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FT/µFT Allgemeines: Olympus und Dynamikumfang

AW: Olympus und Dynamikumfang

Ein höherer Dynamikumfang bei gleicher "Pixelauflösung" (RGB-Bit Anzahl) würde bedeuten, - unter der Annahme, dass der Sensor ideal abbildet - dass der Kontrast abnimmt. Ist das so richtig?
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Du meinst das weiche schmalspur Zonensystem für KB 36er Filme... wo man damit lebt, das bei großem Kontrast oben oder unten was verloren geht... so hast Du es jedenfalls geschrieben...

Ansel Adams meinte das jedoch so, das jedes Negativ passend entwickelt wird... damit der Gesamtkontrast auf den Film passt... Bei seinen Filmformaten ist das natürlich kein Problem, alles andere wäre auch eine Schande gewesen... :)
Siehe sein Buch "Das Negativ"...

Trotzdem kam auch Ansel Adams mit 10 Zonen + ohne Deckung (schwarz) + ohne Zeichnung (weiß) = max 12 Zonen aus...

macht 12 Blendenstufen Gesamtumfang oder 10 "Nutz"-Blendenstufen = Antwort an den Fredstarter: 10 LW Stufen braucht der Mensch...

Jetzt muss ich doch zu Fuji wechseln... wer kommt mit?
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Also ich kann in 95% der Fälle mit HDR bei Tageslicht nichts anfangen, die Bilder sehen entweder kontrastarm oder völlig unwirklich aus. Die Stärken von HDR liegen meiner Meinung nach bei Nachtaufnahmen.

Ich kann mir nicht vorstellen das ausgerechnet Du dich so leicht irritieren lässt, sonst hättest du schon eine E-3;)

Hier mal aus einer Raw Datei eine 3er Belichtungsreihe und anschließend mit Photmatix mit Anfänger Ahnung zusammen gepappt:rolleyes:

Das erste Pic zeigt unverkennbar das Orginal:o

Gruß
Thomas
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Jetzt muss ich doch zu Fuji wechseln... wer kommt mit?

Tja, die Fuji S5 scheint wohl die letzte DSLR von denen zu sein ( Gerücht ). Die spielen die kosten kaum noch rein :-(

Aber Samsung macht etwas id Richtung vorallem wg Foto-Handies. Sonst moderate-HDR via Software ( geht doch auch ) ohne zuviel Ton-mapping

EDIT: Es fällt mir gerade ein das PictureNaut dass hier im Forum gelobt wird. Es hat mit tonmapping wenig zu tun, also echt DRI
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus und Dynamikumfang

Du meinst das weiche schmalspur Zonensystem für KB 36er Filme... wo man damit lebt, das bei großem Kontrast oben oder unten was verloren geht... so hast Du es jedenfalls geschrieben...

Ansel Adams meinte das jedoch so, das jedes Negativ passend entwickelt wird... damit der Gesamtkontrast auf den Film passt... Bei seinen Filmformaten ist das natürlich kein Problem, alles andere wäre auch eine Schande gewesen... :)
Siehe sein Buch "Das Negativ"...

Tr

Ja, was ich beschreibe bezieht sich auch um der Vergleichbarkeit willen stark auf KB-Film; allerdings sind auch im Großformatbereich die modernen - also Post-50er Jahre - Filme längst keine solchen "Dickschichtfilme" mehr, wie Ansel Adams sie ursprünglich verwendete. Trotzdem lassen sich natürlich bei der sw-Entwicklung grundsätzlich dieselben Effekte erzielen.

Aber die sw-Entwicklung ist ja hier nicht das Thema, sondern es geht um die Frage, ob und wie sich das Zonensystem vorteilhaft auch auf das digitale Fotografieren anwenden läßt. Und da spielt es eben eine Rolle, daß das Zonensysem mehr sein kann als eine "bloße" Anpassung der Entwicklung an den Motivkontrast. Das ist nur eine Hälfte des Systems.

Das Zonensystem kann uns helfen bei extremen Motivkontrasten [groß oder klein] gegebenem Sensor und bekanntem RAW-Entwickler eine optimale Belichtungsmessung vorzunehmen. Das Zonensystem kann uns dann helfen, wenn wir schon bei der Betrachtung des Motivs die spätere Aufnahme, bzw. die gewollte Wirkung des ausentwickelten Bildes vor Augen haben. Wenn wir mithilfe des Zonensystems die optimale Belichtung finden, kann die Qualität auch digitaler Fotografie optimiert werden.

Optimale Belichtung heißt im digitalen [OLYMPUS]-Zeitalter doch oft der Versuch einen guten Mittelweg zu gehen zwischen zuviel Rauschen wegen hoher ISO-Werte und knappe Belichtungszeit gegen Bewegungsunschärfe.

Wenn ich mir klar darüber bin, welcher Motivteil derjenige ist, der Zone V entspricht, etwa weil ich z.B. bei einem Konzertfoto erkenne, daß das Gesicht des Motivs locker Zone VIII ist, dann werde ich eben eine passendere Belichtung vornehmen können, als das die Automatik hinbekommt, und mir womöglich technische Reserven schaffen.

Gruß, Christoph
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

@E500-rookie
danke, habe es mal mit Nikon Capture probiert, schaut es euch mal bitte an, es ist nur aus einem jpeg gemacht( 1min Arbeit )
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus und Dynamikumfang

Ist das gleiche wie etwa mit "apical" funktion von der oly master und studio software.

LG
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Also ich kann in 95% der Fälle mit HDR bei Tageslicht nichts anfangen, die Bilder sehen entweder kontrastarm oder völlig unwirklich aus. Die Stärken von HDR liegen meiner Meinung nach bei Nachtaufnahmen.

Ist natürlich alles Geschmackssache, der sieht es so und der andere wieder anders;)

Hier mal was beklopptes und gut`s Nächtle

Gruß
Thomas
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Ich würde anfangen vom Dynamikumfang zu reden, wenn wir da in Verbesserungen von gut 2 Blendenstufen kommen. Derzeit liegen alle DSLRs (außer Fuji) in etwa bei 8.5 Stufen +/- 0.5. Das ist mir persönlich zu wenig, um es als relevant wahrzunehmen. So ab 10 Stufen finde ich das Thema wieder interessant oder anders gesagt, vielleicht wieder in der übernächsten Kamerageneration.

Grüße

TORN
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Ich würde anfangen vom Dynamikumfang zu reden, wenn wir da in Verbesserungen von gut 2 Blendenstufen kommen.
Interessante Meinung aber so sehe ich es auch, Spekulatius wieder einpacke.

Um heute bei Bildern das letzte Quäntchen Qualität rauszuholen, gibt es doch eine Vielfalt an EBV Möglichkeiten.

Wenn ich an die Zeit denke wo ich mit dem Axomat 4 die ersten S/W Entwicklungen gemacht habe und wie schwierig es war,

mit abwedeln helle Stellen zu retten und jetzt darf ich dabei sogar das Licht anlassen. :angel:
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Ich würde anfangen vom Dynamikumfang zu reden
Nun ja... der Dynamikumfang beginnt bereits bei weniger Blenden, streng genommen bei >0 ...
Der Dynamikumfang beschreibt ein Aufnahmemedium (Sensor/Film), unabhängig vom absoluten Wert.

Du fängst ja auch nicht erst bei Tempo 240 an von Höchstgeschwindigkeit zu reden... und Beschleunigung beginnt auch nicht erst bei unter 4 Sekunden von 0 auf 100...

:D Obwohl alles andere wirklich lahmarschig und eher touristisch ist... :D

VFReundliche Grüße

Guido
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Wenn ich an die Zeit denke wo ich mit dem Axomat 4 die ersten S/W Entwicklungen gemacht habe und wie schwierig es war,

mit abwedeln helle Stellen zu retten und jetzt darf ich dabei sogar das Licht anlassen. :angel:


Moin,

keine Frage, daß "Abwedeln" immer auch zum guten "Ton" der sw-Laborarbeit gehört - wahrscheinlicher ist, daß Du zu Beginn deiner sw-DIY-Epoche die Dynamik deines Gesamtsystems nicht schon bei der Aufnahme unter Kontrolle, oder bedacht hattest?!

Ebenso wie man sich "früher" - oder immer noch - die Ausarbeitung im Labor stark vereinfachen konnte durch optimale Kontrolle des Film-Belichtungs-Entwicklungsprozesses, so kann man sich die Arbeit mit der EBV vereinfachen durch optimale Auswahl der Belichtungsparameter.

Ich finde das durchaus nicht trivial gegenüber der sw-Silberhalogenidfotografie, und bin da noch längst nicht so versiert wie ich es wünsche.

Gruß, Christoph
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

... wahrscheinlicher ist, daß Du zu Beginn deiner sw-DIY-Epoche die Dynamik deines Gesamtsystems nicht schon bei der Aufnahme unter Kontrolle, oder bedacht hattest?!
Moin Christoph,

Deine Wahrscheinlichkeitsrechnung in allen Ehren aber auch wenn man vor der Aufnahme sehr genau darauf achtet, kann man die Physik nicht mit der Kamera überlisten. Ich habe auch damals schon so eine Art Belichtungsreihen gemacht und es gab bei harten Kontrasten immer Stellen die nicht perfekt waren, damals wie heute.
Darum bin ich immer wieder fasziniert wie schön und relativ einfach man heute mit seinen Bildern umgehen kann und aus was für unglücklichen Bildern sich oft noch ein Bildchen machen lässt.
 
AW: Olympus und Dynamikumfang

Ich würde anfangen vom Dynamikumfang zu reden, wenn wir da in Verbesserungen von gut 2 Blendenstufen kommen. Derzeit liegen alle DSLRs (außer Fuji) in etwa bei 8.5 Stufen +/- 0.5. Das ist mir persönlich zu wenig, um es als relevant wahrzunehmen. So ab 10 Stufen finde ich das Thema wieder interessant oder anders gesagt, vielleicht wieder in der übernächsten Kamerageneration.

Grüße

TORN

Danke, dass Du wieder zum Thema zurück kommst.:)

Ich will es mit einer anderen Frage versuchen:

Wie stellt man Dynamikumfang fest?

LG
Rolf
 
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