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Anfänger will Analog später Digital

Die CDs/DVDs halten vielleicht nicht so lang, aber man kann sie kopieren, falls man Fehler entdeckt hat. Bei Negativen wird es schwierig. Aber eigentlich meine Farbdias, Negative halten noch.

Was für Haltbarkeit hat Farbfilm? Farbdia? Meine Schwarzweißer Negative sind nach 25 Jahre noch ok...
 
Die CDs/DVDs halten vielleicht nicht so lang, aber man kann sie kopieren, falls man Fehler entdeckt hat. Bei Negativen wird es schwierig. Aber eigentlich meine Farbdias, Negative halten noch...

tja, das kann man eventuell. es kann aber auch sein, das die cd komplett korrupt ist und gar keine daten mehr hergibt. kopieren nützt dann auch nichts mehr. was dann?? es kann auch passieren das einzelne dateien defekt gehen. die sind dann auch futsch. habe ich leider alles schon erlebt. selbst bei cd/dvd die nur ein oder zwei jahre gut verwahrt im schrank lagen, und keine billigen vom aldi waren sondern markenware. das schützt leider auch nicht. es hat mal geheissen, eine cd hält 100 jahre. pustekuchen! auf cd/dvd speichere ich grundsätzlich gar nichts mehr! ich habe auch schon erlebt, das der controller des pc einen tick hat und, zuerst unbemerkt, daten zerkloppt. bemerken tut man das erst wenn man ein foto ansehen will und sieht, oh, da fehlt ja die hälfte! wenn es dann keine sicherungskopie gibt, z.b. weil die daten eben erst auf den pc übertragen wurden und der hardware-fehler noch gar nicht bemerkt wurde, kanns bös ins auge gehen. die dauerhafte und sichere speicherung der daten ist ein großes manko. schützen kann man sich eigentlich nur wenn man daten möglichst dupliziert, die hd spiegelt oder so. also redundanz heisst das zauberwort. aber das kann ganz schön viel arbeit machen, wenn sich im laufe der jahre viele tausend dateien angesammelt haben, und vielleicht kein gutes ordnungs- und sicherungssystem vorhanden ist. datenverlust, und sei es nur durch verlust des überblickes, ist dann schnell passiert. ausserdem spielt in zukunft das thema datenmigration eine große rolle. irgendwann kommt ein neuer pc ins haus (ist ja quasi alltag für uns) und alle daten müssen auf dem neuen system verfügbar gemacht werden. kann man gegenwärtig mit externen hd gut lösen. aber was ist, wenn irgendwann os da sind, die vielleicht das jpg oder bestimmte raw gar nicht mehr kennen und die daten portiert/umgewandelt werden müssen? dann wird´s problematisch.

ich weiß net, ich weiß net... ich fotografiere gerne digital, aber die sache mit der dauerhaften und vor allem sicheren speicherung schmeckt mir bisher gar nicht. :confused:
 
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Naja, ich habe von allem mindestens 2 Kopien :) manch mal 3 :D
Und 1 mal im Jahr mussen halt DVDs überprüfft werden auf lesbarkeit, aber nur die wichtigste.

Na ja externe Laufwerk hin oder her: auch Flash Medium speichert Daten nicht unendlich. Es gibt Spezifikationen, ích habe mal gelesen für AMD Flash Chip ohne Strom für 4.5 Jahre und die Ladung ist weg :evil: Das war vor zirka 5 Jahre, vielleicht ist es etwas besser, aber nur etwas länger. Und die mechanische Platten sind ja sehr gefährdet: Motor kaputt und es wird teuer.

Dann lieber doch CDs/DVDs: mit mehrere Kopien macht man nichts verkehrt und es gibt relativ billiger Soft um diese zu rekonstruieren. Nicht zu vergessen das die CDs "kleine" Kratzer 1mm breit problemlos wegstecken ! Aber das ist nur für negative: Fotos auf Papier sind mir lieber :)
 
kratzer sind bei cd/dvd ja nicht das problem. die dinger können auch ganz ohne äussere mechanische einflüsse ihren dienst versagen. das hab ich selber schon erlebt. ausserdem taugen die scheiben aus kakapzitätsgründen vielleicht für kleinere fotosammlungen. wenn diese im laufe der zeit umfangreicher wird, z.b. wenn in raw bei aktuell gebräuchlichen hohen auflösungen häufig, z.b. tagtäglich, fotografiert wird, kommt man mit dvd nicht mehr weit. dann ist man ja nur am brennen und überprüfen, ob das teil noch lesbar ist. flash speicher haben noch eine zu geringe kapazität. bleibt gegenwärtig nur hd´s (intern, extern), nas und was es da so alles gibt. eine hd sollte immer redundant betrieben werden, also min 2 stück, die daten gespiegelt. wenn eine davon abraucht, steht die 2. als recovery zur verfügung und der defekt wird durch ein neuteil ersetzt.
 
Jaaaa, ich hebe kaum RAWs. Wozu auch? Bei so viele Bilder, komme ich garantiert nicht dazu irgend welche neue zu entwickeln. Also nur JPGs oder TIFFs (letzte nicht oft). Da passt schon einiges auf ein DVD. Ich habe noch DVD-RAM im Einsatz und jetzt Bluray. Geht eigentlich ganz gut.

Festplatten kann man machen, aber nach 5 Reparturfällen habe ich gar kein Lust mehr. Das kann schon mal beim abhägen der Bach runtergehen. Und dann FileSystem Qual. Man kann natürlich ein HD auch einschicken zur Daten Rettung, Kostenpunkt aber ~5000 EURO. Dann lieber repariere ich CD selbst :)
 
Da ja auch das thema Digitalisierung aufkommt, habe ich mir gedacht, kann mann die Negative nicht einfach vor die DSLR Spannen un abfotografieren? Müsste doch von der Quali eigentlich auch ganz gut sein.

Und siehe da sowas gibts ja schon bzw. wird von leuten sogar gemacht.

http://www.amazon.de/Somikon-SLR-Objektiv-Aufsatz-Digitalisieren-Dias-Negativen/dp/B007PCSH6U

Dann erkläre aber jetzt bitte doch, warum Du unbedingt erst Analog aufnehmen willst um dann das Ergebnis mit einer DSLR abzuknipsen? Ich empfehle in diesem Fall, gleich ganz auf Digital zu setzen. ;)
Abfotograieren ist prima für Leute, die zum Teil jahrzehnte alte Positive und Negative ihr Eigen nennen, aber bestimmt keine weiteren Filme mehr aufnehmen wollen.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Wenn du den Threat von vorne bis hinten gelesen hättest, wüsstest du es. :)

Keine Sorge, das habe ich. Soweit finde ich es auch schlüssig. Dass man einen Weg aber konsequent angehen sollte, finde ich ebenfalls. Das bedeutet, sich mit Digitalisieren von Farbbildern sehr intensiv über einen längeren Zeitraum auseinanderzusetzen. Das ist halt nicht in fünf Minuten zu überblicken, und es kostet auch noch einige hundert Euro extra. Dass Du die Kamera quasi geschenkt bekommen hast, hilft Dir da überhaupt nichts.

Ich mache die meisten Bilder auf Film, aber nochmals: Wenn Du ohnehin später ein Bild aus einer DSLR haben willst, dann ist es besser, sich den Umweg über ein auf Film aufgenommenes Bild ganz einfach zu sparen.
 
Das mit dem Digitalisieren ist für mich ja auch gar nicht so wichtig. Ich habe mir nur darüber gedanken gemacht und bin dan auf diesen Kameraaufsatz gestossen. Und das wollte ich eich dann nicht vorendhalten. :)


Ich habe jetzt ausserdem ein objektiv und zwar das Nikkor AF 35-70 f3.3-4.5 erstanden. Das 50mm wollte ich mir dann evtl. Später dazu besorgen.
 
Das 35-70/3,3-4,5 hatte ich auch einmal und fand es wirklich gut damals. Es kann durchaus passieren, dass Du, einmal vorsichtig ausgedrückt, derart von der Qualität der Filmaufnahmen überrascht bist, dass Du doch noch etwas tiefer einsteigen willst. Bevor Du jetzt auf die leidige Suche nach einem gescheiten Labor gehst, das auch die Filme nicht vollkommen zerkratzt oder Schlieren hinterlässt, schau am besten gleich hier: http://www.dasanalogforum.de/ . Das spart viele Nerven und liefert 1A Qualität.
 
Ich würde in diesem Zusammenhang evtl. zu Dias raten, da es halt fertige Bild ist und wenig Nacharbeitung fordert (wenn nix ist, dann ist halt nix :). Und laut meine Recherchen ist Korn bei Dias doch feiner, als z.B. bei Kodak Ektar 100
 
Nein ich will nicht selbs entwickel. Dafür fehlt ein Raum in meiner Wohnung ;)
Aber wo hast du die denn entwickeln lassen ich habe mal kurz gegoogelt und folgendes gefunden.

Filmentwicklung je Film 2,75
auf Kodak Royal Papier

9x13 cm 0,10
10x15 cm 0,12
13x18 cm 0,20

Würde für nen 36er Film 6,35€ Kosten in der kleinsten größe. Finde ich jetzt nich so viel.

Hmmm... Papierabzug im Discounter...viel Spaß...:D
meine letzten analogen Filme die ich für meinen Vater abgegeben habe hatten Streifen...
Er hat jetzt eine Digitale und das obwohl er keinen PC hat (er hat Rossmann und die Entwicklerdinger da -er nennt die so- endeckt).

Wenn dann Diafilm (war auch bei mir damals analog so und der immer noch geniale Fuji Velvia 50er kostet derzeite knappe 10 Euro.
d.h. bei sagen wir mal 20 Filmen im Jahr hat man die D50+ Linsen "drin" (ohne Entwicklung...)

Also mal im ernst guckt ich euch gerne alle Euro Fotos auf dem PC oder TV oder sonst noch was an???????

Sorry aber ich denke du hast von digitaler Fotografie recht wenig Ahnung...

Von meinen ca. 20.000 Bildern auf der Festplatte (ca. 50.000 "gemachten") sortiere ich 50 -80% schon beim Shooting aus (Situation unpassend, Phase nicht erwischt, Schärfe sitzt nicht 100%, o.ä.).
Im Landschaftsbereich "brauche" ich z.t. 200 Bilder für EINE Aufnahme oder Ausbelichtung.
D.h. in der digitalen Welt behält man nur das was passt, der Rest wird extrem kostengünstig "gleöscht". Selbst ein Anfänger kommt schnell auf ein gutes Niveau...
Somit hat man nun die Sahne wird die weiter verarbeitet und aus einer Action Serie bleibt dann 1-2 Bilder (von ca. 50) übrig. Dieses eine Bild habe ich dann auch gerne mal 120x80cm und bin immer noch günstiger inkl. Fine Art Print als wenn ich mit Film das ganze machen würden...;)
Achja...bei analog wird das nicht besser mit dem Ausschuß. Je nach Anwendung hat man zwischen 0 und 90%. Nur durch die Erfahrung wird das weniger (und bei mir steht bei Action die Kamera auf S und nicht auf CH! auch digital). Bei meinen Dias war das nicht anders und der Diafilm war "damals" eben die kostengünstigste Art bei "ausschußreichen" Shootings (es gab keine digitalen Kameras).


Am PC oder gar TV (Auflösung!!) guck ich mir keine Bilder an.
Die werden schon ausbelichtet und sind entweder dann schön groß oder in einem Buch drin.
Der Vorteil der digitalen Welt liegt auch in der Möglichkeit der Veränderung.
Z.B. Cross Processing kann ich je Gusto einstellen. Mit einem Farbfilm ist genau EIN CP möglich (und das passt dann oder geht -meistens- in die Hose).
D.h. man kann ohne Gestank und Expertenwissen auch mal was ausprobieren.
Mit dem digital .raw Format kann man alles "zurück auf Anfang" ohne Verlust setzen.
Auch der WB ist dank .raw nachträglich 100% treffsicher zu finden. Bei analog ohne Graukeil zu arbeiten ist geradezu fatal.

Denk mal drüber nach.

Analog kann man heute z.B. noch Landschaft und Architektur gut machen (auch mit GF) aber die Kosten rechtfertigen meistens das Ergebnis nicht.
Somit das Erlebnis mag toll sein aber BITTE nicht mit den Kosten argumentieren denn da ist digital unschlagbar (gerade wenn man selber nicht entwickeln kann)...

=> Somit gerade als Anfänger IMMER digital. Analoge Fotografie ist "heute" aufgrund der Kosten und geringen Flächendichte von Labors, Kennern und Könnern was für (ex) Profis, Puristen und Leute cie sich ganz genau auskennen.
Dia würde noch gehen aber nicht vergessen ein sehr guter Projektor inkl. Lampe kostet auch was und so einen wie meinen Leica findet man kaum noch...

P.S. Ich finde es geradezu "befremdend" erst vom analogen Feeling zu reden und dann zu einem AF Objektiv mit Zoom der unteren Mittelklasse zu greifen.
Wenn es nun ein AiS 50mm 1.2 oder 1.4 gewesen wäre ok dann kann man so argumentieren aber so... ne ne ne
Sorry aber für mich ist analog in der heutigen Zeit Mittelformat oder Großfromat wo man sich sehr viel Zeit für die Einstellungen lässt und das Bild reifen kann. Dazu benötigt man sehr viel Wissen, Geduld und Erfahrung.
Ein AF Zoom ist geradezu optimal wenn man nicht weiß was man will...
(sorry musste jetzt sein)...

P.S.S: Der Link zum analog Forum ist zwar gut aber 30 Cet pro Bild ist auch ein Wort, d.h. 10 Euro für einen 36er Film. Inkl. Film sind wir dann wieder bei 15 - 18 Euro. D.h. 10 = 360 Bilder Filme = D50 o.ä. mit 50mm...
Da es immer wieder heißt die ersten 1.000 Bilder sind die schlechtesten (und das ist so und ist immer bezogen auf die neue Ausrüstung und vor allen auf das neue Format wo man sich erst reinfinden muß) bedeutet das ab 400 Euro kann man über Fotografie nachdenken....

Von den Kosten her gilt gestern wie heute:
GF (analog) >>> MF (analog) >> KB (analog Ausbelichtung) > KB (Dia) > KB (digital) > APC-S (digital) > Komapktkamera
Somit das analog Feeling auf Papier kostet heutzutage einiges mehr als eine gebrauchte KB Ausrüstung (2-3 Jahre ca. 3.000 Aufnahmen) wenn man selber nicht ran an den Film möchte!
 
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Im Landschaftsbereich "brauche" ich z.t. 200 Bilder für EINE Aufnahme oder Ausbelichtung.
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Da es immer wieder heißt die ersten 1.000 Bilder sind die schlechtesten (und das ist so und ist immer bezogen auf die neue Ausrüstung und vor allen auf das neue Format wo man sich erst reinfinden muß) bedeutet das ab 400 Euro kann man über Fotografie nachdenken....

Hmmmm.... Konkret bedeutet dies allerdings, dass man bei dieser Arbeitsweise dann mit einem Body für >=200.000 Auslösungen kalkulieren muss. Da sind wir dann eher bei einem Pro-Body, Kostenpunkt ab 2.000 € aufwärts.

Nicht zu vernachlässigen der mechanische Verschleiß am Objektiv, womöglich noch eins mit AF-S oder eingebautem Motor. Wahrscheinlich hält das keine 200.000 Fokussier- und Ab-/Aufblend-Vorgänge aus.
Also wird auch da schon während der ersten 1.000 Bilder (=200.000 Auslösungen...) ein Ersatz einzukalkulieren sein, zumindest 3-4 Wartungen.

Insofern wäre eine 35mm-Analog-Kamera sicher für einige sehr lehrreich und heilsam.

Schult das Auge und fördert die Bereitschaft, sich mit der Bildkompostion und dem Motiv vor dem Auslösen gründlich auseinander zu setzen, statt das "Motiv" schrotschußartig und bei eingestelltem Dauerfeuer nur gedanken- und bedenkenlos abzuduschen nach dem Motto: Wird schon irgendwas dabeisein...
 
Hmmmm.... Konkret bedeutet dies allerdings, dass man bei dieser Arbeitsweise dann mit einem Body für >=200.000 Auslösungen kalkulieren muss. Da sind wir dann eher bei einem Pro-Body, Kostenpunkt ab 2.000 € aufwärts.
Die Arbeitsweise ist normal wenn man ein HDR Panorama macht.
Machst du das anders (kleiner Scherz)?;)

Nicht zu vernachlässigen der mechanische Verschleiß am Objektiv, womöglich noch eins mit AF-S oder eingebautem Motor.
Für HDR Panoramen ist eine AiS 55mm wunderbar.
Einmal einstellen (d.h. am AF Ring drehen) und man kann 200 Bilder machen. Wunderbar oder?;)
Zusammen mit einer gebrauchten D700 liegen wir bei unter 2000 "analogen" Bildern.

Insofern wäre eine 35mm-Analog-Kamera sicher für einige sehr lehrreich und heilsam.
Für einige aber nicht für alle...:D

Schult das Auge und fördert die Bereitschaft, sich mit der Bildkompostion und dem Motiv vor dem Auslösen gründlich auseinander zu setzen, statt das "Motiv" schrotschußartig und bei eingestelltem Dauerfeuer nur gedanken- und bedenkenlos abzuduschen nach dem Motto: Wird schon irgendwas dabeisein...
Wie gesagt ich spreche bewust von EINER Aufnahme (und es steht ja da auch so) für die ich 200 absolut einwandfreie Einzel!Bilder benötige.
Sonst fehlt da irgendwas...
Mehr mit dem Motiv und die Komposition setzt man sich nur noch bei GF auseinander wo der Schuß 20 US$ kosten und man den Film importieren muß.
Aber wenn du so eine Aufnahme versaust und das erst nach 1 Stunden EBB, 5 Stunden Anfahrt, 3 Stunden sitzen beim letzten Bild erkennst erfährst du auch digital eine heilende Wirkung.

Wie gesagt selbst Action mache ich im Einzelbildmodus OHNE Seriebildfunktion...;)
Auch da ist digital heilsam denn gehst du nach Hause ohne Bild hast du auch schlechte Laune. Dazu muß ich nicht noch ne Woche warten um dann dafür auch noch zu zahlen. Da hatte ich dann immer doppelt so schlechte Laune (auch wenn das Warten irgendwie witzig war).

P.S. War aber bewust so als Falle formuliert... wusste ja das mind. einer reintappen wird....:)

Somit das Märchen nur analog schult das Auge ist einfach nur ":angel:". Ebenso das "Feeling" Argument wenn man nicht selber entwickelt.Ich habe ja bis 2009 analog fotografiert und heute lache ich über meine damalige Sturheit...
 
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...aber BITTE nicht mit den Kosten argumentieren denn da ist digital unschlagbar (gerade wenn man selber nicht entwickeln kann)...

sorry aber das ist nicht richtig. viele leute denken im digitalen zeitalter, wenn sie auf den auslöser drücken, kostet es ja nichts weil ja kein film mehr anfällt. das mag ja auf den ersten blick auch so sein. man muss das thema aber immer im gesamten betrachten. in der analogen zeit hatte ich eine gute slr-kamera locker 10 jahre oder länger in gebrauch. da gab es alle paar jahre eben keinen kompletten modellwechsel mit dem heute üblichen "dringend habenmuss effekt", sprich dem kauf einer neuen und dem "quasi wegschmeißen" der alten, weil die ihren technischen vorsprung und damit so enorm an wert verloren hat. alleine für das geld welches ich im digitalen zeitalter (bei mir fing das 2000 an) in kameras gesteckt habe, könnte ich analog tausende von filmen bezahlen! das sollte man in einer betriebswirtschaftlichen betrachtung und einer kosten/nutzen rechnung ehrlicherweise auch gegenrechnen. es gibt eben vorteile, aber auch nachteile. auch gegenzurechnen sind, wie weiter oben schon von mir ausgeführt, alle nebenkosten der digitalen errungenschaften in extra technik wie pc, software ect. auch das zeug muss regelmäßig erneuert werden und diese kosten gab es analog so auch nicht. ich glaube auch das digitale kameras deutlich mehr belastet werden, es werden also viel mehr fotos damit gemacht, weil es einfach geworden ist zu fotografieren und ja "nichts mehr kostet". wir werden ja von fotos regelrecht geflutet. das wiederrum bedeutet erhöhten verschleiß > was sich in reparaturkosten z.b. am verschluß ausdrückt.
 
... in der analogen zeit hatte ich eine gute slr-kamera locker 10 jahre oder länger in gebrauch.
Weil sie "damals" 100% ausgereift war und das Gehäuse nicht limitierend war. Es war der Film...
Jetzt ist man in einem Bereich angekommen wo die Objektive der kritische Faktor sind und vor allem die Arbeitsweise.
Es wird noch mehr Mpx geben keine Frage nur es wird nun immer schwerer werden die auch rauszukitzeln.
Aber bis vor kurzem war im KB Bereich immer der Sensor limitierend, d.h. das Gehäuse und es hat 15 Jahre gedauert bis es eine KB DSLR rausgekommen ist die mit normalen analogen KB Filmen nicht mehr zu schlagen ist.
Zudem war die Elektronik in den frühen SLR Modellen eher "primitiv" oder nicht vorhanden.
Auch eine F5 wird altern und nach 20 Jahren ist da auch die "Luft bei den Elkos raus.

Somit das spreche ich bewust von 2-3 Jahren als Betrachtungszeitraum und da ist eine gebrauchte D700 schon "drin" wenn man die heutigen Film und Entwicklungskosten betrachtet (2-3T Bilder was jetzt nicht so viel ist).
 
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...Von meinen ca. 20.000 Bildern auf der Festplatte (ca. 50.000 "gemachten") sortiere ich 50 -80% schon beim Shooting aus (Situation unpassend, Phase nicht erwischt, Schärfe sitzt nicht 100%, o.ä.).
Im Landschaftsbereich "brauche" ich z.t. 200 Bilder für EINE Aufnahme oder Ausbelichtung.

du hast dir auch ein sehr anspruchsvolles fotografisches thema ausgesucht = schnelle hunde die sich schnell bewegen = erhöhte ausschussrate. :)
 
du hast dir auch ein sehr anspruchsvolles fotografisches thema ausgesucht = schnelle hunde die sich schnell bewegen = erhöhte ausschussrate. :)
Das ist ja nur mein Hobby was ich auch nur noch selten mache und da mache ich auch pro Shooting nur 50 Bilder.
Wie gesagt S Modus und ich habe da inzwischen unter 15% Ausschuß (hab ja auch nur "theretische" 4 FPS diefür mich auch absolut ausreichend sind).
Da ist z.B. erstmal wichtig nur zu beobachten. Wie bewegen sich die Hunde. Wie verhalten sie sich. Welcher Abstand ist richtig, welcher Blickwinkel. Wie ist die Lokation. Dannach muß man erstmal ein paar Testläufe machen und nach ca. 20 min bis zu einer Stunde mache ich mein erstes Bild...
 
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