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analoge Objektive an DSLR

ewa

Themenersteller
Hallo, habe bisher nur mit einer analogen Spiegelreflex fotografiert und wollte mir jetzt die Nikon D80 zulegen. Habe natürlich noch alte Nikon-Objektive. Meine Frage ist nun: wenn ich analoge Objektive an einer DSLR benutze, so hat das i.B. auf die Qualität der Fotos große Nachteile oder eher nicht? Lohnt es sich ein digitales Objektiv zu kaufen, obwohl ich es mit einer ähnlichen Brennweite schon habe- nur halt als ein analoges?! Oder ist der Qualitätsverlust so gering? Danke
 
Also das eine Objektiv ist ein (KB) Standartobjektiv von 28-80mm und das andere ein Tele 105-210mm. Beide sind von Sigma und haben leider nur eine Lichtstärke von 3,5-4,5.:( Danke schon mal für die schnelle Antwort:)
 
Ich habe 2 alte Nikkore 50mm und 28mm beides AF an der D80 und die funktionieren perfekt.
 
So lütte alte Standard-Sigmas können zwar auch gute Bilder machen, sind jetzt aber auch nicht grad der Brüller...

hingegen 50er und 28er Festbrennweiten von Nikon sind schon was Feines und in Lichtstärke und Bildqualität beißen sich da viele Zooms halt auch heute noch die Zähne aus.

Gruß
Thomas
 
Wichtig ist halt, dass sie ne CPU haben (eigentlich alle AF-Objektive), sonst funktioniert die Belichtungsmessung nicht.

Benutzen kann man sie, aber man sollte bei älteren Zooms keine Wunder erwarten. Die meisten Enten vom mir (vgl. Flickr) sind mit alten Objektiven geschossen, bei Schönwetter ist das schon brauchbar, aber naja.

Festbrennweiten hingegen überzeugen an der DSLR wie an einer analogen Cam, bis auf ganz wenige Ausnahmen (Weitwinkel (so <24mm) ist etwas problematisch wg. des Strahlenganges, der für die Digital-Sensoren nicht parallel genug ist, und daher zu stärkeren Vignettierungen und Farbfehlern führen kann)
 
Da hätte ich noch eine kurze Frage. Bisschen peinlich:confused: aber was bedeutet CPU IN Objektiven?
 
Wenn Kontakte für Strom dran sind, ist das ein gutes Zeichen ;)

Die AF-Linsen haben halt nen Chip drin, der Blende und sowas überträgt, statt über den alten Hebel aussen am Bajonett. Chip => CPU.

Es gibt einige Ausnahmen, also Linsen *ohne* Autofokus, die trotzdem eine CPU haben, wahlweise direkt so ausgestattet (da gibts ein paar lange Tele und die Tilt/Shift-Linsen), oder als Umbau. Man erkennt die dann am Zusatz "P", aber da ist Vorsicht geboten, weil schon ein paar Objektive aus den 60/70er Jahren diese Bezeichnung trugen, aber natürlich aus anderen Gründen.

Kurz: mit AF-Objektiven ist man auf der sicheren Seite.

Es gibt noch ein paar inkompatible Linsen von Drittherstellern, aber bisher ist mir keine untergekommen...
 
Hallo ewa,

ich bin von der F70 zur D80 gewechselt und wollte auch meine alten Objektive behalten. U.a. hatte ich das AF Zoom Nikkor 24-120 1:3.5 - 5.6 D IF, das ich eigentlich nicht abgeben wollte. Nach mehreren Vergleichfotos mit dem Nikkor 18-135 war das Ergebnis recht eindeutig: das digitale Objektiv ist an der D80 schärfer und kontrastreicher. Dazu ist es auch wesentlich leichter. Also habe ich mich schweren Herzens von dem guten Stück getrennt, das mich jahrelang zuverlässig begleitet hat. Denn brennweitenmäßig sind beide fast identisch.

Darüber hinaus lässt Dich die D80 dann im Regen stehen, wenn das Objektiv keinen Prozessor hat und die Blendeneinstellung auch nicht mechanisch an die Kamera übermittelt. Dann ist eine Belichtungsmessung nicht möglich und man muss nach Erfahrungswerten vorgehen und experimentieren. Wenn man Zeit hat, ist das egal. Wenn es auf die Situation ankommt, kann man dann ganz schön gekniffen sein.



Gruß
Polyphem
 
tja... oder D200 kaufen. Bei Nikon gibt es nunmal Kunden erster, zweiter und dritter Klasse und nicht alle dürfen in den VIP-Bereich, in dem sich die alteingesessensten Nikkore tummeln :evil: ....
 
Ich habe das Canon 28-135mm an der 400D.
Ist ja auch ein komplett analoges Objektiv.

Außerdem funktioniert das 35-80mm(Kitscherbe der analogen EOS 500) von 1993 auch bestens an der Digitalen.
 
Ich habe das Canon 28-135mm an der 400D.
Ist ja auch ein komplett analoges Objektiv.

Außerdem funktioniert das 35-80mm(Kitscherbe der analogen EOS 500) von 1993 auch bestens an der Digitalen.
Hui, nette Aussage :) Ich warte nämlich gerade auf mein 28-105 mm / f.2,8 Tamron für Analog, welches ich an meiner 400D betreiben will.. ich bin schon sehr gespannt.
 
(Weitwinkel (so <24mm) ist etwas problematisch wg. des Strahlenganges, der für die Digital-Sensoren nicht parallel genug ist, und daher zu stärkeren Vignettierungen und Farbfehlern führen kann)
Dazu habe ich mal eine Frage, da mir das in Bezug auf mein Canon 24/2,8 auch gesagt wurde: Ist das bei allen derzeitigen Sensortypen so und kann es da eine technische Weiterentwicklung geben?
 
Dazu habe ich mal eine Frage, da mir das in Bezug auf mein Canon 24/2,8 auch gesagt wurde: Ist das bei allen derzeitigen Sensortypen so

Ja.

und kann es da eine technische Weiterentwicklung geben?

Nein.

Liegt einfach in der Natur der Sache. Ein Film, bzw. die Emulsion ist, in Grenzen, dreidimensional. Daher ist es dem Film recht wurscht wie schräg das Licht auftrifft. Ein Sensor ist platt, flach, zweidimensional und dazu noch mit Microlinsen auf der Oberfläche versehen. Es sitzt also quasi jeder einzelne Pixel in einem kleinen "Tunnel".

Der einzige Sensor, der in Grenzen auch irgendwo dreidimensional ist, ist der Foveon X³ in den Sigmas. Wobei da AFAIK auch die Microlinsen zum Einsatz kommen, weshalb hier die gleichen Einschränkungen gelten dürften....
 
Ein Sensor ist platt, flach, zweidimensional und dazu noch mit Microlinsen auf der Oberfläche versehen. Es sitzt also quasi jeder einzelne Pixel in einem kleinen "Tunnel".

Der einzige Sensor, der in Grenzen auch irgendwo dreidimensional ist, ist der Foveon X³ in den Sigmas. Wobei da AFAIK auch die Microlinsen zum Einsatz kommen, weshalb hier die gleichen Einschränkungen gelten dürften....
das deutet doch darauf hin, dass dreidimensionale Sensoren prinzipiell möglich sind. Und vielleicht auch Pixel ohne "Tunnel". (Ich weiß, das klingt laienhaft...)
 
Wichtig ist halt, dass sie ne CPU haben (eigentlich alle AF-Objektive), sonst funktioniert die Belichtungsmessung nicht.

Das kann man so allgemein nicht sagen. Ich habe drei 20-30Jahre alte Nikkore, die natürlich keine CPU haben, an der D200 aber - argus-c3 hat es schon angesprochen - zumindest mit automatischer Belichtungszeit hervorragend funktionieren. Natürlich haben die keinen AF. Das kann bei Actionfotos ein Nachteil sein. Ansonsten liebe ich diese Objektive; denn die Ergebnisse sind klasse, klasse, klasse.
Und für den AF ist, zumindest bei Spindelantrieb, eine CPU im Prinzip auch nicht erforderlich. Dann werden natürlich keine Objektivdaten übertragen, die z.B. für einen Blitzbetrieb hilfreich sein könnten.
Gruß Wolfgang
 
Das kann man so allgemein nicht sagen. Ich habe drei 20-30Jahre alte Nikkore, die natürlich keine CPU haben, an der D200 aber - argus-c3 hat es schon angesprochen - zumindest mit automatischer Belichtungszeit hervorragend funktionieren. Natürlich haben die keinen AF. Das kann bei Actionfotos ein Nachteil sein. Ansonsten liebe ich diese Objektive; denn die Ergebnisse sind klasse, klasse, klasse.
Und für den AF ist, zumindest bei Spindelantrieb, eine CPU im Prinzip auch nicht erforderlich. Dann werden natürlich keine Objektivdaten übertragen, die z.B. für einen Blitzbetrieb hilfreich sein könnten.
Gruß Wolfgang

Ja, meine Aussage bezog sich natürlich auf die D80, ab der D200 ist Belichtungsmessung ja wieder "drin" auch bei MF-Optiken.

Mir sind die Dinger sogar so lieb, dass ich für meine D50 Schnittbildscheibe und einiges altes Glas zusammengekauft habe. 30 Jahre alt, und trotzdem jedem aktuellen, teurerem Zoom überlegen - wie soll man so einer Festbrennweite für relativ kleines Geld widerstehen? :)
 
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