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Baby erblindet beim blitzen...

Das ist aber schwer zu glauben...

Ich glaube auch immer eher das, was mir in einem Fotografie-Forum erzählt wird, als das, was mein Hausarzt mir erzählt.
 
Also ich kenne das Problem so, dass es angeblich in den ersten zwei oder vier Wochen gefährlich sein soll. Da die kameras heute so lichtempfindlich sind, finde ich, dass man Blitz einfach vermeiden sollte oder zumindest kein direktes Blitzlicht einsetzen. Ich verstehe nicht, was daran so notwendig sein soll, ein Baby anzublitzen. Dass die Augen eines Babys empfindlicher sind als die eines Erwachsenen kann ich mir vorstellen auch ohne Arzt zu sein.

Ja - das ist allerdings richtig. Ich habe meinen Neffen bis er anderthalb war nie mit einem Blitz traktiert und - oh welch ein Wunder - auch viele schöne Photos gemacht. Heutige Technicken bieten allemal genug Reserven dafür.
Die Vergleiche mit Augen von Erwachsenen hinken allerdings mächtig. Bei einem Baby / Kleinstkind ist so ziemlich alles in der Entwicklung - auch der Sehapparat. Da funktioniert es eben nicht alle schon so wie beim Erwachsenen.

Darauf keine Rücksicht zu nehmen, finde ich arrogant - frei nach dem Motto: "Lieber das Photo, als die Gesundheit meines Kindes" (um das mal ganz extrem auszudrücken).
 
Das einzig gefaehrliche an einem handelsueblichen Kompakt- oder Studioblitz duerfte sein, den Kondensator anzufassen.
Und selbst das habe ich schon ueberlebt.

Dass angeblitztwerden nicht unbedingt angenehm ist (auch bzw. gerade fuer Tiere nicht), ist eine andere Sache.

Aber mal was ganz anderes: wie kommen eigentlich Leute dazu, zu meinen, dass direkt anblitzen gefaehrlich waere, indirektes blitzen jedoch nicht?

Beim indirekten Blitzen wird der wahrgenommene Abstrahlwinkel zwar groeszer, aber jedes TTL-Blitzgeraet erhoeht die Leistung dementsprechend....
 
Ich bin auch der Meinung das man Babys und Tieren nicht direkt, volles Rohr in die Augen Blitzt. Sieht erstens *******e aus, und zweitens würde mich das auch stören! Tiere und Babys können sich nicht wehren, darum sollte man sie mit normalem Menschenverstand behandeln.

Die Augen nehmen dabei allerdings keinen Schaden! Dafür ist das Blitzlicht viel zu kurz! Da wär jedes zweite Kind und Katze blind!
 
Die Augen nehmen dabei allerdings keinen Schaden! Dafür ist das Blitzlicht viel zu kurz! Da wär jedes zweite Kind und Katze blind!

Also ich kenne einige Fotografen, die am Anfang im Fotostudio - da ist das Blitzlicht freilich noch heller als eines an der Kamera - beim Blitzen nicht die Augen zugemacht hatten und dann bald Brillen gebraucht hatten. Es waren einige. Also vollkommen harmlos kann dass nicht sein.

Es ist einfach vollkommen unverhältnismäßig meiner Meinung nach irgendwas zu tun, was jemand anderem - auch nur eventuell - schaden könnte. Blitzlicht für Aufnahmen außerhalb eines Studios sind sowieso ein Relikt aus Zeiten als über ISO 200 nur schlechere Qualität möglich war und ISO 400 das höchste des noch sinnvoll Machbaren.

Heute schaffen Kameras problemlos ISO 1600 und man muss ja ein Baby nicht unbedingt im dunklen Kohlenkeller fotografieren. Abgesehen davon sind ja Fotos ohne Blitz ungleich natürlicher.
 
Da bei mir auch Nachwuchs ansteht, interessiert mich dieses Thema natürlich brennend.

Letzt hatt ich versehentlich mein kleinen Canon 270ex ausgelöst (Mittenkontakt überbrückt), als er auf einem quasi nagelneuen Vliespulli lag.
Leitzahl27 brennt hässliche Löcher :grumble:

Unabhängig davon: Ich werde nur AL knipsen, gefällt mir einfach besser :top:
 
Also ich kenne einige Fotografen, die am Anfang im Fotostudio - da ist das Blitzlicht freilich noch heller als eines an der Kamera - beim Blitzen nicht die Augen zugemacht hatten und dann bald Brillen gebraucht hatten. Es waren einige. Also vollkommen harmlos kann dass nicht sein.

Wenn das Blitzlicht die Augen schädigt, dann die Zäpfchen und Stäbchen auf der Netzhaut. Das kann man mit Brillen nicht korrigieren.
Brillen korrigieren Fehler in der Linse. Um mit einem Blitzlichtgerät die Linse zu beschädigen, musst Du das Gerät entweder so nah vor das Auge halten und dann dauerfeuern, dass Du zuviel Hitze erzeugst, oder das Blitzlichtgerät mit hoher Geschwindigkeit und einer scharfen Kante voran in's Auge rammen.



Darüber hinaus verstehe ich die Verteufelung von indirektem Blitz nicht, wie es in manchem Post hier herausklingt.
Keine Frage, ein kräftiger Systemblitz direkt in die Augen geknallt, wird dem Baby zumindest "wehtun", wenn es in den Blitz schaut. Mir tun die Augen auch weh, wenn ich direkt in die Sonne schaue. Wenn ich bei Sonnenschein jedoch woanders hin schaue (halt nicht in die Sonne hinein), muss ich schon am Abend vorher deutlich zu viel Alkohol gehabt haben, damit das weh tut.
Beim indirekten Blitz kommt einerseits das Licht nicht aus der Kamera-Richtung, und das ist ja meist die Richtung, in die das Kind schauen soll. Zum zweiten ist die Lichtquelle nicht mehr nahezu punktuell, sondern sehr großflächig verteilt. Und wenn die Netzhaut Schaden nimmt, dann, weil einzelne Zellen zu viel Licht abbekommen. Eine flächige Lichtquelle wird auf viele statt auf wenige Zellen verteilt. Selbst wenn das Baby genau dorthin schaut, würde ich mir keine Sorgen machen. Ansonsten wäre unser Sohn nach einigen tausend Bildern mit indirektem Blitz jetzt blind. Und er sieht sehr gut - zum Beispiel, wenn es darum geht, mitzubekommen, dass man gerade noch schnell die Süßigkeiten wegräumt, die er nicht sehen soll.

Gruß,
Marcel
 
Den meisten Haustieren ist ein direkter Blitz völlig egal. Die zwinkern nicht mal.
 
Nicht vergessen - wir reden hier von vielleicht 0.5% der Babyfotos, die mit DSLRs und Aufsteckblitz gemacht werden.
Was bitte wäre denn mit den ganzen Onkel, Tanten, usw usf, welche ihre Kompakten draufhalten. Da klappt nichtmal was auf beim Fokussieren, da blitzt es einfach lustig vorne raus. Und allzugerne wird auch ganz nah im Hundeschnauzen-Weitwinkelstil rangegangen, damit schön viel auf dem Foto drauf ist.
Wenn also ein Warnhinweis, dann bitte zuerst da :ugly:
 
Nicht vergessen - wir reden hier von vielleicht 0.5% der Babyfotos, die mit DSLRs und Aufsteckblitz gemacht werden.
Was bitte wäre denn mit den ganzen Onkel, Tanten, usw usf, welche ihre Kompakten draufhalten. Da klappt nichtmal was auf beim Fokussieren, da blitzt es einfach lustig vorne raus. Und allzugerne wird auch ganz nah im Hundeschnauzen-Weitwinkelstil rangegangen, damit schön viel auf dem Foto drauf ist.
Wenn also ein Warnhinweis, dann bitte zuerst da :ugly:

Wieso nur da?

Anscheinend ist ja auch hier in der "Gehobenen Liga" teilweise kein Bewusstsein dafür da... Nur weil die Tanten und Onkels das machen, ist es für unsereins nicht umbedingt ok - "wir" sollten im gegenteil wissen, wie es richtig umzusetzen ist und ggf die anderen dann auch darauf hinweisen.
 
Hallo zusammen,

Ich habe mal zwei Links angehängt.
Einmal eines Kameraherstellers der explizit Warnhinweise bezüglich des Blitzes in seiner Bedienungsanleitung hat.(Gleich auf der ersten Seite)
Und eines Naturfotografen der Fledermäuse ablichtet. Wenn man seinen Links folgt, stößt man auf interessante Aussagen bezüglich des Anblitzen von Mensch und Tier.
Persönlich möchte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht äußern, da ich noch im Prozess der der Meinungsbildung bin.

Gerold

http://www.agfaphoto.com/appc/_upload/2008_17/2_AgfaPhoto_DC_830i_Handbuch.pdf

http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/294.htm
 
Den meisten Haustieren ist ein direkter Blitz völlig egal. Die zwinkern nicht mal.

Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Ich hab im Frühjahr einen Frosch aus nächster Nähe fotografiert. Der Frosch saß im Wasser und ich konnte mich relativ gut nähern. Ich hab den Frosch aus ca. 50cm Entfernung mit Blitz fotografiert. Nach dem Blitzeinsatz konnte ich mich mit der Hand auf wenige cm nähern, der Frosch tauchte nicht unter (was er sonst immer tut). Dieses Verhalten gab mir etwas zu denken.
Zum menschlichen Auge vielleicht noch eine Anmerkung: wie wir wissen hat das Auge eine Irisblende, die sich je nach Lichteinfall öffnet und schließt. Das Auge hat sozusagen eine eingebaute "Blendenautomatik". Allerdings ist diese Funktion etwas träge: man merkte es, wenn man z.B. mit dem Auto an einem sonnigen Tag in einen Tunnel fährt.....
Es ist daher ein Unterschied, ob ich in die Sonne schaue (das Auge kann sich langsam an die Helligkeit gewöhnen) oder innerhalb von Sekundenbruchteilen angeblitzt werde. Jeder kann dies im Eigenversuch nachprobieren: in einen dunklen Raum gehen und sich selbst ins Gesicht blitzen...(ohne Gewähr auf bleibende Schäden).
Bei Säuglingen und Kleinkindern sind die Reflexe generell noch etwas langsamer, d.h. auch der Pupillenreflex ist langsamer.
Alles diese Dinge sollte man in der Diskussion beachten...zudem sollte man auch die Lichtmenge berücksichtigen: es ist ein Unterschied, ob ein Politiker , der im hellen Rampenlicht steht, aus mehreren Metern Entfernung mit einem gedrosselten Blitz aufgehellt wird, oder ob man ein Kind, das im halbdunklen Schlafzimmer liegt aus einem halben Meter Entfernung anblitzt.
 
Wenn das Blitzlicht die Augen schädigt, dann die Zäpfchen und Stäbchen auf der Netzhaut. Das kann man mit Brillen nicht korrigieren.

So genau weiß ich das nicht, ich habe mir nicht deren Krankengeschichten angehört. Mehrere hatten nur plötzlich Brillen udn als Grund gesagt, dass sie mit dem Blitzlicht unvorsichtig waren.

Wesentlich wird neben der Stärke auch die Häufigkeit sein. Wenn mich jemand fünfzig Mal hintereinander anblitzt werde ich wohl eine Zeit lang nicht viel sehen können. Und das ist jedenfalls kein Zeichen dafür, dass das völlig harmlos ist. Wieviel man aushält weiß man erst nachher.

Trotzdem es Blitzlicht ja schon ziemlich lange gibt, ist es interessant, dass es offenbar keine definitiven Aussagen dazu gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb nicht 'nur', sondern 'zuerst'. Damit dürfte die Frage aus der Welt sein denke ich.
Anscheinend ist ja auch hier in der "Gehobenen Liga" teilweise kein Bewusstsein dafür da... Nur weil die Tanten und Onkels das machen, ist es für unsereins nicht umbedingt ok - "wir" sollten im gegenteil wissen, wie es richtig umzusetzen ist und ggf die anderen dann auch darauf hinweisen.
Hm, ich weiß jetzt nicht warum Du ausgerechnet mich für deine Antwort zitierst und die Aussage meines Posts damit ganz klar zweckentfremdest.
Ich schrieb nichts von einer egal-Mentalität der User des DSLR-Forums bezüglich dieser Thematik, da ja so viele andere es genauso - oder noch schlechter machen. Von einer gehobenen Liga würde und habe ich auch nichts geschrieben.
Ich benutzte die Onkel und Tanten auch nur stellvertretend für all jene, die eben in Ermangelung einer anderen Kamera (mit Aufsteckblitz?) mit der Kompakten draufhalten. Und wenn die das tun, steht auch nicht unbedingt jemand aus dem Forum parat um "darauf hinweisen" zu können.
 
So genau weiß ich das nicht, ich habe mir nicht deren Krankengeschichten angehört. Mehrere hatten nur plötzlich Brillen udn als Grund gesagt, dass sie mit dem Blitzlicht unvorsichtig waren.

Dann müssten Models ja nach ein paar Jahren, wenn sie gut im Geschäft waren, doch komplett erblindet sein!

Ich habe noch nicht davon gehört, dass Sehstörungen als Berufskrankheit bei Modellen gilt.
 
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