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Evil-/Systemkamera Alpha 6000, OM-D E-M10 oder doch die EOS M3

Was soll eigentlich immer der Quatsch mit dem Freistellen? Sucht euch den richtigen Hintergrund dann ist das total egal. Was ich mit meinem Post bewirken wollte ist zu erkennen das man mit nem kleinerem Sensor weniger falsch machen kann. Da das DOF grösser ist und Fehlfokus nicht so auffällt. Was nutzt einem ein kleines DOF wenn die Mama Scharf ist und das Kind auf dem Schoss nicht :devilish:
 
Sicher geht es niemandem darum ständig freistellen, aber sicherlich doch wenigstens um die Option, die technische Möglichkeit.
Hintergrund suchen schön und gut- aber wir reden hier ja nicht von 100% planbarer Fotografie bei der man die absolute Kontrolle hat. Kann man natürlich auch machen- aber wie gesagt...die Optionen! :)
Wobei es schon stimmt- Sorgen muß man sich da an MFT keine machen, wenn man die entsprechenden FBs hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zw. einem 45 1.8 an mft und einem 85 1.8 an KB (oder 56 1.2 an Fuji APS-C).
Aber klar doch, wenn Du bei APS-C ein Objektiv raussuchst, dass eine ganze Blende lichtstärker ist, sollte schon ein Unterschied rauskommen - klar, keine Frage! (KB steht eigentlich nicht zur Debatte - insofern ist der Vergleich hier nicht relevant).
Mit einem 42.5/1,2 würde ich aber erst einmal einen realen Bildtest gegen das 56/1,2 machen wollen um dann festzustellen, ob der rechnerisch vorhandene Unterschied im DOF dann auch im Bild wirklich deutlich sichtbar wird.

Was sich bei gleichem Bildwinkel/gleicher Blende mit der Sensorgröße ändert, ist der DOF, der wird mit steigender Sensorgröße kleiner, das kann man auch nachrechnen. Ob dann in einem Bild tatsächlich eine höhere Freistellung zu erkennen ist, kann man bei Unterschieden unter einer Blende nicht mit Sicherheit vorraussagen, wenn man mit unterschiedlichen Objektiven arbeitet (und das muss man zwangsläufig). Es gibt Objektive, die sind im Schärfezentrum bei Offenblende sehr weich und es gibt Objektive die sind auch bei Offenblende knackscharf und auch bei sonst vergleichbaren Daten wird das letztere einen höheren Freistellungseindruch hinterlassen. Ich habe das ausprobiert mit 25/1,4 gegen 30/1,4 an der gleichen Kamera - erst ab 2,0 bis 2,2 war der Eindruck der Freistellung vergleichbar, bei größeren Blenden hat das 25er klar gewonnen.
Und deshalb habe ich geschrieben, dass Freistellung mehr heißt als nur einen kleinen DOF zu haben (der DOF des 30ers wäre ja sogar einen unwesentlichen Tick kleiner gewesen).
 
Hm, Freistellung geht bei MIR so, dass sich das Objekt der Begierde möglichst scharf gegen einen weichen/unscharfen Hintergrund abzeichnet. Da beziehe ich ausdrücklich auch die maximale Auflösung der scharfen Bildbereiche mit ein.

Und hier ist eine der Stärken von mFT: Bezahlbare und lichtstarke Festbrennweiten laufen bei Offenblende schon zur Höchstform auf, das Sony SEL 1.8/35mm war z.B. für mich nach jahrelanger Nutzung des alten Lumix 1.7/20mm offen eine echte Enttäuschung. Und das wirklich gute, aber teure Zeiss 4/16-70mm bietet ziemlich genau die Freistellung eines mFT 2.8/12-40(35)mm, mit dem Nachteil, den ISO-Vorteil der A6000 wieder zunichte zu machen.

Wer mit 1.8/45mm oder 1.8/75mm nicht genug Freistellungspotenzial hat, will bei Portraits wohl einzelne Wimpern hervorheben?! Und dafür gibt's ja das Nokton 0.95/50mm...
 
Wobei es schon stimmt- Sorgen muß man sich da an MFT keine machen, wenn man die entsprechenden FBs hat.

Das ist doch der Punkt: "mit entsprechenden FBs geht das auch an mFT"...da bin ich ja dabei.
Gerade im Zusammenhang mit sich bewegenden Kindern, schränkt einen da eine FB aber massiv ein. Die oben verlinkten Reviews von Robin, schön, toll, gut.
Aber schaut Euch doch mal die Motive und die Abstände an, warum da Freistellung funzt. Kurze Entfernung, passende Hintergründe.

Das geht mit spielenden/radfahrenden Kids nicht...da sind Zooms einfach das erste Mittel der Wahl und da kommt dann mFT schon an die Grenzen (sowohl von der benötigten Lichtstärke als auch vom Budget).

Wenn ich das bisher richtig überblicke, gibt es nur eine Handvoll 2.8er Zooms die alle ab ca. 1000€ aufwärts kosten :( ist schon ne Ansage.
Und bzgl. Freistellen, ist man dann immer noch 2/3 Blenden von APS-c weg, und das ist signifikant...die merkt man (nur als Bsp: das ist der Grund, warum mir an APS-c Sony E, das 16-70/4 nicht reichen würde)

Daher gern nochmal (und ich würde gerne zu mFT kommen, finde die EM10 auch das Mittel der Wahl): wie bekommt man an mFT, halbwegs lichtstarke Standard&Telezooms mit ähnlichem Freistellpotential wie an APS-C ohne arm zu werden? Von einem Vergleich mit 70-200 2.8 an KB will ich da gar nicht reden.

Selbst Fuji ist da mit dem 18-55 2.8-4 für 300€ Aufpreis im Kit ein Schnäppchen und geht halbwegs in die Richtung lichtstarkes Standardzoom.

Lichtstarke Zooms und mFT passt nicht so recht zusammen. Lichtstarke zooms, guter AF-C und spielende Kinder dagegen sehr.
 
Die mFT 2.8 Zooms, davon 2x wie 70-200 Brennweite in KB, sind alle in der ähnlichen Preisklasse wie die anderen Qualitätszooms von Canon, Nikon, Sony, Pentax,...

Es gibt allerdings nur wenig Billigzooms von Drittanbietern. Das stimmt.

Ansonsten ist der Freistellungsunterschied von den Crop-Formaten APS-C und mFT lächerlich klein und in der Praxis bei der Kamerawahl m.e. ohne Belang.

Wer sich sichtbar verbessern will muss zu Kleinbild wechseln.
 
Die mFT 2.8 Zooms, davon 2x wie 70-200 Brennweite in KB, sind alle in der ähnlichen Preisklasse wie die anderen Qualitätszooms von Canon, Nikon, Sony, Pentax,...

Es gibt allerdings nur wenig Billigzooms von Drittanbietern. Das stimmt.

Gibt es denn überhaupt 2.8er mFT Zooms von Drittanbietern? Oder hat einer von den "Großen" Sigma/Tamron angekündigt sowas bringen zu wollen? Würde mich echt interessieren ...

edit: ich würde übrigens billig durch günstig ersetzen. Die 2.8er Tam 17-50, 24-70, 28-75, 70-200 (und was es sonst noch so gibt), sind durchweg sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist auch der Grund warum ich bei Canon bleibe. Es gibt einfach unglaublich viele bezahlbare extrem nützliche Gebrauchtobjektive.

Sigma 17-50 2.8 für 250 Euro,
Sigma 105 2.8 Makro für 150 Euro,
Sigma 30 1.4 für 200 Euro
und ne 100D für 350 Euro
Für unter nen 1000er nen guter Anfang.

Das geht mit MFT, Sony und Konsorten nicht se einfach. :cool:
 
Erstmal besten Dank für die ganze Resonanz!
Und klar, Freistellung ist wirklich nicht alles. Aber wie bereits erwähnt wurde, ist die Möglichkeit, darauf zurückgreifen zu können, nicht verkehrt.

Werde jetzt einfach nochmal versuchen eine E-M10 und eine a6000 mit entsprechenden FB zu testen.
 
Wenn ich das bisher richtig überblicke, gibt es nur eine Handvoll 2.8er Zooms
Alles schön und gut was Du erzählst - aber wieviele 2,8-Zooms gibt es eigentlich für die A-6000? Das ist doch die andere Möglichkeit.
Oder willst Du spielende, radfahrende Kinder mit einem an die M3 adaptierten Tamron fotografieren? Vergiss es, da reicht der der AF hinten und vorne nicht!

Die Ausführungen dazu machen nur Sinn, wenn wir uns wirklich über billige (oder von mir aus auch günstige) 2,8er Zooms für APS-C unterhalten, die es für mFT eben nicht gibt. Wer das wirklich braucht, muss bei mFT klar mehr bezahlen (bekommt aber auch den qualitativen Gegenwert für sein Geld - insofern sind diese Objektive durchaus auch "preis-wert"), möglich wäre dann auch ein 35-100/2,0 - und spätestens dann hast Du in vielen Fällen mehr Freistellung als man braucht.
Vergleichen wir aber gleiche Lichtstärken (egal ob nun 2,8er Zooms unter Missachtung des Preisunterschiedes oder die normalen Standard-Zooms), reden wir bei den Radfahrenden Kindern über DOF-Unterschiede im Zentimeterbereich, die gerade für diesen Fall praktisch keine Rolle spielen - und dabei haben wir noch nichts über die Offenblendschärfe gesagt (und damit über die eigentliche Freistellungswirkung).

Die ganze Geschichte mit den "Kindern auf dem Rad" macht also nur Sinn, wenn man die Tamron-2,8er-Zooms annimmt und das Budget so aufstellt, dass es bei mFT nicht für 2,8er Zooms reicht (was nicht so schwer ist). Dazu müssten wir uns aber zu den DSLR-Kameras begeben - und die stehen hier irgendwie nicht zur Debatte (genausowenig wie KB).
 
Zu dem Thema radfahrende Kinder (4 Jahre) kann ich nur aus Praxiserfahrungen sagen:

  1. Ein 2.8er Zoom ist viel zu Schwer für den Einsatz zweck da nehmen viele lieber einen 4.0er
  2. Wir machen das nur bei Nichtregenwetter also ist auch genug Licht für ordentliche Verschlusszeiten da bei geschlosseneren Blenden
  3. 200mm an KB war das maximalste was ich in der Regel genutzt habe eher viel kürzere Brennweiten wie 50-100
  4. Zum Thema Freistellung sind meist mehrere Meter Hintergrundabstand vorhanden gewesen also ist die Freistellung mal sowas von Wurscht.
  5. der Wichtigste hinweis ist aber: Mitzieher sind cool und Eingefrohrenes langweilig also Blende zu bei schönem Wetter

PS: Der absolute Übergau an AF Performance Tests sind übrigends mehrere Kinder auf einer Wiese die Seifenblasen fangen. Davon sollen dann alle Varianten an Bildmaterial geschossen werden. Danach brauch man keinen Kaffee mehr. :D
 
Alles schön und gut was Du erzählst - aber wieviele 2,8-Zooms gibt es eigentlich für die A-6000? Das ist doch die andere Möglichkeit.
Oder willst Du spielende, radfahrende Kinder mit einem an die M3 adaptierten Tamron fotografieren? Vergiss es, da reicht der der AF hinten und vorne nicht!

über die M3 kann ich nix sagen, kenn ich (und vermutlich alle anderen auch noch) nicht.
An der a6000 hat man eben die Option über LAEA4 die günstigen A Mount 2.8 Zooms zu hängen und mit nativen FB´s kompakt für unterwegs zu bleiben, wenn man nix anderes mitnehmen will. (aber auch mit 2.8 Zoom ist man noch mobil. Die a55 mit 28-75 2.8 verschwindet heute auch in der Handtasche der Frau und die Kombi ist größer als a6000, Adapter + 28-75).
Und der AF des LAEA4 reicht für Kinder, locker.

Der Punkt für den TE ist doch:
1200€ Budget, Hauptgebiet Kinder, kompakt.

Ich bezweifle sehr stark, dass man mit Kids als Hauptgebiet, mit 2 FB´s glücklich wird und mehr geht sich bei dem Budget an mFT nicht aus. Und die FB´s sind dann auch nicht die Top Linsen, denn die bekommt man nicht mal für 1200€ alleine.

Die ganze Geschichte mit den "Kindern auf dem Rad" macht also nur Sinn, wenn man die Tamron-2,8er-Zooms annimmt und das Budget so aufstellt, dass es bei mFT nicht für 2,8er Zooms reicht (was nicht so schwer ist). Dazu müssten wir uns aber zu den DSLR-Kameras begeben - und die stehen hier irgendwie nicht zur Debatte (genausowenig wie KB).

warum muss man da zu den DSLR´s?
wie oben geschrieben:
a6000, LAEA4, Tamron 2.8 Zoom, 50 oder 35 1.8 liegt ca. im Budget.
Für Kopfportraits mit 35/50 1.8 hat man die volle AF Funktionalität der a6000 (z.B. Augen AF).

Wenn man wirklich alles über 2 FB machen will, dann sehe ich auch mFT im Vorteil, einfach weil es mehr native (und sehr gute) Optionen gibt, als an Sony E. Das 50er und das 35er Sony spielen aber in der gleichen Liga, wie die preisähnlichen äquivalenten FB´s bei mFT, nur die Option "viel besser und nicht viel größer" wird schwer (die FE FB´s sind ja auch ne Option und spielen auch preislich in der Top Liga, sind aber größer als die mFT´s).
 
Mich würde bei dem generellen Vergleich zwischen A6000 und M10 mal das Focus Peaking der M10 interessieren. Ich konnte die jetzt mal für 15 Minuten in die Hand nehmen. Nachdem ich das EZ ausgiebig begrabbelt habe, wollte ich das Peaking aktivieren, was ewig gedauert hat. Dann hatte ich im MF-Modus fette weiße Linien auf dem Screen (in der Form unbrauchbar). Da ich auf die Schnelle keine Einstellungen zum FP in der Kamera gefunden habe, meine Frage, ob man das noch granularer einstellen kann? Der Verkäufer kannte sich mit OLY überhaupt nicht aus und konnte/wollte nicht weiterhelfen.
 
Die 2 FB sind für den Anfang gedacht. Danach wäre erstmal sparen angesagt.
Einzig ein Tele käme bei mir als Zoom in Frage, der Rest soll schon mit FB abgedeckt werden.
Wäre ich bei Canon geblieben, wäre es auf kurz oder lang, das 70-200mm f/4 L geworden...
 
Mich würde bei dem generellen Vergleich zwischen A6000 und M10 mal das Focus Peaking der M10 interessieren...., meine Frage, ob man das noch granularer einstellen kann?

Ja und Nein. Zum einen kann man sehr granular einstellen zu welchen Situationen Fokus Peakin automatisch hinzu geschaltet wird, oder wann man das per Tastendruck machen möchte.
Ebenfalls kann man ganz genau definieren ob die Fokuslupe von allein startet, oder auch hier per Taste oder Touchdisplay etc.

Was das FP angeht lässt sich bei der M10 derzeit nur Weiß oder Schwarz als Kontrastfarbe einstellen. Die M5 MkII hat weitere Farben.
Es kann sein, dass Olympus dies per Firmwareupdate nachliefern wird. Verlassen würd ich mich aber nicht drauf.
 
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