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Aus 8 MP mach 25 MP - EOS 350 D

  • Themenersteller Themenersteller Gast_11626
  • Erstellt am Erstellt am
Ganz so sinnlos ist es m. E. nicht, in Eigenregie zu Interpolieren.

Mit der richtigen Software werden die Pixel nicht einfach nur "hinzuerfunden" sondern interpoliert (d.h. berechnet).

Ich habe ein 4MP auf 50MP interpoliert und auf 4x2 Meter mit 100 Dpi gedruckt (Messetafeln). Das Ergebnis war erstaunlich gut.

PhotoZoom von Shortcut z.B. bietet eine ganze Reihe von unterschiedlichen Verfahren zur Interpolation, die je nach Motiv ausgewählt werden sollten. Das angeblich leistungsfähigste S-Spline Verfahren ist dem bikubischen Interpolationsverfahren von PS tatsächlich überlegen.

Es funktioniert bei "vorhersagbaren" Motiven. ganz gut. Nicht jedoch bei chaotischen Motiven mit Partikeln, Rauch, Wasser, Staub usw.

Grüßle,
snoopie
 
Snoopie schrieb:
Ganz so sinnlos ist es m. E. nicht, in Eigenregie zu Interpolieren.

S-Spline Verfahren ist dem bikubischen Interpolationsverfahren von PS tatsächlich überlegen.

Grüßle,
snoopie

da geb ich dir gerne Recht, S-Spline ist schon beeindruckend, aber da sollte man sich dann auch mit auskennen, sonst wirds noch schlimmer, der Frager schien da eher unsicher zu sein ? , S-Spline kennt er vermurtlich nicht, deswegen etwas pauschal meine Antwort interpolieren lohnt nicht ( wenn man sich nicht auskennt )
 
Snoopie schrieb:
Ganz so sinnlos ist es m. E. nicht, in Eigenregie zu Interpolieren.
Mit der richtigen Software werden die Pixel nicht einfach nur "hinzuerfunden" sondern interpoliert (d.h. berechnet).
was bitte ist das anderes als hinzuerfinden? egal wie, es werden pixel ins bild hinein gepackt, die vorher nicht da waren. ob mit spektakulären berechnungsroutinen oder wie auch immer.
natürlich gibt es routinen, die machen das recht gut, und solche, die machen das weniger gut. erfunden sind sie aber allemal, die pixel ;)
 
ja das stimmt, ist halt die frage, vielleicht möchte man ja auch mal ganz nah an seinem poster stehen... je nachdem was man so fotografiert :D :rolleyes: ;)

ne also ich glaub wir haben jetzt alles wissenswertes zum thema dpi - pixel pro zoll zusammengetragen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, danke.
Es war eben einfach nur die Sache, dass ich selber mein kleines 8 Megapixel Bild ein bisschen größer ausdrucken wollte und es dafür durch RAW auf 25 Megapixel gepuscht hatte und nun einfach nur wissen wollte, was ich zum selber drucken an DPI nehmen sollte, damit man es noch aufhängen kann.
Nun wurde ich ja gut informiert :)
 
Sag mal, Crod, was hastn du eigentlich für einen Drucker? Du kannst selbst ein 8 MP grosses Bild (ohne irgendwelche Interpolation) locker in A3 selbst ausdrucken, und hast fast 300dpi! Wie schon erwähnt kannst du diese Datei einem Ausbelichter schicken und der belichtet dir ohne weiteres ein 1 m oder noch grösseres Bild. Wo genau liegt denn dein Problem?

Eins ist in jedem Fall sicher, dpi hin dpi her, ein Bild in 3520x2346 bleibt vom Auflösungsvermögen her genau ein Bild in 3520x2346. Mehr Details wirst du egal ob du es 30cm oder 3 Meter gross ausdruckst, interpolierst oder nicht interpolierst, nicht hineinbekommen (du musst nur den Betrachtungsabstand verändern, dann hast du immer ein messerscharfes Bild). Du kannst, um die Sinnlosigkeit deines Unterfangen etwas zu übertreiben, das Bild auch auf 10 Meter in 300dpi hochjagen, es bringt dir leider von der Auflösung her gar nichts. Es bleibt nach wie vor in der Auflösung ein 8 MP Bild mit 3520x2346 Pixel.

Und wenn du eines Tages eine 25 MP-Kamera hast, bleibt das Bild von der Auflösung her ein 25MP-Bild auch wenn du es auf 100 MP hochinterpolierst. Da kann man sich drehen und wenden wie man will, es wird durch das Interpolieren nicht genauer oder besser.

Versuche es doch bitte selbst. Drucke dein Bild so wie es ist A3 aus (kann dein Drucker anscheinend), rechne es auf 25 MP hoch und drucke es nochmal auf A3 aus. Sollte mich wirklich sehr wundern, wenn du dort irgendwelche Unterschiede (gar mehr Details) entdecken solltest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wirs ihm doch ganz einfach:
Wenn Du ein gutes Bild in dieser Größe ausbelichten lassen willst, dann brauchst Du überhaupt nichts zu interpolieren oder auf sinnlose 25 MP hochzaubern, weil für Deine angegebene Größe locker die 8 MP ausreichen.
Das Ergebnis wird da mit den unsinnigen 25 MP kein bischen besser werden. :D
Und damit sollte sich der Thread eigentlich erledigt haben. :D

Andreas
 
scorpio schrieb:
was bitte ist das anderes als hinzuerfinden? egal wie, es werden pixel ins bild hinein gepackt, die vorher nicht da waren. ob mit spektakulären berechnungsroutinen oder wie auch immer.
natürlich gibt es routinen, die machen das recht gut, und solche, die machen das weniger gut. erfunden sind sie aber allemal, die pixel ;)

Die erklärung von Snoopie klingt aber schon ganz einleuchtend... das sagt die c't zum Programm (hab aber leider die ausgaben nicht):

Die Computerzeitschrift c"t lobt die scharfe Darstellung der Konturlinien vergrößerter Grafiken:
"Auf diese Aufgabe versteht sich S-Spline hervorragend. Selbst bei Vergrößerungen auf 800 Prozent lieferte es im Test saubere Kanten, ohne dabei die übrigen Bildanteile merklich zu verzerren."
c"t 15/2000

und das:

"...ideale Ergänzung zu Photoshop & Co. (...), insbesondere wenn man stark komprimierte Bilder aus dem Internet weiterverarbeiten will."
c"t 7/01
 
Aber da muss man doch unterscheiden, Martin.
Er will ja seine 8 MP Bilder für das Drucken auf 25 MP vergrössern, was in meinen Augen unsinnig und überflüssig ist.
Warum habe ich oben schon beschrieben.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Aber da muss man doch unterscheiden, Martin.
Er will ja seine 8 MP Bilder für das Drucken auf 25 MP vergrössern, was in meinen Augen unsinnig und überflüssig ist.
Warum habe ich oben schon beschrieben.

Vielleicht ist es unsinnig PS dafür zu benutzen...

Hier mal ein Zitat vom Hersteller von "PhotoZoom":

"Beim Vergrößern von digitalen Fotos werden oft die Ränder unscharf und pixelig. Da stoßen sogar professionelle Bildbearbeitungsprogramme rasch an ihre Grenzen. Die Qualität von kleinformatigen Fotos - etwa aus Web-Seiten oder bei extremen Vergrößerungen aus Digitalkamera-Bildern - reicht in der Regel nicht aus sobald es ums Vergrößern geht.

Hier ergänzt PhotoZoom die Möglichkeiten von Photoshop&Co, wenn Bildausschnitte aus Fotos großflächig vergrößert werden sollen. Damit lassen sich Motive für Poster, Plakate und Blow-ups vergrößern: Mit den Programm-Algorithmen der Spline-Smoothing-Technologie gelingt es, qualitativ einwandfreie Vergrößerungen herzustellen. Besonders Konturen werden mit PhotoZoom geglättet und geschärft.

Beim Vergrößern wird nicht die Bildschärfe neu geschaffen. Das Programm bewahrt soweit möglich die Schärfe durch Imitation des Originalbildes. Dies führt zu einer weit besseren Vergrößerung als bei vergleichbaren Technologien."
 
Hi,

wenn man ein Fotos selbst hochinterpoliert ist sicherlich besser als es
irgendeinem Print-Service zu überlassen.
Insbesondere dann nicht, wenn es einer von der "Massenabfertigung"
ist. Ihr glaubt nicht, dass die sich viel Gedanken über die optimalen
Einstellungen machen, wenn man ein zu kleines Fotos schickt.
Da wird eine Checkbox mit "Scale to fit media" angeklickt und 90%
der Kunden sind begeistert.

Gruß,
Michael
 
Viel wichtiger: Besteht ein unterschied des Skalierens (was sicher eine Art interpolation ist) der Druckertreibersoftware und der von Photoshop und Co.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Besteht ein Unterschied zwischen skalieren und interpolieren?
Die Frage stellst Du sicher nicht, weil Du es nicht weisst. :rolleyes:
Du machst es selber und kennst das Ergebnis oder wirfst Dein Foto in die
Tombola und hoffst, dass es nach etwas aussieht, wenn's zurück kommt.
 
Nein, ich vertraue den Leuten, die das berufsmässig machen mehr als mir. Das ist in meinen Augen nur logisch.

Allerdings werfe ich meine Bilder, wie schon erwähnt, nicht in die Tombola, sondern zu Kodak. Hat nichts mit einer Tombola zu tun.

Ev. macht ihr das so, ich definfitiv nicht. ;)
 
Naja
Mir ist alles beantwortet worden
Unsinning finde ich es nur nicht, da ich ein bisschen größer als A3 haben wollte und es dann eben vorher schon vergrößern wollte, ist mir schon bewusst, dass es dadürch nicht toller wird. Aber es geht darum, dass wenn ich auf 25 MP interpoliere und auf 300 DPI stelle und es auch so drucke, kommt eine feste Größe aussem Drucker und diese ist wichtig, da ich Kontakte über ein Freund habe, wo ich drucken kann, aber es eben genau so wie ich es brauche schon dort abgegeben muss, spricht ich muss es selber interpolieren und die DPI nach Wunsch einstellen, damit ich nachher auch die Größe hatte die ich wollte
 
Crod schrieb:
Naja
Mir ist alles beantwortet worden
Unsinning finde ich es nur nicht, da ich ein bisschen größer als A3 haben wollte und es dann eben vorher schon vergrößern wollte, ist mir schon bewusst, dass es dadürch nicht toller wird. Aber es geht darum, dass wenn ich auf 25 MP interpoliere und auf 300 DPI stelle und es auch so drucke, kommt eine feste Größe aussem Drucker und diese ist wichtig, da ich Kontakte über ein Freund habe, wo ich drucken kann, aber es eben genau so wie ich es brauche schon dort abgegeben muss, spricht ich muss es selber interpolieren und die DPI nach Wunsch einstellen, damit ich nachher auch die Größe hatte die ich wollte
ist schon klar, aber eben diese 300 dpi brauchst du gar nicht bei der größe ;)
 
scorpio schrieb:
ist schon klar, aber eben diese 300 dpi brauchst du gar nicht bei der größe ;)

lol, scorpio, die hat er (qualitativ) auch nicht!! nur der drucker braucht nicht mehr hochzuinterpolieren (idealerweise).

ach, ist jetzt auch egal :)

@cord: oder hat dein freund gesagt er hätte gerne bilder von dir in 300dpi, weil dann die quali am besten ist? weil die meisten drucker arbeiten ja schon mit mehr als 300 dpi... was zu einer nochmaligen interpolation führen würde..
 
eben je grösser das Bild, desto grösser sollte der Betrachtungsabstand sein, und desto wenige dpi brauchst du theoretisch.

Ich stelle diese Dinge immer wieder an Plakaten fest. Untersuche es selbst einmal. z.B. aus 10 Meter Entfernung sieht ein Plakat rattenscharf aus, je näher du aber heran kommst, desto unschärfer wird die ganze Sache, weil die eben sehr oft in einer sehr niedrigen Auflösung gedruckt worden sind.

Wenn du die Grösse bei deinem Freund angeben muss, dann ist das korrekt. Vergiss aber die dpi. Änder einfach die Grösse (cm) des Fotos und belass die Auflösung (dpi) so wie sie beim Umrechnen herauskommen. Und wenns dann "nur" 100 dpi auf einen Meter sein sollten, dann ist das halt so. Schlechter wird dein Bild in der Auflösung nicht, denn es ist und bleibt "nur" so gross wie es aus der Kamera kommt...
 
Ich habe die ursprüngliche Frage so verstanden, daß der Autor eine RAW-Datei beim Import in Photoshop durch den RAW-Interpreter vergrößern wollte.

Ich nehme an, daß eine RAW-Vergrößerung durch den RAW-Interpreter eine bessere Qualität aufweist, als eine einfache Pixelinterpolation im Photoshop, da der RAW-Interpreter aus dem Bayer-Pattern heraus interpolieren kann.

Selbst eine "1:1" Umwandlung von RAW in ein Bitmapformat ist immer mit Interpolation verbunden, da jedes RAW-Pixel nur die Helligkeit einer einzigen Farbe speichert. Erst durch Interpolation werden die beiden anderen Grundfarben aus den Umgebungspixeln geschätzt und hinzugefügt.

Meiner kurzen Erfahrung nach ist die Vergrößerung im RAW-Import hochwertig und liefert bei gleichzeitiger Anpassung der Rauschfilter und Scharfzeichnung sehr gute Ergebnisse. In Verbindung mit dem Smart Sharpen (PS CS2) waren die Ergebnisse in meinen Versuchsreihen sehr brauchbar und durchaus für größere Ausdrucke geeignet. In meinem Fall ging es um eine Ausschnittvergrößerung, die ich auf diesem Wege auf brauchbare DPI-Zahlen brachte.

Dieser Anbieter gibt vor, seine Software wäre PS:CS2 in der HDR-Berechnung überlegen: http://www.hdrsoft.com/images/cs2/comparison.html
Hier gibt es die Freeware-Version: http://www.essential-freebies.de/board/viewtopic.php?t=8015
 
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