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Ärger mit Hochzeitsgesellschaft

Wenn sich ein professioneller Fotograf hier sorgt, man würde ihm hier Kunden wegschnappen, dann macht er etwas falsch. Denn hier werden nur Grundbedürfnisse befriedigt und keine Träume erfüllt. Wer am Fotografen spart, legt auch keinen Wert auf wirklich gute Bilder.

Damit hast Du freilich recht. So gesehen schadet das wirklichen Profis nicht.

Ich mache mich nicht über den TO lustig, aber er wird wohl schon auch selbst sehen, dass das einer gewissen Komik nicht entbehrt. Die wichtigste Erfahrung ist jedenfalls mit so blöden Ereignissen umgehen zu lernen. Also nicht lange herumdiskutieren. Entweder die zahlen oder nicht, wenn nicht, dann gibts nur zwei, drei Fotos, damit man ihnen keinen weiteren Angriffspunkt liefert und Schluss. Das ist einfach ein Gesindel mit dem man sich nicht unnötig lange abgeben sollte, finde ich.
 
Kapier ich nicht.

Edit:
Ah, du meinst das Verhalten des TO. Ja, da gebe ich dir voll recht, aber ich denke mal, dass das Pärchen sich einen echten Profi nie hätte leisten können.

Ja, genau so war das gemeint. Und ja, die Schwester der Braut hätte sicher keinen anderen bezahlt. Das ändert aber nichts an der jetzigen Situation.
 
Zuletzt bearbeitet:

Verzeih mir. :ugly: Wenn du nur ein "hätte" schreibst, dann ergibt dein Satz auch einen Sinn.
 
wenn ich als Kunde und Auftraggeber will, dass alles reibungslos funktioniert, dann stimme ich das Vorgehen ausführlich mit dem Fotografen ab.

Nicht zuletzt, nach Ende des Shootings, würde ich mich von ihm verabschieden und absprechen, wann etwa mit der Fertigstellung zu rechnen ist - eben wegen der Auswahl der Bilder für die Mappe.

Ist doch klassischerweise so:
Das Pärchen geht zum Fotografen, der hat bereits einige Ausstellungsstücke hängen und die Paare können sich ein Bild davon machen und bekommen eine Vorstellung von dem, was sie da erwartet.
Dann lege ich die Größe des Auftrags fest - Dauer, Bilderanzahl, Art der Fotos (Ob nur Trauung, kurze Fotoserie draußen mit dem Paar und der Hochzeitsgesellschaft).
Wenn der Fotograf fertig ist, hat er ja vom Gefühl her schonmal die Möglichkeit einer Einschätzung, ob jetzt besonders viel EBV nötig ist, weil die Lichtverhältnisse nicht optimal waren oder was bedingt durch den Auftrag (zusätzliche Bildgestaltung) nötig ist.

Wahrscheinlich hat da jemand geglaubt, das sei mal so aus dem Ärmel geschüttelt, der Fotograf macht die Bilder des Brautpaares nach der Trennung, während diese zum Taxi hechten oder in die Kirche rennen und die halbe Gesellschaft sich in die 20 Autos verteilt *g*
Wenn für einen solchen Tag keine Zeit für die Fotos bleibt, muss man sich nicht wundern, wenn die Ansprüche (ob nun abgestimmt oder nicht) nicht erfüllt werden können.
Gut Ding will Weile haben.

Meist kennen die Fotografen die Standesämter der Umgebung ja schon, wissen um den Ablauf und können sich ansonsten gut einteilen. Wenn man das Standesamt nicht kennt, wäre natürlich eine rechtzeitige Besichtigung angemessen.
 
Das ist eben das Problem mit Kunden im untersten Preissegment. Man muss es leider so ehrlich sagen: diese Kundschaft ist meist nicht gerade mit Einsichtsfähigkeit, Realismus und geschäftlicher Erfahrung gesegnet. Und dann auch noch überkreuz mit halbgaren Bekanntschaften - volle Deckung, sowas geht meistens schief.

Ich kann nur jedem empfehlen, ein Praktikum in einem Mediamarkt an der Supporttheke oder in einem Aldi zu machen, bevor er sich in den Kundenverkehr stürzt. Nach einer Woche Genuss von Kunden aus der Preisklasse ist klar, wie der Hase mit dieser Klientel läuft:

-> Ansprüche aus der Luxusklasse, aber Geiz-ist-Geil-Zahlungsbereitschaft

-> null rechtliche Erfahrung oder Belesenheit, dafür aber Kenntnis jeder Menge urban Legends

-> vorher die Zähne nicht auseinander kriegen, aber sich hinterher um so lauter beschweren


Wer die Annahme solcher Kundschaft (noch) nötig hat, tut mir wirklich leid. Meist trifft es auch noch die unerfahren (aber dafür eben günstigen) Nebenerwerbler, die so und so eher Zugeständnisse in Punkto Ablauf, Zeit und Zusatzarbeit machen.

Ganz abgesehen davon, dass man keine Rohdaten zur Bearbeitung durch Kunden übergibt. Das ist ruftechnisches Harakiri ...
 
Das ist eben das Problem mit Kunden im untersten Preissegment. Man muss es leider so ehrlich sagen: diese Kundschaft ist meist nicht gerade mit Einsichtsfähigkeit, Realismus und geschäftlicher Erfahrung gesegnet.

Zu diesem Vorurteil.. naja.. :rolleyes: Ich hab jedenfalls schon deutlich abgehobenere Vorstellungen von Leuten mit Geld kennengelernt. Das mag vielleicht zum Teil zutreffen, das trennt sich aber auch mit dem Preissegment. So kann man auch steuern, welche Kunden man bekommt.

-> vorher die Zähne nicht auseinander kriegen, aber sich hinterher um so lauter beschweren

Das ist ein generelles Problem und nicht nur eins aus der Zielgruppe. Man muß sowieso ein Konzept parat haben, wenn man einen Auftrag ohne genaue Vorstellungen bekommen hat. Das schlimmste ist eigentlich, wenn man überhaupt keine Vorstellung hat, was der Kunde wünscht.

Ganz abgesehen davon, dass man keine Rohdaten zur Bearbeitung durch Kunden übergibt. Das ist ruftechnisches Harakiri ...

Ich sehe darin kein Problem. Man muß sich das nur vorher nur gut überlegen, durchrechnen ob man so auf sein Geld kommt. Man braucht halt ein oder zwei verschiedene Abrechnungskonzepte. Und dann noch genau überlegen, ob man das mit diesem Kunden machen kann und ob er selber genug Erfahrung hat um die Bilder zu bearbeiten. Am Anfang würde ich aber empfehlen, nur bearbeitete Bilder rauszugeben.
 
Ich würde gerne noch etwas zum Ablauf sagen. Wir sind zwar zwei Fotografen, ich war aber an dem Tag alleine da.

Abgemacht war wie gesagt, 200 - 300 Bilder bei einer Dauer von ca. 2- 3 Std. Wenn die Dauer am Ende aber nur bei 45 Min. liegt, kann ich dafür reichlich wenig. Ich habe die Anzahl der Bilder erfüllt...

Wir haben von Anfang an, so wenige Infos von dem Auftraggeber bekommen... Richtig, wir machen das ganze nicht als Hauptberuf, nur eine Hochzeit steht bei uns auch nicht jeden Tag an. Wir streiten uns normalerweise auch nicht um 10€, aber wenn ein Tag vor der Hochzeit eine Diskussion am Telefon entfacht, von wegen es wären nur 240€ statt 250€ vereinbart, obwohl der komplette Mailverkehr noch vorhanden ist, dann geht es ums Prinzip... Die Schwester der Braut meinte dann noch, sie weiss ja eigentlich, dass 250€ vereinbart waren, aber wir sollen die Braut doch im glauben lassen, dass es nur 240€ sind, damit sie sich nicht aufregt und sie lege die 10€ aus eigener Tasche drauf.... Sowas kann doch nicht sein, oder?

Vielleicht bin ich noch zu weich, was den Umgang mit Kunden angeht. Einige sagten bereits, ohne Unterschrift auf dem Vertrag hätten sie garnichts gemacht... Solche Tips wollte ich eigentlich haben, damit ich weiss, was ich zukünftig anders machen muss, falls eine ähnliche Situation eintrifft.

Das Geld haben wir auch schon erhalten. Nur geht es noch um die Rückgabe der 50€ Nachlass die wir bei einem kostenlosen Shooting in unserem Studio übergeben wollten... Aber das wird ja nun doch nicht in Anspruch genommen...
 
Dann schick doch einfach nochmal die komplette DVD per Einwurfeinschreiben.
Kostet 2,65 oder 3,05 Euro.
Und die 50 Euro würde ich überweisen, so gibt es auch gleich einen Nachweis über das Geld.

Und mir kann hier niemand erzählen, daß er bei Bekannten oft anders arbeitet, besonders was die schriftlichen Parts betrifft. Meistens läuft sowas ja auch gut ab - manchmal klappt es halt nicht.
Aber das Du nicht 1 min vor der Trauung mit dem Vertrag angelaufen kommst -
völlig logisch. Klar hätte man das vorher mal machen können - habt ihr aber in diesem Fall nicht.
 
Zu diesem Vorurteil.. naja.. :rolleyes: Ich hab jedenfalls schon deutlich abgehobenere Vorstellungen von Leuten mit Geld kennengelernt. Das mag vielleicht zum Teil zutreffen, das trennt sich aber auch mit dem Preissegment. So kann man auch steuern, welche Kunden man bekommt.

Mein Urteil mag nicht jedem gefallen, aber ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass man gegen diese Leute mit Vernunft und Argumenten nicht ankommt. "Volkes Stimme" ist in der Hinsicht oft sehr beratungsresistent. Unreflektierter Aberglaube in Bezug auf rechtliche Voraussetzungen und Ansprüche lassen einem da manchmal die Haare zu Berge stehen. Urban Legends sind da oft selbst mit der direkten Vorlage von Gesetzestexten schwarz auf weiß nicht zu eliminieren.

Klar, manch überzogene Ansprüche, egoistisches Denken und Arroganz sind bei manchen selbstüberzeugten Kunden aus anderen Sozialschichten auch nicht gerade das Angenehmste. Aber wenigstens kann man den Meisten mit Logik kommen.


Vielleicht bin ich noch zu weich, was den Umgang mit Kunden angeht. Einige sagten bereits, ohne Unterschrift auf dem Vertrag hätten sie garnichts gemacht... Solche Tips wollte ich eigentlich haben, damit ich weiss, was ich zukünftig anders machen muss, falls eine ähnliche Situation eintrifft.

So kontraproduktiv sich das anhört, aber selbstbewusstes Auftreten und Konsequenz sind besser als nachzugeben. Die Meisten Leute sind im Arbeitsleben nicht ihr eigener Chef, und reagieren auf bestimmtes Auftreten und konsequente Darlegungen insgesamt besser, als wenn man Zugeständnisse und Zugaben macht.

Auch ohne Vertrag kannst Du in einer Situation wie dieser durchaus Deinen beauftragten Job machen. Der Tag ist so und so gelaufen, mit oder ohne die 45 Minuten Trauung. Einfach umdrehen und gehen setzt den mündlichen Vertrag ja nicht außer Kraft.

Daraus würde ich lernen, dass man grundsätzlich innerhalb der ersten Kontaktaufnahme die unabänderlichen Grundsätze der eigenen Arbeit klar stellt. Im Falle der Hochzeiten kommt es immer wieder zu den gleichen Problemen:

-> Bildqualität, besonders das Rauschen und blitzbedingte Schattenwürfe

-> Personen, die auf Fotos drauf, oder schlimmer, nicht drauf sind. Der kleine verschüchterte, unauffällige Opa in der hintersten Ecke ist oft derjenige, der die Party bezahlt hat, nicht der Schreihals in der ersten Reihe

-> Art, Größe, Anzahl und Format der Bilder. Was bekommt der Kunde hinterher (bis) wann geliefert.

-> Urheberrechte, Bearbeitung der gelieferten Bilder, Veröffentlichung. Man glaubt es teilweise nicht, was die Kunden mit den gelieferten Bildern so anstellen. Freeware-Galerieprogramme mit Blinkehintergründen, perverses Nachschärfen, Komprimieren für die Homepage bis sich grobe Klötze zeigen, usw.

-> Rechte des Fotografen vor Ort. Der Standesbeamte hat das Hausrecht, nicht die Braut. Das kann hinterher zu üblen Problemen führen, wenn der Fotograf etwas untersagt bekommt. Hast Du ja auch kennen gelernt. Der Hochzeitsgesellschaft muss überdies klar sein, dass der Fotograf der Vortänzer im Hintergrund ist. Und nicht die stolze Schwiegermutter, die keift, sie wolle mit ihrer Kompakten 2MP Kamera den Ringtausch aufnehmen ...


Es gibt massig Tipps zu dem Thema, ich würde insgesamt die finger von den 250.- Aufträgen lassen. Dafür ist die Hochzeitsfotografie zu heikel und risikoreich.
 
@ digitalsensor

Vielen Dank für dein Posting. Wir werden sicherlich nicht mehr so einen Lowbudget Auftrag annehmen, und zukünftig alles im Vorfeld schriftlich regeln und dann konsequent handeln, wenn noch einmal so etwas vorfällt.

Wir bemühen uns natürlich den Kunden trotzdem so gut als möglich zufrieden zu stellen.
 
@ digitalsensor

Vielen Dank für dein Posting. Wir werden sicherlich nicht mehr so einen Lowbudget Auftrag annehmen, und zukünftig alles im Vorfeld schriftlich regeln und dann konsequent handeln, wenn noch einmal so etwas vorfällt.

Wir bemühen uns natürlich den Kunden trotzdem so gut als möglich zufrieden zu stellen.

Ich würde die ganze Sache mal bei der Handwerkskammer vortragen, die haben entsprechende Fachleute für sowas.
 
Ich würde die ganze Sache mal bei der Handwerkskammer vortragen, die haben entsprechende Fachleute für sowas.
Es gibt einfachere Möglichkeiten, sich ohne Not zu "entblöden".
Hier wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht, die eigenen muß man nicht auch noch an einschlägiger Stelle breit treten.

Hier hilft wohl nur noch ein klärendes Gespräch unter den Beteiligten.

lg
Uwe
 
Zitat von TomRohwer
Ihr streitet Euch um 10 Euro - bei einem Auftrag für Hochzeitsfotos???
Diese Aussage machte mich schon von Anfang an stutzig......

Ich mich zwar nicht hauptsächlich Hochzeiten, aber manchmal kommt es schon vor....da gibt es aber nur runde Summen. Unter 500,- Euro geht nichts, in der Regel kostet die Sache 1200,- bis 2000,-.
Und selbst wenn die ganze Hochzeits-Fotografie nur 100 oder 200 Euro kostet, ist es idiotisch, sich um 10 Euro zu streiten...

Allein der Zeitaufwand für den Streit kostet doch schon 20 Euro...:rolleyes:
 
Und selbst wenn die ganze Hochzeits-Fotografie nur 100 oder 200 Euro kostet, ist es idiotisch, sich um 10 Euro zu streiten...

Ein Streit muss nicht von beiden ausgehen.
Wenn eine Seite behauptet, es wären weniger ausgemacht, dann muss ich mich doch nicht (auch bei 10EUR) für Dumm verkaufen lassen. Besonders wenn schriftlich mehr ausgemacht wurden.
Sich nicht wie in einem Tepichwarengeschäft herunterhandeln zu lassen gehört zu einem profesionelllen Auftritt.
 
Sehr oft sind Zeichen von unprofessionalität auch darin zu erkennen, daß digitale Daten an Kunden herausgegeben werden :eek:
Nö. Das hat mit "Professionalität" nichts zu tun, sondern allein mit einem Geschäftsmodell.

Es kann durchaus sehr sinnvoll sein, zu sagen: Fotografen sollen fotografieren, um seine diversen Nachbestellungen in den nächsten anderthalb Jahren soll sich der Kunde selber kümmern - die Verwaltung der Nachbestellungen durch die Kunden steht für den Fotografen in keinem auch nur ansatzweise vernünftigen Verhältnis zum Aufwand. Es sei denn, er würde 10 Euro pro Abzug berechnen, was dann aber wieder viele Kunden berechtigterweise verstimmt.

Für den Kunden ist das häufig ein sehr attraktives Geschäftsmodell, und es ist ja gerade dieser Punkt, der von Privatkunden so oft kritisiert wird - "Eigentlich kriege ich ja gar nichts..."

Der Fotograf muß nur zusehen, daß er mit seiner Gesamtkalkulation auf einen grünen Zweig kommt.

Ein Hobbyfotograf mit Nebenjobambitionen kann sowas gerne machen, aber ich kenne eigentlich nur folgende Variante:

1. Preis für jede Stunde ANWESENHEIT berechnen
2. Es gibt nur Abzüge käuflich zu erwerben! Am besten wirbt man gleich noch mit dem klangvollen Terminus "feinstes Seidenrasterpapier" - viele Scanner können nicht damit umgehen ;)
Exakt das ist einer der Gründe, warum so viele Leute heute lieber auf irgendeine Weise einen "Semi-Profi-Fotografen" anheuern als einen "Profi-Fotografen", dessen einziges Geschäftsmodell aus einer Idee besteht, die anno dazumal zu Analog-Zeiten vielleicht mal ihre Berechtigung gehabt hat.

Das hat den Vorteil, daß zumindest der Aufwand an dem Termin selbst bezahlt wurde. Das kann man sich auch bezahlen lassen, bevor der Kunde auch nur ein Bild zur Voransicht gesehen hat. Selbstverständlich dürfen ein paar Abzüge im "Grundpreis" drin sein, aber danach wird wohl jeder Abzug extra berechnet.
Warum eigentlich? Warum gibt man nicht dem Hochzeitspaar eine DVD, und die Leute lassen sich so viele Abzüge, wie sie brauchen, bei Schlecker ausbelichten. Oder in einem Fachlabor, wenn ihnen an dem Qualitätsunterschied etwas liegt.

Davon abgesehen möchten heute sowieso zwei von drei Hochzeitspaaren nicht nur Abzüge, sondern die Fotos ihrer Hochzeit auch bei MySpace, Facebook oder auf der "Familien-Website" zeigen.

Was übrigens eine vollkommen logische und sinnvolle Idee ist - auf diese Weise kann die Verwandschaft und der Freundeskreis in aller Welt zumindest bildlich an der Hochzeit teilhaben.
 
Sich nicht wie in einem Tepichwarengeschäft herunterhandeln zu lassen gehört zu einem profesionelllen Auftritt.
... gute Vorbereitung des Shootings und vorab alles klärender Kontakt mit dem Auftraggeber aber auch.
Wie gesagt, viele Fehler. 10 Euro Lehrgeld (ist richtig billig;)).
Daran sollte man keinen Gedanken mehr verschwenden.

Uwe

PS:
Warum eigentlich? Warum gibt man nicht dem Hochzeitspaar eine DVD, und die Leute lassen sich so viele Abzüge, wie sie brauchen, bei Schlecker ausbelichten. Oder in einem Fachlabor, wenn ihnen an dem Qualitätsunterschied etwas liegt.

Davon abgesehen möchten heute sowieso zwei von drei Hochzeitspaaren nicht nur Abzüge, sondern die Fotos ihrer Hochzeit auch bei MySpace, Facebook oder auf der "Familien-Website" zeigen.
Willkommen in der digitalen Welt. Ich würde als Auftraggeber genau das erwarten und wohl auch verlangen.. Letztlich entlastet es auch noch den Fotografen.
 
Zitat von TomRohwer
Und selbst wenn die ganze Hochzeits-Fotografie nur 100 oder 200 Euro kostet, ist es idiotisch, sich um 10 Euro zu streiten...
Ein Streit muss nicht von beiden ausgehen.
Wenn eine Seite behauptet, es wären weniger ausgemacht, dann muss ich mich doch nicht (auch bei 10EUR) für Dumm verkaufen lassen. Besonders wenn schriftlich mehr ausgemacht wurden.
Es wurde schriftlich ja eben gar nichts ausgemacht.

Und selbst wenn ich tausend Mal weiß, im Recht zu sein, macht es normalerweise wenig Sinn, sich um 10 Euro zu streiten. Selbst wenn ich die am Ende bekomme, habe ich zugesetzt. Und das ist doch idiotisch...

(Gute Unternehmer zeichnen sich dadurch aus, daß sie auf die Zahlen schauen - und nicht Prinzipienreiterei betreiben. Ist auf anderen Gebieten genauso - was hilft mir ein Gerichtstitel über 10.000 Euro, die ich mühsam eintreiben muß und vielleicht nicht eintreiben kann, wenn ich stattdessen 6.000 Euro sofort bar auf die Hand bekomme? Unternehmerisches Handeln besteht aus dem Finden optimaler Kompromisse.)

Sich nicht wie in einem Tepichwarengeschäft herunterhandeln zu lassen gehört zu einem profesionelllen Auftritt.
Teppichhändler sind sehr professionell, und wer mal das Handeln lernen will, sollte sich sehr genau die Teppichhändler anschauen.:D
 
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