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Back to the roots - zurück zum "M"

zenker_bln

Themenersteller
Moin,

mich würde mal interessieren, warum Leute, die Fotografieren, die bisher die Automatiken P, AV oder TV nutzten, sich wieder für den guten alten manuellen Modus entschieden haben - wenn es sie überhaupt gibt, diese Personen?!?

Ich für meinen Teil stelle fest, das ich das gute alte "M" immer häufiger (wieder) benutze und mir dadurch auch das fotografieren wieder weitaus mehr Spaß macht. (Der sogenannte "Pfriemeleffekt" -> an den Einstellungen "rumschrauben".)

Desweiteren komme ich auch bei der Belichtungsmessmethode immer häufiger vom Matrix weg und nutze doch ziemlich oft die mittenbetonte Integralmessung und stelle fest, das meine Bilder eher meinen Vorstellungen entsprechen als wenn ich Matrix werkeln lasse.

Hat noch wer diese Erfahrung gemacht?
 
Sorry, das sind alles nur verschiedene Wege zum Ziel. Letztlich arbeitest Du ob in M oder AV oder Programm oder einem externen Belichtungsmesser immer mit einem Hilfsmittel.

Wo jetzt das tolle daran sein soll, die Einstellungen, die die Kamera in Av selbst vornimmt, per Drehrad einzustellen, das kann ich nicht nachvollziehen. Es dauert nur länger.

Wenn Du Lust auf eine echte Herausforderung hast besorg Dir eine Großformatkamera. :top:
 
Habe damals in der ersten "Lernphase" mit AV & TV angefangen, weil bestimmte Zusammenhänge und Effekte so einfacher zu verstehen waren.

Als das soweit durch war, ging es mit M weiter. Man fotografiert in meinen Augen ganz einfach bewusster und hat dabei die volle Kontrolle.
Nichtsdestotrotz ist in bestimmten Situationen der AV durchaus nützlich.
Was die Belichtungsmessung angeht bin ich ein Anhänger der Spotmessung.

Wenn Du Lust auf eine echte Herausforderung hast besorg Dir eine Großformatkamera. :top:

Ohja .. lustiges Verlängerungsfaktoren ausrechnen, Schwarzschild beachten, Scheimflug setzen usw. :)
Schade es kaum noch jemand macht, wo die Preise für die Kameras so im Keller sind.
 
Wo jetzt das tolle daran sein soll, die Einstellungen, die die Kamera in Av selbst vornimmt, per Drehrad einzustellen, das kann ich nicht nachvollziehen. Es dauert nur länger.

Wenn Du Lust auf eine echte Herausforderung hast besorg Dir eine Großformatkamera. :top:

Also das mit der Großformatkamera (in Digital) scheitert am Budget.:)
Und wie daflipo feststellte, scheint es eine Frage des "bewussten" Arbeitens/fotografieren zu sein.
 
So 'ne Automatik (womit ich nicht P oder den grünen Firlefanz meine, sondern A oder S) weiß eben nicht immer, was ich haben will. Dafür nutze ich dann eben M.

Und wenn mich der Spieltrieb überkommt, ich rumprobieren will usw. (was auch immer öfter vorkommt... :) ).

Ansonsten, im "normalen" Betrieb, liegt A bei mir ziemlich weit vorne. Klappt weitgehend zuverlässig. Und wenn nicht: s.o.

Edit: Ha, fast vergessen: Wenn ich - was sehr selten passiert - im Studio fotografiere, kann ich es mir nichtmal vorstellen, etwas anderes als M zu verwenden.

Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen "Grundsätzlich"-Modus gibts bei mir nicht; höchstens einen "Grundsätzlich-nicht"-Modus (Grün + ggf Motivprogramme).

Welchen Modus ich wähle, lässt sich am ehesten vorstellen, indem man ein dreidimensionales Koordinatensystem aufzieht, jeweils eine Achse für Zeit, Blende und iso.

In P (mit iso-Automatik) ergibt das nen Quader; sämtliche Möglichkeiten der Kamera sind also auch für meinen Geschmack ok.
In P (ohne iso-Automatik) ein Rechteck...

etc.

In M hat die Kamera nur noch eine Punktförmige Auswahl...es kommt selten vor, dass nur ich auf genau diese Kombination komme bzw. ich mit allen anderen Möglichkeiten unzufrieden wäre.
Meistens reicht es, wenn ich entweder Zeit oder Blende festlege, in den meisten Fällen auch die iso und die Art der Belichtungsmesung.
Nicht alle Automatiken sind böse; nur die, die beim jeweiligen Bild massgeblichen Einfluss auf die Aussage/Qualität haben.
Bewusst fotografieren bedeutet ja, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren...

Grüße
Nasus
 
...
Als das soweit durch war, ging es mit M weiter. Man fotografiert in meinen Augen ganz einfach bewusster und hat dabei die volle Kontrolle.
...

...So 'ne Automatik (womit ich nicht P oder den grünen Firlefanz meine, sondern A oder S) weiß eben nicht immer, was ich haben will. Dafür nutze ich dann eben M.
....

Wenn ich das hier mal so zusammenfasse, weiß ich eigentlich immer noch nicht, warum ich mit M fotografieren soll.

Es ist also bewußter ? Das ist ja eher eine subjektive Aussage.

Und da die Automatik Fehler macht, nimmt man manchmal besser M (ich kann bei meiner Kamera auch so '+/-'-Korrekturen machen, auch in der Blenden- und der Zeitpriorität). Im M-Modus würde ich erst mal sehen, was die Kamera so sagt und das dann anpassen (also eigentlich nichts anderes als Verschluß- oder Zeitpriorität mit individueller Anpassung).

Sinnvoll kann M ansonsten beim Blitzen sein, da man bei einer passenden Zeit-/Blendenkombination dann sowohl gut ausgeleuchteten Hintergrund als auch nicht totgeblitzte Gesichter bekommt (hängt natürlich auch von der Situation ab). Mehr fällt mir jetzt erst mal nicht ein, warum man M benutzen sollte (was nicht bedeutet, daß es nicht durchaus weitere gute Gründe gäbe).
 
"M" ist keine Ideologie. Umfragen im Forum haben gezeigt, dass viele User zwischen "M" und Zeitautomatik umschalten.

"M" ist für Situationen, in denen der eingebaute Belichtungsmesser an seine Grenzen kommt.

Bei normalen Motiven ist die Matrixmessung genau genug. Die Feinkorrektur von +/- 0,67 Blendenstufen kann man im RAW-Konverter machen. Sichtbare Qualitätsverluste hat man dadurch nicht. Außerdem gibt es noch die Belichtungskorrektur der Kamera.

Bei einer Bühne mit Spotlicht und schwarzem Vorhang versagt die Matrixmessung und Integralmessung. Da hilft auch keine Belichtungskorretur, wenn die Schauspieler/Sänger das Bild mal mehr und mal weniger ausfüllen.

Bei wenig Licht - also Nachtaufnahmen - liegt die Helligkeit außerhalb des Messbereichs. Auch da ist "M" ratsam.

Mit Studioblitz geht auch nur M.

Wenn man ausgesprochen geduldige Motive fotografiert, kann der M-Modus nicht so sehr verkehrt sein. Dank LCD-Rückschau hat man sogar eine verbindliche Kontrollmöglichkeit. Die analoge Technik erfordert mehr Können.

Wie man die Belichtung richtig misst, wurde von Ansel Adams akribisch genau beschrieben. Diese wissenschaftliche Methode ist weiterhin gültig, allerdings in Zeiten von Farb-LCDs geht es deutlich schneller und ist nicht so furchtbar kompliziert. Dank 12/14/16-bit haben wir alle einen weichen Film in der Kamera und können daraus jederzeit harte Bilder herstellen. Es ist gut, dass man sich nicht vor der Aufnahme festlegen muss.
 
Als ob das eine bestimmte Philosophie oder ein Lebensgefuehl waere. Um sagen zu koennen "Meine Kamera steht auf M wie Maso...aeh Majestic" :P und sich dabei cool vorzukommen. Naja wers braucht... :rolleyes:
Meine Kamera steht uebrigens auch fast immer auf M, und das hat auch einen ganz simplen Grund. Die Automatik taugt mir einfach nicht! Ich fotografiere viel Landschaft und finde da ist eine optimale Belichtung sehr wichtig. Oft auch in schwierigen Lichtsituationen wo die Automatik einfach versagt, aber selbst bei gutem Licht weicht die Automatik immer irgendwie ein bischen von meiner Vorstellung ab. Also ist es fuer mich einfacher und schneller wenn ich gleich alles von Hand einstelle. Dafuer nehme ich natuerlich die Belichtungsanzeige im Sucher zur Hilfe was die Sache sehr erleichtert.
Abundzu verwende ich auch noch "Tv", ganz selten mal "Av" und der Rest kann mir gestohlen bleiben weil nicht frei anpassbar und nicht mit RAW verwendbar.
 
Ich bin skeptisch, wenn eine bestimmte Form des Fotografierens, sei es mit FBen oder mit "M", als besonders kreativ oder individualistisch hochstilisiert wird. Warum nicht einfach die Möglichkeiten der Kamera nutzen, ohne daraus gleich eine fotografische Lebensphilosophie zu machen.

Bei mir kommt "M" in scheinbar schwierigeren Situationen zum Zug und/oder wenn ich ausreichend Zeit habe, mich mit den Kameraeinstellungen zu beschäftigen. Sonst gibt es die Halbautomatiken bis hin zu "P" und Matrix bei "Null-Acht-Fuffzehn"-Blitzbildern.

M-A
 
Wo jetzt das tolle daran sein soll, die Einstellungen, die die Kamera in Av selbst vornimmt, per Drehrad einzustellen, das kann ich nicht nachvollziehen. Es dauert nur länger.

wenn man wirklich nur das einstellt, was die Kamera gemessen hat, dann ist M überflüssig .. M ist dann wichtig, wenn eine Situation auftritt, in der die Automatik, mangels Standardsituation, nichts sinnvolles kann.

auch wenn man bewusst etwas anders machen will, dann ist M praktisch, ebenso wenn man absolut gleich belichtete Bilder braucht in einer Serie.

Da Spotmessung zB in einer Automatik normalerweise keinen Sinn macht, ist die Kombi Spot + M die beste Methode um schwierige Belichtungssituationen zu meistern ... Als Dauerlösung ist mir M zu umständlich, muss ja nicht sein, wenns auch anders geht ;)
 
Ich für meinen Teil stelle fest, das ich das gute alte "M" immer häufiger (wieder) benutze und mir dadurch auch das fotografieren wieder weitaus mehr Spaß macht. (Der sogenannte "Pfriemeleffekt" -> an den Einstellungen "rumschrauben".)

Desweiteren komme ich auch bei der Belichtungsmessmethode immer häufiger vom Matrix weg und nutze doch ziemlich oft die mittenbetonte Integralmessung und stelle fest, das meine Bilder eher meinen Vorstellungen entsprechen als wenn ich Matrix werkeln lasse.

Hat noch wer diese Erfahrung gemacht?


Wenn es das Ziel ist, an möglichst viel Knöpfchen zu drüücken unhd Rädchen zu drehen, dann ist der M Modus, verbunden mit einem externen Belichtungsmesser genau das richtige.

Aber, was ist denn eigentlich das Ziel?
Für mich ist es noch immer ein Bild! Ich weiß nicht, wie es andere sehen.
Vielleicht ist deren Ziel, mit der technik zu spielen?

Benutze ich Blenden- oder Zeitvorwahl, so kann ich hervorragend steuern was ich erzielen möchte. In Verbindung mit der Belichtungskorrektur kann ich die Belichtung so einstellen, wie ich sie möchte. Dadurch dass die Kamera die Berechnung der Blende oder Zeit vornimmt kann ich mich auf eines konzentrieren: Auf das Motiv.

Zum Thema Belichtunmgsmessung:
Was soll das mit: "Ich bin weg von der Matrixmessung, nutze nur noch ..."
Das ist in meinen Augen schlicht und ergreifend ...........

Ich utze die belichtungsmessung, mit der mein Bild richtig belchtet wird. Die heutigen Matrixmessungen sind gar nicht so schlecht, wenn man damit umgehen kann (Beispiel: Meatrixmessung, bei der der Schwerpunkt auf den AF-Punkt gestezt wird - Ach, das wird ja wieder zum Problem, von dene, die nur den mittleren Fokuspunkt benutzen und dann verschwenken - und sich dann wundern, warum es falsch belichtet wird)

Wenn man weiß, wie diese Messarten funktionieren (Matrix- Spot- Sellektibv, mittenbentonte Integrfal) dann gibt es keine richtige oder falsche Messart, sondern immer nur eine passende.
Wie wird hier gescholten auf die Matrixmessung: "Ich verwende die nie, weil ich nicht weiß, was die Kamera da macht" Über solche Aussagen kann man doch nur lächeln. Natüürlich weiß man es nicht, aber meiner Erfarhung nach funktioniert es in 90% der Fälle (für Standardmotive) ziemlich gut.

Ich kann deshalb deine Erfahrungen in keiner Weise teilen.
 
Wenn Ich das Gequatsche über M Modus und Spottmessung höre Krieg Ich jedes mal nen Brechreitz!

In der Regel stilisieren da Leute was hoch die Offensichtlich nicht einmal wissen wovon sie Quatschen.

Für mich gibt es Drei Fälle in denen M Modus Sinn macht :

1. Fotografieren mit Studioblitzen , und nur dann wenn kein Umgebunglicht mit genutzt werden soll. Da liefert der Belichtungsmesser Falsche Informationen da er ja das Konstante Umgebungslicht mißt das so wenig wie Möglich mitbelichtet werden soll das Blitzlich läßt er aber unberücksichtigt.
Bei Mischlicht on Location langer Synchronzeit geht schon wieder AV mit Korrektur was auch schwankungen des Umgebungslicht in einer Serie Ausgleicht.

2. Fotografieren mit verschiftetem TSE
Durch das Shiften ändert sich der Einfallswinkel des Lichts auf den Belichtungsmessensor und dadurch kommt es teils zu erheblichen Meßfehlern. Daher lohnt es sich hier Unvershiftet zu messen und mit Fixer Einstellung zu fotografieren.

3. der +/- Korrekturbereich für AV reicht nicht aus die erforderliche Korrektur vorzunehmen.


Ansonsten verwende ICH AV mit entsprechender +/- Korrektur.
Denn was ist kreativ daran einen Meßwert selbst einzustellen wenn das auch direkt Möglich ist ?
Und wenn der Messwert meiner Ansicht nach tendenziell Falsch ist hab ich ein Korrekturrad um meine Kreativität Einzubringen.

Und Jetzt zu dem Blödsinn mit der Spotmessung!

Sinn gemacht hat die zu Analogen Zeiten bei SW Großformat und nur da!
Denn nur bei Analogem GF in SW hatt es Sinn gemacht mittels Spotmessung den Motivkontrast zu messen und in die Belichtung/Entwicklung einfließen zu lassen.
Denn nur im GF wurden die Bilder einzeln entwickelt und eine Einflußnahme auf den Dynamikumfang des Films durch die Entwicklung war möglich.

Im Digitalen Zeitalter gibt es zur Kontrastbeherschung AEB und DRI/HDR.

Spottmessung also das anmessen einzelner Bildbereiche Dient ja nicht der Belichtungs sondern der Kontrastmessung.
Die Belichtungsmessung gilt ja für die Korrekte Belichtung des Ganzen Bildes
Bei der Kontrastmessung geht es um die Frage ob das Motiv vom Dynamikumfang der Kamera aufgezeichnet werden kann.
Das beantworten mir heutzutage Display und Histogramm der Kamera wesentlich genauer als ein Spotbelichtungsmesser.
Und wenn der Dynamikumfang der Kamera nicht reicht hilft nur DRI/HDR die Spotmessung verändert den Dynamikumfang nicht.

mfg christian
 
Ich verwende oft M.
Gerade bei schwierigen oder sich veränderndern Gegenlichtverhältnissen (z.b. Konzert) kann ich die Belichtung damit besser kontrollieren.
Auch bei Situationen bei denen der Blitz eingesetzt wird, verwende ich oft M.
Mit einer Vorgabe der Belichtungszeit verhindere ich Verwackelungsunschärfe und mit einer Vorgabe der Blende lege ich die Tiefenschärfe fest. Über die Wahl der ISO wird das Rauschverhalten festgelegt und der Blitz mach den Rest ;-)
Eine Wahl der Parameter so, dass eine ausgewogene Belichtung erfolgt, die die Atmosphäre des Umgebungslichtes noch in das Bild einfliessen lässt.
Ansonsten verwende ich meist Av. seltener Tv
P oder grünes Quadrat, sowie die Motivprogramme an der 30D habe ich noch nie verwendet.
Wobei ich P noch als gerechtfertigt für Faule ansehe.
 
Und Jetzt zu dem Blödsinn mit der Spotmessung!

Sinn gemacht hat die zu Analogen Zeiten bei SW Großformat und nur da!
Denn nur bei Analogem GF in SW hatt es Sinn gemacht mittels Spotmessung den Motivkontrast zu messen und in die Belichtung/Entwicklung einfließen zu lassen.
Denn nur im GF wurden die Bilder einzeln entwickelt und eine Einflußnahme auf den Dynamikumfang des Films durch die Entwicklung war möglich.

hier möchte ich widersprechen, mit Spot und einer Highlightkorrektur (entweder automatisch oder halt per Hand) kann man den angemessenen hellsten bildwichtigen Wert (zB weisses Brautkleid) so auf den Sensor bekommen, dass man dem digitalen Ideal "expose to the right" möglichst nahe kommt und den Bereich der zur Verfügung steht bestmöglich ausnutzt. Wie Du vollkommen korrekt ausführst, verändert eine Spotmessung den Bereich, den eine Kamera aufnehmen kann , nicht .. aber sie macht es möglich ihn besser auszunutzen.

Digital arbeiten bedeutet nunmal, dass man auf der rechten Seite des Histogramms keinen nennenswerten Spielraum hat. Eine auf die Mitten ausgewogene Belichtung ist im Gegensatz zB zum Dia nicht nötig, da die Tonwerte variabel sind und in der Konvertierung sowohl im Kontrast als auch in der Helligkeit (hier Gammakorrektur) angepasst werden können.

Das Wort Blödsinn ist hier übrigens unangebracht, auch wenn Du anderer Meinung bist. Leider garnierst Du Deine Beiträge immer wieder mit verbalen Entgleisungen, die den lesenswerten Inhalt übertönen ... muss das eigentlich sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's was hilft... ich arbeite nur in "M".

Nicht, weil ich das jetzt hier als das nonplusultra propagieren möchte, sondern einfach, weil ich es so gelernt habe.

Ist für mich einfach Gewohnheit. Auch wenn Av oder Tv manchmal komfortabler wäre. Es fühlt sich für mich mangels Gewohnheit einfach nicht richtig an.

That's it.
 
M nutze ich
- im Studio
- in 90% der Fälle beim ETTL-Blitzen
- Bei Zeitraffer-Serien

Sonst eigentlich nicht... warum auch?! Av und Tv geben mir per Belichtungskorrektur genügend Spielraum, um in die Belichtungsparameter einzugreifen. Insgesamt fotografiere ich sicher zu 80% in Av (+ ggf. Korrektur), zu 5% in TV (+ ggf. Korrektur) und die restlichen 10% Manuell (davon das meiste im Studio)
 
Ich benutze "M" dann, wenn ich mit Blitzen arbeite. Dann geht es nicht anders. Das reicht mir aber dann auch als Dosis Reality Check. Davon abgesehen finde ich "M" nervig. Mit den Halbautomatiken erreiche ich mein Ziel ganz genau so gut und viel, viel schneller.

Das Argument mit dem "Pfriemeln" kann ich sogar nachvollziehen. Bir mir persönlich steht beim Fotografieren aber der rein technische Aspekt nicht so im Vordergrund. Die "Pfriemelei" spielt sich eher vorher (im Arrangement des Motivs, dem Setup der Location etc.) und hinterher (im Feintuning des Bilds am Rechner) ab. Das eigentliche Fotografieren ist eher ein notwendiger aber wenig spannender Zwischenschritt den man halt machen muss.
 
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