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Objektive mit fester Brennweite für die D80

zimmy

Themenersteller
Guten Tag *,

ich bin auf der Suche nach guten Objektiven mit fester Brennweite für die D80, von Nikon und vielleicht anderen Herstellern. Könnt Ihr da etwas empfehlen? Und wie sind Eure Erfahrungen? Lohnen die sich bezüglich des Zugewinns an Lichtstärke?

Viele Grüße,
Torsten
 
Der Preis ist erstmal zweitranging (natürlich nur solange, bis man die Karte zückt), aber es geht jetzt ersteinmal um's Rahmen erkunden. Thematisch geht es um Portraits von Leuten, die nicht immer als Modell geeignet sind (Kinder, Behinderte, psychisch Kranke), weil sie nicht zwingend stillhalten und eher ihren eigenen Lebensrhytmus haben. Ich muss daher versuchen, ohnen einen Blitz auszukommen.

Torsten
 
oké, dann gibt es vor allem zwei "geheimtipps" ;) : das 1.4oder 1.8 50mm und vor allem das 1.8 oder 1.4 85mm. wenn du nch ein bisschen zeit hast, würde ich den frühling noch abwarten, da gemunkelt wird, dass nikon neue fbs mit af-s vorstellt, und da kannst du dann die nehmen oder die bisherigen für viel weniger geld kaufen.

ausserdem für portraits evtl. noch das 135er? oder das 105er?

auch denke ich, dass in deiner speziellen situation sicher noch ein kürzeres von vorteil sein wird: entweder das 1.4/30er sigma (musst aber ein gutes erwischen) oder dann ein 2.8/28er nikkor. auch ein 2/35er nikkor wäre sicher keine schlechte wahl.
 
Hallo,

für Portraits eignet sich das 50/1.8 (Kosten 140€ neu) sehr gut, nach meinen Erfahrungen. Das 85/1.8 soll ein sehr schönes Bokeh haben, konnte ich aber bis dato noch nicht testen. Als "Normalbrennweite" auf jeden Fall das 35/2 (kosten: 250€ gebraucht), die beiden Brennweiten sind einfach spitze. Unter 35mm sollen die Zooms einfach besser sein, so würde ich dort zu einem der sww greifen (Tokina/12-24, Sigma/10-20).

mfg Fotoka
 
Erstmal ein dickes Dankeschön an alle für die Infos.

Spielt es eigentlich eine Rolle, dass die Objektive nicht explizit für Digitalkamera ausgelegt sind, wie das ja wohl bei den *DX der Fall ist?

Ich habe bislang immer gezögert, die bisher genannten mit in die engere Auswahl zu nehmen, weil ich dachte, die sind nur für analoge Kameras. Täusche ich mich da?

Viele Grüße,
Torsten
 
Erstmal ein dickes Dankeschön an alle für die Infos.

Spielt es eigentlich eine Rolle, dass die Objektive nicht explizit für Digitalkamera ausgelegt sind, wie das ja wohl bei den *DX der Fall ist?

Ich habe bislang immer gezögert, die bisher genannten mit in die engere Auswahl zu nehmen, weil ich dachte, die sind nur für analoge Kameras. Täusche ich mich da?

Viele Grüße,
Torsten

Bei DX-Objektiven ist die Auswahl an Festbrennweiten aber ganz schön übersichtlich ;) Auch analog gerechnete Objektive funktionieren an DSLR prächtig und sind den meisten DX-Zooms optisch überlegen. Einschränkungen gibt es allenfalls bei Weitwinkel-Objektiven kleiner 24 mm, da die Sensoren auf den schrägen Lichteinfall unempfindlicher reagieren (schaust Du z.B. hier).

Ich setze ausschließlich meine analogen FB's an DSLR ein und bin sehr zufrieden.
 
"D" steht für digital und diese Objektive sind ebenfalls für digitale Kameras ausgelegt.

Das einzige was du wirklich beachten mußt ist der Cropfaktor von 1,5. Das bedeutet durch den unterschiedlichen Abstand zum Sensor, mußt du alle Objektive um diesen Faktor verlängern. Bedeutet: das 50mm wird zu einem 75mm (Dadurch ideal für Portrait) und das 35mm eben zu einem 50mm.
 
"D" steht für digital und diese Objektive sind ebenfalls für digitale Kameras ausgelegt.

Das einzige was du wirklich beachten mußt ist der Cropfaktor von 1,5. Das bedeutet durch den unterschiedlichen Abstand zum Sensor, mußt du alle Objektive um diesen Faktor verlängern. Bedeutet: das 50mm wird zu einem 75mm (Dadurch ideal für Portrait) und das 35mm eben zu einem 50mm.

Sorry, ich dachte immer, das "D" stünde für "Distance" und wurde mit der 3D-Matrix-Messung bei Nikon eingeführt... ;)
 
mit dem 50 1.8 / 1.4 machst du absolut nichts verkehrt. gerade bei indooraufnahmen bei available light merkst du die stärke des objektives.

das negative ist nur, dass es bissel lauter ist ;) weil er keinen eigenständigen motor hat. das objektiv wird durch den motor der cam betrieben. also net erschrecken und gleich zum service schicken ;)
 
Eben drum wird den "D" Objektiven eine bessere Kompatibilität zu digitalen Kameras zugesprochen.
D" stünde für "Distance" und wurde mit der 3D-Matrix-Messung bei Nikon eingeführt

So markierte AF-Objektive besitzen also einen Entfernungschip. Der die Matrixmessung möglich macht. Du kannst allerdings auch ohne weiteres "nicht-D" objektive einsetzen, hauptsache sie haben AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
So markierte AF-Objektive besitzen also einen Entfernungschip. Der die Matrixmessung möglich macht.

Wie schon geschrieben steht das D für "Distance" Hierbei wird die Motiventfernung mit in die Belichtungsmessung einbezogen. Das sollte insbesondere beim Blitzen genauere Ergebnisse bringen. Mit Digitalkameras hat das erst ein Mal garnichts zu tun, sondern lediglich mit dem Belichtungsmessverfahren der Kamera. In der Praxis konnte ich keine Unterschiede zwischen einem D oder non-D-Objektiv feststellen. Egal ob Analog- oder Digitalkamera.


Gruß Karl-Heinz
 
Also, das finale Wort zu "D" und "DX":

"D" steht wie schon gesagt für Distanzmessung. Es hat *NICHTS* mit Optimierung für digitale Kameras zu tun! Die Distanzmessung wird bei der 3D-Matrix-Blitzbelichtungsmessung benötigt. Es macht dort auch Sinn, wie ich selber feststellen konnte (sehr gute Ausleuchtung des Hauptmotivs). Aber auch Non-"D"-Objektive arbeiten einwandfrei, wer also nicht so viel blitzen will/muss, kann getrost ein Non-"D" nehmen.

"DX" sind lediglich solche Objektive, die *NUR* an einer digitalen Kamera funktionieren, und an den analogen Kleinbild-Kameras von Nikon nicht, weil sie explizit für den kleineren Sensor gebaut sind, und deshalb am Rand ordentlich abschatten.

Festbrennweiten lohnen sich in der Regel (!) in zwei Punkten gegenüber einem Zoom-Objektiv:

1. mehr Lichtstärke
es kommt halt mehr rein.

2. bessere Grundschärfe
beim Zoom geht durch die komplizierte Konstruktion immer etwas verloren an Bildqualität, weil die optische Formel komplizierter wird. Eine einfache Festbrennweite (nehmen wir das 85/1.8) schlägt ein vielfach teureres Zoom (bspw. 80-200/2.8) bei gleicher Brennweite und Blende (2.8) in der Regel um *Längen*.

3. - Geschmackssache -
oft ist das Bokeh "anders", weicher, wird als angenehmer empfunden. Das hängt aber sehr stark von der Linse ab, und lässt sich nicht verallgemeinern.

Soviel zu den Grundlagen. Festbrennweiten mit großer Anfangsöffnung (50/1.4) haben die Tendenz, bei Offenblende unschärfer zu sein als ein 17-55/2.8 bei f2.8 - aber oft will an gerade diese unschärfe akzeptieren, um in einer Available-Light-Situation überhaupt noch an sein Bild zu kommen. Das sind immerhin 2 Blendenstufen...

Gute Festbrennweiten (Preise groooob geschätzt!):

28/2.8 - offen nicht gerade ein Genuß, brauchbar, aber mein 18-70 genügt mir da zur Zeit
35/2 - soll OK sein, ist aber scheinbar kein "Schärfemeister"
50/1.8 - knackig ab f4, sehr gut ab f2.8 - 150?
50/1.4 - knackig ab f4, sehr gut ab f2 - 280?
85/1.8 - keine eigene Erfahrung, aber sehr gute Optik
85/1.4 - keine eigene Erfahrung, aber sehr sehr gute Optik
105/2.8 Micro, 105/2 - beides sehr sehr gute Linsen, Micro für Nahaufnahmen und kleine Blenden optimiert
180/2.8 - ich bin nicht sicher, ob das aktuelle 2.8er noch dem alten MF 180/2.8 gleichkommt, aber das alte ist *göttlich*
200/2 - schenkt mir eine, ich werde weinen vor Freude ;)
300/4 - brauchbare Tele-Optik, auch offen schon OK, leichte Probs mit der neuen Stativschelle beim AF-S (1000?)
300/2.8 - Waaaaaah!! (4500?)
400/2.8, 500/4 - das Non+Ultra im Tele-Segment, Preis aber eher ausser Diskussion.

Einen schönen Überblick über alte und neue Nikon-Objektive liefert Bjørn Rørslett, www.naturfotograf.com
 
Also, das finale Wort zu "D" und "DX":

"D" steht wie schon gesagt für Distanzmessung. Es hat *NICHTS* mit Optimierung für digitale Kameras zu tun! Die Distanzmessung wird bei der 3D-Matrix-Blitzbelichtungsmessung benötigt. Es macht dort auch Sinn, wie ich selber feststellen konnte (sehr gute Ausleuchtung des Hauptmotivs). Aber auch Non-"D"-Objektive arbeiten einwandfrei, wer also nicht so viel blitzen will/muss, kann getrost ein Non-"D" nehmen.

"DX" sind lediglich solche Objektive, die *NUR* an einer digitalen Kamera funktionieren, und an den analogen Kleinbild-Kameras von Nikon nicht, weil sie explizit für den kleineren Sensor gebaut sind, und deshalb am Rand ordentlich abschatten.

Völlig korrekt und kann man gänzlich unterschreiben. Um das "finale Wort" noch zu vervollständigen und den OP hoffentlich nicht allzu sehr zu verwirren noch folgende Ergänzungen zu Fremdobjektiven. Tamron (Di-Objektive; Vorsicht: keine Di II-Objektive) und Sigma (DG-Objektive; Vorsicht: keine DC-Objektive) haben jeweils Objektivserien, die an analogen und digitalen Kameras gleichermaßen verwendet werden können. Diese Objektive sollen angeblich besonders digitaltauglich sein, da die Hinterlinse eine zusätzliche Vergütung hat, die mögliche Reflexionen des Sensors reduziert. Auch die Objektive der Fremdhersteller (also auch Tokina und so weiter) unterstützen i.d.R. die Nikon "D"-Charakteristik und damit die 3D-Matrix-Messung.
 
... und dazu noch ein Nachsatz:

wieso Nikon diese "DG"-Geschichte ("Digital Grade", "optimiert" für digitale Kameras"), nicht mitmacht, weiss ich nicht genau.

Im Grunde unterscheidet die Objektive fast nichts von ihren Vorgängern ohne DG, abgesehen von der Hinterlinse; das ist also vor allen Dingen Marketinggewäsch, auf das man nicht allzuviel geben sollte.

Ich hab ne Menge altes Glas hier rumfliegen, und ausser bei krassem Gegenlicht (Straßenlaterne) im Dunkeln macht sich das nicht bemerkbar, eigentlich.

Ich nehme an, dass Nikon die Linsen bereits seit dem erscheinen der ersten D-Bodys entsprechend vergütet, aber keinen "Hype" darum fährt.

Ich bin echt gespannt, wie sich das heute georderte MF 300/2.8 an der D50 schlägt :evil:
 
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