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Auslösewahn?

Üben und lernen kannst du aber nur, wenn Du dich mit dem Ergebnis kritisch beschäftigst, Deine Fehler analysierst und Dich bei nächsten Mal daran erinnerst, was Du anders machen wolltest. Das wird bei 300-500 Bildern am Stück m. E. schwierig.
Ich bin Techniker, da ist man vielleicht manchmal zu rational und analytisch, aber meine Strategie war bisher immer:
überlegen ==> Foto machen ==> anschauen ==> Fehler Suchen ==> nochmal Foto machen
Da ganze dann solange, bis ich zufrieden bin (oder aufgebe ...). Bei der Auslöserate mancher Mitstreiter ist es aber wahrscheinlich nach dem 200sten Foto bei dieser Strategie dunkel. Ich kann die Leute, die 20000 Fotos pro Jahr machen, nicht verstehen. Da braucht mir keiner erzählen, dass er sich über die technischen und gestalterischen Aspekte vorher Gedanken macht. Sind dann wohl doch eher Zufallstreffer.
Dauerfeuer ist unkreativ und langweilig!

Björn
 
Genau das ist das Problem. Die Wegwerfgesellschaft produziert Wegwerfphotographie. Wer das toll findet: Meinetwegen. Mich stört diese Mentalität.

Sie entwertet irgendwie die Arbeit von denen, die Bilder langfristig planen und mit viel Mühe umsetzen. Das endet irgendwann darin, dass wir alle mit 27 Megapixeln die Welt filmen und dann am PC auf "stopp" und "als Bild mit hypertollem Rahmen exportieren" drücken und das Photographie nennen.


Egal was für ein Werkzeug du benutzt, auch einen Film, aus dem du dann ein 27 MB herausschneiden willst, mußt du zuerst planen und komponieren, sonst wird auch das nix.
 
Auch spielende Kinder und Wildtiere kann man beobachten und dann, im entscheidenen Moment, vier, fünf Bilder aus der besten Perspektive machen.
Und wenn Du dann eine Horde von 50 spielenden Kindern hast, von denen Du schon nur Deine 5 "idealen" Bilder machst, dann sind das schon 250 Bilder. Das ganze über ein Wochenende (plus noch ein paar Spaßbilder der Leiterrunde am Abend) oder gar eine ganze Ferienfreizeit, und schon hat man halt ganz ohne Serienbilder oder Belichtungsreihen ein paar Bilder auf der/den Karten.

Da braucht man noch nicht einmal mit einer normalen Sportveranstaltung anzufangen.

Würdest du so ein Motiv mit drei Auslösungen abspeisen?
Nein, mir keiner. Dir mag das Bild ja gefallen, ich würde dort meine Kamera nicht auspacken.

überlegen ==> Foto machen ==> anschauen ==> Fehler Suchen ==> nochmal Foto machen
Das klappt so lange, wie Dir Dein Motiv nicht "wegläuft". Der Sonnenuntergang bleibt für sowas wohl meist lange genug, Actionszenen aber nicht.

Ich kann die Leute, die 20000 Fotos pro Jahr machen, nicht verstehen. Da braucht mir keiner erzählen, dass er sich über die technischen und gestalterischen Aspekte vorher Gedanken macht. Sind dann wohl doch eher Zufallstreffer.
Dann solltest vieleicht mal über Deinen fotografischen Horizont springen und nachdenken, was andere so fotografieren und ob man das Motiv so, wie es dann am Ende abgebildet ist, irgendwie nochmal wiederholen kann.

Gruß Bernhard
 
Mein Respekt gehört denen, die es schaffen mit einem einzigen 36er Film genug Material für eine ganze Ausstellung zu haben. Das schaffe ich als Try & Error Digi Knipser wohl nie.
 
Mein Respekt gehört denen, die es schaffen mit einem einzigen 36er Film genug Material für eine ganze Ausstellung zu haben. Das schaffe ich als Try & Error Digi Knipser wohl nie.

Warum ist es nicht möglich, einem sein Vergnügen zu lassen, der mit vielen Versuchen seinen Fotografischen Horizont und Erfahrungsschatz erweitert?

Es geht nicht um Dauerfeuer, wie gesagt. Auch nicht um " mit Schrot schiessen".

Aber man kann die Freiheit, die einem die neue Technik bietet, doch nutzen?!

Und den, der mit einer Rolle Film die Ausstellung bestreitet, könnte man GOTT
nennen.
Oder er hat keine Ahnung, und die Ausstellung ist Schrott.

Oder- der Film war ein Jahr in der Kamera:

Ansel Adams: " Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute":evil:
 
Wie will man den sonst 20000 Fotos im Jahr machen? Ich habe auch noch einen Job und ein paar andere Sachen zu tun. Da geht das nur mit Dauerfeuer ... oder man lässt fotografieren :D
Wer überlegt sein Werkszeug einsetzt und versteht, was er macht kommt (als Amateur) nie auf solche Mengen: Regel Nr. 1: Ich brauche nur so viele Fotos, wie ich mir in diesem Leben noch anschauen kann. Bei 20000 Stück/a kann man schon fast einen Bildbetrachter einstellen und einen Löschungsbeauftragten benennen....

Gute Nacht,
und träumt schön von guten, durchdachten, bewusst gestalteten Fotos.

Björn
 
legt filme ein, lasst andere (am besten drogriemärkte) eure filme ausbelichten.
lasst euch sagen, welche tonung das fertige bild hat.
lasst doch die analoge fotographie hochleben.

mir hat sie auch gefallen.

nur ist sie nun tot.

wer das ned einsieht, es gibt noch immer filme zum ausbelichten.
aber labert hier ned rum wie schlimm das digitale ist.
 
Redet hier jemand von analoger Fotografie ????? Der einzige (wichtige) Unterschied ist doch nur, dass der Film irgendwann voll ist. Und man sich den eben einteilt. Diese Tugend ist nun leider auch tot.
 
Wie will man den sonst 20000 Fotos im Jahr machen? Ich habe auch noch einen Job und ein paar andere Sachen zu tun. Da geht das nur mit Dauerfeuer ... oder man lässt fotografieren :D
Wer überlegt sein Werkszeug einsetzt und versteht, was er macht kommt (als Amateur) nie auf solche Mengen: Regel Nr. 1: Ich brauche nur so viele Fotos, wie ich mir in diesem Leben noch anschauen kann. Bei 20000 Stück/a kann man schon fast einen Bildbetrachter einstellen und einen Löschungsbeauftragten benennen....

Gute Nacht,
und träumt schön von guten, durchdachten, bewusst gestalteten Fotos.

Björn

Mein Gott, du bist doch auch so ein Brennweitenlückenfüller, der keinen Schimmer hat, was ein wirklich gutes Bild ausmacht, aber irgendwo den Begriff "blaue Stunde" aufgeschnappt hat, um ihn jetzt bis ans Lebensende zu verwenden.

Wenn du die Vorteile der digitalen Fotografie nicht zu schätzen weißt, dann fotografierr doch wieder analog. Um jedes Bild, was du nicht schießt, bin ich dankbar - so uninspiriert, wie die beiden daher kommen, die du hier eingestellt hast.:rolleyes:
 
@ Tasty und die anderen hier

Guter Link, der Text regt schon zum Nachdenken an.
Und der Thread auch...

Nur glaube ich, dass ein HOHER Prozentsatz der Nutzer des DSLR-Forums genau weiß, wann es sich lohnt, auf den Auslöser zu drücken.

Und für mich verlieren Fotos durch das Digitalzeitalter nicht an Magie, denn
nur was wirklich gefällt, wird auch ausbelichtet.

Nur deswegen muss alles andere nicht gleich Ausschuß sein, oder?

Auf jeden Fall sind es Erinnerungen, und ob ich nun 36 oder 150 Aufnahmen eines Tages habe, wertet die Erinnerungen nicht ab.

Das Gefühl, was sie wachrufen, ist das Gleiche!

Grüße an alle,

Jens
 
...dass der Film irgendwann voll ist. Und man sich den eben einteilt. Diese Tugend ist nun leider auch tot.

Ähm, selbst 20 Speicherkarten sind irgendwann voll bzw. 10 Batterien sind irgendwann leer.

Mal 'ne Frage: Hat dein Computer 64kByte RAM oder >=512 MByte? Same story...

Moderne Luftbildkameras speichern mehrere 1.000 GigaBytes (=TeraBytes) auf Festplatten ... und sind andauernd voll.
 
Ich habe nun auch schon ca. 6000 Auslösungen in etwas mehr als einem halben Jahr. Zum Jubiläum werde ich die 10.000 wohl voll haben. Aus diesem 6000 Bildern ist vielleicht die Hälfte verwertbar. 50Bilder würde ich als gut bezeichnen. und maximal 5 bis 6 würde ich mir in groß an die Wand hängen. Das mit den Auslösungen geht aber auch verdammt schnell. Ich fotografiere primär Autos. Da mal eine Dynamikreihe und ich habe ratzfatz innerhalb von 4,5 Minuten 100 Fotos aufgenommen. Ein scharfes wird schon dabei sein, wenn man freihand etwas länger belichtet... Pro Shooting mache ich so ca. 400 bis 700 Bilder. daraus kann ich dann 5 bis 10 zeigen. 2 bis 3 Bilder pro Shooting sind druckbar.

Natürlich geht bei dieser Masse etwas der "Reiz" der Fotografie verloren. Quasi auf das richtige Motiv warten und dann abdrücken. Fotografieren wird für mich ein wenig zum "Zufallsprodukt". Ich kenne es aber auch nicht anders, und wenn ich eine Handvoll Fotos am Ende zeigen kann, dann bin ich glücklich, der Besitzer des Fahrzeugs ist glücklich und alles freut sich:D
 
Bei mir sind es bis heute ca 4800 Auslösungen. Hab meine Cam im Dezember gekauft.
Also fast 5000 Bilder in 3 Monaten....
Aber das liegt daran, dass ich oft in dunklen Räumen knipse und es stört, immer ein Stativ aufzubaun. Und ein Einbein besitze ich (noch) nicht.
Mein lichtstärkstes Objektiv hat "nur" ne 4,0er Blende und keinen Stabi.
Da macht man halt mal ein paar aufnahmen mehr, damit eins dabei ist, welches nicht verwackelt ist.....
 
Meine Güte, hier geht es ja richtig rund!

Kaum mal nicht ständig reingeguckt und schon wieder sieben Seiten mehr.

Aber um auf das da unten einzugehen:

Mr Findus

ich wäre auch für einen Beweis. Fotgrafier mal etwas schnelles - ab 100km/h,
aber formatfüllend. Am besten machst Du nur ein oder zwei Fotos. Und dann stell das Bild hier rein. Aber bitte etwas halbswegs anspruchvolles - ein Mitzieher direkt neben der Autobahn z.B. mit irgendwas um 1/250.
Oder mach es einfach mal für Dich, damit Du mal siehst wie das ist.

Zeig uns das Du ein Mann bist - lass auf Deine dicken Sprüche Taten folgen.
:cool:

Ich bin zwar nicht Mr Findus, aber ich habe trotzdem was beizutragen ;). Hier hab ich Fotos vom letztjährigen Bergrennen in Riedenburg (Altmühltahl) drin. War auch schon die beiden Jahre davor da (nein, es waren sogar drei).

Die ersten beiden Jahre fotografierte ich analog auf Diafilm, die beiden letzten mit einer Fuji S3, respektive S5.

Meine Fototechnik hat sich nicht verändert: Einzelbild, abwarten bis das Bild perfekt ist, abdrücken.

Letztes Jahr habe ich die Autos sogar teilweise bei einer Vorbeifahrt einmal von schräg vorne und einmal von schräg hinten. Auch alles im Einzelbildmodus.

Im Grunde genommen mache ich also genau gleich viele Bilder wie auf Film, weil ich es nicht einsehe, hunderte Fotos auszusortieren. Wenn es passt, dann passt es.

Ausschuß? So, hm, 5%? Und das alles noch mit Belichtungszeiten um 1/90. Teilweise länger, teilweise kürzer, aber immer so, daß noch genug Bewegungsunschärfe im Hintergrund ist um zu sehen, daß das Auto nicht steht.

Ich will damit nicht angeben, nur zeigen, daß man auch ohne Dauerfeuer ganz brauchbare Bilder schießen kann, wenn man nur weiß, was man haben will und wann es soweit ist.

Ach ja: teilweise bin ich direkt neben der Strecke, Abstand zum Auto, wenn es an mir vorbeifährt, teilweise nur rund 2 Meter (oder auch noch weniger...). Geschwindigkeit variiert je nach Fahrzeug und Fahrer ;) bis knapp über 100 km/h.

Edit: bitte keine Kommentare über die Seite, ich weiß es selbst... wird hoffentlich dieses Jahr komplett überarbeitet.
 
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