepte an. Manchmal ist was Feines dabei, manchmal nicht.
 
Aber selbst wenn es so wäre, würde ich andere Konzepte immer begrüßen. Sonst wäre man ja in einer kleinen Welt gefangen, die sich nicht ändern darf. Der Tod aller Innovation.
Wenn jeder beginnt, das Rad neu zu erfinden, wird ein Wechsel der Software unnötig erschwert. Das hat nichts mit Stillstand oder Tod der Innovation zu tun.

Für jemanden, der selten wenige Bilder bearbeiten möchte, sollte die Lernkurve nicht zu steil sein.
 
Wenn jeder beginnt, das Rad neu zu erfinden, wird ein Wechsel der Software unnötig erschwert. Das hat nichts mit Stillstand oder Tod der Innovation zu tun.

Für jemanden, der selten wenige Bilder bearbeiten möchte, sollte die Lernkurve nicht zu steil sein.
Wenn alles gleich ist, warum noch wechseln... Irgendwie sollten sich die Produkte doch unterscheiden. Und die UI ist ja nun das Offensichtlichste. Ich hoffe, dass nicht alle das Gleiche machen. Es mag ja auch nicht jeder das Gleiche. Ich persönlcih finde EInheitsbrei entsetzlich.

Mit der Lernkurve hast Du recht. Wenn man aber von Null kommt, ist die Kurve sowohl bei Lightroom als auch bei dt steil.
Die Frage, warum der TO nicht die vom Kamerahersteller mitgelieferte Software nutzen will, wurde leider bisher nicht beantwortet. Das wäre vermutlich ein guter Fingerzeig, was man empfehlen sollte.

Ist die Software zu komplex?
Kann Sie nicht genug?
Ist zu viel Handarbeit gefragt?
Ist sie nicht lauffähig auf dem genutzten OS?

Fragen über Fragen. Aber für Gelegenheitsbearbeitung würde man doch meinen, dass die mitgelieferte Software genau das Richtige sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn allles gleich ist, warum noch wechseln...
Das ist doch eine Verallgemeinerung, die niemanden weiterbringt und auch nicht der Wahrheit entspricht.

Nur EIN Beispiel, um meine Ansicht zu verdeutlichen: Vergleiche Lightroom mit Capture One: sehr verschieden, auch in den Ergebnissen. Aber der Weißabgleich besteht bei beiden aus ~K und der Tönung (Hue), auch wenn Skalierung und Ergebnisse verschieden sind. Dann stell Darktable daneben.

Aber egal für den TO, daher nur, weil ich Missverständnisse ungern einfach so stehen lassen möchte.
 
Hallo Forum!

Kann mir vielleicht jemand eine Bildbearbeitungssoftware ohne Abo empfehlen?

...
Ein Abo lohnt sich für mich nicht, da ich meine Fotos nur nachbarbeite, wenn mir wirklich irgendwas daran extrem nicht gefällt.
...
Wichtig wären mir vor allem die Nachbearbeitung von
-CA
-Rauschen
-Belichtung (Foto aufhellen bzw. dunkler machen)
-Bearbeitung von RAW und JPEG wären gut, wobei ich schon weiß, dass letzteres nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Ich gehe einfach mal davon aus, es sind keine KI-Applikationen gemeint, also nur das übliche Raw Entwicklen zB -
kommt zum einen teils von den Herstellern mit, Nikon wurde ja schon genannt, Canon gibts auch was...

Wenns Mobil sein darf, PhotoEditor auf Android, macht auch Raw.
Und wenn Raw nicht so oft vorkommt, warum nicht Lightroom mobile und nur zubuchen wenn man mal Raw hat oder was aus der "Vollversion"
 
Nur EIN Beispiel, um meine Ansicht zu verdeutlichen: Vergleiche Lightroom mit Capture One: sehr verschieden, auch in den Ergebnissen. Aber der Weißabgleich besteht bei beiden aus ~K und der Tönung (Hue), auch wenn Skalierung und Ergebnisse verschieden sind. Dann stell Darktable daneben.
Hab doch darktable daneben gestellt:

Frabtemperatur und Farbton. Also nicht groß anders.
Kommt doch endlich mal davon weg, jedes zur Verfügung stehende Modul in darktable benutzen zu wollen.

Sehr vieles funktioniert in darktable ähnlich wie in Lightroom. Für viele Aufgaben stehen aber noch zusätzliche Module zur Verfügung. Kann man nutzen, muss man aber nicht. Darktable offeriert einem eben einfach jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten. Oftmals auch für die gleichen Aufgaben.

Ich weiß nicht, warum so viele Leute Optionen für schlecht halten. Windows beispielsweise wird immer tumber. Bei Win 11 muss ich die Registry ändern, wenn ich die Taskleiste nicht unten am Bildschirmrand haben will. Gleiches gilt für die Höhe der Leiste. Beides war bis Win 10 optional per GUI einstellbar. Offenbar scheint die Masse sich aber nicht dran zu stören. Mich nervt das. Ich nutze privat ausschließlich Linux mit KDE Plasma. Da kann ich alles so konfigurieren, wie es für mich passt (Man kann sich beliebig viele Leisten, in beliebigen Dimensionen an beliebigen Bildschirmrand ranheften). Warum soll ich auch die blöde fette Leiste unten am Bildschirm kleben haben, wenn ich nen Bildschirm im Format 16:9 hab. Aber nun bin ich im Geschäft mit WIN11 dem Quatsch hilflos ausgeliefert, weil man im Konzern nur selten Adminrechte hat und die Registry ändern darf.
 
Ich nutze privat ausschließlich Linux mit KDE Plasma
tja, ich seh es bei mir....da ist man schlicht und schnell vom großteil der heutigen mainstreamer überstimmt, egal was man für vorteile ins feld führt....
was mich aber an und ab aufbaut und freut, wenn dann von denjenigen einer aus seiner anfangszeit mit all den gelobten (bezahl) progs berichtet wie lange er drann gepfriemelt und versucht und von vorne angefangen hat, bis es dann endlich nach den werbeaussagen der konzerne gefunzt hat....
 
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