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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Tag zusammen..
habe lange nichts mehr geschrieben aber dafür fleißig geübt.

Hier mein letztes Bild vom M31.
ca 4,5 Stunden belichet mit einer Canon M50 und dem 55-250 STM Objektiv.

Wow, das ist ein echt schönes Bild!
Kannst du kurz deinen Setup beschreiben? Womit hast du nachgeführt?
 
Danke.
Kamera und Objektiv steht ja drunter und nachgeführt habe ich
mit einem Star Adventurer.

Habe 120 Sek, mit Blende 5.6 (glaube ich) und ISO 1600 belichtet
 
Kamera und Objektiv steht ja drunter und nachgeführt habe ich
mit einem Star Adventurer.

(y)

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gut sowas mit durchaus ja noch überschaubarer Ausrüstung geht. Ich habe selbst z.B. ein Konkurenzprodukt von iOptron für Reisen. Darüber hinaus wird es dann auch direkt für jedes Quentchen mehr Bilddetail exponentiell sperriger und teurer.
 
Ich glaube da wäre noch deutlich mehr mit der "richtigen" EBV rauszuholen, das sieht schon zu stark entrauscht aus und könnte bestimmt auch noch weiter gestreckt werden.
 
Gefällt mir...
Mit welcher Brennweite wurde das aufgenommen?
Das sind 3.870mm Brennweite (900mm mit 4,3fach Konverter) und einem ca. 4,8fach Cropsensor.

Kann mann eigentlich das 800mm f11 dafür gebrauchen?

Mit den entsprechenden Filtern und einer entsprechend umgebauten Kamera würde das wohl prinzipell gehen, da die Optik ja zusammengeschoben werden kann (und nicht aufgrund des geringen Auflagemaßes gekürzt werden müsste) um das Filterpaket dahinter zu bekommen. Da ist aber das Objektiv selbst noch der geringste Preisfaktor, so dass ich das dem RF wohl nicht zumuten wollte sondern mir ein entsprechendes Teleskop direkt dafür kaufen würde. Zumal eventuell die DO Elemente dem ganzen optisch nicht zuträglich wären.
 
Ich glaube da wäre noch deutlich mehr mit der "richtigen" EBV rauszuholen, das sieht schon zu stark entrauscht aus und könnte bestimmt auch noch weiter gestreckt werden.

Ich arbeite noch an meiner Bearbeitung, die aber schon deutlich besser geworden ist :D
Ich habe das Bild noch nachträglich gut entrauscht um zu sehen ob mir das besser gefällt. Ich fand es garnicht so schlecht aber ich möchte noch mehr Belichtungszeit drauf legen.
Ich kann ja mal die andere Version hochladen.

Hier vor dem entrauschen...

M31_Forum_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erstes Sonnenbild seit 3 Jahren und der Halpha Filter funktioniert noch.

Klasse. Wenn ich dagegen so meine Versuche von Sonnenbildern betrachte... Da muß ich doch noch sehr viel üben.

Erste Bilder mit meinem neuen TS 60 f6 (also 360mm Brennweite). Ich kämpfe noch ein bisschen mit dem richtigen Backfokus beim Flattener.

Ebenfalls klasse. Die Bearbeitung ist top, genau richtig.


Hier mein erstes Resultat nach meinem Kampf mit Flattener, Backfokus und Staubflecken im System.



Die Aufnahmeparameter sind hier.
 
Ich arbeite noch an meiner Bearbeitung, die aber schon deutlich besser geworden ist :D

Auf jeden Fall! Aber ich habe den Eindruck, dass du durch das Entrauschen sehr viele Details der Galaxie wegbügelst. Gerade in den äußeren Wolken und vor allem bei den Staubbändern im Kern finde ich die M31 sehr sehr weich...

Mal zum Vergleich, das Bild hier habe ich "nur" 2,5h belichtet, da müsste bei dir doch aus den Daten noch was zu holen sein.

M31-D750.jpg


Mehr dazu hier: https://13parsec.de/index.php/deep-sky/galaxien/messier-objekte-galaxien/m31-andromedagalaxie
 
Zuletzt bearbeitet:
Erste Bilder mit meinem neuen TS 60 f6 (also 360mm Brennweite).

Mal eine Frage an dich und alle anderen Astrofotografen die so einen "kleinen" Refraktor haben, habt ihr mal Teleskop gegen Objektiv getestet?
Ich frage deshalb weil ich einen TS Imaging Star 65mm f/6,5 Quadruplet Astrograph habe VF geeignet (420mm Brennweite) da ist der Flattner gleich eingebaut
Ich fand immer die Microfokussierung toll und wie leicht man die Kamera im Auszug drehen kann.................aber nun habe ich mal Vergleiche mit dem RF 100-500 angestellt und bin nun am überlegen ob der APO nicht weg könnte.
Das Objektiv ist leichter, hat von 100-500mm alle Brennweiten an Bord, ist nur unwesentlich lichtschwächer (auch nur bei 500mm) und auch die Fokussierung und Drehung der Kamera gehen damit Problemlos.
Welchen Vorteil seht ihr noch beim Teleskop (vorausgesetzt man fotografiert nicht nur Astro und hat schon entsprechende Objektive?)
 
Hallo CR6, ich fotografiere mittlerweile mit einer ZWO Kamera. Kann man zwar auch irgendwie adaptieren, habe ich allerdings noch nicht versucht. Vom Komfort her bin ich mit meinem Setup jetzt eher besser aufgestellt als mit meinem Sigma 150-600 oder Nikkor 300/500 und DSLR. Vor allem an den Rändern zeigen die „Normalobjektive“ bei mir schwache Leistung bei Astroaufnahmen. Zusätzlich kann ich so mit AF und Rotator alles vom Rechner aus bedienen (ich nutze Stellarmate).
 
Mit den entsprechenden Filtern und einer entsprechend umgebauten Kamera würde das wohl prinzipell gehen, da die Optik ja zusammengeschoben werden kann (und nicht aufgrund des geringen Auflagemaßes gekürzt werden müsste) um das Filterpaket dahinter zu bekommen. Da ist aber das Objektiv selbst noch der geringste Preisfaktor, so dass ich das dem RF wohl nicht zumuten wollte sondern mir ein entsprechendes Teleskop direkt dafür kaufen würde. Zumal eventuell die DO Elemente dem ganzen optisch nicht zuträglich wären.

Der Filter kommt zwischen Kamera und Optik? Verstehe ich das richtig und wenn ja, warum?
 
Der Filter kommt zwischen Kamera und Optik? Verstehe ich das richtig und wenn ja, warum?
Es kommt ein Filter vorne vor die Optik, der den überwiegenden Teil der Infrarotstrahlung aussperrt, damit die dahinterliegenden Linsen und Filter nicht zu heiß werden und dann kommt ein Filter zeischen Optik und Kamera, der nur einen sehr engen Wellenlängenbereich durchlässt. Hier in dem Fall ca. 656,3nm entrsprechend dem Übergang des Elektrons im Wasserstoffatom von der 3. auf die 2. Schale).


Dadurch gewinnt man deutlich an Strukturen und Kontrasten innerhalb der im Weißlicht recht strukturlosen Sonnenscheibe.

Alternativ kann man auch andere Wellenlängen filtern, z.B. 396,9nm für einen Kalzium-Elektronenübergang.

Man muss halt eine Kombi nutzen aus:
- Wird von der Teleskopoptik durchgelassen (und auch abgebildet).
- Geht durch ein eventuelles Filterpaket vor dem Kamerasensor.
- Ist vom Kamerasensor aufzeichenbar.
- Ist aufgrund der auf der Sonne ungleichmäßig verteilten Aktivität eines Elementes geeignet, Strukturen aufzuzeigen.

Prinzipiell müsste dieser 656,3nm Filter auch nicht zwangsweise zwischen Optik und Kamera, da die Filter aber meist einen möglichst parallelen Strahlengang voraussetzen und jeder mm mehr Durchmesser deutlich höhere Kosten verursacht, ist es deutlich effizienter ihn (mitsamt einer Telezentrik) zwischen Optik und Kamera zu packen.
 

Anhänge

Welchen Vorteil seht ihr noch beim Teleskop (vorausgesetzt man fotografiert nicht nur Astro und hat schon entsprechende Objektive?)

Den 60 f/6 habe ich vorallem, da ich damit flexibler bin, was Kamera/Filter (auch z.B. für Sonnenaufnahmen) usw. betrifft und er dafür recht günstig ist und Fokusmotoren (sofern man nicht eine DSLR/DSLM dran hat) einfachter andocken kann.

Ansonsen sind auch nicht alle DSLR/DSLM Optiken wirklich sinnvoll im Astrobereich zu nutzen. Das liegt nicht zuletzt bei einigen wohl an der für den Astrobereich unnötig umständlichen Konstruktion mit Innenfokus, IS usw. Mein 300L 2.8 IS liefert z.B. nicht sooooo toll am Himmel ab. Dazu kommt der (bei DSLM Optiken erst recht) knappe Backfokus.

Wenn man dagegen eh mit der DSLR/DSLM aufnimmt und bereit ist mit Snapfiltern zu arbeiten (also Objektiv beim Filterwechsel abnehmen und den Filter ins Bajonett reinfriemeln, gibt es ein paar wirklich gute Kandidaten. und im Bereich unter 200mm muss man dann eh auf Kameraoptiken zurückgreifen.

Damit noch was bildertechnisches dazu kommt angehängt eine Aufnahme von letzter Nacht: Nachdem es ein Jahrt tumlag erstmalig eingesetzt 430mm Brennweite bei Blende 3.3 und APS Sensor. Aufnahmezeit 45mal 4 Minuten.

test_02-09-2022-RGB-session_1-lpc-cbg-csc-St_kk.jpg
 
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