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Automatische AF-Microadjustierung

Eigentlich ist es total einfach so ein Programm zu schreiben.

Testfoto machen. Die Schärfe vom Barcode beurteilen (Google bietet da eine Bibliothek an). Fokus nach vorne oder hinten verstellen nächstes Testfoto machen und dann den Wert am Ende in die Kamera schreiben der das beste Ergebnis brachte...
 
Eigentlich ist es total einfach so ein Programm zu schreiben.

Testfoto machen. Die Schärfe vom Barcode beurteilen (Google bietet da eine Bibliothek an). Fokus nach vorne oder hinten verstellen nächstes Testfoto machen und dann den Wert am Ende in die Kamera schreiben der das beste Ergebnis brachte...

Blöd nur, dass der Fokus nicht immer 100% reproduzierbar identisch fokussiert da dann evtl nen Ausreißer das beste Ergebnis bring und fehlkorregiert wird ^^
 
das wird aber defakto so ohne weiteres eh nur auf kameras funktionieren bei denen sich der offset direkt einstellen lässt.
wenn die firmware die befehle nicht kennt bringt das nichts...als 40D besitzer würde ich mir da keine hoffnungen machen.

bevor es damit funktioniert wird in einen firmware aufsatz wie magic lantern schon eher eine solche funktion eingebaut...
 
das wird aber defakto so ohne weiteres eh nur auf kameras funktionieren bei denen sich der offset direkt einstellen lässt.
wenn die firmware die befehle nicht kennt bringt das nichts...
Naja, man sollte aber nicht vergessen, dass auch die anderen Bodys in der Firmware Funktionen zur Justage haben müssen, denn die Justage beim Canon-Service erfolgt höchstwahrscheinlich nicht mechanisch.
Da bleibt im Grunde nur die Frage offen, ob man da so einfach an die Parameter ran kommt und die noch viel heiklere Frage, wie man da im Falle einer Fehlfunktion als User wieder korrigieren könnte.
 
natürlich wird sich ein offset zur justage einstellen lassen...aber über die standard firmware wird man da nicht rankommen.
 
Mittlerweile gibt es eine Version 0.6.

Ich habe diese mal unter Win7 mit einer 1ds III angetestet. Die Erkenntnisse unten beziehen sich also nur auf Version 0.6 und 1Ds III. Andere Bodies mögen ander Fragen aufwerfen (Oder auch nicht)
  • Die Bedienerführung wurde stark vereinfacht !!
  • Der automatische Ablauf geht noch nicht
  • Nach der preliminary phase muss man manuell auslösen und die Schritte im Prgramm verfolgen. Bei mir haben sich 10s Pause zwischen den Auslösungen erwiesen. Am besten mit Remote Auslöser.
  • Das Ergebnis, nennen wir es mal passabel, leider sind von 10 Messungen 2 total daneben gegangen. Die anderen haben Werte zwischen 4 und 8 gebracht. Ich muss dazu sagen meine im Laufe der Zeit ermittelten Werte von -6 weichen da doch wohl noch sehr stark ab. Ich werde das ganze bei passender Gelegenheit und wenn ich mehr Zeit habe mal genauer untersuchen. Mein Testaufbau war da eher Quick'n dirty da mir die Zeit fehlt. Ich wollte das ganze einfach mal sehen.
  • Gutes Licht ist das A und O sonst kommen nur unsinnige Werte zustande.
  • Die Veränderungen welche gemacht werden, werden am Ende wieder zurückgestellt. Unter anderem Abschalten RAW einschalten Spiegelvorauslösung, sowie gestimme Zeiten und Blenden.

Hier ein Screenshot
Screenshot.jpg

Mein Resume
=========
Ein guter Ansatz welcher noch nicht ausgereift ist, aber trotzdem von mir mit Interesse verfolgt wird. Die Idee und der Ansatz ist nicht schlecht.
Der Einsatz bleibt jedem selbst überlassen.
Die Werkjustage wird wohl damit nicht ersetzt werden, aber einen Quickcheck sollte diese Routine, sofern sie denn irgenwann ausgereift sein wird, doch ermöglichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze gehört in die Kamera, weil wenn, brauche ich Microadjustment vor Ort. Es gibt Situationen, speziell bei wenig Licht mit großen Blenden, da verschieben Temperatur und Lichtfarbe tatsächlich den Fokusabgleich evtl. weit genug, sodass man das Microadjustment bemühen sollte/kann. Das zu Hause irgendwann an einer Wand zu machen, erscheint mir eher sinnlos, speziell wenn Kamera und Linsen gut grundabgeglichen sind, was sie sein sollten.

Wenn die Kamera das mit einer Kombination aus Phase-AF und Kontrast-AF im LV Modus selbst machen könnte, DAS wäre genial. Die bekäme 30-60 Sekunden Zeit zu rödeln, dann könnte sie das. Der Kontrast-AF kann sehr exakt sein, nur eben nicht schnell. Zur Ermittlung eines geeigeneten Korrekturwertes fürs Microadjustment wärs genial.

Übrigens steht doch klar auf der Website, dass nichts an der FW oder der Kamera geändert wird, außer eben dem Microadjust Wert. Damit ist auch klar, dass das Ganze nur für Kameras mit diesem Feature taugt.

P.S.: Alternativ könnte man sowas auf einem geeigneten Smartphone für unterwegs machen, das wäre auch gut.
 
Nur zur Klarstellung, es wird sehr wohl etwas verändert und zwar während des Justiervorganges.

Blende,Zeit,Format, Spiegelvorauslösung, RAW aus, jpeg an, werden während des Vorganges verändert. Dies ist auch so auf der Webseite zu sehen und wird auch während des Vorganges verändert. Allerdings wird das ganze am Ende wieder auf die ursprünglichen Werte gesetzt
 
Auch wenn ich mich bemühe es zu verstehen, ...was bringt mir dieses Tool?

Wann ich die Feinjustierung brauche ist klar und genau da nutzt mir das Tool nichts, ...für eine richtige Grundeinstellung vielleicht? Dafür nutze ich den Service oder kann man es mit dem Tool besser/genauer einstellt werden (Objektiv an eigener Cam)?
Ich setze mal eine genaue Arbeitsweise voraus, ...kann dieses Tool den Gang zum Service ersetzen?
 
Nunja, es kann sicherlich bedingt helfen.

Angenommen du kaufst ein objektiv gebraucht, was doch nicht so ganz passt. Oder nen neuen Body, deine Linse passt aber am "Alten" perfekt. Dann sparst du dir die Kosten des Service. Weil nach der Garantiezeit kostet ne Justirung ja doch schon n paar Eurönchen.
Denke, dass es bei Fremdherstellern noch besser ist. Dort muss man ja den Body mitschicken, wenn man dieses aber aufgrund irgendwelcher Auftragslagen nicht kann, dann kann dieses Tool schon helfen.
 
Öhmm, nö. Wenn die im Objektiv hinterlegt Entfernungstabelle stimmt korrigiert das das Objektiv selbständig. Wenn die nicht zur Optik passt hast eh Pech gehabt, die Tabelle kann auch vom Service nicht verändert werden.
Huhu,

da scheint Canon ja kein Vertrauen in die eigenen Tabellen zu haben:
Kopiert von Canon-Info zur 1D X: klick

"However, with the
EOS-1D X it's now possible to make adjustments for both the
wideangle and telephoto settings of a zoom lens. This will
help to ensure that whatever focal length you use with a
zoom, your images are accurately focused."

"Doch mit der
EOS-1D X ist es jetzt möglich, Anpassungen sowohl für die
Weitwinkel- und Tele-Einstellungen eines Zoom-Objektiv
. ...."

MfG
Pkaba
 
Auch wenn ich mich bemühe es zu verstehen, ...was bringt mir dieses Tool?
....

Es kann sehr viel helfen! Ich war bei meinen Objektivtest auch so vorgegangen, daß ich bei geöffneter Blende mit AF-Einstellungen +/- 5 11 Bilder gemacht hatte, immer wieder mit AF-Einstellung um einen Wert verändern, auf vorgehaltenen Finger fokussieren, dann erneut aufs Zielbild fokussieren, usw.
Das geht beim Tool ja alles automatisch ... hoffentlich ...
 
Nunja, es kann sicherlich bedingt helfen. ....
Aber letzlich stellt es doch nur das Microadjustment ein, oder? Ich meine, das kann man relativ flott auch manuell machen. Mal ehrlich, wieviele Linsen und Bodys braucht man, dass sich der ganz Terz rentiert?

Das geht beim Tool ja alles automatisch ... hoffentlich ...
Aber nicht mit dem 'frei fliegenden Finger' :). Für das Tool musst du den Testaufbau genau vorbereiten und dann, das meinte ich eben, kann man es manuell auch flott erledigen. Wenn die Kamera erst mal auf einem Stativ auf ein gut ausgeleuchtetes 'Target' ausgerichtet ist, brauch ich nicht extra noch ein Tool - also, natürlich nur meine persönliche Meinung.
 
Hi pspiliot,

einen sorgfältigen Aufbau brauchst Du bei allen Tests!

Ich habe z.Zt. 7 Linsen, um die an meiner 7D zu "optimieren", habe ich jeweils 11 Aufnahmen (AF-Feineinstellung +/- 5) einmal im Nahbereich und einmal im Fernbereich. Das sind schon mal 22 Fotos, jeweils mit Defokussierung, neue Messfokussierung und Auslösen. Trotz Stativ und Fernauslöser gibt es leicht unterschiedliche Ergebnisse, so daß Serien wiederholt werden müssen.
Wenn das alles automatisch durchgeführt wird, ist es einfach handlungssparender! ;)
 
einen sorgfältigen Aufbau brauchst Du bei allen Tests!
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Wenn das alles automatisch durchgeführt wird, ist es einfach handlungssparender! ;)
Also natürlich will ich niemandem den Spaß an dem Programm verderben und wenn sich jemand damit gut bedient fühlt, passts ja :). Ich persönlich aber sehe das Microadjustment ganz anders: in erster Linie sind meine Linsen unter Normalbedingungen gut abgeglichen, da muss ich gar nichts machen. Aber wie gesagt, es gibt Lichtsituationen, da passt der Abgleich nicht mehr. Das merke ich aber erst vor Ort und dann muss ich dort 'aus der Hüfte' das Microadjustment benutzen. Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, geht es eigentlich auch ganz gut: irgendeine feinere Struktur im 45 Grad Winkel anpeilen (Stoff, Sitzbezug, strukturierte Wand etc.) und dann am Display schauen, obs am Fokuspunkt scharf ist oder eben vorher oder nachher. Mit etwas Erfahrung weiß man sogar, wieviel man ungefähr drehen muss, je nach Stärke der Verschiebung. Das Ganze dauert keine 30 Sekunden, da brauch ich auch keine 22 Bilder pro Linse.
 
Hi Peter,
ich komme beruflich aus dem Bereich Meßgeräte-Kalibrierung und Datenbank-Programmierung. Da ist meine "Das ist scharf"-Erwartung ziemlich hoch und ich versuche eben auch festzustellen, wie groß eventuelle Abweichungen sind. Außerdem interessieren mich solche Lösungen und ich will wissen, wie genau sie funktionieren ... Berufskrankheit ... ;)
 
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