• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Aufgepasst im Wald!

@Krampfhamster

Ich behaupte, dass sich 99% hier "vernünftig" verhalten. Das "dumme" 1% macht aber 99% Ärger und verhält sich so rücksichtslos, dass solche Berichte leider nötig sind. Die 1%er sind aber in allen Bereichen "lernresistent". Egal ob Fotografen, Reiter, Mountainbiker etc..... Ich mach was ich will, oder ums mit dem aktuellen sinnfreiene Postbankslogan zu sagen: "Was zählt bin ich".:evil:
 
der Moderator:

Hier gehts um Fotografie im Wald und dessen "Regeln"

---
zur Info:

2 Postings von 11:20 / 11:27 wegen totalen OT gelöscht (und gesichert (statt Karten))
 
Ich denke auch das jenes Gesetz sinnvolles Verhalten vorschreibt. Würde man sich für eine Aufnahme an genannten Orten interessieren sollte man sich das O.K. des zuständigen Försters einzuholen. Der einem dann sicher die weiteren Dinge, die es zu Beachten gilt, erläutern kann. Wenn er die Aufnahme denn gestattet. :)
Problematischer finde ich das Verhalten mancher Naturschutzverbände die ganze Areale aufkaufen und den Zutritt dann verbieten. Mit Ausnahme natürlich deren Mitglieder. Steht so auf Tafeln dieser Areale in meiner Region. Das finde ich schon ein wenig zu exklusiv. Insbesondere da das Bereiche waren wo eh selten jemand vorbeikommt und von Störungen keine Rede sein kann. Auf diese Weise wird halt der Mensch bei Strafe aus der Natur an sich verdrängt. Für mich eher eine menschenverachtende Verhaltensweise die Zutritt zur Natur exklusiv für zahlende Mitglieder macht. Anstelle einen Diskurs zur Sache anstrengt. gruß matthi
 
Als Fotograf hat man doch, wenn man Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung ablichten will, sowieso ein großes Interesse daran, diese nicht zu stören und wird sich (hoffentlich) dementsprechend verhalten. Viel problematischer finde ich neugierige und leider dabei vollkommen achtlose Spaziergänger (vor allem Rentnergruppen und Familien mit kleinen Kindern), die gerne sowohl Tiere als auch Fotografen aufscheuchen...
 
Ich habe letzte Woche einen Bericht über Eisvögel gelesen und das diese
am Neckar, im Gegensatz zum Rest von Deutschland, recht häufig vorkommen.

Allerdings sind auch diese Bestände bedroht.
Genannt wurde neben Umweltverschmutzung und Freizeitsportler
auch die zunehmende Anzahl von Vogel-Fotografen.

Und wenn ich als in den Foren lese welche Maßnahmen manche ergreifen
um eine Libelle ruhig zu stellen kann ich mir vorstellen was manch einer treibt um z.B. junge Eisvögel abzulichten.

Tja, vielleicht reichen die Schutzbestimmungen doch nicht aus.


Gruß

TC
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigenverantwortung sollte eigentlich jeder vernünftige Mensche genug haben und auch anwenden und irgendwann ist es auch gut mit Bildern. Kein Bild ist es wert dafür etwas zu zerstören oder es sich gerade zu richten wie es benötigt wird.

Wir sind doch selbst daran schuld dass immer mehr Vorschriften und Gesetze gemacht werden, weil wir immer mehr die Grenzen überschreiten müssen.

Geht raus und macht Bilder wie sie die Natur vorgibt und nicht wie wir sie gerne haben wollen.

Musste mal den Moralfinger hochheben.
 
Da ich eien guten Draht zu einigen Jägern bei uns in der Gegend habe und sie mir quasi die Tipps geben,wo ich fotografisch jagen kann.Habe noch nie irgendwelche Probleme gehabt.Dafür bin ich aber schon öfters geholt worden zur Beweissicherung von Umweltverschmutzung oder Wilddieberei.
ES ist wie bei den Anglern,einer verlässt seinen Platz nicht sauber und schon sind es alle Angler die die Fluss und Seeufer verschmutzen.Nestbeschmutzer gibt es in jeder Branche.
 
Auch wenn ich mir jetzt gelb einfange - das ausgerechnet das Bundesjagdgesetz und die Ausübenden dessen gegen Störungen des Wildes vorgehen, finde ich schon arg perfide.
Eine drastischere Störung als Bleischrot und Kugeln kann ich mir nicht vorstellen.:(
Btt - jedem Menschen, der die Natur zu schätzen weiß und sie respektiert dürfte sich dessen bewußt sein, das man speziell im Frühjahr auf den Wegen bleibt und nicht auf Lichtungen und in dichtem Buschwerk förmlich nach dem Nachwuchs unserer Fauna sucht. Ich unterstelle mal, das die meisten Naturfotografen ein Mindestmaß an diesem Respekt besitzen.
polly
 
Hi fine as Thema sehr interessant! Habe auch davon gehört. Ich fine es schon wichtig, as man ie Tiere nicht stört, un irgenwo muss man ja auch anfangen zu schützen. Ich glaube aber eher mans ollte bei en großen Sachen anpacken und nicht bei den "kleinen".
 
ES ist wie bei den Anglern,einer verlässt seinen Platz nicht sauber und schon sind es alle Angler die die Fluss und Seeufer verschmutzen.Nestbeschmutzer gibt es in jeder Branche.

Nur geht es hier nicht um verschmutzte Seeufer, was auch sehr schlimm ist, sondern darum das Elterntiere ihre Jungen verlassen wenn sie zu oft gestört werden. Somit wird eine Generation vernichtet.
Ob das ein Bild wert ist, um mal bei den Fotografen zu bleiben?


Gruß

TC
 
Auch wenn ich mir jetzt gelb einfange - das ausgerechnet das Bundesjagdgesetz und die Ausübenden dessen gegen Störungen des Wildes vorgehen, finde ich schon arg perfide.
Warum?
Im Gegensatz zu jedem Wald und Wiesenknipser mussten die einen "Schein" machen.
Sie mussten eine Prüfung ablegen die nicht gerade wenig zu dem Thema "Wild", "Schützen" etc hinterfragt.
Das sollte ja etwas "Fachwissen" voraus setzen, das der Normale Knipser nicht hat.
Wer wäre denn deiner Meinung nach besser dazu in der Lage eine Situation richtig einzuschätzen?
Es ist sicher nicht falsch dem ein oder anderen Bildermacher mal auf die Finger zu sehen.
 
Jagd muss sein, weil in Deutschland das Wild keine natürlichen Feinde mehr hat, also sind Schüsse keine Störung sondern ein Ersatz für brüllende Bären und heulende Wölfe.

Photographieren und andere Freizeitaktivitäten im Wald sind jedoch nicht zwingend notwendig und stellen somit einen - im Gegensatz zur Jagd - unnäturlich basierenden Eingriff dar. Außerdem schmeckt Wild, das zeitlebens unter Stress stand nicht mehr so gut:ugly:

Aber es liegt ja auch im Interesse des Photographen das Wild nicht zu stören und jeder Vernünftige wird dies auch anerkennen und beachten, alleine aus praktischen Gründen. Es ist recht schwierig fliehende Rehe im Fokus zu behalten.
 
Außerdem schmeckt Wild, das zeitlebens unter Stress stand nicht mehr so gut:ugly:

Ach, darum geht es also! :)

Spaß beiseite: Ich kenne eine Menge Amateur-Astronomen, die schon sehr unangenehme Erfahrungen mit Jägern gemacht haben. Selbst die Sternwarte Welzheim gehört(e) dazu, weil der neue Jagdpächter sich darüber erzürnte, dass es eben abends Leute gibt, die den befestigten Feldweg zur Sternwarte hinauf laufen und er wohl meinte, er sei der einzige, der sich nachts überhaupt auf irgendeinem weg aufhalten darf.

Auch einige Private Sterngucker, die irgendwo auf einem weg standen und in den Himmel guckten (und ich wüsste wirklich nicht, wie ein stundenlang bewegungslos an einer Stelle auf einem Weg sitzender Mensch die Vögel und das Wild auf dem Feld aufschrecken soll), hatten schon erheblichen Ärger mit Jägern. Das möchte man hier gar nicht erzählen, wie diese manchmal angerüpelt wurden, dass sie dort nichts zu suchen hätten und dass er sie aus versehen erschießen könne. Was gesetzlich gesehen, übrigens gar nicht passieren kann, weil der Jäger auf keinen Fall schießen darf, wenn er nicht genau sieht, was er für ein Tier vor der Flinte hat. Also ist eine Verwechslung mit einem unbeweglichen Menschen und einem Fernrohr eigentlich völlig ausgeschlossen.

Vor diesem Hintergrund kann ich mir gut vorstellen, was bei solchen Gesetzen passiert, wenn jemand zugibt, das Wild mit der Kamera zu "jagen".
Wenn der Jäger auch so missmutig ist, wie diese Exemplare und einfach behauptet, man habe das Wild gestört, damit er wieder die Alleinherrschaft hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, wie so ein Prozess abläuft. Da genügt dann der Anscheinsbeweis durch die Anwesenheit und die Kamera, um ihn zu verurteilen. Auch wenn es wohl kaum einer schaffen dürfte, Wild zu fotografieren, wenn er, wie ein wilder Elefant, durch den Wald stolpert.

Wenn, dann müsste es schon ein Gesetz geben, welches das Stören von Wild generell verbietet und nicht nur explizit mit der Kamera, wo man in der Regel doch sehr schnell selbst lernt, den notwendigen Abstand zu halten und sich maximal ruhig zu verhalten. Aber das traut man sich vermutlich aufgrund der vielen Nordic Walker mit lautem Geklapper (ja, ich mache das auch, aber bei mir ist das nicht so laut, dass es in 3km Umkreis keine Tiere mehr gibt), der querfeldein rennenden Wochenend-Familienausflügler, der Hundebesitzer etc. nicht. Übrigens dürften streunende Katzen das weitaus größre Problem sein. Gerade für Jungvögel, Hasen etc.


Was ich wiederum von Waldbesitzern weiß, ist, dass die sich erheblich darüber aufregen, dass sie den Wald für jeden zugänglich machen müssen (Eigentum verpflichtet, man darf einen Wald nicht sperren und auch keine entsprechenden Verbotsschilder anbringen) und dafür sorgen müssen, dass diese dann auch noch ungefährdet (z.B. durch umfallende Bäume) durch den Wald kommen.

In sofern verstehe ich die Geschichte mit den vielen Natürschützern, die ganze Landstriche aufkaufen und der Öffentlichkeit versperren sollen, gar nicht. Eigentlich kann das überhaupt nicht sein. Die müssen irgendeine Lücke im Gesetz gefunden haben, z. B. einen angeblich bedrohten Käfer, den man dort gesehen haben will, was dann aber vermutlich keiner je bestätigen konnte. :)

Sollte es wirklich Fotografen geben (ich habe so etwas noch nie gesehen), die Vogelnester freilegen, um mehr Licht zu haben, können es eigentlich nur Spaziergänger sein, die zufällig ihre Kompaktknipse dabei haben. Und derer wird man mit einem halbherzigen Fotografierverbots-Gesetz ohnehin nicht herr. Die werden das Gesetz nämlich erst gar nicht zu Gesicht bekommen, weil sie sich nicht so sehr dafür interessieren und das Beweisstück, die Kompakte, ist anschließend auch in der Jackentasche verschwunden.
 
Jagd muss sein, weil in Deutschland das Wild keine natürlichen Feinde mehr hat, also sind Schüsse keine Störung sondern ein Ersatz für brüllende Bären und heulende Wölfe.

welches Wild meinst Du da??? Die paar Wildsauen und Rehe die es noch gibt?

Bundesjagdgesetz, typisch Deutsch :grumble:

An einem Samstag morgen im hessischen......ich reite mit 2 Bekannten an einem Feldweg und will in den Wald abbiegen....... dort stehen einige Geländefahrzeuge am Wegesrand......kommt ein älterer Mann auf uns zu und meint.....Sie müßen aufpassen, hier wird geschossen:eek:

In einem öffentlich zugänglichen Stück Wald, Reiten nicht verboten, muss ICH aufpassen daß ich nicht erschossen werde bzw. mein Pferd, das auch aussieht wie ein Wildschein, da es so schlecht geputzt ist:confused:

Was ein Glück hatte ich keine Kamera dabei, das wäre am ende noch teuer geworden....... obwohl ich schon einige meter neben einer Gruppe Rehe hergeritten bin, im Schritt, das hat die Rehe nicht gestört, im Gegenteil, aber leider keine Digi dabei...

gruß
 
Vielleicht noch für alle die nicht mit der Jagd vertraut sind und der Verantwortung und Anforderungen die sich daraus ergeben eine kleine Doku:

Charlotte Roche unter Jägern / 3Sat

http://www.3sat.de/specials/126006/index.html

Ist wahrscheinlich besser als der 20-Sekunden Pro7 Gallileo-Clip, der nur komische Gesetzte zeigen wollte, um auf den Ausgangspunkt des Themas Bezug zu nehmen.

Edit: Bei Min. 23 geschieht genau das worum es hier geht, ein Privatmann der Rehe beobachten will scheucht das Wild auf und der Jäger muss ihn des Geländes verweisen. Die Rehe liefen Richtung Strasse, und daraus ergibt sich eine Gefährdung für Mensch und Tier.
 
Zuletzt bearbeitet:
welches Wild meinst Du da??? Die paar Wildsauen und Rehe die es noch gibt?

Bundesjagdgesetz, typisch Deutsch :grumble:

An einem Samstag morgen im hessischen......ich reite mit 2 Bekannten an einem Feldweg und will in den Wald abbiegen....... dort stehen einige Geländefahrzeuge am Wegesrand......kommt ein älterer Mann auf uns zu und meint.....Sie müßen aufpassen, hier wird geschossen:eek:

In einem öffentlich zugänglichen Stück Wald, Reiten nicht verboten, muss ICH aufpassen daß ich nicht erschossen werde bzw. mein Pferd, das auch aussieht wie ein Wildschein, da es so schlecht geputzt ist:confused:

Was ein Glück hatte ich keine Kamera dabei, das wäre am ende noch teuer geworden....... obwohl ich schon einige meter neben einer Gruppe Rehe hergeritten bin, im Schritt, das hat die Rehe nicht gestört, im Gegenteil, aber leider keine Digi dabei...

gruß

Physik... Eine Kugel aus einem normalen Jadggewehr duerfte wohl über eine Entfernung von mehreren hundert Metern tödlich sein. Somit kann es sein das eine verirrte Kugel dich trifft weshalb es sicherlich eine guter Ratschlag war da nicht hinzugehen.
Klar darf nur geschoßen werden wenn man zu 100% sicher ist das man nichts anderes trifft aber genauso sicher sind sich die 1000 Autofahrer die pro Jahr beim überholen sterben das sie es noch problemlos schaffen...
Fehler passieren deshalb ist es doch gerade gut das da jemand aufpasst...


Bin übrigens kein Jäger, kenne keinen Jäger und gehe auch gerne in den Wald. Trotzdem kann ich das nicht nachvollziehen was hier einige von sich geben.
 
Hier gehts ums Bildermachen und/oder was dazu gehört, wie man sich verhalten sollte oder auch nicht etc und nicht um die Jäger, Jagd oder sonst was in der Richtung.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten