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[Analog] Analogfotografie verschwindet ?

AW: Analogfotografie verschwindet ?

Bei mir verschwindet sie demnächts als Medium für hohe Auflösung. Einfach weil es zu unzuverlässig wurde. Auch aus dem Fachlabor bekomme ich die Rollfime inzwischen mal mit breitem Streifen auf einigen Bildern, Kratzern, dann wieder mal ganz vielen winzigen Staubpünktchen,...
Bis auf die gelegentlichen Streifen kein Problem, wenn man projezieren will oder einen Abzug in 18x24 machen will. Wohl aber ein Problem, wenn man mit 3200 DPI scannt und die guten Bilder so auf der Platte haben will, dass man sie später mal auch als 70x90cm oder so ausbelichten kann.

Es klappt ja immer wieder, diese Qualität zu erreichen. Und bei Stativ und Stativkopf hab ich inzwischen alle Ursachen eleminiert, die diese Resultate versauen können. Aber nun kommt es druch das Labor zu häufig dazu, dass sich die Resulatete nur noch mit extrem viel nacharbeit erreichen lassen.

Es ist daher Zeit, die Bilder für grosse Ausbelichtungen digital zu machen, statt über einen Scan.
 
AW: Analogfotografie verschwindet ?

Was hingegen im Bereich Fachlabor weniger zu werden scheint, ist Farbnegativ. Das Fachlabor in ZH mach E6 an jedem Werktag, C41 nur noch an 3 Tagen die Woche.
In Wien ist es genau umgekehrt. Ich denke (Dias nutze ich selten, hab aber letztens in meinem Labor nachgefragt) es gibt nur ein Labor, das Dias entwickelt, und die restlichen schicken angenommene Dias alle an dieses weiter. Dafür kann man Negativfilm überall entwickeln. In meinem Stammlabor entwickeln mir die Leute Negative in 30 Minuten. Man kennt mich dort, und daher geht es schnell, die Maschine ist eh an. Ich geh kurz auf nen Espresso, und wenn ich zurückkomme, ist alles erledigt. :cool:
 
AW: Analogfotografie verschwindet ?

Das Comeback der Analogen... :D
 
AW: Analogfotografie verschwindet ?

Der Mensch neigt schon dazu, die Vergangenheit zu glorifizieren. Ich habe frueher natuerlich auch Dias gemacht, weil ich mir 7 Schilling/1 DM/0.50EUR in den 80er Jahren pro Bild gar nicht leisten konnte. Trotzdem war der zeitliche und finanzielle Aufwand fuer die Dias ziemlich gross. Diarahmen kaufen, Dias schneiden, schlichten, beschriften, damit, wenn die Dinger rausfallen, nicht alles auf ewig durcheinander bleibt. Aufbewahrungsboxen kaufen, die Dias einschlichten, aussen nochmals beschriften und dann wenn Bekannte kommen:
Diaprojektor aufbauen, im Dunklen das Magazin reinpfriemeln, sich mit knatterndem Projektor (obwohl Leitz) herumplagen, wenn wieder ein Dia klemmt, und dann schlafen die Gaeste eh bald weg, weil es so finster ist.
Meine Dias sehen auf der Leinwand immer noch toll aus, aber den Projektor hab ich schon Jahre nimmer aufgebaut.
Bilder von Dias waren doch immer ein Problem. Grosse Poster (30x40, 50x70) kosteten schon mal 35 Euro und die Qualitaet war den Preis meist nicht wert.
Und zu guter letzt hat meine Ex mir dann noch einige der Dias gemopst, wer machte schon ein Backup von Dias?
Die Zeit, die ich in der Dunkelkammer verbrachte, um ein paar SW Fotos zu machen, die Chemikalien, die ich wegwarf, weil sie verdarben.
Ich denke gerne an die alte Zeit zurueck, sie ist Teil meines Hobbies und meines Lebens.
Vermissen tu ich die analoge Fotografie genauso wenig wie sich aufwickelnde Musikkassetten im Autoradio oder Vergaser im Motorraum. Ich halte sie fuer einen Anachronismus. Sollten Nostalgiker ihn am Leben halten, so finde ich das gut, so wie ich Liebhaber von Oldtimerautos schaetze.
Fuer die meisten von uns ist es ein Hobby, und das muss man nur selbst gut finden und vor niemandem rechtfertigen.
 
AW: Analogfotografie verschwindet ?

Da ich noch relativ jung bin habe ich keine analoge SLR gehabt. Nur so eine Knipse wo man den Film einlegt und dann abdrückt. Als die ersten DigiCams rauskamen, war ich extrem begeistert. Ich konnte so viele Fotos machen und sie am PC ansehen - völlig gratis. Ich entdeckte da ganz neue Möglichkeiten. Dann wurde die Fotografie für mich wieder etwas unwichtiger, bis ich vor ca. 5 Jahren das Fotohobby wieder entdeckt habe.

Ich persönlich kann mir die Digital-Fotografie gar nicht mehr wegdenken - wobei ich aber auch kein PC-Fotograf bin. Ich will so wenig am PC mit den Fotos rumspielen wie möglich.

Allerdings denke ich mir, wenn man sich die vielen neuen Features der Kameras ansieht und die immer mehr werdenden PC-Fotografen (damit meine ich Fotografen, welche ihre Fotos zu 30% mit der Kamera und zu 70% mit dem PC erstellen) dass die Analogfotografie niemals mehr eine Chance haben wird - außer am Rande für ein paar Fotografen, die noch aufs pure Fotografieren Lust haben. Aber das sind dann halt Fotos, welche ohne HDR und aufwändige Photoshop-Nachbearbeitung auskommen müssen ...
 
AW: Analogfotografie verschwindet ?

Aber das sind dann halt Fotos, welche ohne HDR und aufwändige Photoshop-Nachbearbeitung auskommen müssen ...

Und genau das geht sogar wunderbar, ob analog auf dem Film, oder mit einer DSLR, die man JPEG ooc. nutzt (und damit meine ich nicht diese neumodischen Features wie HDR ooc). Der analoge wählt dafür den passenden Diafilm, der digitale stellt Kontrast, Sättigung, Schärfung, Weissabgleich und Entrauschung ein und los geht's.
Es gibt dermassen viele tolle Motive, wenn die einer richtig in Szene setzt, dann brauchen sie die PC Effekte gar nicht.
Dann gibt es ab und zu ein tolles Motiv, toll in Szene gesetzt, das ohne diese neuen Effekte kaum geht, und dann damit wunderbar aussieht.
Und dann gibt es sehr viel Motive, bestenfalls druchschnittlich in Szene gesetzt, die nur von den neuen Effekten am PC eine Weile interessant wirken. Das verliert sich aber sehr schnell.
 
AW: Analogfotografie verschwindet ?

Und genau das geht sogar wunderbar, ob analog auf dem Film, oder mit einer DSLR, die man JPEG ooc. nutzt (und damit meine ich nicht diese neumodischen Features wie HDR ooc). Der analoge wählt dafür den passenden Diafilm, der digitale stellt Kontrast, Sättigung, Schärfung, Weissabgleich und Entrauschung ein und los geht's.
Es gibt dermassen viele tolle Motive, wenn die einer richtig in Szene setzt, dann brauchen sie die PC Effekte gar nicht.
Dann gibt es ab und zu ein tolles Motiv, toll in Szene gesetzt, das ohne diese neuen Effekte kaum geht, und dann damit wunderbar aussieht.
Und dann gibt es sehr viel Motive, bestenfalls druchschnittlich in Szene gesetzt, die nur von den neuen Effekten am PC eine Weile interessant wirken. Das verliert sich aber sehr schnell.

Da ich zum größten Teil ein JPEG ooc-Fotograf bin, komme ich mir oft alleine vor - dabei zähle ich wohl somit zur "modernen Analog-Gruppe" hinzu. Viele Freunde von mir wollen mir immer RAW einreden - da braucht man nicht viel nachdenken - einfach das Foto schießen und dann kann man eh alles am PC verändern und auch das Bild zuschneiden, falls man das Motiv nicht so gut getroffen hat (Bildmitte usw). Aber DAS macht mir wiederum überhaupt keinen Spaß. Ich brauche da lieber etwas länger und probiere einige Einstellungen durch - aber grad das macht mir Spaß an der Fotografie. Aber gut - derzeit hat man zum Glück noch die Wahl - mal sehen, wie es später bei all den Automatiken und Features (u.a. Nikon1) werden wird.
 
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