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Analoge Nikon mit AF

Sorry, leider konnte ich dem ganzen Thread (aus Zeitgründen) nicht folgen, aber irgendwie finde ich, daß man viel bessere Resultate bekommt sich dabei fotografisch viel besser artikulieren kann wenn man auf aktuelle Technik zugreift, anstatt dass man sich alte, schon überwundene Schwierigkeiten mit alter Technik ins Haus holt.

Guten Morgen, vielleicht hätte durch Lesen des Threads ein Missverständnis ausgeräumt werden können - für keinen "von uns" stellt sich ernsthaft die Frage, digital aufzugeben. Die Vorteile sind unbestritten. Analog soll eine bereichernde Ergänzung sein, nicht das Mittel zum Zweck.

Grüße, Uwe
 
Wohl wahr -- analog hat heute wenig zu bieten, was digital nicht schön könnte. Analog ist unbequem, fehleranfällig, langsam. Es stinkt und tut weh (schon mal einen Film unter den Fingernagel gerammt?)

Aber vielleicht isses das ja? Manche wollen diese Selbstgeißelung*…*man könnte ja während der liturgischen Fastenzeit auch als Ungläubiger 40 Tage analog durchhalten, um die Seele durch digitale Kasteiung zu läutern …

Zum Glück ist nicht immer nur der merkantile Nutzen ganz oben in der Liste, wobei ich für mich mit analoger Produktion vor langer Zeit abgeschlossen habe. Trotzdem sehe ich, gerade im Bereich monochrom und Mittelformat, für mich eine noch offene Nische, Film doch sinnvoll einzusetzen. Zur Abrundung habe ich mir heute mal die 135er-Film-Masken für den Scanner rausgeholt und ein Bild (F4, Ilford HP5, wahrscheinlich Nikkor 85/1.4 AiS) von '97 gescannt. 4800 ppi, die Staubkörnchen rausgestempelt, dann auf 240 dpi und halbe Kantenlänge (also 1/4 der Originalgröße) verkleinert, um das Korn (weitgehend) loszuwerden und Schärfe zu gewinnen. Die Kurven angepasst und den Ausschnitt festgelegt. Dann auf Forumsgröße verkleinert und mit 90% JPEG unter 500 kB gepresst.
 
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Aber vielleicht isses das ja? Manche wollen diese Selbstgeißelung*…*man könnte ja während der liturgischen Fastenzeit auch als Ungläubiger 40 Tage analog durchhalten, um die Seele durch digitale Kasteiung zu läutern …

...der Tipp des Tages! :top::lol:

Bitte um Erlaubnis, dich in meiner Signatur zitieren zu dürfen! ;):top:


Gruß Tom :-)
 
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Erlaubnis erteilt :) Allerdings: Zitate sind immer frei …
 
Wegen der politischen Korrektheit noch ein digital entfärbtes Bild von heuer mit künstlicher Tiefenschärfe.
 
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@ Friedhelm

Das war das längste "Lass es sein", dass ich je gehört habe :eek:

Ist halt schwierig, gerade weil ich selber nie damit gearbeitet (habe).

Och, es gibt auch noch andere "Let it be" Erzeugnisse... Oder Wolfgang Borcherts "Sag nein".... Naja, Nostalgie eben ;-)

...
Ditigal knall ich 20 Fotos durch, bisschen spielen mit der Tiefenschärfe, mit der Belichtungskorrektur, evtl. sogar mit dem WB. Am PC such ich mir dasjenie heraus, das mir passt und bearbeite es weiter... Das geht schnell, ist effektiv aber schult das Auge überhaupt nicht und hektisch bleibt es auch....

Aber danke, die Stimmen, die man nicht hören will, sind die wertvollsten.

Ja, ich verstehe das, aber wenn Du Probleme mit der Geschwindigkeit hast, liegt dann die Ursache nicht eher in Dir als in der Technik? Nur Du kannst Dir diese Frage beantworten, niemand sonst. Aus Deinen Äußerungen meine ich entnehmen zu können, daß es Dir eher auf den (künstlerischen) Ausdruck als auf plakative Zurschaustellung fotografischer Erzeugnisse und das Vollmüllen von TerraByte-Platten ankommt. Das ist, meiner Meinung nach, auch der einzige Weg. Fotografieren hat, so dämlich und sozialarbeiterisch sich das anhört, ganz sicher auch etwas mit "Selbstfindung" zu tun. Wer fotografiert nimmt seine Aussenwelt nicht nur auf. Er verinnerlicht seine Umgebung, er versucht sie, mit fotografischen Mitteln zu verarbeiten, sie zu handeln, sie zu "beherrschen", sie "aufzunehmen", sie zu interpretieren. Es geht oft in 1. Linie unbewusst um die ("richtige") Interpretation der Welt, bzw. der Umgebung in der man sich bewegt und die Suche nach der Wahrheit hinter der Realität. Es gerät oft in der Hintergrund, aber wenn man sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, dann steht die Mitteilung nicht an 1. Stelle, sondern der Versuch, die Welt für sich selber fassbar zu machen. Die Schönheit dieser Welt, aber eben auch die "Hässlichkeit" (falls es sowas überhaupt gibt).
Und wenn Du es dann, nach langer und harter Arbeit, nach vielen Versuchen und Enttäuschungen, geschafft hast, ein ehrliches Bild, einen wahrheitsgenauen Abzug der Realität zu erstellen, dann hast Du mindestens ebenso viel von Deiner Anschauung und, vor allen Dingen, von Deinen Gefühlen in das Bild hineingelegt, in den Aufbau, die Komposition, die Proportionen, auch die Farben (falls man das beherrscht, was ich, nach fast 40 Jahren Fotografie von mir immer noch nicht genau beantworten kann), dass, wenn Du es jemand anderem zeigst, er oder sie genau das gleiche fühlt wie Du, als Du die Aufnahmen gemacht hast.

Du musst Dir vielleicht Gedanken darüber machen, was Du selber willst. Und Du musst auch keine konkrete Antwort finden, aber alleine bei der Beschäftigung mit dieser Frage wirst Du schon spüren, in welche Richtung Du gehen möchtest.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, und vielleicht, bzw. wahrscheinlich trifft es auf Dich auch nicht zu, aber viele, die meisten Menschen haben sich darüber keine Gedanken gemacht und viele, auch die besten Fotografen, deren Werke (ich auch) wir bewundern, transportieren mit ihren Bildern keine Gefühle sondern technische Perfektion. Das sieht schön aus, ist aber nichts sagend weil uns nur Gefühle etwas sagen und nur diese sagen eben auch etwas über die Realität aus unserer Sicht aus. Diese Leute sind oft, was für eine tolle Ausrüstung sie auch haben, und wie gut sie auch sind, nichts weiter als Knipser (da will ich mich inzwischen auch gar nicht ausschliessen).

Was ich eigentlich vermute ist, dass für Dich das Problem in Deiner Arbeitsweise und Deiner Einstellung liegt, dass Du beim fotografieren (noch) nicht den richtigen Rhythmus gefunden hast, dass Du das Gefühl hast, einfach nur so drauflos zu ballern und hinterher mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist. Dein Ansatz zu Entschleunigung ist richtig. Deine Lösung halte ich für nicht so richtig. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dass Du Dich auch digital entschleunigst, wenn Du vielleicht einen langen und genauen Postprozess mit Photoshop (or whatever) anhängst, kleinere Speicherkarten kaufst, die Fotos, die Dir sinnvoll erscheinen, printen lässt, o.ä.?

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du in Deinen Fotos einfach noch nicht das findest, was Du suchst und daß Du die Ergebnisse als Gefühls- und Emotionslos empfindest. Das kann sein. Aber alleine Dein Versuch, mehr in die Ergebnisse Deiner Arbeit hinzubringen bzw. Deine Unzufriedenheit mit Deiner Arbeit zeigt doch schon (für mich), dass Du auf einem guten Weg bist! Denn würdest Du nicht diese Unzufriedenheit spüren, hättest Du auch kein Interesse an der Verbesserung, das zeigt doch Dein ernsthaftes Anliegen. Meiner Meinung nach ist die Analog-Technik aber, wie oben schon erwähnt, nicht die Lösung für ein Bedürfnis (nach Aussage), welches tiefer liegt.

(Sorry, wenn ich hier klug*******erisch rüber kommen sollte, aber irgendwie habe ich den Eindruck, als wenn ich das Gefühl bzw. die Unzufriedenheit, die Du hast, von irgendwo her kenne....)

mfg
 
Und wenn Du es dann, nach langer und harter Arbeit, nach vielen Versuchen und Enttäuschungen, geschafft hast, ein ehrliches Bild, einen wahrheitsgenauen Abzug der Realität zu erstellen, … er oder sie genau das gleiche fühlt wie Du, als Du die Aufnahmen gemacht hast.

irgendwie habe ich den Eindruck, als wenn ich das Gefühl bzw. die Unzufriedenheit, die Du hast, von irgendwo her kenne...

Als bekennender Radikaler Konstruktivist wundere ich mich wenig über dieses Gefühl der Unzufriedenheit, wenn der Anspruch bestehen sollte, eigene Gefühle und Intentionen jemand anderem durch ein Bild (oder was auch immer) vermitteln zu wollen.

Für den medientheoretischen Ansatz empfehle ich Niklas Luhmann, auch (oder gerade) weil er so schwierig zu lesen ist, dass es praktisch keine brauchbare englische Übersetzungen gibt*…
(Für den Eigengebrauch einfach "Massen-" von den Medien im Filmchen streichen …)
 
Meiner Meinung nach ist die Analog-Technik aber, wie oben schon erwähnt, nicht die Lösung für ein Bedürfnis (nach Aussage), welches tiefer liegt.

Allerdings bietet die analoge Technik genau die richtigen Tools zur Entschleunigung, und (zumindest bei mir) damit zur höheren emotionalen Bindung an das Bild.

Ich persönlich habe wesentlich mehr Freude an einem Bild, das ich mit den technischen Einschränkungen der Analogtechnik gemacht habe (speziell reagierende Belichtungsmesser, manueller Fokus, aufwändige Selbstentwicklung) und das sicher nicht aus einer 10-er Serie ausgesucht wurde und danach noch gecropt und durch Lightroom oder Photoshop gejagt wurde. Zudem wird man durch diese Einschränkungen auch gezwungen neue Techniken zu lernen, wie das zone focussing oder ganz banal die sunny 16 Regel, die einen im fotografischen Verständnis weit voranbringen.

Ich denke, dass analoge Fotografie durchaus ihren Platz neben der digitalen hat, allerdings nicht ausschliesslich aus nostalgischen Gründen (ich hatte selber nie eine Analoge) und sicher nicht um Geld zu sparen.
 
Auch wenn ich mich jetzt schwarz ärgere mein S/W-Labor vor Urzeiten verscheuert zu haben...Das das Kippen einer flüssigkeitgefüllten Plastikdose in essigschwangerer Luft nochmals solch sehnsüchtige Gefühle erwecken würde war nicht zu ahnen:lol:

Es wird ja seine Gründe gegeben haben, das Schwarzweiß-Labor abgestoßen zu haben. Die Filmentwicklung ist ja halb so wild - vorausgesetzt es gibt einen zu 100 Prozent lichtdichten Raum. Aber die unendliche Prozedur beim Vergrößern, ok mit Radio und Gummibärchen, das reicht zumindest bei mir für dieses Leben.

Mein Labor mit DURST m305 Farbkopf wollte ich 2005 auch günstig verkaufen. Niemand hatte Interesse. Als ich es dann zum verschenken anbot, um die guten Teile nicht in den Müll zu geben, kamen plötzlich alle aus ihren Löchern. Wie ich so etwas liebe. :rolleyes:
 
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Entschleunigung ist ein "state of mind". Eine Frage des Ziels, sozusagen. Was will ich? Wenn in diesem Wollen die Technik nicht als Möglichkeit, sondern als Beschränkung eine hilfreiche Rolle spielt, ist das durchaus legitim - wenn auch nicht leicht verständlich, da jede Art von materialisierter Technik Beschränkung darstellt. Ich habe auch nie das richtige Objektiv dabei - da kann ich also das sowieso nicht passende Zoom durch eine Festbrennweite ersetzen und damit von vorneherein meine Sicht der Dinge auf den willkürlich gewählten Ausschnitt von Möglichkeiten reduzieren. Wahrscheinlich kaufen deswegen so viele eine Leica Mx, weil die eine Brennweite eigentlich alle Fälle abdecken kann.

Mir geht's so mit dem Lensbaby. Eine Brennweite, der Schärfepunkt zum Verbiegen, alles manuell. Da geht nix schnell, da wird jedes Bild erarbeitet.

Wenn es hilft, kann man sich auch eine Eisenkugel ans Bein binden. Letztlich zählen die Bilder, die im Album landen, egal, wie viele weggeworfen werden. Das ist auch mit den Sonnenuntergängen so: die drei tollen erinnert man auf ewig, die restlichen zigtausend nimmt man nicht eimal mehr wahr… Deswegen nennt man solches ja Außer-Gewöhnlich.
 
@ Anna Chronismus: ich erinnere mich gut an die durchwachten Nächte...
bis wenigstens ein Abzug soweit war dass man sich ans Tageslicht trauen konnte...
hat auch Spass gemacht genau das Vergnügen meiner damals 7jährigen Cousine dabei zu zusehen wie fasziniert sie der Entwicklung ihrer selbst gemachten Fotogramme ( mit abgelaufenem Papier in Altchemie ) zusah...
ist nen magischer Moment der mir auch fehlt...
ist mit dem PP digital in keiner Weise zu vergleichen
 
Ein Thema das wohl immer wieder viele Plaudertaschen anlockt, genau so wie der Murks mit den Schallplatten (das "Problem" bei digitalen Formaten ist ja ggf. nur die Kompression bzw. deren Auswirkungen, nicht das System ansich)... :rolleyes:

Am Ende des Tages ist es eine Nostalgie-Nummer deren Notwendigkeit sich jeder letztlich selbst herbeiredet, eine DSLR "zwingt" niemanden zu bestimmten Verhaltensweisen, sie bietet nur noch mehr Möglichkeiten.
Unter'm Strich macht der ganze Analog-Circus nur dann wirklich Sinn wenn man am Ende ein Papierbild haben und dieses als solches verwenden will (evtl. sogar komplett selbst gemacht). Soll das Bild aber vom Filmstreifen in passabler Qualität (vor allem "sauber") in den PC, braucht es einen Scanner der sehr viel mehr kostet als etwa eine F5 in Topzustand (kann man auch machen lassen, ist aber unökonomisch).

Wird wie die Hornbrillen ohne Gläser wieder verschwinden, keine Sorge! :)
 
Ein Thema das wohl immer wieder viele Plaudertaschen anlockt, genau so wie der Murks mit den Schallplatten (das "Problem" bei digitalen Formaten ist ja ggf. nur die Kompression bzw. deren Auswirkungen, nicht das System ansich)... :rolleyes:

Genau, damit ist abschliessend alles gesagt und wir können alle nach Hause gehen :top:

*headdesk*
 
Ein Thema das wohl immer wieder viele Plaudertaschen anlockt,...

Ja. qed

Am Ende des Tages ist es eine Nostalgie-Nummer deren Notwendigkeit sich jeder letztlich selbst herbeiredet.

Nostalgie vielleicht, aber hier hat nun wirklich niemand über Notwendigkeiten gesprochen.

Unter'm Strich macht der ganze Analog-Circus nur dann wirklich Sinn wenn man am Ende ein Papierbild haben und dieses als solches verwenden will (evtl. sogar komplett selbst gemacht).

Ach so. Die Begründung dessen bleibst du aber schuldig, oder? Richtig weil's die eigene Meinung ist?

Du stürmst in diesen Thread, sagst allen mit einem Rundumschlag, dass sie Idioten seien, und bist der einzige, der zum Thema selbst nichts beisteuert.

Wer also plaudert?
 
[gelöscht]

Der Thread ist aber nicht um Sinn oder Unsinn von Analog. Es geht um Tips bei analog. *ironie* Denn genau so kann man jeden der mit Fahrrad fährt als Idiot abstempeln: es gibt doch Elektroauto */ironie*

Meine Erfahrung ist einfach so das mit digital kann jeder knipsen. Ob das Bild danach jemand ansehen mag - egal. Bei analog hat man schon etwas Zeit und Kenntnisse gebraucht und dadurch waren Nur-Knipser abgeschrekt. Technisch ist digital noch nicht besser, wird irgend wann. Aber die tolle neue Technik macht allein keines Falls gute Foto. Das ist im digitalem Zeitalter komplett untergegangen. Oder vielleicht ist jetzt Foto anderes zu definieren.

P.S Und übrigens ich fülle mich gerne als Idiot :D Denn wie Herr Freud sagt: es hebt von der Graumasse ab :top:
 
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Die Knipser waren bei Film schon durch die enormen Kosten abgeschreckt. Wenn heute die wichtigste Frage überhaupt ist, wie viele Bilder pro Sekunde möglich sind und wie groß der Puffer ist, dann sagt das schon alles aus. Und was sind die Leute stolz, wenn nach einem 'Schooting' tausende Bilder Datenmüll erzeugt wurden, wobei die Zahl der Bilder sogar noch aussagen soll, dass hier jemand richtig gearbeitet hat. Manche machen heute keine Bilder mehr, sondern HDR.

In diesem ganzen digitalem Müllbergen im Internet ist es heute kaum mehr vorstellbar, einfach mal kein Bild zu machen und wenn dann nur eines. Dazu einfach mal kein Display mit 1 Millionen Pixel auf der Rückseite, keine Möglichkeit, sofort auf Facebook zeigen, wie der verwackelte nackte Arsch irgendeiner Mieze aussieht. Überhaupt gibt es das Bild erst nach ein bis zwei Wochen zu sehen und auch erst nachdem der Film voll ist - und dann auch noch auf Papier.

Wenn es nostalgisch ist, bewusster an ein Thema heranzugehen, dann bitte. Das hat aber in der Tat nichts mit der Frage Platte, Film oder Sensor zu tun.
 
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