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Das Beste 24mm AF mit Festbrennweite ist ... ?

gschomaker

Themenersteller
Hallo Forum,

ich habe ein Problem und zwar welches 24mm (kein 20 und kein 28) bietet die beste Qualität. Alles was ich bislang gelesen habe gefällt mir nicht richtig (Nikon, Sigma, ..., bei http://www.photozone.de/, ... ) und je mehr ich lese umso schlimmer wird es.

Ich selber habe für meine D200 bislang nur eine Festbrennweite Nikkor 50mm AF 1.4 D und ich möchte auch im gleichen Qualitätsbereich bleiben, denn das tritt meinen Zomms bei 50mm ziemlich in den ... aber welches 24mm Objektiv schafft das auch bei vergleichbarer Qualität?

Bitte nur Hilfestellungen die fundiert und objektiv nachvolziehbar sind ... bitte keine gerede mit: für den preis ist mein bla bla bla am besten oder K.A :)

Danke vorab für eure Hilfe
 
Hallo Forum,

ich habe ein Problem und zwar welches 24mm (kein 20 und kein 28) bietet die beste Qualität. Alles was ich bislang gelesen habe gefällt mir nicht richtig (Nikon, Sigma, ..., bei http://www.photozone.de/, ... ) und je mehr ich lese umso schlimmer wird es.

Ich selber habe für meine D200 bislang nur eine Festbrennweite Nikkor 50mm AF 1.4 D und ich möchte auch im gleichen Qualitätsbereich bleiben, denn das tritt meinen Zomms bei 50mm ziemlich in den ... aber welches 24mm Objektiv schafft das auch bei vergleichbarer Qualität?

Bitte nur Hilfestellungen die fundiert und objektiv nachvolziehbar sind ... bitte keine gerede mit: für den preis ist mein bla bla bla am besten oder K.A :)

Danke vorab für eure Hilfe

Also das Nikkor 24/2.8 D fand ich damals auf der D200 gar nicht so übel (das 28 fand ich sogar noch besser aber das scheint ja für Dich nicht in Frage zu kommen...). Am besten aufhören zu lesen und einfach bestellen und ausprobieren. Wenn es Dir doch nicht gefällt, gibts ja 14 Tage Rückgaberecht.
 
Beim 20mm F2,8 deckt sich die Photozone-Aussage nicht im Ansatz mit meinen Erfahrungen (wie beim 24er Bewertung rel. schlecht, Ergebnisse hervorragend). Einige Objektive werden gezielt schlecht geredet, weil sich deren Qualitäten nicht durch die starren und schematischen Kriterien der Photozone erklären lassen.
 
Zum Thema Nikkor 24/2,8 hat Jörn ein paar aussagekräftige Vergleichsfotos gemacht:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=123781
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=124749

BenediktW schrieb:
Beim 20mm F2,8 deckt sich die Photozone-Aussage nicht im Ansatz mit meinen Erfahrungen (wie beim 24er Bewertung rel. schlecht, Ergebnisse hervorragend). Einige Objektive werden gezielt schlecht geredet, weil sich deren Qualitäten nicht durch die starren und schematischen Kriterien der Photozone erklären lassen.

Das kann ich zu 100 Prozent unterschreiben. :top:
 
Beim 20mm F2,8 deckt sich die Photozone-Aussage nicht im Ansatz mit meinen Erfahrungen (wie beim 24er Bewertung rel. schlecht, Ergebnisse hervorragend). Einige Objektive werden gezielt schlecht geredet, weil sich deren Qualitäten nicht durch die starren und schematischen Kriterien der Photozone erklären lassen.
Ich kann die Ergebnisse von Photozone zum 2,8/24 gut nachvollziehen. Analog war das eins meiner Lieblingsobjektive, an der DSLR konnte ich absolut keinen Vorteil gegenüber guten Zooms feststellen, deshalb habe ich es verkauft.

Grüße
Andreas
 
Äh... dafür kostet es auch nur ein Viertel eines guten Zooms?
Es war auch nicht besser als das Tokina 12-24 und das 18-70. Das 18-70 kostet weniger.

Eigentlich geben alle verfügbaren Tests einhellig wieder daß der Vorteil von Festbrennweiten bei DSLR mit der Brennweite abnimmt. Das 35er hat noch Vorteile gegenüber Zooms, vom 24er abwärts sind die einfach nicht mehr da. Mit meinen Objektiven konnte ich das sehr gut nachvollziehen, ich habe jetzt nur noch das 35er.

Grüße
Andreas
 
Hallo Andreas,

zunächst einmal hast Du natürlich vollkommen recht, dass es unterhalb der 35 mm mittlerweile Zooms gibt, die eine gleich gute Leistung bringen, wie eine Festbrennweite.

Dennoch hat jedes Objektiv nachwievor seine eigene Charakteristik, so dass es individuell von Vorteil ist, auch dort eine Festbrennweite einzusetzen, und sei es nur, weil sie kleiner und leichter ist.

Bei mir ist in der dunklen Jahreszeit in erster Linie das Nikkor 20/2,8 aufgeschraubt, weil es eben f1:2,8 kann, absolut Streulicht-unempfindlich, super Kontraste hat und klein und leicht ist. Ich habe auch das Tokina 12-24 und das Nikkor 18-70 und finde, dass jedes Objektiv seine Berechtigung hat.

Wenn ich aber in einer Kirche stehe, hilft mir die etwas höhere Schärfe des Tokina herzlich wenig, wenn ich, um es nutzen zu können, den ISO-Wert hoch drehen müsste - das mag meine D70 nämlich gar nicht - oder das Bild verwackle. Oder das Tokina liefert mir die Fenster als einzige chromatische Aberration (natürlich ist das jetzt eine Übertreibung).

Wenn "gschomaker" explizit nach einem 24mm als Festbrennweite fragt, dann wird er/sie bestimmt wissen, warum und wir sollten das auch akzeptieren.
 
Wenn "gschomaker" explizit nach einem 24mm als Festbrennweite fragt, dann wird er/sie bestimmt wissen, warum und wir sollten das auch akzeptieren.
Nun, er/sie hat aber explizit nach der besten Qualität gefragt. Vielleicht habe ich da auch nur etwas hineininterpretiert, ich wollte jedenfalls verhindern daß der Eindruck entsteht daß in diesem Brennweitenbereich Festbrennweiten qualitativ immer noch die Nase vorn hätten.

Wenn es um besondere Anforderungen (Gegenlichtverhalten, Reflexfreiheit) geht, dann glaube ich gern daß die eine oder andere Festbrennweite immer noch uneinholbar ist, aber für das Nikon 2,8/24 gilt auch das nicht.

Grüße
Andreas
 
Hallo gschomaker,

ich bin in einer ganz ähnlichen (S3pro) Zwickmühle wie Du.

Meine Vorgehensweise ist jetzt die:

Wenn es eilt:
Nikkor AF24/f2,8 - eine 25 Jahre alte Optik die immer noch mit aktuellen Zooms mithalten kann. (kompakt, leicht, mit Standardlichtstärke zu vertretbaren Kosten)

ODER

Auf neue Objektive von Nikon warten! Nach dem Großreinemachen im Herbst (Produktionskapazitäten!)werden in Kürze neue Nikkore auf den Markt kommen, da Nikon das Objektivgeschäft nicht den Fremdanbietern überläßt. Thom Hogan hat sich über seine Visionen ja bereits ausgelassen.
http://www.bythom.com/lensrefresh.htm

Das Sigma 24f1,8 bringt nicht mehr als das Nikon, da es stark abgeblendet werden muß und nicht wirklich günstiger ist. Dann lieber das Nikkor.

ODER

Zum Zoom ausweichen. Die Nikkor 17-35(KB) und 17-55(DX) sind sicher nicht übel aber sehr sperrig und ich brauche kein Zoom. Wenn Du mit 2,8 Anfangsöffung auskommst ist eventuell das Tokina 16-50f2,8 eine Option wenn es denn mal da ist. Also wieder warten.

Grüße
 
Auf neue Objektive von Nikon warten! Nach dem Großreinemachen im Herbst (Produktionskapazitäten!)werden in Kürze neue Nikkore auf den Markt kommen, da Nikon das Objektivgeschäft nicht den Fremdanbietern überläßt. Thom Hogan hat sich über seine Visionen ja bereits ausgelassen.
http://www.bythom.com/lensrefresh.htm

Ich glaube Du verwechselst Thom Hogans Visionen mit einer Nikon Pressemitteilung. Das ist Fiktion.
 
Klar, es ist aus dem Kaffeesatz gelesen. Aber was haben die Jungs in Japan im letzten Jahr gebracht:
Ein Micro-Nikkor und drei Consumer-Objektive, davon eines nur in neuer Fassung. Im Jahr vorher gabs auch nur drei Consumer-Teile. Das 17-55 ist aus 2004, das 12-24 wie auch das 70-200VR aus 2003. An sich hatten sie genug Zeit und Freiraum sich den FBs anzunehmen.

Sorry, das betrifft das Thema hier nicht aber die Wahl beim 24er ist nur zwischen Sigma und Nikon und im Nikkon sehe ich das geringere Übel bis was neues kommt.
 
Eigentlich geben alle verfügbaren Tests einhellig wieder daß der Vorteil von Festbrennweiten bei DSLR mit der Brennweite abnimmt. Das 35er hat noch Vorteile gegenüber Zooms, vom 24er abwärts sind die einfach nicht mehr da.

Kann jemand möglichst einfach erklären, woran das liegt? Haben Zooms aufgeholt? Liegt das am Sensor? Hat das womöglich etwas mit dem Crop zu tun?
 
Kann jemand möglichst einfach erklären, woran das liegt? Haben Zooms aufgeholt? Liegt das am Sensor? Hat das womöglich etwas mit dem Crop zu tun?

Du hast schon alle Punkte richtig genannt. ;)
  • Zum Einem haben Zooms aufgeholt, wobei es gute Zooms schon länger gibt.

  • Zum Anderem hat es etwas mit dem Sensor zu tun: Bei Weitwinkel treffen die Lichtstrahlen schräg auf die Projektionsfläche. Ist dieses ein Film, so gibt es hierdurch keine negative Beeinflussung des Bildes. Ein Sensor jedoch benötigt möglichst gerade auftreffendes Licht, sonst wird es matschig.
  • Und dann hat es etwas mit dem "Crop" zu tun, denn die alten Objektive brauchten nur eine größere Fläche ausleuchten und in Bezug auf die 36*24mm eine ausreichend große Auflösung bieten.
  • Beim DX-Sensor mit 23,7*15,6 mm soll nun die gleiche Auflösung aus einer deutlich kleineren Fläche erzielt werden. Das kann gar nicht funktionieren.
  • Die Neuen DX-Objektive sind daher auf das kleinere Sensorformat berechnet. Diese bringen im Idealfall eine deutlich höhere Auflösung auf gleicher Fläche im Vergleich zur Kleinbildoptik.

Die Festbrennweiten ab dem 35mm sind auch heute noch einem noch so guten aber auf Kompromiss gerechneten Zoom überlegen. Wer einmal das 50/1,8 oder noch besser das 60/2,8 kennen gelernt hat, weiß, was gemeint ist.

Unterhalb von 30mm haben manche neuen Zooms für den DX-Sensor im Punkt Schärfe/Auflösung die Nase vorn. Wer also meint, ein Bild muss nur scharf sein, um gut abgebildet zu werden, sollte im stärkeren Weitwinkel möglichst die neuen Zooms kaufen.

Leider wird bei solchen Diskussionen oft vergessen, dass es noch weitere Aspekte für die Güte einer Optik gibt.
 
Ich glaube Du verwechselst Thom Hogans Visionen mit einer Nikon Pressemitteilung. Das ist Fiktion.

Bei einigem was er da von sich gibt, kann man auch nur hoffen das es Fiktion bleibt.

Meines Erachtens ist ein große Blende wichtiger als VR, ich brauche halt mal eher die 125tel oder 250tel als nen VR mit dem ich nen 30tel halten kann.
Deswegen verstehe ich ganz persönlich dieses Hype darum nicht !

AF-S brauch ich eigentlich auch nicht, macht die Objektive nur teurer, weil der Motor drin sein muss, normalerweise hab ich genug Zeit zum Scharfstellen mitm AF-D. Das untere Segment einfach so "wegzukürzen" ist m.E. ein Fehler.

Nur das wir Kunden es ausbaden müssen!
 
Die Entwicklung wurde in den letzten Jahren nunmal auf Zooms konzentriert.

Die Geschwindigkeit ist nicht das einzige Vorteil von AF-S!
Es gibt ja auch genung AF-S die langsam sind.
 
  • Und dann hat es etwas mit dem "Crop" zu tun, denn die alten Objektive brauchten nur eine größere Fläche ausleuchten und in Bezug auf die 36*24mm eine ausreichend große Auflösung bieten.
  • Beim DX-Sensor mit 23,7*15,6 mm soll nun die gleiche Auflösung aus einer deutlich kleineren Fläche erzielt werden. Das kann gar nicht funktionieren.
  • Die Neuen DX-Objektive sind daher auf das kleinere Sensorformat berechnet. Diese bringen im Idealfall eine deutlich höhere Auflösung auf gleicher Fläche im Vergleich zur Kleinbildoptik.

Vielen Dank für diese hilfreichen Erläuterungen. Das Problem der Auflösung müsste jedoch grundsätzlich allen für KB gerechneten Objektiven gemein sein. Weshalb dies gerade bei WW besonders relevant ist, verstehe ich nicht ganz. Für KB gerechnete Normal- und Teleobjektive liefern doch auch an DSLR mit DX-Sensor hervorragende Ergebnisse?
 
Hinzu kommt die Eigenart der CCD und CMOS-Sensoren auf schrägen Lichteinfall unempfindlicher zu reagieren als Film. Die kleinere DX-Formatfläche kommt den älteren Objektiven da an sich entgegen, weil nur das Zentrum des KB-Bildkreises verwendet wird. Die Retrofokuskonstruktion der KB-Weitwinkel ist da aber schädlich, weil sie mit kleinen und dicht an der Bildebene sitzenden Hinterlinsen arbeiten, die einen schrägen Leichteinfall auf den Sensor bewirken. Normal- und Teleobjektive haben diese Eigenart nicht und funktionieren auch an der Digital-DX sehr gut.
 
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