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Aufgepasst im Wald!

Zur Info:

und schon wieder 2 OT-Postings gelöscht (und gesichert)

Ab sofort gibt es ohne weitere Ankündigungen Karten für OT.

Bitte dies zu beachten

freundlichen Gruß

und weiterhin viel Vergnügen

der Moderator
 
trotzdem würde ein unkontrollierte Vermehrung des Wildes (welche natürlichen Feinde haben die eigentlich noch?) verheerende Folgen haben (Zunahme der Unfallgefahr beim Autofahren, Gleichgewicht der Flora...)

Ich weiß nicht... Ich war in meinen Ferien auf den San-Juan- Islands (Nord-Westen-USA südlich Vancouver Island)... Nachdem ich genug von den *Viehchern* besser netten Tierchen gesehen habe, sowohl tags als auch nachts auf dem Campingplatz...später alle 10 Meter beim wandern (ohne dass sie geflüchtet sind...) beschleicht mich das Gefühl, dass es den Aufpassern (auch genannt Jägern hierzulande) einfach nur um die Geilheit geht Gott zu spielen und ein Tier zu töten.... Der Wald dort war auf jeden Fall ohne aufforstung gesünder als hier.

Ok. meine Meinung ist nicht gerade unvorbelastet.... Ich musste mir selbst, auch wenn mein Hund angeleint war!!!! desöfteren von einem lieben Jäger anhören, dass er meinen Hund erschießen wolle, wenn ich weiter auf der Dorf!!!!!!-Gemeindegemarkung 500- 700 Meter entfernt von den äußersten Häusern spazieren gehe... Damit drohte er 1. mir selber, da ich meinen Hund grundsätzlich an langer Leine rennen lasse (nach der ersten Begegnung...:eek:) und ich fürchten muss einen Querschläger abzubekommen....
2. Ist mein Hund, schon seit ich ihn aus dem Tierheim holte schon so alt und hat soviel Probs mit seinen Arthrosen, dass er niemals ein Kitz erwischen könnte....

Wenn ein Schuss fallen würde und mein Knallkopf(mein durch Missbrauch verstörter aber mittlerweile nur noch lieber Hund) Schaden nehmen würde wüsste ich nicht mehr was ich tun würde....:grumble::evil:
Ich weiß, erst sieht das nach off topic aus, aber ich weiß wie ich mich im Wald zu verhalten habe...

Was ist übrigens ein geschützter Raum für Rehe???? Ich habe bisher nur Futterstellen gesehen, denen gegenüber der Lichtung auch ein Hochstand stand....

Hier mal ein Beispiel von den Inseln....
 
Jagd muss sein, weil in Deutschland das Wild keine natürlichen Feinde mehr hat, also sind Schüsse keine Störung sondern ein Ersatz für brüllende Bären und heulende Wölfe.

Hast du dich mal mit der Geschichte vertraut gemacht? Es war nicht immer so....
Im Osten der Republik wandern wieder Wölfe ein Nach den Schafzüchtern, welche gelernt haben sich über andere Wege zu schützen ist der "Berufs-" und "Hobby-"stand der einzige, der sich gegen die Wiedereingliederung und damit Rückführung der natürlichen Umgebung wehrt.....
 
Wenn ich den ersten Beitrag dieses Threads richtig interpretiere, geht es hier ausdrücklich um Regelungen des Bundesjagdgesetzes.

Deshalb sind gerade Beiträge, die darauf Bezug nehmen - entgegen der Meinung des Moderatoren Riesbeck ("...und nicht um die Jäger, Jagd oder sonst was in der Richtung") - ON Topic.

Was das angesprochene Fotografieren von Reh-, Schwarz- und Rotwild anbelangt, so kann nicht die Rede von einer Bestandsgefährdung durch fotografische Beunruhigung sein. Die Bestände der erwähnten Wildarten werden in Deutschland allein zum Vergnügen der Jägerschaft unglaublich hochgehalten. Beunruhigungen dieser Wildtierarten schmälern eventuell das Jagdvergnügen, aber gefährden die Existenz dieser Arten in keiner Weise.

Es ist eher umgekehrt, gerade durch Jagdversehen und -vergehen werden hochakut bedrohte Tierarten viel stärker belastet, als es durch unachtsame Fotografen jemals möglich wäre.

Grüße
 
Wenn ich den ersten Beitrag dieses Threads richtig interpretiere, geht es hier ausdrücklich um Regelungen des Bundesjagdgesetzes.
Stimmt.
Deshalb sind gerade Beiträge, die darauf Bezug nehmen - entgegen der Meinung des Moderatoren Riesbeck ("...und nicht um die Jäger, Jagd oder sonst was in der Richtung") - ON Topic.
Nein
Und mit der Meinung steh ich nicht allein da.
Hier gehts um das Verhalten der Bildermacher und nicht der Jäger, der Jagd oder sonst was in der Richtung.
Wenns um die Jagd gehen würde, wäre der Thread im SmallTalk.
Das Bundesjagdgesetz schreibt folgendes vor

§ 19a Beunruhigen von Wild
1Verboten ist, Wild, insbesondere soweit es in seinem Bestand gefährdet oder bedroht ist, unbefugt an seinen Zuflucht-, Nist-, Brut- oder Wohnstätten durch Aufsuchen, Fotografieren, Filmen oder ähnliche Handlungen zu stören.
2Die Länder können für bestimmtes Wild Ausnahmen zulassen.

Grüße Thomas
 
habs auch grad gesehen,typisch deutsch. Der Jäger kann schiessen sogar scharf.

Muss er ja auch, seit die Folklore den Wolf zum Staatsfeind erklärt hat. Und weil die Jäger jetzt nicht mehr aufhören wollen (obwohl Jäger doch vollkommen uneigennützig handelnde Naturschützer sind), bleibt der Wolf ein Staatsfeind.

Aber zum Thema: Ich denke, dass man durchaus Rücksicht auf die Tierwelt im Wald nehmen sollte, wenn man fotografieren geht. Man kann aber auch vom Weg aus ganz ansehnliche Bilder machen.

Photographieren und andere Freizeitaktivitäten im Wald sind jedoch nicht zwingend notwendig und stellen somit einen - im Gegensatz zur Jagd - unnäturlich basierenden Eingriff dar.

Ich stimme dir zwar prinzipiell zu, möchte das aber noch differenzieren. Wenn die Fotografie es schafft, den Wald als sensibles Biotop zu zeigen und ein Bewusstsein für die vielleicht hier und dort noch vorhandene Artenvielfalt zu wecken, dann hilft das dem Wald, weil die Menschen das schützen wollen, was sie (vermeintlich) kennen. Ob "andere Freizeitaktivitäten" einen unanntürlich Eingriff darstellen, weiß ich nicht. Der Mensch als ehemaliges Wildtier muss sich ja auch bewegen. Dazu gehört dann bspw. auch Laufen oder Joggen. Wenn er seinem Instinkt im Wald freien Lauf lässt, so macht er das in einer instinktiv vertrauten Umgebung und kann somit nicht unnatürlich sein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Gesetz geht es doch darum, dass man bedrohte Tierarten nicht stören soll. Also beispielsweise gibt es im Hüggel, da gehe ich häufig spazieren und fotorafieren, eine Höhle in der Fledermäuse überwintern. Die sollte man auf keinen Fall im Winterschlaf stören. Dafür ist imho das Gesetz und nicht für Rehe, von denen es eh viel zu viele gibt, wie man an den jungen Bäumen unschwer erkennen kann.
 
Dafür ist imho das Gesetz und nicht für Rehe, von denen es eh viel zu viele gibt, wie man an den jungen Bäumen unschwer erkennen kann.

So oder so ist es aber im Zweifel Aufgabe des Jägers und nicht von Fotografen, solche Überpopulationen zu regulieren ;) Ich gehe daher davon aus, daß das Gesetz auch gilt, wenn du mit einer Blitz- und Dauerauslöser-Salve ein überschüssiges Reh zum unbeabsichtigten Ableben auf eine Landstraße scheuchst.
 
Es ist eigentlich ganz einfach, sich im Wald verantwortungsvoll zu verhalten:

- Auf Naturschutzgebiete achten und dort niemals die Wege verlassen
- Sich schlau machen, wann welche regional vorkommende Wildarten ihren Nachwuchs aufziehen und zu diesen Zeiten Querfeldein-Exkursionen unterlassen.
- Keinen unnötigen Lärm oder Dreck machen.

Mit diesen drei Grundregeln kommt man weder mit dem Gesetz noch mit verantwortungsvollen Jägern in Konflikt. Zusätzlich bitte beachten, dass Hochsitze Privateigentum sind und ohne Genehmigung nicht betreten werden dürfen.

Da es aber auch jede Menge Hobby-Jäger gibt, die meinen ihre perfide Freizeitbeschäftigung macht aus ihnen einen "Waldfürsten":
Man kann sich jederzeit (Tag und Nacht) im Wald aufhalten, wenn man die Wege nicht verlässt und keine vorsätzlichen Störungen vornimmt - viele Jäger versuchen einem weiszumachen, die jagdlichen so beliebten Dämmerungszeiten und die Nacht wären ihnen vorbehalten. Nachts oder zu Schonzeiten kann das Verlassen der Wege auch ohne Vorhandensein eines Naturschutzgebietes untersagt werden.

Ach ja, und bei Wildschweinen sollte man zum Schutz des Fotografen sehr darauf achten, keine Bache mit ihren Frischlingen zu stören. :D
 
Ach, darum geht es also! :)

Spaß beiseite: Ich kenne eine Menge Amateur-Astronomen, die schon sehr unangenehme Erfahrungen mit Jägern gemacht haben. Selbst die Sternwarte Welzheim gehört(e) dazu, weil der neue Jagdpächter sich darüber erzürnte, dass es eben abends Leute gibt, die den befestigten Feldweg zur Sternwarte hinauf laufen und er wohl meinte, er sei der einzige, der sich nachts überhaupt auf irgendeinem weg aufhalten darf.
Die Sorte Jäger kenne ich auch :grumble:

Ein Jäger hat keineswegs "Hausrecht" in "seinem" Revier. Auch wenn sich manch einer so aufführen mag. Wer, wann, wo entlang tappen darf entscheiden (von fixen Regeln in Gesetzen mal angesehen) - die Eigentümer.
Die Jäger haben in aller Regel nur für ein paar Euro das Recht (und dann auch die Pflicht) gepachtet, auf einem bestimmten Terretorium die Jagd auszuüben.

"Waldpolizei" ist, wenn überhaupt, der zuständige Revierförster.
 
Was wollt ihr eigentlich?

Gegen das Gesetz ist gar nicht einzuwenden. Im Gegenteil, finde ich es gut, daß dadurch ausdrücklich verboten wird, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber leider nicht für Alle ist. Dein Vogelnestbeispiel ist z.B. sehr gut.

Oder haltet ihr die Jäger für schießwütige Amokläufer, die durch den Wald rennen und alles niederballern was vor die Flinte kommt?

Bei manchen kann man schon den Eindruck haben, besonders wenn die dann auch noch ihre Auslegung der Gesetze und Bestimmungen dem Rest der Welt aufzwingen wollen.
 
Jeder der Verantwortungsvoll handeln will sollte so etwas auch ohne Gesetz machen.
Warum man sich jetzt so über das Gesetz aufregt entzieht sich mir.:confused:
...............................

Sehe ich genauso. Ist eigentlich selbstverständlich.
Und gilt nicht nur für Hobbyfotografen, sondern auch für jeden Spaziergänger, Jogger, Radler, etc. im Wald (speziell auch Hundebesitzer).

Andreas
 
Ach, darum geht es also! :)

Spaß beiseite: Ich kenne eine Menge Amateur-Astronomen, die schon sehr unangenehme Erfahrungen mit Jägern gemacht haben. Selbst die Sternwarte Welzheim gehört(e) dazu, weil der neue Jagdpächter sich darüber erzürnte, dass es eben abends Leute gibt, die den befestigten Feldweg zur Sternwarte hinauf laufen und er wohl meinte, er sei der einzige, der sich nachts überhaupt auf irgendeinem weg aufhalten darf.

Ich kenne einige Jäger, die sind meiner Meinung nach sehr vernüftig. Es gibt naturlich auch andere, aber warum sollte der Prozentsatz der Idioten und Ignoranten unter den Jägern kleiner sein als in der Gesamtbevölkerung? Oder in beliebigen Berufsständen? Oder unter Photographen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun warten wir halt ab bis das bloße Betreten mitsamt Fotoapparat des Waldes den Vorsatz der Ruhestörung generiert. Das Gesetz gibt das eben her und das Kind ist somit schon in dem Brunnen. Falls ein Fotograf damit Probleme bekommt wird es sicher nicht lange dauern bis es in den Medien auftaucht. Dann kann man ja noch einmal überlegen wie man sich verhalten sollte oder könnte. Daher, aufgepasst im Walde. :) gruß matthi
 
Es gibt naturlich auch andere, aber warum sollte der Prozentsatz der Idioten und Ignoranten unter den Jägern kleiner sein als in der Gesamtbevölkerung?

Weil sie Gewehre haben, mit denen man erheblich größeren Schaden anrichten kann, als mit dem größten Teleobjektiv. Wobei, gerade mit langen Teles läßt man die Tiere noch am besten in Ruhe.
 
Nun warten wir halt ab bis das bloße Betreten mitsamt Fotoapparat des Waldes den Vorsatz der Ruhestörung generiert. Das Gesetz gibt das eben her und das Kind ist somit schon in dem Brunnen.
Das Gesetz gibt es überhaupt nicht her, wie kommst Du darauf? Abgesehen davon ist das Bundesjagdgesetz absolut untergeordnet - für uns als Nicht-Jäger gilt das Bundeswaldgesetz und vor allem die Landeswaldgesetze. Das einzige, was das Bundesjagdgesetz in Bezug auf uns regelt, ist die Zuständigkeit des Jagdpächters bei Verstössen - er kann uns des Waldes verweisen, wenn wir störend auftreten. Dies aber nur begründet und verbal - ich kenne zwei Fälle, bei denen statt des vermeintlichen Störers der Jäger verurteilt wurde (Nötigung und tätliche Bedrohung mit einer Waffe).

Nochmals: Wer auf den Wegen bleibt und sich dabei nicht übermäßig laut verhält, dem kann zu keiner Tages- und Nachtzeit das Betreten des Waldes mit oder ohne Kamera verboten werden.

Wer die Wege verläßt, sollte sich über die jeweiligen Länderbestimmungen informieren, auch hier ist viel mehr möglich als es den meisten Jägern lieb ist. Im Normalfall stören wir durch unsere Anwesenheit die Jäger und nicht das Wild - das ist aber deren Problem und kein Fall für den Kadi. Wenn ich das Wild aufschrecke ist es (aus gutem Grund) verboten, wenn meine Anwesenheit verhindert, dass das Wild zu den üblichen Abschussplätzen marschiert, nicht.
 
Verbote entstehen oftmals nicht ohne Grund, gerade in diesem Fall würde ich von einer Reaktion auf angetroffene Zustände ausgehen.

Interessant wäre, wie lange es diesen Passus in diesem Gesetz schon gibt...

Wenn ich richtig gegooglet habe,

Bundesjagdgesetz (BJagdG) in der Fassung der Bekannmachung vom 29. September 1976

Grüße Thomas
 
Bundesjagdgesetz (BJagdG) in der Fassung der Bekannmachung vom 29. September 1976
genau - steht schon seit über 30 jahren so drin, und ich habe bis jetzt noch von keinem erschossenen Fotografen gehört - versteh die ganze Aufregung nicht - und wäre dann auch nur Ordnungswidrigkeit und es muss Vorsatz nachgewiesen werden (also dass jemand vorsätzlich stört ......wenn z.B. Pilzsammler unbewusst Gelege stört, ist das zwar blöd, aber keine Ordnungswidrigkeit)
gruß
 
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