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Angedacht, eine Backupstrategie für unsere (Bild-) Daten ...

Eben. Du kannst versionieren oder spiegeln, wie du magst.
 
denn es passiert gar nix, außer das die nas in meinem raid wieder vollgespult wird. es werden bei mir nur neue daten rübergebeamt, löschen durch syncen ist nicht möglich. und, was sagste jetzt ;)
Ich sage, dass Dein Sync eine defekte Datei mit wachsender Begeisterung über die (noch) intakte Datei auf dem Zielsystem bügelt. Mit Glück merkst Du sowas zügig. Mit Pech erst dann, wenn Du die Daten auf dem Zielsystem brauchst. :rolleyes:

Das was Du da machst, ist nichts anderes als Datenverfügbarkeit. Mit Backup und Datensicherheit hat das noch nicht viel zu tun. Da stehen dann noch Worte wie Versionierung und Zugriffsschutz im Weg.
 
Ich sage, dass Dein Sync eine defekte Datei mit wachsender Begeisterung über die (noch) intakte Datei auf dem Zielsystem bügelt. Mit Glück merkst Du sowas zügig. Mit Pech erst dann, wenn Du die Daten auf dem Zielsystem brauchst. :rolleyes:

Das was Du da machst, ist nichts anderes als Datenverfügbarkeit. Mit Backup und Datensicherheit hat das noch nicht viel zu tun. Da stehen dann noch Worte wie Versionierung und Zugriffsschutz im Weg.

nö, denn vorhandene Daten werden nicht überschrieben.
Und deine Problematik hast du mit jedem Backup wenn du nicht bis in alle Ewigkeit versionierst.
 
Es wäre schön, wenn Personen die nur "das ist kein Backup" beitragen können sie auf das Kommentieren in anderen Threads beschränken können...

Wer statt dessen einen konkreten Ansatz hat es besser zu machen (hab ich hier von besagten Nörglern noch 0,0 konstruktiv gelesen...) dann gerne.
 
Das Zauberwort heisst Verifizierung. Aber es ist eh egal was man zu diesem Thema schreibt, es gibt immer einen der meint das sein NAS doch die Waffe schlechthin ist, weil das steht doch ueberall im Internetz so und dann muss es sein.

Eventuell sollten sich einige mal anschauen was NAS heisst: Network Attached Storage. Da sollte es dann klingeln, nix Backup, nur Speicher der im Netz klebt. Fuer mehr war der Spass nie gedacht und fuer mehr ist er auch nicht gut. Datenverfuegbarkeit und Datensicherung haben nicht viel miteinander zu tun, auch wenn der Laie das gerne und wiederholt runterbetet.

Wie gesagt: ein NAS kann Teil einer Backupstrategie sein, aber niemals das alleinig Backup, weil das koennen die Dinger schon per Definition nicht sein.

Was es heute gibt und wo ich investieren wuerde wenn mir meine Daten so wichtig waeren ist Deduplizierung. Gibt es von EMC und ist eine moderne Art zu backupen, Versionierung, vernuenftiges Speicherplatzmanagement und sauschnell. Das ist professionell und laesst sich unendlich kaskadieren. Aber duerfte fuer den durchschnittlichen Privatanwender 3 bis 5 Nummern zu hoch gegriffen sein.

Deshalb fuer zuhause: 2 Platten im Wechsel und einfache Copyjobs. Dann tut man auch nicht so als haette man ein professionelles Backup sondern sichert seine Daten so gut man das im privaten Bereich kann. Hier ist man nur nicht gegen die menschliche Dummheit abgesichert, welche naturgemaess oft den Ausschlag gibt. ;)
 
Wer statt dessen einen konkreten Ansatz hat es besser zu machen (hab ich hier von besagten Nörglern noch 0,0 konstruktiv gelesen...) dann gerne.
Ein Kritiker ist nicht zwangsweise ein Nörgler.

Günstiges Konstrukt?

- Produktivdaten z.B. mit Memeo fast in Echtzeit inkl Versionierung auf ein NAS schieben. Damit hat man manuelle Löschung, Virenbefall und Plattencrash schonmal zu 95% im Sack.
- Trennung von wirklich wichtigen(!) Daten und normalen Daten (ärgerlich aber nicht lebenswichtig)
- Die wirklich wichtigen Daten (deren Größe oftmals überschaubar ist) regelmäßig manuell auf HDD's, DVD-RAM oder LTO-Bänder schreiben und vorzugsweise nicht mehr löschen
- Alle weiteren Daten einfach "ab und zu mal" abwechselnd auf ne externe HDD außer Haus oder entferntes NAS schreiben.

Von Automatisierungen würde ich weitestgehend absehen. Je öfter man sichert, desto schneller könnten Daten geschrottet werden, bevor man es merkt. Ich würde es also nicht mit der Häufigkeit übertreiben und stattdessen langlebiger in der Versionierun arbeiten.

Details ... wann und wie und wo und wie oft muß jeder für sich ganz alleine entscheiden, denn vor einer Datensicherung sollte man sich ernsthaft überlegen, wie man seine Daten bewertet und welche Daten überhaupt einer Sicherung würdig sind.
 
- Produktivdaten z.B. mit Memeo fast in Echtzeit inkl Versionierung auf ein NAS schieben. Damit hat man manuelle Löschung, Virenbefall und Plattencrash schonmal zu 95% im Sack.

also mir reicht meine Lösung, aber die Versionierung die zum einen ja Timemachine auf Apple macht und wohl das 'Memeo' für Win wenn ich das richtig verstanden habe finde ich einen
guten Ansatz zur Verbesserung für mich :)

Danke
Sascha
 
Seit wann denn? Wo die Daten liegen, ist beinahe egal. Es muss auch kein PC sein:
Aber du brauchst einen um den ganzen Kram gut zu sichern. Irgendwelche Plugins für ein komisches OS von NAS-Systemen sind einfach nur Schrott. Wozu sonst gibt es Software wie EMC Networker oder Symantec BackupExec? Richtig, um ein vernünftiges Backup anzufertigen.
Warum kommt jetzt wieder das dumme RAID ins Spiel, das doch hier so gar nichts verloren hat?
Warum hat das hier nix verloren? Wichtigen Daten gehören auf ein RAID. Das ist kein Backup, habe ich aber auch nie gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du brauchst einen um den ganzen Kram gut zu sichern. Irgendwelche Plugins für ein komisches OS von NAS-Systemen sind einfach nur Schrott. Wozu sonst gibt es Software wie EMC Networker oder Symantec BackupExec? Richtig, um ein vernünftiges Backup anzufertigen.
Solche Software gibt es, damit jemand damit Geld verdienen kann.

Es ist letztlich völlig egal, auf welcher Plattform ein Backup-Job läuft - ob auf einem richtigen PC, oder auf dem kleinen NAS selber, oder ob dein Handy das managt - technisch, also für das Backup an sich, relativ irrelevant. Und - das ist zwar schon wieder leicht off topic - ein (via Plugin generierter) copy-Befehl ist letztlich genau das Gleiche, wie wenn der identische Befehl von einer Bezahl-Software generiert wird.

Eine Backup-Lösung, welche die wichtigsten Bedingungen erfüllt, welche sich einem Backup stellen, kann in wenigen Zeilen zusammenprogrammiert werden und läuft als Cronjob völlig unbeeindruckt jede Nacht ab. Ob auf NAS oder nicht, ist doch egal.

Ob Plugin oder nicht, ob Konsole oder nicht... Darum geht es doch nicht.


Warum hat das hier nix verloren? Wichtigen Daten gehören auf ein RAID. Das ist kein Backup, habe ich aber auch nie gesagt.
Und da es hier um Backup geht, und du einig bist, dass das mit RAID nichts zu tun hast - genau deshalb gehört es hier nicht hin. Wenn's nicht nötig ist, vermischt man Dinge nicht. Nur schon, damit niemand drauf reinfällt, die von den NAS-Anbietern so grossartig verkaufte RAID-Idee als Backup anzusehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
RAID oder permanente, automatische Spiegelung sind keine Backup-Methoden!

...Wenn etwas mit den Daten selbst passiert, dann passiert das auf allen Datenträger automatisch auch!...

Alles andere was in dem Post steht ist auch zutreffend, aber sonst wirds zu viel Text zum nochmal lesen.

Eine Methode wie ein automatisches Backup funktionieren könnte wäre alternierend zwischen 2 Ziel-Platten so wäre zumindest immer bis zum nächsten Wechsel die jeweils vorletzte Version noch in Ordnung.
Mich würde ehrlich interessieren wie doch so einige hier auf Backuplösungen mit 6-12 TB kommen? Ich mach jetzt doch nicht gerade wenige Fotos und speicher RAW+jpg und einige GB große Photoshop-Datein hab ich auch noch, aber ich hab noch nichtmal ansatzweise mein erstes TB voll... (Und das auch sicher in einem weiteren Jahr noch nicht) Bei 33mb/Foto sind das gut 180.000++ Fotos... Wenn da mal kein Ausschuss dabei ist: HUT AB!!

@TO: Bei einem Preis von 1000€ excl Platten will ich mal schwer hoffen, dass das NAS mehr kann als nur Festplatten im Netzwerk bereitstellen. Ich bleibe trotzdem bei meiner Aussage von vorher: Mit einem eigenem PC kommst du merklich billiger und hast auch noch mehr Einsatzmöglichkeiten. Es gibt auch für normale PCs genügend Software für komfortables Backupmanagement und wenn du den dann auch noch auf Linux fährst musst du dir nichtmal Sorgen bzgl. Viren und so Zeug machen.
 
@TO: Bei einem Preis von 1000€ excl Platten will ich mal schwer hoffen, dass das NAS mehr kann als nur Festplatten im Netzwerk bereitstellen. Ich bleibe trotzdem bei meiner Aussage von vorher: Mit einem eigenem PC kommst du merklich billiger und hast auch noch mehr Einsatzmöglichkeiten. Es gibt auch für normale PCs genügend Software für komfortables Backupmanagement und wenn du den dann auch noch auf Linux fährst musst du dir nichtmal Sorgen bzgl. Viren und so Zeug machen.

die Firmware darauf ist ja linux ... Virenscan macht das Teil automatisch und der Preis von 1000 EUR war inkl. 4x2000 GB HDDs.

Ausserdem hab ich ja gesagt, dass es bei mir noch die Alamaufzeichnungen meiner IP Überwachungscams macht, Musik/Filme streamt und Target für die Macs ist ...darum ist mir Deine zusammenfassung immer noch nicht klar, das hatte ich alles bereits erwähnt :D

Der Titel meines Post trägt im übrigen beim genaueren Hinsehn nicht irgendwelche missionierenden Inhalte oder erhebt den Anspruch das es sich hier um die ultimative Lösung handelt. Deshalb ist mir das ständige drauf rumhacken hier und was es alles nicht ist, etwas seltsam. Es wäre schöner gewesen zusammen was ergänzendes besseres zu erarbeiten als nur immer gegenseitig auf einer zu hacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zauberwort heisst Verifizierung. Aber es ist eh egal was man zu diesem

Und wer behauptet, dass man die Daten, die man auf sein NAS synchronisiert nicht verifiziert? Die meisten NAS Systeme sichern untereinander (wie das mit der Software für Windows oder Mac aussieht kann ich nicht sagen) mittels rsync und verifizieren das geschriebene.

[..]

Wie gesagt: ein NAS kann Teil einer Backupstrategie sein, aber niemals das alleinig Backup, weil das koennen die Dinger schon per Definition nicht sein.

Schau Dir mal an, was so landläufig als Virtual Tape Storage unter die Leute gebracht wird. Das sind effektiv NAS, die mit Hilfe der entsprechenden Software die Daten in den verschiedenen Versionen vorhalten.

Was es heute gibt und wo ich investieren wuerde wenn mir meine Daten so wichtig waeren ist Deduplizierung. Gibt es von EMC und ist eine moderne Art zu backupen, Versionierung, vernuenftiges Speicherplatzmanagement und sauschnell.

Also nu wird es lustig. Deduplizierung ist nun wahrlich alles, aber beileibe kein Backup. Selbstverständlich wird es im Backupprozess eingesetzt, aber nur um die zu verarbeitende Datenmenge zu reduzieren.

Gruß
Dennis

[..]
 
Es wäre schöner gewesen zusammen was ergänzendes besseres zu erarbeiten als nur immer gegenseitig auf einer zu hacken.

Dein Wunsch ist mir gerade recht.
Was ich ändern würde:
1. Alternierende Backups. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass dir zwei Platten gleichzeitig eingehen. Wenn schon automatisch, dann aber auch so, dass du im Extremfall nicht alle Daten verloren hast. Wäre vermutlich auch gar nicht so schwer umzusetzen. Du machst einfach zwei Backupaufgaben. Die eine an ungeraden Tagen, die andere an geraden. Oder so ähnlich ;)
2. Verabschiede dich von RAID. Es ist schon so oft hier gekommen, aber aus irgendeinem Grund gibt es trotzdem noch verfechter dieses Systems zur Datensicherung. RAID kann man verwenden um einen Geschwindigkeitsvorteil zu bekommen und um die "Festplattenkapazität" zu erhöhen. Darum noch einmal: RAID 1 ist keine Backupstrategie.

Ich hab ja nie gesagt, dass deine Lösung schlecht ist. Ich hab von Anfang am gesagt, dass sie nix Ganzes und nix Halbes ist. "Für daheim" zu teuer und "für die Firma" nicht sicher genug. Ich bin halt ein Geizkragen. Wenn es billigere Lösungen gibt die keine nennenswerten Nachteile bringen, dann nehm ich die. Von nem Markennamen hab ich nix.
 
Die wirklich wichtige Kritik kam von Summilux im zweiten Beitrag, der ERSTEN Antwort hier.

Was daran ausserordentlich destruktiv sein soll, sehen wir nicht ein. Etwas ausgeartet bin ich ( ;) ), als der Fischköpfige reingeredet hat, der gerne Dateien synct. Du solltest aber mitbekommen haben, TO, warum jene Kritik kam.
 
Und wer behauptet, dass man die Daten, die man auf sein NAS synchronisiert nicht verifiziert? Die meisten NAS Systeme sichern untereinander (wie das mit der Software für Windows oder Mac aussieht kann ich nicht sagen) mittels rsync und verifizieren das geschriebene.

Na eben, die Meisten, aber beileibe nicht alle. Und das sie sich verifizieren ist ja super, nur sind sie immer noch keine Backupmaschinen.


Schau Dir mal an, was so landläufig als Virtual Tape Storage unter die Leute gebracht wird. Das sind effektiv NAS, die mit Hilfe der entsprechenden Software die Daten in den verschiedenen Versionen vorhalten.

Und da waeren wir doch: die entsprechende Software. Aber gerade das ist doch bei den Heim-NAS-Loesungen nicht der Fall: eine Software die wirklich was mit Backup zu tun hat.


Also nu wird es lustig. Deduplizierung ist nun wahrlich alles, aber beileibe kein Backup. Selbstverständlich wird es im Backupprozess eingesetzt, aber nur um die zu verarbeitende Datenmenge zu reduzieren.

Da hast du natuerlich Recht, ich wollte hier aber auch garkeine komplette Backupstrategie ausbreiten sondern nur mal den ein oder anderen Ansatz in den Raum werfen. Es gibt nicht die Backupstrategie, darauf wollte ich nur hinaus. Jeder muss fuer sich zuhause oder im Betrieb schauen wie "teuer" ihm seine Daten wirklich sind, daraus ergibt sich dann auch die Sicherheit der Backuplandschaft. Weil wir reden hier von Loesungen ab 200 Euro bis zu einigen Millionen. Ein alleiniges NAS ist aber niemals ein Backup, selbst wenn es sich irgendwo an den Arsch der Welt dupliziert.

@TO: du magst es gut gemeint haben, allerdings hat das PDF so den Anschein als wolltest du damit eine allgemeingueltige Backupstrategie fuer Fotografen kundtun. Die wird es aber nicht geben, fuer den Hobbyfotografen gelten andere Anforderungen wie fuer den Profifotografen der mit seinen Bildern Geld verdient und Kunden zu verlieren hat.
 
Und das sie sich verifizieren ist ja super, nur sind sie immer noch keine Backupmaschinen.

...


Und da waeren wir doch: die entsprechende Software. Aber gerade das ist doch bei den Heim-NAS-Loesungen nicht der Fall: eine Software die wirklich was mit Backup zu tun hat.

A) Was hat denn - auf deinem Ross - die Software für Anforderungen zu erfüllen, damit sie sich "Backup" oder "Backup-Strategie-tauglich" nennen darf?

- Verifizierung
- und weiter..?

B)
Woher nimmst du das Wissen (oder die Behauptung), dass es von Belang wäre, wie die Daten gespeichert sind (oder wäre dir da ein NAS egal?), und auf welcher Plattform der Backup-Job läuft (da sei ein NAS untauglich?)?
 
A) Was hat denn - auf deinem Ross - die Software für Anforderungen zu erfüllen, damit sie sich "Backup" oder "Backup-Strategie-tauglich" nennen darf?

- Verifizierung
- und weiter..?

Verifizierung
Redundanz (raeumlich wie auch technisch)
Versionierung
Datenschutz

Das waeren so meine 4 Hauptpunkte nach denen wir jede Backupstruktur aufbauen (und auch aufbauen muessen). Das kann man natuerlich noch bis ins Kleinste ausfuehren, dafuer werde ich auf der Arbeit bezahlt, hier macht es wenig Sinn weil wieder die gleichen Schlaumeier kommen und erzaehlen das sie das Superbackup mit 100% Sicherheit (die es nicht gibt) fuer 200 Euro erfunden haben. In meinem Job sind die aequivalent zu den Hochzeitsfotografen fuer 200 Euro und ohne Gewerbe. ;)

Witzig ist ja das der Punkt Datenschutz im privaten Umfeld selten eine Rolle spielt, also man macht sich gar keine Gedanken darueber wem man seine Daten anvertraut. Da kann man auch direkt aufs Backup verzichten, die NSA sollte soweit ja alles vorraetig haben. ;)

B)
Woher nimmst du das Wissen (oder die Behauptung), dass es von Belang wäre, wie die Daten gespeichert sind (oder wäre dir da ein NAS egal?), und auf welcher Plattform der Backup-Job läuft (da sei ein NAS untauglich?)?

Das habe ich nie gesagt das es von Belang ist wie oder wo die Daten gespeichert sind. Natuerlich kann ein NAS Teil einer Backupstrategie sein und ist es heute auch vielfach in Unternehmen. Aber es kann und darf nie die einzige Backupmoeglichkeit sein, einfach weil sie nur NAS und Backup ausschliesst.

Die Plattform ist doch wumpe, wir haben zig verschiedene Systeme die alle in ihrer Umgebung ein Backup erfahren, mal zentralisiert, mal lokal in den einzelnen Niederlassungen. Da wir hier ja aber nur ueber bisschen Daten reden brauche ich mit Sicherheit nicht zu erwaehnen wie wir grosse Datenbanken im laufenden Betrieb sichern. Das waere hier der Overkill.

Aber selbst die stinknormalen Userdaten werden gesichert und zwar unter den Gesichtspunkten die in A genannt wurden.

Mein Kernaussage ist nur folgende, ohne das ganze technische Gerede was eh den Laien nicht interessiert: bitte nutzt nicht nur ein NAS als Backup.

Um das vielleicht einmal kurz zu beleuchten wie ich das zuhause halte:

1. Datenplatte im Rechner (2 TB). Da liegen alle Daten die ich so habe munter rum.

2. NAS: NAS laeuft im Raid 5 mit 4 Platten, also darf eine abrauchen und trotzdem gehts weiter. Das NAS synct sich einmal die Nacht mit meinem Rechner, ist sozusagen ein Abbild meiner Datenplatte. Das NAS habe ich nur um der Verwandschaft und Freunden in fremden Laendern Bilder und Videos zugaenglich zu machen.

3. Externe Platte: Auf die externe Platte erfolgt jede Nacht ein Backup, ich halte mir immer 14 Tage vor, dh im schlimmsten Falle kann ich 14 Tage zurueck gehen. Backup erfolgt mit Shadowprotect. Vorteil: schnell und kompromiert gut. Nachteil: kann nur ganze Laufwerke, keine Einzelordner.

4. NAS 2: reine Replikation von NAS zuhause, steht natuerlich schoen weit weg.

NAS2 haelt den Stand von NAS1 jeweils 7 Tage bevor es sich ueberschreibt. Mag ein wenig doppelt gemoppelt sein, hat sich mit der Zeit so ergeben. ;)
 
Danke, du schreibst so etwa das, was ich erwartet habe (bin auch - ein ganz klein wenig - in die Backup-Strategie im Geschäft involviert).

Die private Sicherungsstrategie von uns zweien ist sehr ähnlich, das "beruhigt" mich... ;)
 
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