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Aufrüstungspläne für den Sommer

dbpaule

Themenersteller
Hallo zusammen,

für meine K-5 will ich mir neben meinem 18-135er und 18-55er natürlich noch etwas mehr gönnen, da ich die beiden Linsen nun bereits ausgereizt habe. Mir sind insgesamt 7 Linsen aufgefallen, die mich besonders interessieren und auf meinem Wunschzettel stehen:


  • Sigma 8-16mm
  • Pentax DA 21mm lim.
  • Pentax DA 40mm lim.
  • Pentax DA 70mm lim.
  • Pentax DFA 100mm Makro WR
  • Pentax DA 55-300mm
  • Pentax DA* 60-250mm
Im Allgemeinen brauche ich nur recht selten ein Teleobjektiv, weshalb ich mir in diesem Bereich nicht unbedingt 2 oder 3 FBs zulegen mag, sondern ein Zoom. Um einige Fragen gleich vorweg zu nehmen:

Ich bin eher ein Alltagsfotograf, der aber kaum bewegte Motive knipst (Häuserschluchten, Repros, etc.). Wenn, dann verschlägt es mich in die Natur (Makroaufnahmen) oder in mein kleines Studio für meine Website, um PC-Hardware abzulichten. Im Sommer gehts in die Türkei, wo ich wahrscheinlich mein 18-135er mitnehmen werde. Beispielbilderthreads und allgemeine Tests auf diversen Seiten wurden bereits konsultiert.

Nun meine Fragen:

  1. Welche Erfahrungen habt IHR mit den Objektiven?
  2. Sollte man von einer dieser Linsen die Finger lassen?
  3. Würdet ihr eine andere Empfehlung für den Türkeiurlaub aussprechen (im Bezug auf das Objektiv) ?
Ich bin gespannt auf Antworten und bin dankbar für jede Hilfestellung!

LG, Paul
 
Moin Paul,

kommt darauf an, was du ausgeben und tragen möchtest. Du deckst mit den vorhandenen Linsen ja den Bereich von 18-135mm bereits ab. Die Limiteds "brauchst" du dann erstmal nicht. Im Sinne von sachlich begründeter Notwendigkeit, meine ich!:ugly:

Am ehesten könnte das 8-16, gerade für Landschaften etc. spannend sein. Und für obenrum ein längeres Tele, also das 55-300 oder das günstigere 70-300 von Sigma/Tamron.

Wenn du das Geld investieren möchtest, dann wäre die Kombi aus 21, 40 Ltds und dem 100er Makro sicherlich eine elegante Lösung. Wäre zumindest meine Wahl. Aber wie gesagt: Das ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks.
 
Am Geld solls nicht liegen... Zudem will ich mir ja nicht alle auf einmal kaufen, sondern schön der Reihe nach. Das 18-135er will ich eigentlich nur noch für Urlaub und schlechtes Wetter nutzer, eben als Reisezoom, da es mir in den Ecken einfach nicht scharf genug ist auf der Schärfebene. Zudem ist im WW-Bereich zu viel Distortion vorhanden. Und bei 135mm ist es einfach nur noch in der Mitte scharf. Sonst ne klasse Linse mit eben genannten Einschränkungen. Tja, und das 18-55er sitzt meist an der K200D, wo sich das 18-135 auch ganz gut schlägt.

LG
 
Ich kenne von den genannten Optiken nur das Sigma nicht (allerdings ist mir noch kein Sigma-Zoom untergekommen, das mich zufrieden stellen konnte - bin halt FB verwöhnt).

Das 21er, das 100er und das 55-300er bsesitze ich selber.

Das 21er ist von den Limiteds, die ich aus eigener Erfahrung kenne (21, 35, 43 und 77mm) das, welches mich am wenigsten begeistert. Allerdings kenne ich im Moment keine Optik in diesem BW-Bereich, die besser wäre (könnte mir höchstens das Voigtländer 20mm als ernsthafte Konkurrenz vorstellen).

Das 100er war Liebe auf den ersten Schuss ;) Die BQ ist zwar eigentlich nicht besser als beim Tamron 90mm oder beim DFA 100mm ohne WR (hatte beide), aber das Feeling ... Und außerdem habe ich den Eindruck es fokussiert schneller und treffsicherer und das Bokeh scheint auch noch besser zu sein.

Mein 55-300er ist schon ab OB scharf - allerdings etwas langsam beim Fokussieren. Gewichtsmäßig und schärfemäßig aber deutlich besser als mein altes Sigma 70-300mm APO DG. Der Mehrpreis ist mehr als gerechtfertigt!

40 und 70mm habe ich ausprobiert. Hätte ich nicht schon 43 und 77mm wären es ernsthafte Kandidaten für meine Fototasche.

Das 60-250mm ist ebenfalls nach meiner Erfahrung eine super Linse, wäre mir aber als "dauerhaftes Dabei" zu schwer. Da habe ich das 50-135mm, ggf. verstärkt um ein kleines und leichtes 55-300mm und wenn ich wirklich häufig die große BW brauche, dann nehme ich den 300mm-Prügel mit. Spart mir in 60-70% der Ausflüge eine Menge Gewicht.
 
Das sind doch mal Infos, mit denen ich was anfangen kann. Vielen Dank. Ich bin mir nicht sicher, ob das 60-250 nicht irgendwann einmal das 55-300 ablösen sollte, wenn ich mir das 55-300 zuerst kaufe. Es soll ja am Teleende recht weich sein, bei der Abbildung, wobei mir das 55-300 sogar ausreichen könnte. Bei den FBs bin ich mir recht sicher nix falsch zu machen, wobei ich im WW-Bereich keine Erfahrungen gemacht habe. Da hat das Sigma eben vernünftige Bewertungen bekommen. Fisheye ist mir nix, sonst wäre das 10-17 noch interessant. Die anderen sind preislich recht happig, wie zB das 12-24. Was gibt es also für Alternativen?

LG, Paul
 
So, ich hab mich nun im Telebereich für das 55-300 entschieden, da das 60-250 für meine Ansprüche zu teuer ist und wahrscheinlich eher verstauben würde. Bleibt noch immer die Frage offen, was ich im WW-Bereich mache. Da sind mir nun auch das 16-45, 10-17, 14er, 15er lim. und 10-20er Sigma aufgefallen. Ist natürlich beim 16-45 die Frage, ob 16mm im WW-Bereich ausreichend sind auf Dauer, oder ob ich mich im Nachgang ärgere.

LG, Paul
 
Da der Superweitwinkelbereich schon sehr speziell ist, würde ich persönlich zum 15er Limited greifen.
Mit diesem Objektiv, deinem 18-135 und dem bereits ausgewählten 55-300 wäre ich schon wieder fertig für´s Erste mit dem Objektivkauf.

Ich habe selber u. a. das DA21, eine wunderbares Objektiv mit einer m. E. enorm alltagstauglichen Brennweite. Ich könnte mit einzig diesem Objektiv wirklich lange auskommen, es macht mir richtig viel Spaß.
Das 21er wäre auch etwas für das ganz leichte Besteck, wenn man mal alles andere zu Hause lässt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Bleibt noch immer die Frage offen, was ich im WW-Bereich mache. Da sind mir nun auch das 16-45, 10-17, 14er, 15er lim. und 10-20er Sigma aufgefallen. Ist natürlich beim 16-45 die Frage, ob 16mm im WW-Bereich ausreichend sind auf Dauer, oder ob ich mich im Nachgang ärgere.
in diesem Bildwinkelbereich habe ich mich gestern Abend gegen das 15er Lim. und für das Sigma 8-16 entschieden (schon vorhanden: 21er und 35er Lim.).

Meine theoretischen Überlegungen waren:
- Das Sigma ist aktuell neu sehr günstig
- Es soll eine sehr gute Abbildungsleistung liefern und auch haptisch nicht "billig" sein
- wegen nicht-existenter WW-Erfahrung erhoffe ich mir vom Zoom eine Erleichterung bei den ersten Schritten in diesem als nicht ganz einfach beschriebenen Brennweitenbereich.

Ich bin gespannt.


Grüße,
IcheBins
 
Hallo dbpaule,

ich habe zwar das 21 Ltd. nicht, aber ich würde es mir erst kaufen, wenn ich WW und Tele besser abgedeckt hätte. Mit dem 55-300 machst Du nichts falsch. Es ist bei 300 mm zwar nicht sooo der Bringer, aber auf jeden Fall OK, vor allem in der Mitte. So bis 230 mm ist es auf jeden Fall sehr gut.

Auch ich würde Dir zur Ergänzung noch das DA 15 ans Herz legen, das ich auch selbst seit kurzem habe. Es bietet bei gutem Licht (denn man sollte es ein bis zwei Blenden abblenden) eine gute Bildqualität uns man bekommt schon einiges aufs Bild drauf. Es ist aber halt kein SuperWW, damit habe ich aber auch keine Erfahrung. Leider ist ausgerechnet das 15 Ltd in D recht teuer, vielleicht lohnt sich Bestellen aus den USA? Dürfte ca. 350 Euro + versand + Zoll kosten ~ ca. 450 Euro, denke ich.

Das einzige, was Dir dann vielleicht noch fehlt, wäre etwas mit größerer Blendenöffnung im Normalbereich, wie wärs mit nem DA 35?

Viel Spass beim aussuchen,

MK

P.S.: Polfilter beim DA 15 kann sich lohnen, es ist nicht zu weitwinklig dazu!
 
@MuschelKnautz
Danke für die Infos.Was mit großer Blendenöffnung ist eigentlich nicht so wichtig und wird im Laufe der Zeit sicher angeschafft. Bei schechtem Licht, lässt es sich aber auch noch mit Blende 4 und ISO6400 gut knipsen an der K-5. Das DA 35 hatte ich bereits bestellt und kurz darauf storniert, weil ich einige Meckerthreads entdeckt habe, vonwegen Fehlfokus. An sich ein interessante Linse zum spielen, aber die Naheinstellgrenze ist etwas groß für die Brennweite. Hab das mal mit meinem Kit-Zoom simuliert. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem, wenn man immer versucht, das gesamte Motiv auf den Sensor zu quetschen, wie ichs gerne mal mache (Makro). Croppen ginge zwar, ist aber sicher nur 2. Wahl.

Bei was lichtstarkem denke ich eher an eine 1.4er-Portraitlinse von Sigma oder Pentax. Kostet ja auch alles Geld, darf man nicht vergessen...

LG
 
Ich habe derzeit folgende Kombi hier:

DA 35/2,4 - klein, leicht, günstig, sehr gute Abbildungsleistung; könnte mein Immer-Drauf werden

DA 70/2,4 ltd. - siehe 35er

Sigma 85/1,4 - groß, schwer, tolle Lichtstärke; gut für Portraits oder auch "outdoor", wenn Größe und Gewicht keine Rolle spielen

Bei mir wird die Kombi im Sommer in Südostasien so zum Einsatz kommen. Ich bin am Überlegen, ob ich das vielleicht noch ergänze um ein lichtstarkes 50er und ein Makro.

Aber grundsätzlich denke/hoffe ich, dass die Kombi aus 35er und 70er in Kambodscha, Thailand und evtl. Laos und Burma ausreichend sein wird. Gerade das 70er ist halt klein genug, dass die Leute auf der Strasse ein "unverfälschtes" Gesicht zeigen.
 
Na, das Sigma ist ja mal ein richtiger Schinken im Vergleich. Ich hatte ja auch bereits das 70er Makro von Sigma (auch groß), was aber total den Fehlfokus hatte und daher zum Verkäufer zurückging. Die Kleinen sind aber wesentlich interessanter für mich, da ich nicht so viel schleppen will und dennoch gut ausgestattet sein mag. Daher interessieren mich ja auch besonders das 21er, 40er, 70er und 55-300er. Bei den vieren genügt meine einfache Lowepro Impulse 130 allemal, wenn immer eine Linse montiert ist. Das 35er ist schon wieder fast zu groß ;) Nachts knipse eh eher selten - wenn, dann höchstens mal den Mond. Oft reicht aber auch das 18-135er als ständiger Begleiter, nur stoße ich manches Mal an dessen Grenzen, da am Teleende die Kanten nicht mehr richtig scharf sind. FBs sind mir da schon lieber. Daher danke soweit.

LG, Paul
 
Hast Du mal ausgewertet, in welchen Brennweitenbereichen Du hauptsächlich unterwegs bist? Ich meine, was nützen Dir die "besten" Festbrennweiten, wenn Du mit dem Bildwinkel nicht klar kommst, weil es einfach nicht Deiner Art, Bilder zu machen, entspricht?

Damit komme ich schon zu meiner "Message": Die Kombi 21mm, 40mm, 100mm ist durch die Bank weg zu lang.

Zu Analogzeiten waren die Standardbrennweiten nicht ohne Grund 35mm und 50mm. Am digitalen 1.5er Crop entspricht dies näherungsweise 24mm und 35mm. Das 35/2.4 wurde ja schon genannt (wenn Du ein "mieses" Exemplar erwischst, tauschst Du's halt um).

Das 21er finde ich nicht Fisch noch Fleisch. Er hat weder den klassischen 24mm (=36mm) Bildwinkel, noch ist es richtig weitwinklig wie ein 17er oder 18er. Das 40er finde ich gegenüber dem 35er zu lang, ebenso das 100er gegenüber dem 70er.

Klar sind das nicht immer "dramatische" Unterschiede. Ich meine aber, gerade bei einer Festbrennweite entscheidet der "richtige" Bildwinkel darüber, ob man sie intensiv nutzt oder nicht. Da können ein paar mm schon entscheidend sein.

Welche Brennweiten hier tatsächlich gefragt sind, kann natürlich nur der TE selbst entscheiden. Meine Empfehlung ist, mal zu prüfen, ob nicht eine Kombi aus 15mm, 35mm, 70mm hinkommen könnte.

Klar ist das 15er nicht so weitwinklig wie ein 8-16er oder 10-24er. Dennoch muss man auch bei 15mm schon recht genau wissen, was man tut, damit was Überzeugendes dabei rauskommt. Die 8mm des Sigma sind dagegen schon wahnsinnig extrem. Bei 8mm genügt schon eine minimale Bewegung der Kamera, um den Horizont aus der Waagerechten zu bringen. Wer mit UWWs virtuos umgehen kann, dem macht das natürlich nichts, dem UWW-Einsteiger wird jedoch bei 8mm eine steile Lernkurve abverlangt...
 
Die 8mm des Sigma sind dagegen schon wahnsinnig extrem. Bei 8mm genügt schon eine minimale Bewegung der Kamera, um den Horizont aus der Waagerechten zu bringen. Wer mit UWWs virtuos umgehen kann, dem macht das natürlich nichts, dem UWW-Einsteiger wird jedoch bei 8mm eine steile Lernkurve abverlangt...
Zum Glück gibt es ja noch den Alternativbereich 9-16mm. ;)


Grüße,
IcheBins
 
Von der anderen Seite her betrachtet:

Das 18-135 ist im Bereich 24-60 mm recht gut, baut nur darüber hinausgehend (dann aber zunehmend recht stark) ab. Da es auch einfach irrsinnig praktisch ist, wird es wohl auch meist drauf sein.

Da du nicht weißt, wo deine Schwerpunkte sind, würde ich als recht gute Ergänzung das Sigma 70-300 OS HSM empfehlen, ein momentaner "offizieller Geheimtipp" mit recht guter Bildqualität, aber zum halben Preis des DA 55-300; da machst du einfach nichts falsch. Der OS ist übrigens wirksamer als jener der Kamera, der HSM nicht perfekt, aber besser als der "Akkuschrauber". Besser geht später immer noch, aber zu welchem Mehrpreis und -gewicht -- da solltest du schon genau wissen, was du willst! Das DA 55-300 punktet nur beim nochmals geringeren Gewicht und seiner kompakten Größe.

Was also bleibt ist der problematische Bereich unter 24 mm, der sich am alltagstauglichsten mit dem anerkannt guten DA 12-24 abdecken ließe. Vorteil: am langen Ende schon fast "normal", man muss nicht immer wechseln. Auch das Sigma 8-16 hat sehr gute Rezensionen, ist aber ein recht extremes Objektiv.

Damit würde ich aber noch etwas zuwarten und deine tatsächlich genutzten Brennweiten analysieren. Es geht hier schnell um viel Geld und es gibt mehrere recht gute Alternativen mit ihren besonderen Ausprägungen. Je nach Vorlieben sind auch größere Übeschneidungen der Brennweiten durchaus sinnvoll, um nicht andauernd wechseln zu müssen.


Die Alternativen zu den WW-Zooms sind Festbrennweiten wie das DA 14, DA 15 und DA 21, alle gut, keines davon richtig perfekt:

Ersteres ist eigentlich ein Objektiv für Spezialisten. Doch recht groß, eigenwillige Verzeichnung, extrem kurze Naheinstellgröße, nicht gerade perfekte Schärfe am Rand.

Das DA 15 hat durch Kontraststärke, Gegenlichtfestigkeit und faszinierenden Bildwinkel bei unsichtbarer Verzeichnung seinen Charme, will aber 2x abgeblendet werden um auch am Rand einigermaßen scharf zu sein.

Das DA 21 ist "auffällig unauffällig", es passt nämlich immer (bei mir). In der Stadt wie auf dem Land, quasi entsprechend dem früheren 35er ein richtiges Allround-Normalobjektiv. Seine Qualitäten sind Kontraststärke und geringste Größe. Verzeichnung ist eher mittelprächtig bis sichtbar und die Schärfe ist recht guter Durchschnitt.


Bedenke, dass WW-Fotografie nicht jedem liegt und die Fotos meist nur mit konzentrierter Arbeit auch ästhetisch gelingen. Die Wichtigkeit des richtigen Standpunktes ist enorm, bei Faulheit sind langweilige "Übersichtsfotos" garantiert! Klettern, bücken, kriechen, probieren, das gehört zur WW-Fotografie dazu, je kürzer die Brennweite, desto extremer.


Die anerkannt "sehr guten" Festbrennweiten von Pentax ohne Manko beginnen leider erst bei 31 und gehen dann durchgängig bis 70 mm, dann das 100 Makro, das 200 und das 300. Das 77er ist leider schon wieder ein bisserl heikler, wenn auch mit absoluten Stärken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Paul!

Es wurde ja schon viel gesagt, und es ist immer schwierig, genau Ratschläge zu geben, wenn man nicht sehr genau die Vorlieben des anderen kennt!

Ich möchte aber als Tele-Zoom noch ein anderes Objektiv ins Spiel bringen, gerade auch weil du sagst, du brauchst in diesem Bereich nicht so viel!

Eine der m. E. besten Pentax-Objektive, die schon sehr sehr nah an die Qualitäten einer Festbrennweite kommen, ist das DA* 50-135!

Es ist qualitativ über jeden Zweifel erhaben, nicht so groß und schwer wie das 60-250iger und wenn man wirklich mal mehr Brennweite braucht, kann man auch noch Ausschnitte machen, die Qualität gibt das locker her! Es ist lichtstark und man ist damit sehr flexibel!

Es ist zwar auch nicht billig, aber man bekommt es rel. gut auch gebraucht und es ist m. E. wirklich sein Geld wert!

Die drei von dir genannten Limiteds habe ich alle, sie sind alle qualitativ auf hohem Niveau und ihre Stärke ist die "Kleinheit" und dadurch bedingte Schnelligkeit im AF.
 
Das Teil sollte man sich auch genauer ansehen.

Ich kenne es nicht selbst, was mich aber immer wundert ist die Diskrepanz zwischen den recht erfreuten Nutzerberichten und der eher mittelprächtigen Papierform diverser Testberichte.
 
was mich aber immer wundert ist die Diskrepanz zwischen den recht erfreuten Nutzerberichten und der eher mittelprächtigen Papierform diverser Testberichte.

Traue keinem Testbericht, es sei denn Du hast selber getestet.

Selber habe ich das 'testen' seit einigen Jahren aufgegeben. Mit einem neuen Objektiv fotografiere ich ganz normal. Sind die Bilder für mich gut, dann behalte ich das Objektiv, wenn nicht gebe ich es zurück.

Bisher musste ich noch nie ein Pentax Objektiv zurückgeben, allerdings ist inzwischen eins meiner Pentax Objektive(FA 43) dejustiert und muss irgendwann zum Service.
 
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