• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Analoge Nikon mit AF

War heute morgen in einem zweiten Fotogeschäft und habe dort das 35-70 2.8 D angeschaut. Habe es auf eine D300 geschraubt (auch eine schöne Kamera) und damit drinnen und draussen mit allen möglichen Blenden Fotos gemacht (sicher so 20 Stück). Am PC dann genau angeschaut und ich konnte jetzt nichts Auffälliges im Sinne eines Nebels, milchiger Eindruck oder unschöner Kanten/ ausgerissen etc. sehen. Im Gegenteil, fand die Bilder von der Altstadt sehr ansprechend, eher etwas weniger knallig als occ jpeg aus meiner D3100, aber hatte das Gefühl, dass die Farben sehr "echt" wiedergegeben werden (Es war nur teilweise sonnig, z.T. Schatten).

Ich habe 3 Monate Garantie auf dem Objektiv, dass es einwandfrei ablichtet. Deshalb habe ich es für die umgerechnet 55 Euro gekauft. Dazu muss ich jetzt noch eine Geli finden (HB-1 glaube ich).

Bei den Kameras hatte ich jetzt nochmals die F-801s und die F90x in der Hand. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, die F90x hat ein schönes Auslösegeräusch und macht einen sehr wertigen Eindruck bei kleinstem Preis. Die F4 von gestern hat irgendwas mehr von Retro...:confused: (und sie ist irgendwie so massivst gebaut...)

Ja mit der Belichtungs-Lehre muss ich mich jetzt einlesen. Das hat bis anno die D3100 Matrix-Messung "selbstständig" erledigt. Von "Punkten ausmessen" und dann einstellen habe ich leider keine Ahnung. Was wäre da gute Lektüre? So eine Art "Fotolehrgang für Belichtung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das braucht man auch nicht, das erledigt die Matrixmessung der F90X ebenso automatisch für Dich, mit nur ganz ganz wenigen Ausnahmen und dann kann man die Spotmessung benutzen. Ich weiß nicht was die Leute hier gegen die Matrixmessung haben, sie liefert in 95% der Fälle perfekte Aufnahmen, für die Rest gibt's die Spotmessung. Die F100 hat allerdings ein noch ein bißchen besseres Belichtungssystem, das muß man schon zugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 3 Monate Garantie auf dem Objektiv, dass es einwandfrei ablichtet. Deshalb habe ich es für die umgerechnet 55 Euro gekauft. Dazu muss ich jetzt noch eine Geli finden (HB-1 glaube ich).
Meinen Glückwunsch -- eines der besten Gläser, da kannst du getrost in eine goldene Zukunft blicken, analog hin oder her :) Irgendwann kaufst du dir eine D7k/D200/D300/D700/Dx und freust dich dort immer noch über das Objektiv.

Ja mit der Belichtungs-Lehre muss ich mich jetzt einlesen. Das hat bis anno die D3100 Matrix-Messung "selbstständig" erledigt. Von "Punkten ausmessen" und dann einstellen habe ich leider keine Ahnung. Was wäre da gute Lektüre? So eine Art "Fotolehrgang für Belichtung".

Du kannst, du musst nicht. Die Matrixmessung ist seit der F-801 im Wesentlichen das selbe und erst wenn die Diafilme bös ausreißen, musst du dich um Spot-Messung und Zonensystem kümmern. Bis dahin: Negativfilm und Matrixmessung …
 
Habe noch eine Frage zum belichten: Irgendwo hiess es "auf die Lichter belichten". Was damit gemeint ist, kann ich mir vorstellen, man belichtet auf die hellen Stellen in arrangierten Bild, aber wie geht das mit einer Matrixmessung? Die nimmt mir die Belichtung, bei sonnigen Verhältnissen ja gerade ab, nicht?
Das ist ja das Problem, das geht nicht wirklich. Da braucht es viel Erfahrung, und woher soll die kommen wenn Du bislang "nur" digital fotografiert hast?
Ich glaube Du stellst Dir das alles viel zu einfach vor. Mal schnell 'ne billige analoge Superkamera kaufen, Film rein und los geht's. Es kann aber passieren, dass Du erst mal ein Dutzend Filme verpulverst bevor ein paar technisch gute Fotos dabei rauskommen. Die Matrixmessung übernimmt freilich vieles, aber "denken" kann sie auch nicht.
Ich würde noch heute meine F90x benutzen wenn ich nicht gemerkt hätte, dass es digital einfach viel einfacher geht und man viel schneller ans Ziel kommt. In kritischen Lichtsituationen macht man einfach ein paar Fotos mit entsprechender Belichtungskorrektur und sucht sich anschließend am PC die raus, die am besten passt. Analog geht das freilich auch, aber dann ist der Film gleich voll.
Meine größten Bedenken waren und sind die Projektion, leider gibt es keinen bezahlbaren Beamer der auch nur annähernd an einen Diaprojektor ran kommt. Das war für mich lange Zeit der Grund noch Diafilme einzulegen, aber schon seit Jahren habe ich das zugunsten der Digitaltechnik aufgegeben, zumal man die Fotos mehr und mehr am PC oder am HD Fernseher betrachtet.

Ich will Dir das jetzt nicht madig machen, aber ich persönlich würde niemals auf Idee kommen, von digital auf analog zu wechseln, es sei denn für ganz bestimmte Zwecke, wie z.B. selber S/W Abzüge machen, oder eben Diaprojektion, weil es einfach besser ist. Aber gar nie nicht, wenn ich Fotos einfach nur am PC ansehen oder das eine oder andere Poster machen will. Da ist jede Digitalkamera um Längen überlegen.

Volker
 
Ein kompletter Wechsel steht doch auch für den TO gar nicht zur Debatte. Analog ist eine Bereicherung des Fotohobbies, die für schmales Geld zu haben sein kann.

Grüße, Uwe
 
...
Ich will Dir das jetzt nicht madig machen, aber ich persönlich würde niemals auf Idee kommen, von digital auf analog zu wechseln, es sei denn für ganz bestimmte Zwecke, wie z.B. selber S/W Abzüge machen, oder eben Diaprojektion, weil es einfach besser ist. Aber gar nie nicht, wenn ich Fotos einfach nur am PC ansehen oder das eine oder andere Poster machen will. Da ist jede Digitalkamera um Längen überlegen.

Volker

sagen wir es mal so: umsteigen würde ich auch nicht - dazu bietet die Digitalphotographie zu viele Möglichkeiten, ist viel komfortabler und natürlich schneller. Ausserdem sind die Ergebnisse mittlerweile eher besser als auf Film....aber die analoge Photographie ist eine schöne Alternative die einem hilft sich wieder mit den Basics auseinander zu setzen weil man eben nicht unreflektiert drauf hält und dann schaut was dabei rauskommt. Es zwingt einen dazu, sich viel mehr mit dem Licht und Motiv auseinander zu setzen denn eine Wiederholung ist kaum möglich wenn es nicht passt.
Ausserdem ist es eine schöne Art der Entschleunigung.

Ich hatte früher die F90x - eine tolle Kamera, hab mich jetzt aber für die F100 entschieden, da sie doch in vielem sehr ähnlich zur D700 ist....und sie hat einfach ein g...s Auslösegeräusch:D
 
Ein kompletter Wechsel steht doch auch für den TO gar nicht zur Debatte. Analog ist eine Bereicherung des Fotohobbies, die für schmales Geld zu haben sein kann.

Grüße, Uwe

Das Triffts genau:top:

Es spielt alles zusammen:

- Die Lust das auszuprobieren was vorher war, das man selber nie durchmachen musste. Damit verbundene Hoffnung wertvolle Erfahrungen zu sammeln fürs Digitale. Ich werde sicher immer hauptsächlich Digital bleiben. (Deshalb will ich auch eine Analoge Nikon AF, so dass ich die Objektive mit ein wenig "schlau-kaufen" später evtl. noch brauchen könnte, wenn auch der Body wieder abgegeben werden sollte. Zumindest ohne grossen Wertverlust verticken können...)

- Der Versuch besser zu werden, weil man gezwungen ist sich Mühe zu geben. Das mag komisch klingen, das würde mit der D3100 am Schluss viel besser gehen und die Bilder, welche ich seit 1 1/2 Jahren mache sind ja tolle Ferienfotos, aber ich bin (leider) in vielen Dingen der Typ "wenn ich nicht muss, warum sollte ich". :angel: Wenn ich aber weiss, dass ich für den Film schon 10 Euro bezahlt habe, das Entwicklen nochmals 10 Euro kostet und dann jeder Abzug ca. 50 Cent + 50 Cent das Scanning. Dann regt sich in meinem Kopf und Herz ein grosser Ehrgeiz möglichst viel rauszuholen (so denke ich jetzt nachdem ich gesehen habe was es kostet). Man will doch nicht dastehen im Fotogeschäft und von 36 Fotos deren 34 wegwerfen? (Interessanterweise lösche ich massenhaft Fotos aus den Ferien am PC ohne je auch nur 1s daran gedacht zu haben, dass ich in dem Moment als ich es geschossen habe, nicht sauber war beim Arbeiten.) Ausserdem, sobald das Foto einen geldwerten Wert bekommt (ka 2 Euro), höre ich vielleicht eher auf Belangloses zu fotografieren, weil man mit dem Foto etwas aussagen will.

- Das "Neues-Ausrpobieren-Will"-Gefühl (imanent in jedem Hobby:evil:) wird befriedigt für sehr sehr wenig Geld beim Einstieg. (Diese verdammte F4 !, damit kann man Nägel einschlagen, und all die Rädchen und Knöpfe...)

- Die Hoffnung, dass man es am Schluss evtl.sieht. Dass es ein "anderes" Foto ist, ob mit der D3100 mit dem 16-85er oder einer 35mm Film mit 35-70er geschossen. (Als Abzug 20x30cm)

Dass ich mir das zu einfach vorgestellt habe, das Gefühl habe ich tatsächlich auch!:ugly: Ich hoffe ich bezahle nicht zu viel Lehrgeld.
 
Ich glaube Du stellst Dir das alles viel zu einfach vor. Mal schnell 'ne billige analoge Superkamera kaufen, Film rein und los geht's.

Ich würde mich an deiner Stelle von dieser (und ähnlichen) Aussage(n) nicht zu sehr verschrecken lassen.
Zu Analogzeiten waren wir alle einmal Anfänger und haben genau das gemacht: Einen Film eingelegt, abgedrückt und Lehrgeld gezahlt.
Natürlich werden nicht alle Ergebnisse auf Anhieb so sein, wie du es dir vorstellst, und wenn man sich neben dem Alltagsauto einen Oldtimer für Sonntagsausfahrten zulegt, werden auch die ersten Schaltvorgänge mit Zwischengas einen Fahrlehrer der Vorkriegszeit nicht vom Hocker hauen.
Was soll's?
Solange es Spaß macht, solange man sieht, dass die Ergebnisse besser werden und solange man sich bewusst ist, dass man einfach aus nach dem heutigen Stand der Technik veraltetem Material auch noch eine Menge herausholen kann, ist es das, was es sein soll. Und wenn ich nicht altersbedingt noch in der analogen Zeit der Kleinbildfotografie aufgewachsen wäre, ich würde es heute genauso machen - einfach um sicherzugehen, dass ich nichts versäumt habe.
 
Die individuellen Gründe sollten ja in diesem Thread nicht OT sein:

Für mich war eine SLR als Jugendlicher lange ein unfinanzierbarer Traum, weil auch noch andere Hobbies dazu kamen. Ich habe damals mit einer Rollei 35 angefangen und sie lange behalten. Dann kam das digitale Zeitalter mit einer kompakten Casio, die irgendwann gegen eine D80 eingetauscht wurde. Der Wunsch nach einer Analogen blieb aber versteckt erhalten.

Ich habe eben die Mattscheibe meiner F5 abgepustet, weil sich ein Stäublein in den Sucher verirrt hatte - so habe ich es mir immer vorgestellt. :)

Grüße, Uwe
 
- Der Versuch besser zu werden, weil man gezwungen ist sich Mühe zu geben. Das mag komisch klingen, das würde mit der D3100 am Schluss viel besser gehen und die Bilder, welche ich seit 1 1/2 Jahren mache sind ja tolle Ferienfotos, aber ich bin (leider) in vielen Dingen der Typ "wenn ich nicht muss, warum sollte ich". :angel: Wenn ich aber weiss, dass ich für den Film schon 10 Euro bezahlt habe, das Entwicklen nochmals 10 Euro kostet und dann jeder Abzug ca. 50 Cent + 50 Cent das Scanning.

Also so teuer ist es auch nicht! Gute Negativfilm für 4 EURO, Diafilm für 7 EURO, entwickeln Negativ für 2 EURO + 5Cent/Abdruck (ich lasse immer gleich mehrere Rolle entwickeln). Nur Diafilm entwickeln kommt mir mit Rahmen im Profi Labor für zirka 8 EURO, aber man muß nicht unbedingt jetzt mit Diafilm fotografieren ;)

Ausserdem, sobald das Foto einen geldwerten Wert bekommt (ka 2 Euro), höre ich vielleicht eher auf Belangloses zu fotografieren, weil man mit dem Foto etwas aussagen will.

Das ist das!!! Die digital Zeitalter hat Flut an Bilder gefordert, die aber zu 99% niemand sehen wird oder langweilig sind. Analog verlangt besser zu "sehen", fotografisch sehen. Dann muß Du kein Preview anschauen und hinterher nicht so viel Postprocessieren.

Digital ist auf jedem Fall gut um erste Schritte in Fotografie zu machen, man kann schnell lernen und sich verbessern.

(Diese verdammte F4 !, damit kann man Nägel einschlagen, und all die Rädchen und Knöpfe...)

Aber mal ehrlich wo kriegt man so viel Technik heute zu Tage für das Geld !!
:) Diese moderne plastik Seifenschachteln rutschen mir dauernd aus der Hand ;)

- Die Hoffnung, dass man es am Schluss evtl.sieht. Dass es ein "anderes" Foto ist, ob mit der D3100 mit dem 16-85er oder einer 35mm Film mit 35-70er geschossen. (Als Abzug 20x30cm)

Gluckwunsch zum Objektiv!! Gute Wahl.

Dass ich mir das zu einfach vorgestellt habe, das Gefühl habe ich tatsächlich auch!:ugly: Ich hoffe ich bezahle nicht zu viel Lehrgeld.

Das ist einfacher als Du denkst, man muß nur Versuch wagen. Du kanst mal am Anfang vergleichsfotos mit analog und digital schiessen um Unterschiede in Belichtung zu verstehen. Ich mache es, aber ich habe mich in andere Richtung gewagt auszuprobieren, also analog -> digital :)

Film ist was für richtige Männer :) und was für Gehirnjogging auch: man sieht nicht alles gleich, muß Fantasie üben :-)
 
Oder kurz: DIA-Filme sind so steil graduiert, daß trotz hoher Ausgangsdynamik nicht viel Motivkontrast reinpaßt.

Das ist gerade falsch: dadurch können Diafilme Szenen mit Hochkontrast aufnehmen ohne das Higlight zu weiß werden und Schatten zu dunkel.

Die Dynamikumfang in Blendstufen ist relativ und sagt nichts über Belichtungsbereich, der z.B. in Candella/m2 gemessen wird. Man braucht in der Regel 23 F-Stops um alle Licht Situation von Sternenhimmel bis sonnogem Himmel zu erfassen. Unsere Auge kann 20 F-stops, CMOS Sensoren 13,5 F-Stops, aber diese sind im unterem Belichtungsbereich gesiedelt. Bei hochere Belichtung in Cd/m2 kommt sogenannte "oversaturation" bei CMOS Technik, was in weißem Himmel sich zeigt.

Diafilm dagegen kann auch "sehr helle" Lichter aufnehmen mit Farbe ohne gleich "weiße" Flecken zu produzieren. Es gibt vielleicht weniger Abstuffungen bei Diafilm, aber absolute Belichtungsbereich in Cd/m2 ist wessentlich breiter als bei CMOS Sensoren.

Ok, viele sagen: dann unterbelichten. Das hat leider auch seiner Grenzen, denn in dunklen Partien vermasselt das Rauschen Bilddetails. Deshalb, kann ich bei Landschaftsfotografie mit Diafilm abdrucken und weiter gehen, mit digital CMOS Technik muß ich lang überlegen, anpassen, Verlauffilter oder HDR anwenden.

Die genau Beschreibung dazu gibt's sogar bei DxO im PDF.
 
Allerdings: an eine professionelle 12 MP Kamera kommt man damit trotz allem nicht mehr ran, die 16, 24 oder 35 MP der aktuellen digitalen Generation sind schlicht unerreichbar. Wenn Großdrucke ein Thema sind, lieber Mittelformat (oder noch größer). Da hat man noch etwas die Nase vorne, bei allerdings zahllosen anderen Problemen …

Hier muß ich energisch wiedersprechen: die profi Negativfilmen (mit ISO 400) oder profi Diafilme wie Fuji Velvia 100 können löcker auch 30MP liefern. Allerdings, da brauchst Du schon gute Scanner. Die normale Büro Flachbett Dings von H... sind herbe Enttauschung (ich habe mel Sharpening hoch geschraubt und war negativ überrascht, trotz beworbene 9600 Dpi so ein Mistbild !!!).
 
Ich würde mich an deiner Stelle von dieser (und ähnlichen) Aussage(n) nicht zu sehr verschrecken lassen.
Zu Analogzeiten waren wir alle einmal Anfänger und haben genau das gemacht: Einen Film eingelegt, abgedrückt und Lehrgeld gezahlt.
Natürlich werden nicht alle Ergebnisse auf Anhieb so sein, wie du es dir vorstellst, ...

Dann hat man schlicht die falsche Kamera gehabt, seit ich die F100 habe, sehe viele Sachen anders, sie belichtet so perfekt und der AF ist wirklich ausgezeichnet und die Blitzbelichtung ist, wenn man weiß was man tut, unglaublich perfekt und das ohne das man viele manuelle Einstellungen vornehmen muß, einfach Blende vorwählen und gut ist's (bei Blitzbelichtung stelle ich allerdings noch manuell die Zeit ein). Die meisten Ergebnisse sind so gut, daß nicht mal eine Bearbeitung notwendig ist, welche Digitalkamera kann das auch? Die meisten Leuten können sich doch gar nicht vorstellen, daß man Bild "out of the camera" einfach benutzen kann. Klar muß man auch bei einer guten Kamera wissen was man tut, auch muß und will man den Ausschnitt selber bestimmen, aber eine gute Kamera unterstützt einen schon extrem und der Ausschuß geht drastisch zurück. Früher dachte ich auch, wie viele hier im Forum, die Kamera ist eigentlich egal, wenn überhaupt gibt es graduelle Unterschiede, aber seitdem hochwertigere Kameras benutze, weiß ich, daß das definitiv nicht so ist.
 
Dann hat man schlicht die falsche Kamera gehabt, seit ich die F100 habe....

Jaaaaa, lieber Tänzer, wir haben es inzwischen alle mitbekommen, dass du eine F100 besitzt und sie sehr, sehr gern hast.
Nix dagegen zu sagen, es ist ja auch eine hervorragende Kamera.

Aber - jetzt halte dich fest - es hat auch schon vor ihrer Zeit Fotoapparate gegeben. Manche davon sogar ohne Automatikfunktionen, Spiegel, Motor oder überhaupt Strom. Man nannte sie Messsucherkameras, hatte in der anderen Hand (wahlweise am Kameragurt, um den Hals oder im Blitzschuh) vielleicht noch einen Belichtungsmesser und machte trotzdem Fotos. In der Kombination der damaligen (bei mir Anfang der 80er-Jahre) Preise für Diafilme mit dem Taschengeld eines jungen Schülers ergab das eine ziemlich steile Lernkurve.
 
Stimmt, aber ich hatte vorher auch diverse andere Kameras, u.a. auch Minoltas und die Unterschiede sind einfach gewaltig, hätte ich selber früher nicht so gedacht.
 
die profi Negativfilmen (mit ISO 400) .

Ist der 400 ISO der "Profi-Negativfilm"? Ich dachte, er ist für Indoor, oder schlechtere Lichtverhältnisse. Hätte jetzt einen ISO 100 genommen bei Tageslicht. Ich nehme an, dass höhere ISO Filme gröber sind, nicht?

@Tänzer
In einem früheren Leben warst Du ganz bestimmt Nikon F100 Händler:evil:
Spass beiseite, ich werde sie mir auch nochmals ansehen.

Und F4 gibt's schon für $80... Das ist doch kein Preis!

Das habe ich (leider) noch nicht gesehen...:ugly:


Also so teuer ist es auch nicht! Gute Negativfilm für 4 EURO, Diafilm für 7 EURO, entwickeln Negativ für 2 EURO + 5Cent/Abdruck (ich lasse immer gleich mehrere Rolle entwickeln). Nur Diafilm entwickeln kommt mir mit Rahmen im Profi Labor für zirka 8 EURO, aber man muß nicht unbedingt jetzt mit Diafilm fotografieren ;)

In Deutschland scheint man auch hier andere Preise zu haben, was Filme kaufen, entwickeln und Abzug/Scan machen angeht. 4 Euro Film, 2 Euro Entwickeln, 5 !!! Cent Abzug = In der CH alles x3-10 dann stimmts:grumble:

Soll mich aber nicht abhalten, im Gegenteil, soll einem nur anspornen weniger Geld zu verpulvern.
 
Und F4 gibt's schon für $80... Das ist doch kein Preis!

Das glaube ich gerne. Es gibt ja auch zerkratzte Schallplatten für 50 Cent, die einmal 20 DM gekostet haben. Eine heruntergekommene Immobilie gibt es zum Teil schon für sen symbolischen 1 Euro. Die hier üblichen grausamen Autovergleiche habe ich damit erfolgreich umgangen.

Eine gute F4 kosten schon ein wenig mehr.
 
Oder kurz: DIA-Filme sind so steil graduiert, daß trotz hoher Ausgangsdynamik nicht viel Motivkontrast reinpaßt.

Das ist gerade falsch: dadurch können Diafilme Szenen mit Hochkontrast aufnehmen ohne das Higlight zu weiß werden und Schatten zu dunkel.

Auch wenn es jetzt schon arg off-topic ist:

Nein, was messi sagt ist schon richtig: Diafilm ist steil graduiert und dadurch wird der Unterschied im Dia von voll durchsichtig bis voll schwarz durch einen relativ geringen Motivkontrast erreicht.

Ich empfehle als Literatur mal:
Bruce Barnbaum: The Art of Photography: An Approach to Personal Expression
ISBN: 1933952687
Das ist wahrscheinlich eines der letzten Bücher, das sich ausführlich (auch) mit analoger Filmtechnik beschäftigt. Barnbaum ist ein echter Meister, das Buch ist allgemein sehr lesenswert.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ist der 400 ISO der "Profi-Negativfilm"? Ich dachte, er ist für Indoor, oder schlechtere Lichtverhältnisse. Hätte jetzt einen ISO 100 genommen bei Tageslicht. Ich nehme an, dass höhere ISO Filme gröber sind, nicht?

Nein, aber es gibt eben Profi-400-Filme (z.B. Kodak Portra 400) und nicht-Profi-400-Filme (z.B. Fuji Superia 400).
Das selbe bei 100 ISO.
Ein niedrigempfindlicherer Film der gleichen Qualitätsklasse ist natürlich immer besser.
 
Ich empfehle als Literatur mal:
Bruce Barnbaum: The Art of Photography: An Approach to Personal Expression
ISBN: 1933952687
Das ist wahrscheinlich eines der letzten Bücher, das sich ausführlich (auch) mit analoger Filmtechnik beschäftigt. Barnbaum ist ein echter Meister, das Buch ist allgemein sehr lesenswert.

Wie schwierig ist es geschrieben, also wegem dem Englisch. Ich spreche allg. gut Englisch, aber zwischen gut sprechen/schreiben im Job und Fachliteratur lesen ist häufig viel dazwischen...:lol:

Ich muss ehrlich gestehen, das mit Dia, Kontrast und Graduation tönt super spannend, aber ich verstehe nur Bahnhof.:confused: Werde wohl mal meinen schlauen PC fragen müssen.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
WERBUNG
Zurück
Oben Unten