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Apple stellt Aperture und iPhoto ein

Hoffnungsschimmer und Wunschdenken:

Was soll man von einer Seite mit dem Namen "Aperture Export" denn auch erwarten. Schliesslich basiert deren Geschäftsmodell darauf. Lettendlich die am wenigsten neutrake Informationsquelle, die man sich denken kann.
 
Das ist keine Informationsquelle, und das habe ich auch nicht behauptet. Es sind nur interessante Gedanken dazu, ein Kommentar, ein Essay, eine Glosse, nenn's wie Du willst.

Und wo er recht hat: Abwarten und zusehen ist erst mal keine schlechte Idee, denn die Möglichkeit besteht durchaus, dass ich meinen Apple-internen Workflow nach einem Import in Photos weiter betreiben kann, auch wenn Photos meine technischen Ansprüche an die Bildbearbeitung nicht erfüllt - für den Privatkram, der ganz auf die nahtlose Integration baut, wäre es ausreichend.

Ob ich meine Agenturbilder dann parallel in LR verwalte und aufmotze, wird sich zeigen.

Übrigens steht in den beiden verlinkten Artikeln auch einiges darüber, was GENAU Apple eigentlich offiziell gesagt hat, wer dann was unbelegtes dazugedichtet (und wieder zurückgenommen) und was Adobe eigentlich gesagt hat.

In Kürze: Zu Photos gibt es keinerlei Zusagen (nur Vorhersagen und Wunschdenken), Apple hat für Aperture offiziell das EOL verkündet (nicht aber für iPhoto, das muss man sich dazudenken), Apple hat NICHTS zum Thema LR gesagt, Adobe hat nur gesagt, dass man mit Apple an einer Migrationsmöglichkeit arbeite. Letztere Aussage kommt aber immer von allen Firmen, wenn es irgendwelche Probleme mit ihrer Software gibt: "Wir arbeiten zusammen mit Apple an einer Lösung". Wie so eine Kooperation aussieht, weiß niemand.

Gruß,

Christian
 
Entschuldige, wenn ich nachfrage:
Apple hat für Aperture offiziell das EOL verkündet
Wo?
 
Das weiß ich nicht.

Hier:

https://www.apertureexpert.com/tips/2014/6/27/aperture-dead-long-live-photos#.U6_xul4srlh

wird von einem Anruf von Apple PR geschrieben. Der zitierte Wortlaut (unterschrieben mit "Apple Inc.") klingt aber NICHT nach wörtlicher Rede, sondern nach Verschriftlichung. Ein Link wird aber nicht genannt. Gibt es sowas wie eine Apple Pressemeldungsseite (Apple PR)?

Sollte es, denn alle mir bekannten Quellen zitieren genau diesen Wortlaut.

Gruß,

Christian
 
Du brauchst also eine von Tim Cook unterzeichnete Erklärung, um das Ganze zu glauben? :lol:

Auf was willst Du eigentlich hinaus? Möchtest Du uns in die Richtung weisen, dass das alles vielleicht ein großer Netz-Hoax ist? Oder was sonst?

Ich habe immer noch die Hoffnung, dass Aperture weitergeführt wird. Und solange ich nichts Offizielles von Apple lese, bleibt diese Hoffnung.
Wenn ich das richtig überblicke, stützen sich doch alle "Aperture wird eingestellt"-Aussagen auf den Text aus der Seite "The Loop". Für mich ist das momentan erst einmal Spekulation, wenn auch vor dem Hintergrund der Einführung von "Photo" eine durchaus mögliche Konsequenz.
 
Ich muss zugeben: Es ist interessant, dass die Quelle des zitierten Textes einzig und alleine TheLoop zu sein scheint und von allen anderen ganz genau so übernommen wird. apertureexpert schreibt nur Apple Inc. dahinter.

Das ist für mich zwar kein Hoffnungsschimmer (wahrscheinlich stimmt das alles einfach so), aber dass man diesen Text nicht bei Apple lesen kann, es also eben KEIN offizielles Statement dazu gibt, sondern nur die BEHAUPTUNG, Apple habe angerufen und ein Statement abgegeben, das finde ich schon seltsam.

Wobei ich mich mit Apples PR nicht gut genug auskenne um sagen zu können, wie sowas normalerweise gehandhabt wird bei denen. Machen die das immer so oder manchmal oder gab's das noch nie?

Gruß,

Christian
 
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass Aperture weitergeführt wird.

Mal realistisch gedacht: meinst Du nicht auch, dass Apple einen solchen Netz-Sturm stumm abwettern würde? Wenn die Meldung falsch wäre, dann wäre ein Dementi gekommen. Das ist m.E. sicher.

(Klar, dass das nicht immer passiert, wenn in der letzten Ecke des Netzes Unsinn geschrieben wird. Aber hier handelt es sich sicher um eine andere Liga. Oder?)
 
Ja, das ist klar eine andere Liga, wie sich das verbreitet. Heise hat ziemlich lange gewartet, es dann aber doch veröffentlicht. In der Wikipedia steht es mit Verweis auf 9to5mac drin (ja, ich kenne das Image beider Institutionen).

Gruß,

Christian
 
Mal realistisch gedacht: meinst Du nicht auch, dass Apple einen solchen Netz-Sturm stumm abwettern würde? Wenn die Meldung falsch wäre, dann wäre ein Dementi gekommen.
Sollte man meinen.
Dann wäre es aber auch seitens Apple konsequent, die Aperture-User darauf hinzuweisen, das Photo ein vollwertiger Nachfolger wird und die Mediatheken mit den selben Funktionalitäten übernommen werden können.
Mit der jetzigen Informationspolitik treibt Apple die momentanen Aperture-Nutzer nur in die Arme der Konkurrenz, bevor Photo überhaupt veröffentlich ist. Das diese Wechsler dann wieder wegen Photo zu Apple zurück wechseln, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Ich halte es für praktisch ausgeschlossen, dass Photos auch nur ansatzweise an Aperture heran kommt und/oder dessen Möglichkeiten bietet - auch in Zukunft nicht. Es wird integraler Bestandteil eines OS X sein, das Kunden mit seiner Verzahnung und seiner einfachen, iOS-artigen Bedienung auf Apple-Hardware festnageln soll. Da ist schlicht und ergreifend undenkbar, dass man diesen Kunden ein Funktionsmonster zumutet, das professionelle Ansprüche befriedigt. Vergleiche iMovie und FCP(X), Garageband und Logic. Die integrierten Apps fördern die Verkäufe und machen ein rundes System, weil Apple weiß, wie wichtig die Schar kreativer Hobbyisten für eben diese Verkäufe sind. Niemals werden die Photos derart professionalisieren. Stattdessen wird es sehr dicht mit iOS verzahnt sein, sodass man quasi überall den gleichen Workflow hat.

Das ist was wert für die Zielgruppe (zu der ich in gewissem Rahmen auch gehöre), aber nicht für Profis.

Gruß,

C.
 
die Aperture-User darauf hinzuweisen, das Photo ein vollwertiger Nachfolger wird

Warum sollten sie das tun, wenn dem nicht so sein wird?

"Photos" wird ganz sicher erstmal kein vollwertiger Ersatz für Aperture werden. Kann es schon mal gar nicht, weil es auch die Zwecke von iPhoto erfüllen soll. Der Fokus wird sich verändern. Und das heißt: weg vom Pro. Also auch entfernter von Aperture. Diese für viele traurige Nachricht kann man erstmal nicht wahrhaben wollen - das hilft aber nicht.
 
Ich halte es für praktisch ausgeschlossen, dass Photos auch nur ansatzweise an Aperture heran kommt und/oder dessen Möglichkeiten bietet - auch in Zukunft nicht.
Das muss es auch gar nicht. Mit iOS8 führt Apple Extensions ein, Bildbearbeitungs-Apps können sich dann ähnlich wie Plugins in die Photos-App einklinken. Du tippst einfach auf den Menüeintrag und siehst dann ein Fenster der externen App, als sei sie ein Teil der Photos-App. Dadurch kann die Funktionalität beliebig erweitert werden.

Für anspruchsvollere Fotografen stellen sich dann nur zwei Fragen: Ist damit auch nicht-destruktives Arbeiten möglich, und wie funktioniert das mit RAW – bietet das API überhaupt Zugriff auf das RAW (keine Ahnung ob die Dokumentation schon offen ist), oder wird generell ein TIFF erstellt?

Bei Aperture werden Bilder leider immer in TIFFs umgewandelt, wenn sie an Plugins oder externe Editoren übergeben werden, und nicht-destruktives Arbeiten ist auch nicht mehr möglich. Aber das ist bei anderen Entwicklern ja auch nicht anders. Spannend finde ich, dass DXO neuerdings eine tiefere Integration in Lightroom mit RAW-Kompatibilität bietet. Man stelle sich vor: Photos.app dient der Verwaltung, und die Bildbearbeitung stellt man sich dann nach Lust und Laune zusammen: RAW-Entwicklung hätte ich gerne von DXO, Schwarzweiß-Umwandlung von Silverefex, nachträgliche Bearbeitungen vielleicht mit Photoshop. Das ganze wäre sehr viel flexibler als die aktuelle Plugin-Struktur von Aperture! Wen interessiert es, ob Objektivprofile eingebaut sind, wenn man den Menüeintrag einfach nachrüsten kann?

Deshalb wäre es mir am wichtigsten, dass Photos.app die gleichen Verwaltungsoptionen wie Aperture bietet. Wenn ich mir die iOS8-Anwendung auf YT anschaue, dann lässt sich die Mediathek schon mal aufwändig durchsuchen, was in iOS7 noch nicht ging. Gesichter, Smart Albums und Orte fehlen aber weiterhin. Da Photos.app für OSX erst nächstes Jahr erscheinen soll, hoffe ich dass Apple das alles in die OSX-Version stecken wird. Gerade die Gesichtserkennung überfordert die mobilen Prozessoren wahrscheinlich einfach. Du kannst dann deine Fotos auf all deinen Apple-Geräten synchron halten, und am Mac darüber hinaus nach Gesichtern scannen und geotaggen. Das wäre meine große Hoffnung; am pessimistischsten bin ich noch bei den Smart Albums.
 
Die Diskussion verstehe ich nicht. Aperture ist doch schon vor Jahren eingestellt worden. Wann gab es das letzte Update und notwendige Verbesserungen?
 
http://www.macwelt.de/news/iOS-8-Das-koennen-die-neuen-Erweiterungen-8784039.html
Danke für den Hinweis. Wenn Photos für OSX diese Funktionalität auch bekommt, wäre das natürlich eine tolle Sache. Wenn Photos nur die Grundfunktionen (inkl. Verwaltung) anbietet und ich kann mir alles andere für meine RAW-Bearbeitung per Plug-In einbinden, wäre das eine großartige Sache, die mich selbst den Verlust von Aperture verwinden könnte.
Ist damit auch nicht-destruktives Arbeiten möglich, und wie funktioniert das mit RAW – bietet das API überhaupt Zugriff auf das RAW (keine Ahnung ob die Dokumentation schon offen ist), oder wird generell ein TIFF erstellt?
Das wäre dann allerdings wirklich die Kardialfrage.
 
Vielleicht hat jemand die Antwort der Frage, wie man am Besten von Aperture zu Lightroom wechselt ?
Oder wäre uU ein extra Thread angebracht ?

Wollte keine Grundsatzdiskussion ob die Meldung stimmt oder nicht.
Hier ein weiteres Zitat der Macworld.
Zitat "When Photos for OS X ships next year, users will be able to migrate their existing Aperture libraries to Photos for OS X,” reads a statement Apple released to Macworld."

Ich glaube auch kaum, das es ein Hoax ist oder MacWorld ohne Grundlage solche Statements abgibt. Lassen wir uns einfach überraschen.

Gruss
Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat jemand die Antwort der Frage, wie man am Besten von Aperture zu Lightroom wechselt ?

Falls Du des Englischen mächtig bist, gibt es dazu schon zahlreiche Seiten, weil es auch vor dem EOL für viele ein Thema war. Die Stichworte Aperture Lightroom Migration / Switch helfen weiter.

Ich habe das mal durchgelesen, und es hat meine Befürchtungen bestätigt: Für mich lohnt sich das Abwarten erst mal. Zwar ist meine bisherige Infrastruktur schon halbwegs gut auf so einen Switch vorbereitet, aber ich würde dennoch wichtige Aspekte meiner Arbeit verlieren, wenn ich jetzt blindlings wechseln würde. Man muss das ganz klar sehen: Es wäre ein Schnellschuss aus lauter Ärger über das EOL und aus einer Pseudo-Verzweiflung heraus, die jeder rationalen Grundlage entbehrt.

Ich würde verlieren:

- Places (die werden nicht im RAW gespeichert, wenn man sie in Aperture erstellt hat)

- Faces (hat LR gar nicht)

- zusätzliche EXIF- oder IPTC-Felder. In meinem Fall z.B. "Published", wo ich mit Kürzeln eintrage, wo das Bild bereits veröffentlich wurde (z.B. Agenturen, Flickr, Twitter). So kann ich jederzeit eine intelligente Sammlung erstellen lassen von all jenen Bildern, die ich bei Twitter gepostet habe etc.

- große Teile meiner Ordnerstruktur und Sortierlogik, weil LR nicht die gleiche Unterteilung in Ordner, Projekte, Alben und Intelligente Alben kennt.

- jegliche nicht-destruktiven Edits! Das ist DER Killer! Die RAW-Files wären genau das: "raw", also unbearbeitet. Ich würde bei meinen "Best-of-Urlaub"-Sammlungen also komplett die Nachbearbeitungen verlieren. Ich müsste all diese Bilder als TIF oder JPEG exportieren, die Edits in Stein meißeln, in LR re-importieren und die RAWs als eine Art "Negative" andernorts aufbewahren, falls ich mal wieder was dran editieren will.

Für mich sind das eindeutige Anzeichen, dass ich erst mal warten sollte, was Anfang 2015 passiert. Bis dahin nutze ich Aperture weiter und mache vielleicht sukzessive Änderungen an der Infrastruktur, die mir später einen eventuellen Switch erleichtern.

Gruß,

Christian
 
Version 3.5: 15. November 2013, also vor ca. 7 Monaten
Version 3.5.1 im April 2014, vor 2 Monaten...

Jo. Das eine eine reine Bugfix Version und das andere war ein wenig iCloud Anpassung, soweit ich mich erinnere.

Das die die wirkliche Weiterentwicklung vor Jahren eingestellt haben, macht Aperture 3 nicht per se schlechter, aber es hinkte halt schon lange hinterher und das Ausbleiben von neuen Features hat sicherlich eine Abwanderung befeuert.

Farben aus Aperture fand ich immer ganz gut, aber einige Dinge fehlten mir einfach. Eine solche Software ohne Objektivprofile geht heute doch z.B. gar nicht mehr.
 
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