• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Angedacht, eine Backupstrategie für unsere (Bild-) Daten ...

Versionsverwaltung im Fotobereich halte ich für eine spezialisierte Anforderung und ich vermute, dass dies nur wenige brauchen. KISS!
 
Desktop-Festplatten durch die Gegend zu tragen halte ich aber für kein gutes Konzept
 
stimmt schon. und die intervalle wären mir u.u. zu groß.

aber wenns mal brennt sind die besser dran als die mit den teilweise hier angedachten lösungen :)
 
Desktop-Festplatten durch die Gegend zu tragen halte ich aber für kein gutes Konzept

Im ausgeschalteten Zustand ist das kein Problem oder wie kommen die Platten nach Europa? sicherlich nicht in einer Sänfte ;) Wenn die halbwegs stoßsicher verpackt sind (wie im Gezeigten) sehe ich da kein Problem.


Gruß Kai
 
nas ist glaube ich selbst mit gigabit ethernet relativ langsam, also was machen?
Gigabit Ethernet sollte mit etwa 100Mb/s nicht unbedingt ein Nadelöhr sein. Meine SD-Karten aus der Kamera werden mit 54Mbit WLAN aufs NAS geschoben, da dauert eine 16GB Karte schon etwa 1 Stunde.

also ein sync system, das jeden tag auf ein anderes medium sichert. aber wie extern für den fall eines brandes sichern?
hab mir überlegt, dass cih vielleicht einfach nur eine thunderbolt platte möglichst soft sichere und ins auto oder büro mitnehme.
Ich sichere meine Daten vom Laptop auf das NAS mit 2 gespiegelten Platten. Als globale Sicherung habe ich eine externe 1TB-Platte auf die noch mal gelegentlich alle wichtigen Daten per manuell angestoßenem Script kopiert werden. Nur neue oder geänderte Daten werden in Versionsordner kopiert, Inhaltsverzeichnis wird angelegt. Die Platte kommt dann auch wie Du schon vorgeschlagen hast ins Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe meine Konzept auch auf die Vorschläge hier im Forum hin erweitert/verbessert. Ich habe noch nicht selbst alles davon umgesetzt,
bin noch an der Überlegung, ist ja auch eine Kostenfrage.

Desktop-Software:
MAC: Timemachine
PC: Genie Timeline Professional


Die Software stellt eine versioniertes und 256Bit verschlüsseltes Backup zur Verfügung. Die Daten werden übers Netz auf das grosse Raid geschrieben.

Hardware:
QNAP TS-469 Pro (mit HDMI Ausgang) und 4x3TB für Raids
QNAP TS-119P II mit 4 TB ohne Redundanz
Fantec DB-ALU3e 2TB USB/eSATA Mobil HDD


Die Daten sind damit redundant im Büro verfügbar aber auch Mobil für unterwegs.

Anbindung:
Zyxel ZYWALL 110 Firewall
AVM Fritz!Box 6842 LTE
Hetzner Root-Server


Das lokale Netzwerk wird (in meinem Fall) mittels 100/7,5 Mbps als Primäranbindung über KabelBW mit fester IP ans I-Net angeschlossen. Dazu ein autom. von der firewall gesteuertes und per DYNDNS erreichbares Backup über LTE (hier im Test 75Mbps down und 25 Mbps up).

Das auf dem primären NAS liegende Backup wird über RSYNC vom NAS auf einen Hetzner Root-Server kopiert und dort als externe Backup vorgehalten.

Das mal so als meine angepassen Gedanken.

Schöne Grüße
Sascha
 
Die Frage ist doch, ob das für Ottonormal-User/-hobbyfotograf eine relevante Lösung ist.

das ist denke ich eher eine Lösung für Kleingewerbe, also auf jeden Fall mehr als Hobby.

Kosten:
Raid/HDD zusammen 2000 EUR
Netzwerk: FW+LTE ~750 EUR
Anbindung und Root-Server ~150 EUR im Monat.

Ich kanns genauer ausführen, hängt aber viel von Tarifen und root-Server oder vServer Ausstattung ab.

Gruß
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sascha,

danke für die Info. Ja, das scheint dann tatsächlich eher was für (Klein)Gewerbe oder sehr ambitionierte Hobby-Fotografen mit dem nötigen Kleingeld.

Interessant ist dein Ansatz aber auf jeden Fall, zumal es ja über ein normales Backup im Sinne einer Sicherheitskopie hinausgeht, sondern noch voll die mobile Verfügbarkeit der Daten mit einbezieht. Neudeutsch: Cloud, wenn ich das richtig sehe.
 
Hallo Sascha,

danke für die Info. Ja, das scheint dann tatsächlich eher was für (Klein)Gewerbe oder sehr ambitionierte Hobby-Fotografen mit dem nötigen Kleingeld.

Interessant ist dein Ansatz aber auf jeden Fall, zumal es ja über ein normales Backup im Sinne einer Sicherheitskopie hinausgeht, sondern noch voll die mobile Verfügbarkeit der Daten mit einbezieht. Neudeutsch: Cloud, wenn ich das richtig sehe.

ja, richtig. Wobei natürlich auch Teile davon nutzbar sind und damit zwar ggf. Funktionalität und Redundanz geringer ist, aber trotzdem vorhanden.

Mobil/Clowd ist je nach Wunsch und Konfiguration. Über die öffentliche IP oder DYNDNS zusammen mit der Zyxel FW ist heute bereits bei mir eine VPN Einwahl über L2TP mit Windows oder mit iPhone/iPad möglich. Aber mit dem Backup auf der USB HDD hat man ggf. auch den größtenteil der Daten offline Mobil.

Gruß
Sascha
 
Bisher scheint mir timemachine immer noch am einfachsten und sinnvollsten. Die angesprochene Versionierung gibts da auch. Aber nutzt nichts, wenn die interne Platte zu klein ist :(

Hi,

ich weiß nicht, ob Dich da schon jemand aufgeklärt hat, aber natürlich kann TimeMachine auch externe Platten sichern. Sie müssen nur zum Zeitpunkt des Backups mit dem Rechner verbunden sein, und der Platz auf der TM-Festplatte muß reichen.

Es spräche also nichts dagegen, die Bilder von der internen auf eine externe Platte zu verschieben und diese ins das TM-Backup einzubinden.

Ich habe bei mir (MacBook Pro mit zwei internen HDs) zwei Sätze externer Platten in Betrieb: eine mit der TM-Sicherung beider Platten im MBP, eine andere mit den Bildern und dem Lightroom-Katalog. Ein Satz liegt im Büro, der andere zuhause, einmal pro Woche wird durchgetauscht.

Auf diese Art verliere ich max. die Daten einer Woche und habe zeitgleich eine TM-Komplettsicherung ausgelagert.

Grüße
Mattes
 
ich weiß nicht, ob Dich da schon jemand aufgeklärt hat, aber natürlich kann TimeMachine auch externe Platten sichern. Sie müssen nur zum Zeitpunkt des Backups mit dem Rechner verbunden sein, und der Platz auf der TM-Festplatte muß reichen.

joa logisch geht das ...wie gesagt, bei mir sogar auf das NAS im Netzwerk...
 
Es wäre schön, wenn Personen die nur "das ist kein Backup" beitragen können sie auf das Kommentieren in anderen Threads beschränken können...

Wer statt dessen einen konkreten Ansatz hat es besser zu machen (hab ich hier von besagten Nörglern noch 0,0 konstruktiv gelesen...) dann gerne.

Gut. Dann schildere ich mal meine Backup-Lösung zuhause.
Bei uns laufen drei PCs. Es gibt noch zwei Notebooks. Die werden aber eigentlich nur extern benutzt.. oder mal zum Surfen auf dem Sofa oder im Bett.

Zu den drei Rechnern gesellt sich einen Desktop-PC (Pentium 4, 2,4GHz mit 4GB RAM) der unter Windows Server 2003 erstmal nichts weiter macht, als Festplatten zu drehen.. Eine Sytemplatte.. und eine Datenplatte; als zentrales Speichermedium für unsere Arbeitsdaten.

Zentralisierte Datenspeicherung ist IMHO die wichtigste Grundlage, um überhaupt vernünftige und überschaubar handlebare Backup-Lösungen installieren und betreiben zu können.

In dem Desktop-Gehäuse werkelt ein DDS-Streamer. Derzeit ein DAT72-Gerät.
Windows Server 2003 als Pendant zu Windows XP brachte noch das gute alte NT-Backup und einen Wechselmediendienst mit. Der ermöglicht es mir, Datenbänder einzupflegen und eineindeutig zu identifizieren.

Mit dieser Konfiguration läuft bei uns von Montag bis Samstag jede Nacht ein kurzes und schnelles Differential-Backup. Das Band von Montag wird am drauffolgendne Montag wieder überschrieben.
Jeden Sonntag läuft in einem vierwöchigen Zyklus ein Full-Backup.
An jedem 1. eines Monats läuft von Februar bis Dezember ein Full-Backup-Zyklus. Das Band von 01. Febraur 2013 wird als am 01. Februar 2014 wieder überschrieben.
Am 01. Januar läuft ein Full-Backup als Jahres-Backup.
Alle Backups laufen mit anschliessender Überprüfung.


Ich habe also für einen Jahres-Zyklus 20 DAT-Bänder im Einsatz.
Die Tagesbänder können noch auf DDS3-Basis laufen. Die wöchentlichen und Monatlichen Full-Backups auf DAT72-Bändern.

Das Einzige, was ich machen muss, ist einmal am Abend ein Badn zu wechseln.
Vergesse ich es an einem Abend, wird das Band vom Vortag oder der letzten Vollsicherung durch den Wechselmediendeinst als "falsches Band" erkannt, und vom Backup-Programm NICHT überschrieben. Das Backup ist dann an dem betreffenden Tag einfach ausgefallen.

Mindestens die Monatsbänder werden extern gelagert. Die Tages- und Wochen-Backups in einem Möbeltresor.


Das ist meine bisherige Datensicherung nur für die Arbeitsdaten.

Kosten:
Der olle Pentium4-Rechner und der Speicherausbeu haben rund 100€ gekostet.
Das DAT72-Laufwerk hat mich bei ebay keine 100€ gekostet. Die DAT72-Bänder habe ich i.d.R: für rund 25€ im 10er-Pack gekauft. Originalverpackt.
Die DDS3-Streamer und Bänder waren einige Jahre zuvor auch nicht teurer.



Da meine Fotodaten dieses Konzept (DAT72) mittlerweile bei Weitem sprengen, bin ich derzeit im Aufbau einer erweiterten Lösung, die auch die Fotodaten in eine geordnete Backup-Strategie einbringen soll.

Dazu gibt es derzeit bereits ein Netgear Ready NAS NV+ mit 4x2TB.
Und in Bereitschaft liegt ein externes Ultrium 2-Laufwerk (200/400GB).
Kostenpunkt für das Ultrium-Laufwerk: Knapp 100€ bei ebay. Ein zweites liegt auf Ersatz. Die Bänder ersteigere ich i.d.R. auch für rund 30-40€ im 5er-Pack.

Derzeit kopiere ich meine Fotos von Shootings erstmal von den Speicherkarten auf die Workstation. Der direkte Zugriff auf die Daten während der Bildbearbeitung ist auf dem NAS einfach zu langsam. Um mich hier vor einem drohenden Festplattencrash zu schützen, werkelt in der Workstation eine normale Festplattenspiegelung unter Windows 7.
Ist ein Shooting, ein Event, ein Auftrag fertig bearbeitet, verschiebe ich alles auf das NAS.
Der Windows-Server kann dann auf das NAS zugreifen, um die Daten von dort auf das Ultrium2-Laufwerk zu packen.
Das mach eich derzeit noch in händisch generierten Jobs nicht so richtig regelmässig. Vor allem auch, weil das Ultrium_laufwerk in eingeschaltetem Zustand ziemlich enervierend laut ist. Ich kann es also nicht ständig eingeschaltet lassen, ud die Backup-Prozesse automatisieren.

Sicher liegt die Lautstärke aber eher nur an dem internen Lüfter. Den werde ich also mal gegen einen leisen austauschen.
Danach werde ich den Windows2003-Server mit einem Domain-Controller versehen, udn das NAS dierekt in die Domäne des W2003-Servers einbinden. Ebenso die Rechner. Dann gibt man auch nur an einem PC einmal sein Passwort ein und hatte alle Resourcen, für die man Berechtigungen hat, sofort ohne weitere Autentifizierungen im Zugriff.

Als letztes wird dann mit dem Backup-Tool eine ähnliche Sicherungsstrategie über das Ultrium-Laufwerk eingerichtet, wie jetzt bereits auf dem DAT-Laufwerk für die normalen Arbeitsdaten.
Das bedeutet, dass ich dann auch recht regelmässig, möglicherweise täglich, spätestens wöchentlich ein Differential-Backup über die Fotoarchive auf dem NAS laufen lasse.
Und in nächstgrößeren Zeitrastern (vermutlich eher monatlich), alles in Full-Backups auf die Ultrium-Bänder ziehe, die ich dann auch wiede rim Büro lagere.

Ich denke nur noch über die Frage nach, ob ich Fotoarchive von 2005-2010 überhaupt noch monatlich einmal einem Full-Backup unterziehen muss, wenn ich an ihnen ohnehin nichts mehr ändere.
Der einzige Grund dafür wäre lediglich, dass ich dadurch mehrere Backup-Generationen dieser Jahrgänge zur Verfügung habe, fallls einzelne Bänder im Bedarfsfall nicht mehr lesbar sind. Das muss ich aber sicherlich nicht monatlich machen.
Diese Generationen werden dan wie die Full-Backups auch wieder extern im Büro gelagert.


Diese Lösung liegt kostenmässig - zugegeben, bei Gebrauchtkauf der Geräte - bei allenfalls 500€.

Aber auch wer ein Ultrium-Laufwerk neu kauft, wird für ein externes Ultrium 3 - oder sogar schon Ultrium 4 - derzeit keine 1500€ hinlegen müssen. Zuzüglich der Bänder, die man originalverpackt auch bei ebay mit etwas Geduld in ausreichender Menge zusammensammeln kann.


Damit beinhaltet meine Strategie:
- NAS bzw. RAID (gespiegelt) als Verfügbarkeitssicherung.
- Regelmässige, automatische und revisionierte Datensicherung auf Bändern
- mit Lagerung der Sicherungsbänder (der Full-Backups) an einem externen Ort.

Warum ich keine externe Festplatten als Backup mit mir herumtrage, z.B. zwischen Wohnung und Büro?
Weil Festplatten es imme rnoch nicht so sehr mögen, wenn sie häufiger und sträker be- und entschleunigt werden. Meine externen 2,5"-Platten, mit denen ich Arbeitsdaten auch mal zwischen Heim-PC und Büro-PC hin und hertrage, fallen auch mal runter. Der Rucksack wird mal unsaft abgestellt, use.
Und gerade hat sich eine der Platten mit Hunderten von fehlerhaften Sektoren bemerkbar gemacht, und mußte aussortiert werden. Bemerkt habe ich das aber erst, als Datein darauf nicht mehr lesbar waren. und auch durch Checkdisk nicht wieder nutzbar waren. Eine Backup-FESTPLATTE hätte hier also schon als "Sicherung" versagt.. und das hätte ich erst gemerkt, wenn es schon zu spät gewesen wäre.



Die ganze Sache ist, wenn sie läuft deutlich unkomplizierter zu betreiben, als der lange Text vermuten lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher liegt die Lautstärke aber eher nur an dem internen Lüfter. Den werde ich also mal gegen einen leisen austauschen.

Vorsicht! Die Laufwerke erzeuge im Betrieb eine erhebliche Menge an Wärme, die über die Lüfter abgeführt werden muss. Der ernorme Luftstrom, der dabei unter entsprechendem Lärmpegel erzeugt wird hat also seinen Sinn. Ich vermute, dass du auch mit einem leiseren Lüfter den Lärm nicht derart redizieren kannst, dass das externe Laufwerk erträglich leise wird ohne die umgewälzte Luftmenge erheblich zu reduzieren, was wiederum ein thermisches Problem nach sich ziehen kann.
Die Laufwerke sind einfach als Server-Hardware konzipiert, bei denen die Lärmentwicklung sekundär ist. DAT-Laufwerke lassen sich mit ihrer geringeren Wärmeentwicklung viel harmonischer in die Homeserverlandschaft integrieren.
 
hmm, ja klar ...Magnetlaufwerke sind zwar nett, aber für meinen Bedarf an aktuell knapp über 1 TB nicht zu gebrauchen :cool: ...
 
Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, was bei enormer magnetischer Strahlung mit euren Festplatten passiert (Stichwort Sonnensturm)?

Dieses ganze Mehrplattenbackup Zeugs ist in mehrerlei Hinsicht völlig nutzlos, zu teuer und nur für den Zweck, dass mal eine Platte ausfällt, gut. Vorgegaukelte Sicherheit mit 5% Effektivität.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten