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Alles um Parabolreflexschirme

Moin

diese Bezeichnungen sind mir nicht aufgefallen....:rolleyes:

eventuell wäre eine Erklärung>>>

# in silber...# in gold/weiß...# in transparent....???
Mfg gpo

Korrektur...eben geschaut: es ist nicht die Beschichtung oder Farbe, auch nicht die Größe
diese Z2 taucht bei allen Größen auf ...keine Ahnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Deep Parabolreflexschirm hat es mir gestern zerlegt. Leider noch vor dem ersten Bild mit der neuen Halterung. Jetzt muss ich die Schirmstange austauschen oder ich bestelle Ersatz in China. Jemand Interesse? Dann wird das Porto geringer...
 
Waren zu einer Feier, hatte schon was getrunken und dann beim Aufbau geträumt. Tja, echt doof. Es ist die Schirmstange gebrochen zwischen den Verschluss und den Stern an der Oberfläche. Blödes Hebelgesetz. ;-) Musste notgedrungen mit nacktem Blitz hantieren.
 
So, mein Paps hat den Schirm repariert. Hält bisher wieder 1a... :)

Da in einem anderen Thread das Thema wieder hochgekaut wurde, dass die Schirme angeblich keine Parabelform haben, habe ich mal den tiefen 105cm Schirm abfotografiert, ausgemessen und näherungsweise die Parabel(n) samt Brennpunkt bestimmt.

Zudem stand im Raum, dass angeblich der Brennpunkt so weit außerhalb liegen würde, dass die Schirmstange zu kurz sei, um den Blitz überhaupt im Brennpunkt halten zu können. Nunja, ich bin da anderer Meinung, gerade weil ich praktisch auch schon festgestellt habe, dass ein tief eingeschobener Blitz 1. den Schirm komplett ausleuchtet und 2. dort die höchste Lichtstärke hat.

Hier mal ein Screenshot der einfachen Berechnung:
Brennpunkt_105cm_dslr-forum.jpg

Hier muss man zu Gute halten, dass das Foto nicht ideal für die Beurteilung des Schirmes ist, zudem ist es nur ein Handyfoto. Die blaue Kurve (y1) ergibt sich aus meiner Messung:
Der Schirm hat einen Durchmesser von 106cm und eine Tiefe von 37cm. Die Schirmstange ist ca. 75cm lang. Wie man sieht weicht die einfachste Parabel der Form f(x)=ax² kaum von der Oberfläche des Schirmes ab. Selbst teurere Deep-Softboxen mit 16 Speichen und angeblicher Parabolform weichen teilweise mehr davon ab.

Wenn man die blauen Punkte zur Berechnung des Brennpunktes her nimmt, ist dieser bei ca. 19cm im Schirm. Dort hatte ich ungefähr die Blitzköpfe, als ich die Ausleuchtung mit meinem Doppelhalter getestet habe.

Die rote Kurve (y2) habe ich durch den Punkt (40;17,5) laufen lassen und den Brennpunkt errechnet: Hierfür wäre dieser bei ca. 23cm. D.h. tatsächlich sollte der Blitz irgendwo zwischen 19 und 23cm an der Schirmachse IM Schirm sein, wenn dieser im Brennpunkt (fokussiert) sein soll. Dort gibt es die höchste Lichtausbeute. Das ist nur viel zum Thema, dass die Schirme ja so "pseudo" sind. Übrigens sind 4cm Abweichung nicht sehr viel. Meine Diffusorkappe für den Aufsteckblitz ist ca. so hoch, d.h. der Blitz selbst deckt schon diese 4cm Unterschied selber ab.
 
Zudem stand im Raum, dass angeblich der Brennpunkt so weit außerhalb liegen würde, dass die Schirmstange zu kurz sei, um den Blitz überhaupt im Brennpunkt halten zu können.
Ich glaube, ich weiß, auf welchen Beitrag du dich da beziehst... da hab ich das mit der Stange aber eher so verstanden, dass man die Blitze nicht in den Brennpunkt kriegen kann, weil dort ja die Schirmstange läuft, die Blitze also immer irgendwo außerhalb des Brennpunkts liegen müssen, da es keine Blitze gibt, bei denen die Schirmstange direkt mittig durch die Blitzröhre verläuft.

Im Gegenzug ja dagegen die "echten" Parabol-Lichtformer mit verschiebbarer Stange, bei der Blitze dann ja direkt mittig im Brennpunkt sitzen bzw teilweise ja direkt in die Mittelstange integriert sind.

Ich hatte die Aussage in dem anderen Beitrag jedenfalls so verstanden...

~ Mariosch
 
Okay, wenn das so gemeint ist, kann man das auch minimieren, indem man die Aufsteckblitze im Kreis (wie ein Ringlicht) um die Achse anordnet. Ich habe hier auch Halter, da berührt der Blitzkopf die Schirmachse. Ich denke alles andere sind sehr theoretische Betrachtungen, so gesehen müsste man wirklich die Schirmachse einkürzen, wenn man will. Das lasse ich lieber, denn dann würde ich den Schirm nur mit einer Position benutzen können.
 
....das mit der Stange aber eher so verstanden, dass man die Blitze nicht in den Brennpunkt kriegen kann, weil
~ Mariosch

Moin

nein...in diesem Fall wollte ein bekannter User der alles in Frage stellt
mal wieder den dicken Max raushängen lassen...
hier weiter oben war er auch schon am wildern :evil:

# natürlich kann KEIN Blitz zentral "in die Stange" wandern...
sowas ging nur mit einem Modell von Paul Buff der für Elinchrome
der so eine (Kegel)"Hütchenstange" gebaut hatte...da steht der Kompaktblitz zentral

# was aber geht>>> weil Kleinblitze eben klein sind...und man sie liegend montieren kann...
kommt man derm Zentrum sehr sehr nahe...und genau DAS geht bei üblichen Kompakten NICHT

# es gab mal einen Einwand eines Bloggers, der mit den Paras unzufrieden war...die Ursache war schnell geklärt>>>
sein Kompakter hatte die Stange sehr weit außen in der Halterung,
dazu konnte dann der Blitz weder vor- noch zurück geschoben werden...
einfach weil "hinten" das Gehäuse verdickt war...also die Stange gar nicht weiter konnte :eek:

# 1-2-3-4 Blitze...kann man eben so kompakt montieren(siehe Florian)...
und selbst wenn sie im dreier Halter steckt...geht das wunderbar :top:

# und geht auch nicht um "Vollausleuchtung"....
es geht darum das >>> alles Licht reingeht"...und "gut sortiert" wieder rauskommt :cool:

der Rest siehe Florian(coole Tabelle:D)
Mfg gpo
 
Da in einem anderen Thread das Thema wieder hochgekaut
wurde, dass die Schirme angeblich keine Parabelform haben, (...)

Vorsehen, hier liegt das größte Missverständnis überhaupt.

Parabel ist nicht das gleiche wie *Parabol*.

Parabol ist das was unter anderem Satellitenschüsseln und
Schirme ausmacht. Es gibt einen Brennpunkt an dem man
LNB bzw Blitz positioniert um eine möglichst parallele Ausrichtung
des austretenden Lichts bzw eine möglichst punktuell fokussierte
Sammlung des eintreffenden Signals zu erreichen.

Ein Parabolspiegel ist *nicht* zum Variieren des Lichtkegels
geeignet, jedenfalls nicht sonderlich gut.

Der Unterschied zum Briese Focus ist daß dieser über
verschiedene Krümmungsradien von hinten nach vorne
verfügt und im Wesentlichen eine Parabel (eben KEIN Parabol)
darstellt. Erst damit kann man den Leuchtwinkel so fein
variieren.

Und dann kommt natürlich noch zum Tragen daß die Blitzröhre
im Focus allseitig abstrahlt, was mit Systemblitzen auch nicht geht.
 
Was Briese kann oder nicht, stand ja hier nicht zur Diskussion.

Aber beim mathematischen Teil kann ich dir helfen:

Parabel nennt man die Kurve aller Punkte, für die gilt: f(x)=ax².
Also Funktion im zweidimensionalen Raum.

Paraboloid ist eine Fläche im dreidimensionalen Raum. Das tolle ist, das für den Paraboloid und für die Parabel der gleiche Brennpunkt gilt.
Zu vergleichen mit einem Kreis und dessen Kugel, beide haben den gleichen Mittelpunkt.

Somit wird im Volksmund gern mal der Begriff durcheinander gehauen. Und ja, zur einfacheren Berechnung kann man vieles im zweidimensionalen Raum betrachten.

Also bei den mathematischen Ausführungen würde ich dir nicht zustimmen. Den Briese hab ich selbst nicht da und werde wohl auch nie einen besitzen.

Ich kann mir vorstellen, das der Briese Focus einfach je nach Stellung unterschiedliche Parabeln (Paraboloide) darstellen kann, was natürlich mit dem Schirm nicht geht. Der hat im besten Fall nur eine Parabel als Schnitt.
 
Ich kann mir vorstellen, das der Briese Focus einfach je nach Stellung....

ja kann er nur....
Briese besteht wie jeder große Hersteller auch nicht nur aus"einem Lichtformer"...
VP hats im Lichtformervergleich vorgekaut...
es gibt alleine von Hensel> reichlich was man sich aussuchen kann (50-80 Varianten ?)

das Problem ist hier mal wieder User...oder der sich "Fotograf" nennt...
denn ein Lehrziel ist> möglichst variantenreich mit Leuchten/Lichtformer umgehen zu können :cool:

wenn aber Fotografen/Studios an "ein paar Kunden" gebunden sind...(was immer so ist!)
dann wird erstens "immer das gleiche Licht" gebraucht....
zweitens sind Varationen selten gewünscht...
und drittens kaufen diese Leute dann genau DAS>>> was zu diesen Kundenjobs passt :eek:

wenn wir die Käufer(Amateure) hier analysieren...kommen meist "Mädelsknipser" dabei raus...
ich habe hier noch keinen gesehen der "mehr wie X" Varianten an Lichtformern hat
...also kommt dann letztlich > immer das gleiche Licht vorne raus...

Fotografen neigen dazu...erzkonservativ zu reagieren...
hat ja auch noch was mit Kohle(haben) zu tun

diese billigen/Pseudo/ Paras dienen dazu einen preiswerten Einstieg zu finden....
und das es funktioniert ist bewiesen :top: :eek: :cool:

nun gehts nur noch um Verfeinerung...Tuning :D
Mfg gpo
 
Als Anfänger habe ich mir jetzt die verschiedenen Threads durchgelesen und habe eine Frage an die Erfahrenen Foris hier.

Ich habe mir einen Yongnuo 685 TTl Blitz mit 622 Ctx Funkgerät gekauft.
Nun steht ein Schirmkauf in silber an.
Welche max. Schirmgröße würde ein Blitzgerät noch ausleuchten können?
Es soll ein Schirm mit silber Beschichtung sein.
LG
grandpa64
 
Welche max. Schirmgröße würde ein Blitzgerät noch ausleuchten können?

Je weiter hinten auf der Stange und je weiter die Zoom-Stellung des Blitzes, desto größer. Bei 20mm Zoom reden wir von 90° Ausleuchtwinkel, und das dürfte auch sprichwörtlich das Ende der Schirmstange sein, weil die meist den Radius das Schirmes lang ist. Also die kurze Antwort: jede Schirmgröße. Es kommt nur auf die Raumgröße und die Lichtwirkung an und da wäre wohl ein (ordentlich tiefer) 150er eine ideale Größe. Mein 213er ist ein bisschen sehr groß, wenn man in 250 cm hohen Räumen stellen muss …
 
Ich habe mir einen Yongnuo 685 TTl Blitz mit 622 Ctx Funkgerät gekauft.
Nun steht ein Schirmkauf in silber an.
Welche max. Schirmgröße würde ein Blitzgerät noch ausleuchten können?

bei voll ausgenutzter Stangenlänge kann man den 2 Meter Schirm ausleuchten- ich würds erstmal bei 24mm Zoomeinstellung probieren, evtl. müsste Streuscheibe oder Plastikdeckel/Joghurtbecher dazu verwendet werden- die beiden letzen Maßnahmen nehmen aber Blitzleistung weg.

Wenn am Ende von den 2 Meter "nur" 180-190cm übrig bleiben würden, wäre das auch immer noch mehr, als nen 150cm Schirm zu nehmen.

Allerdings ist das Handling natürlich um so schwieriger, je größer so ein Schirm ist. Und ganz ausgezogen biegt sich die Stange auch ziemlich durch. Hier bietet sich eine mittige Befestigung am Stativ an plus Blitzhalten ganz außen an der Schirmstange .

vg, Festan
 
Danke für die schnellen Antworten. Ich glaube es wird ein
150er werden da ich erst ausprobieren muss ob es mit der Größe in
meinem kleinen Studioraum noch händelbar ist. Die Deckenhöhe ist 2,35 und
da sind dann über 2m nicht so sinnvoll.
Evtl.hole ich den >=2m wenn ich mal outdoor gehe später noch dazu.
Aber ich werde es erst einmal austesten.
Besten Dank noch einmal

lg
grandpa64
 
Liebe Parabolfreunde (:D)
Ich habe eine neue Kombi nun recht ausführlich auch im Feld getestet und möchte Euch meine Erfahrungen weitergeben.
Vor einiger Zeit habe ich meinen Jinbei FL-II 500 gegen einen Godox AD600 ausgetauscht, weil dieser
a) TTL kann
b) kompakter ist
c) bessere Bauqualität hat
d) weil ich ihn einfach haben wollte

Dadurch, daß er eine im Gegensatz zum Jinbei vorstehende Blitzröhre hat, leuchtet er auch recht gleichmäßig im ca. 180 Grad-Winkel (eigentlich sogar noch mehr) aus. Das prädestiniert ihn eigentlich für den Einsatz in einem Paraschirm. Die Schirmhalterung im AD600 paßt, also - los gehts.

#1: AD600 im Paraschirm. Man kann ihn tief reinschieben, dadurch biegt sich die Schirmstange nicht so stark. Trotzdem wird der Schirm noch schön ausgeleuchtet. Hier ist nur das Einstelllicht an.
bild.jpg


Ich habe ihn bisher nur ohne Reflektor verwendet, weil ich meinem Weitwinkelreflektor erst noch eine passende Bohrung für die Schirmstange verpassen muß. Eigentlich braucht's den aber gar nicht.

#2: das Ganze ist auch noch ausreichend portabel. Rucksack mit Kamera und Objektiven, AD600 in kleinem Koffer, Lichtstativ und Parschirm lassen sich noch von einer Person tragen. Theoretisch brächte ich den AD600 plus D3, 35mm und 85mm komplett in meinem Rucksack unter.
bild.jpg


#3: real life. Der Paraschirm tut, was er soll: er fokussiert einen netten Hotspot.
bild.jpg


#4: und das ist es, was ich an dem Schirm so mag: knackiges und doch nicht zu hartes Licht, fokussiert und gerichtet. Das bekommt man mit einem normalen Reflexschirm oder gar einem Durchlichtschirm nicht hin.
bild.jpg


Fazit bisher: ich habe eine neue Lieblingskombo. Einziger Nachteil ist bisher die Windanfälligkeit eines doch großen Schirmes. Sandsäcke helfen, müssen aber auch wieder geschleppt werden. Für windige Tage habe ich deswegen noch eine kleine 60x60 Sobo mit Grid oder den Beautydish. Die haben aber leider eine andere Lichtcharakteristik.
 
Aufpassen muss man bei den Schirmen natürlich, dass man die Fokussierung nicht übertreibt.

Ich hab' auch einen 150 cm Schirm in Silber und nutze ihn gern mit meinem Broncolor Picolite. Die Schirmstange liegt direkt am Blitzgehäuse an. Sitzt der Blitzkopf 5 cm hinter dem offenen Ende des Schirmes ergibt das einen ziemlich paralellen Lichaustritt.
Um eine größere Fläche auszuleuchten muss ich den Blitz in den Schirm reinschieben.
Unten ein Beispiel, bei dem ich das versäumt hab' :o Der Kerl rechts hat kaum noch was abbekommen.


20160918_170046_9411.jpg

by Wolf Dieter Haselsteiner, auf Flickr
 
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